Hallo,
wer sich mal in diversen anderen HiFI Foren aufgehalten hat, der wird sicherlich auf die Optimierung der Stromversorgung für HiFi Geräte gestoßen sein. Da wird von HiFi-Esoterik empfohlen spezielle Steckdosen mit Verkabelung aus Reinsilber mit Kupfer-Solid-Core und etwas Feen-Staub zu verwenden.
Für Feen-Staub oder Mondpulver gebe ich kein Geld aus. Auch nicht für Sternverkabelung und Holz-Elementen auf Steckdosenleiste....
Für funktionierende Technik bin ich durchaus Bereit Geld auszugeben. Da ich mit meinem Equipment durchaus zufrieden bin, blieb halt derzeit eine HiFi-Steckdose übrig – Männer-Spielzeug. Auf der Suche nach einer (halbwegs) Sinnvollen und auch funktionierenden Steckdosenleiste bin ich, so der Zufall es will, bei der Firma Tomanek stecken geblieben. Da hatte ich vor Jahren für meine Rasp-HiFiBerry Lösung ein sehr gut verarbeitetes Linear-Netzteil preiswert gekauft.
Die Wahl fiel auf die Luxus-Steckdosen-Leiste mit Filtern, Gleichstrom-Unterdrückung, Schalter und einer Spannungsanzeige. Da es mir mit meinem alten HiFi Kram tatsächlich Geräte begegnet sind, wo der Ringkern-Trafo leicht hörbar war, ist der „DC-Blocker“ in der Steckdosenleiste sehr willkommen. ( https://tomanek.net.pl/tomanek-tap8-z-dc...zedaz.html - Chrome-Translator hilft!)
Das Gerät schnell bestellt, bevor mein Geld ist nix mehr Wert. Gut verpacktes Paket ist mit GLS nach 2 Tagen angekommen. Kiste ausgepackt und die Steckdosenleiste in die Hand genommen. Erstaunlich schwer (2,7 kg) jedoch extrem Stabil dank ca. 2mm Starken und beschichteten Metall. Stromkabel mit Kaltgeräte-Stecker ist optional - war mag kann seine Eigenkreation anstöpseln oder ne Baumarktstrippe
Da Sohnemann sich neues Foto-Equipment zugelegt, war das eine gute Gelegenheit die Optik der Objektive auszuprobieren.
Viele Schräubchen aufgedreht, Blick ins Gehäuse:
Fazit: Wertiger Aufbau, Funktion wie beschrieben. Dabei ist die Funktion sogar messbar GEGEBEN anders als bei vielen anderen Produkten.
Garantiert sauberer Strom für HiFi Krams.
Hinterm Regal erst einmal die Katzenhaare für's Foto entfernt - ja der Kabelverhau soll die Haustiger hindern sich hinterm HiFi Regal zu verstecken. Die Funktion des Kabelverhaus kann bis heute nicht bestätigt werden.
Was hat es bei mir gebracht??
Eine kleine Hörbprobe beim Glas Wein
Ich habe den Eindruck, dass mein Gerätepark mehr feine Details spielt. Auch das Klangbild scheint deutlich „Kontrastreicher“ zu sein. Ob ich das irgendwie messen kann? Keine Ahnung. Doch meine Ohren freut’s.
Grüße
Rincewind
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Was hat das mit Versand gekostet, wenn man fragen darf?
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Hab das mal durchgespielt...dürfte 297 € all in. betragen.
Achtung, weitere Ausführungen zu diesem Gerät könnten scope triggern
Im HF hat er den Nutzen...ich sag mal relativiert
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• Deubi
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08.04.2022, 23:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.04.2022, 20:25 von scope.)
Zu spät!
Einen Nutzen hat eine Filterleiste nur dann, wenn man Probleme mit dem Netzstrom hat, die so eine Leiste beseitigen kann. Was ich feststellen durfte ist der Umstand, dass die Käufer solcher Leisten nur in Ausnahmefällen wissen, ob, geschweige denn welche Störungen überhaupt vorhanden sind.
Optisch und haptisch gefällt mir das Produkt zumindest auf den ersten Blick. Das etwas schrullige Einbauvoltmerter?...Naja....Es stört ja nicht.
Ich gehöre aber zu den Leuten, die lieber keinen Brückengleichrichter und keine dicken Elkos (aka DC-Filter) in der Steckdosenleiste haben möchten, WENN meine Trafos nicht unüberhörbar lautstark brummen und knurren.
Erst wenn das so ist, würde ich mir Gedanken darüber machen. Bislang ist hier in der Steckdose alles gut
Die Leiste finde ich was die Verarbeitung betriifft und auch optisch nicht schlecht. Das Filter halte ich für "Schnickschnack". Mir wäre der Preis auch etwas zu hoch.
Aber das soll andere Leute nicht jucken
Ein Nutzen ist auf jeden Fall gegeben....8 Stecker finden formschön Platz
Zitat:ja der Kabelverhau soll die Haustiger hindern sich hinterm HiFi Regal zu verstecken.
Die beissen sich durch
Zitat:Auch das Klangbild scheint deutlich „Kontrastreicher“ zu sein.
Könnten wir uns vielleicht auf "eklatant" einigen?
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Wenn die Leiste einen effektiven/funktionierenden Überspannungsschutz (zB. Blitzeinschlag) hat/hätte,
wäre sie den meisten Leisten überlegen ...kann ich aber leider nicht beurteilen
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09.04.2022, 05:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.04.2022, 05:56 von zonebattler.)
(08.04.2022, 20:01)sankenpi schrieb: Auch in Gummisicken sind Weichmacher enthalten. Diese Sicken werden in aller Regel aus NBR oder SBR hergestellt. Ohne Weichmacher wäre kein Kautschuk auf Dauer dehnbar, nur während des Dehnprozesses. Da reißen aber dann die Molekülketten schon - deswegen kommen Weichmacher wie DOP oder PASE dazu.
Danke für die Aufschlauung! Für mich zählt als praxisrelevante Konsequenz, daß auch die Sicken meiner "Super-Hifi Aktiv Boxen 40" im stolzen Alter von knapp 45 Jahren noch wie neu aussehen (und sich auch so anfühlen):
Beste Grüße,
Ralph
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(08.04.2022, 23:39)Tom schrieb: Wenn die Leiste einen effektiven/funktionierenden Überspannungsschutz (zB. Blitzeinschlag) hat/hätte,
wäre sie den meisten Leisten überlegen ...kann ich aber leider nicht beurteilen
Den Bildern nach ist in der Hinsicht gar nix drin.
(08.04.2022, 23:24)scope schrieb: Einen Nutzen hat eine Filterleiste nur dann, wenn man Probleme mit dem Netzstrom hat, die so eine Leiste beseitigen kann. Für mein Gewissen reicht es zu wissen, dass die HF Filter den Dreck, den z.B. die LED Leuchtmittel mit eingebauter Spannungswandlung erzeugen, von meinem HiFi Gerätschaften abhalten. Ja, dafür hätte auch nur ein Filter gereicht. Dennoch gibt's ja moderne Streamer und sonstigen, modernen HiFi Kram, das mit billig gemachten Schaltnetzteilen ausgestattet sind, dann macht jeweils ein Filter pro Steckdose Sinn
(08.04.2022, 23:24)scope schrieb: Optisch und haptisch gefällt mit das Produkt zumindest auf den ersten Blick. Das etwas schrullige Einbauvoltmerter? Siehe https://www.tomanek.net.pl/tomanek-tap8-...ikiem.html
(08.04.2022, 23:24)scope schrieb: Ich gehöre aber zu den Leuten, die lieber keinen Brückengleichrichter und keine dicken Elkos (aka DC-Filter) in der Steckdosenleiste haben möchten, WENN meine Trafos nicht unüberhörbar lautstark brummen und knurren. Der DC-Anteil im Stromnetz wird dank immer mehr Billig-Schaltnetzteilen im Haushalt immer höher, daher kann das schon was bringen.
(08.04.2022, 23:24)scope schrieb: Zitat:ja der Kabelverhau soll die Haustiger hindern sich hinterm HiFi Regal zu verstecken.
Die beissen sich durch Jetzt ist die Tomanek-Steckdose im Weg. Noch hält sie die Haustiger davon ab sich hinter das HiFi Kram zu begeben
(08.04.2022, 23:39)Tom schrieb: Wenn die Leiste einen effektiven/funktionierenden Überspannungsschutz (zB. Blitzeinschlag) hat/hätte,
wäre sie den meisten Leisten überlegen ...kann ich aber leider nicht beurteilen
Zum Themen Überspannungschutz und Blitzschutz bietet VDE eine gut verdauliche Einsteiger-Seite: https://www.vde.com/de/blitzschutz/infos...ungsschutz
Die Steckdosen-Zwischenstecke und Leisten mit Überspannungschutz erfüllen (soweit getestet und angegeben) den Typ 3: Feinschutz. Nicht zu verwechseln mit Feinsicherung.
Ein Typ 3 Schutz ist dafür da, das was Typ 1 und Typ 2 (im übrigen Pflicht im Unterverteiler bei Neubauten seit 2018) übrig lassen, abzufangen. Mit dem was Typ 1 und Typ 2 abhalten ist der Typ 3 Schutz völlig überfodert.
Und noch ein Detail: Oft funktioniert der Typ 3 Schutz nur einmal (es opfert sich um andere Geräte zu schützen). Daher setze ich so etwas https://www.brennenstuhl.com/de-DE/produ...-anthrazit ein. Es deutlich billiger zu ersetzen als eine Tomanek-Steckdosenleiste
Und jetzt nen Rabenschwarz-Kaffe zur morgendlichen Musik-Hörung
Rincewind
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09.04.2022, 09:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.04.2022, 20:29 von scope.)
Zitat:Für mein Gewissen reicht es zu wissen, dass die HF Filter den Dreck, den z.B. die LED Leuchtmittel mit eingebauter Spannungswandlung erzeugen, von meinem HiFi Gerätschaften abhalten.
Diese Diskussionen wurden bereits gefühlte 100x geführt. Es stellen sich Fragen, die niemand beantworten kann, und in der "Szene" auch so gut wie nie nachgefragt werden. Solche Filterleisten sind mit 16A belastbar, was in Verb. mit den Platzverhältnissen (und den Kosten) zwingend dazu führt, dass erst bei sehr hohen Frequenzen eine Filterwirkung erreicht wird. Ob, und in wie weit das -etwaige- Störungen von LED Leuchtmitteln bedämpft, ist stets unklar. Wir wissen es nicht...
Unklar ist auch, ob HF Störungen unbekannter Größe dazu führen, dass ein oder mehrere Hifi-Geräte dadurch überhaupt beeinflusst werden. Um das mit Nachweis zu erreichen, müsste m.E. schon einiges im argen liegen.
Was in erster Linie zählt, ist in solchen Fällen "das gute Gewissen" , seinem Liebling etwas gutes gegönnt zu haben. Aber vorsicht !!!! In besonders audiophilen Kreisen wird von solchen Filtern immer wieder abgeraten, da sie einer "dynamischen Musikwiedergabe" im Weg stehen. Das ist kein Scherz, sondern bittere Realität (also dass sie das glauben) . Viele Filterleisten fliegen bei den Audiophilen deshalb wieder raus.
Die Musik kommt nicht mehr "in Schwung".....sagen sie....
Bitte nicht gleich wieder emotional beissen, sondern lesen und sacken lassen
Zitat:Siehe https://www.tomanek.net.pl/tomanek-tap8-...ikiem.html
Da halte ich den komischen Kippschalter für "schrullig" ...Warum haben die den dort wieder ausgewechselt? OK, das sind sicher Kleinigkeiten und Geschmacksache. Das Teil liegt ja in der Regel irgendwo hinterm Schrank.
Zitat:Der DC-Anteil im Stromnetz wird dank immer mehr Billig-Schaltnetzteilen im Haushalt immer höher, daher kann das schon was bringen.
Die meisten Leute, die mit denen ich imich in Foren darüber unterhalten habe, hatten knurrende Trafos usw...Ich habe damit noch nie iirgendwo Ärger gehabt, oder bei irgendwem einen Effekt bemerken können. Das heisst natürlich noch nichts. Hat man so ein Problem, tritt es in der Regel sporadisch über einen gewissen Zeitraum auf, um dann wieder zu verschwinden. Der Offset kommt übrigens nicht von pillepalle Schaltnetzteilen, sondern von EXTREM Starken Verbrauchern, die eine Halbwelle wesentlich stärker belasten, als die andere. Je weiter dieser "Verbraucher" von der Hifi-Steckdose entfernt am Netz angeschlossen wird, desto geringer wird sein Einfluss darauf.
Ich bin nicht davon zu überzeugen, dass ein Filter den Klang(!) eines Verstärkers oder Zuspielers verändert. Es ist in der NF auch nichts zu messen, was so einen Effekt nach sich ziehen könnte, und auch HF muss man in den Geräten suchen. HF ist immer und überall, aber die "Stärke" ist viel zu gering als dass man Probleme bekommt. Es sei denn, sie kommt nicht aus dem Netz, sondern vom Nachbarn, der eine 500W Amateurfunkanlage auf Kurzwelle betreibt.
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Extrem starke Verbraucher sind eigentlich nie am Niederspannungsnetz angeschlossen, sondern an höheren Spannungsebenen. Es liegt also immer mindestens ein wenn nicht mehrere Umspannwerke dazwischen.
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09.04.2022, 10:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.04.2022, 10:13 von scope.)
Das ist eine Frage der Auslegung. Ein 800VA Ringkerntrafo knurrt unüberhörbar, wenn man 1 Meter entfernt ein 1,8KW Heissluftgebläse auf Stufe 1 einsteckt. Um den Effekt aus dem Nachbarhaus zu erzeugen, müsste die einseitige Belastung bereits erheblich größer sein. Die jeweilige Netzimpedanz spielt da auch noch eine Rolle.
Welcher Verbraucher dazu in der Lage ist, weiss ich allerdings auch nicht. Ich habe diesen Effekt an meinen Wohnorten nie messen, geschweige denn beobachten können, aber alle 6 Jahre berichtet jemand davon in einem Forum.
Unklar bleibt natürlich, worüber da berichtet wird, denn die Leute wissen in der Regel gar nicht, ob es DC, oder einfach nur ein bescheidener Trafo ist, der ohnehin ständig brummt.
Kurzum.....Wir wissen es nicht.
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• Deubi, Test
scope
In deinem Beitrag https://old-fidelity-forum.de/thread-658...pid1513918 vermisse ich deine Fähigkeit technische Details zu recherchieren.
Hier eine kleine Hilfestellung:
Der Hersteller schreibt folgendes zu seinem Produkt ( https://tomanek.net.pl/tomanek-tap8-z-dc...zedaz.html)
Deepl.com übersetzt die technischen Angaben zu:
Technische Daten:
Anzahl der Ausgangsbuchsen: 8
Typ der Ausgangsbuchsen: Schuko
Anzahl der Eingangsbuchsen: 1
Typ der Eingangssteckdose: IEC
Schalter: Ein/Aus-Hebel mit einer Belastbarkeit von bis zu 16A
Integriertes Voltmeter
Anzahl der Filter: 1 Schaffner-Filter pro Steckdose mit Isolierung (für 6 Steckdosen)
Anzahl der konstanten Komponentenfilter (dc-blocker): 1 Filter für jede Steckdose mit Trennung (für 2 Steckdosen)
Material Gehäuse: Aluminiumguss
Farbe: schwarz pulverbeschichtet
Maximale Belastbarkeit von Steckdosen mit Schaffner-Filter: 5 A
Maximale Belastbarkeit der Steckdosen mit einem konstanten Komponentenfilter (dc-blocker): 1500 W pro Steckdose (ca. 6,5 A pro Steckdose)
Maximale Belastbarkeit der gesamten Steckdosenleiste: 16 A
Abmessungen (mm): 93 x 145 x 370
Gewicht (kg): 2.67
Farbe: Schwarz
Garantie: 24 Monate
Ob das nun Sinnvoll ist oder nicht, entscheidet der Käufer des Geräts.
Für mich hat das Tomanek Gerät eine messbare, physikalische Funktion, die auch noch mein Wohlbefinden steigert. Das ist es mir neben der Haptik mein Geld Wert.
Hübsche Produkte ohne für mich nachvollziehbare physikalische Funktion wie z.B. das hier https://www.audio-markt.de/market/wilbra...8417187769 üben auf mich keine Anziehung aus.
Schönen Tag allerseits
Rincewind
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09.04.2022, 10:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.04.2022, 10:56 von scope.)
...doppelpost
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09.04.2022, 10:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.04.2022, 20:35 von scope.)
Zitat:in deinem Beitrag https://old-fidelity-forum.de/thread-658...pid1513918 vermisse ich deine Fähigkeit technische Details zu recherchieren.
??? Du hast die technischen Daten übersetzt und verlinkt. Was dort geschrieben steht, habe ich im Vorfeld auch gelesen.
Ich frage mich aber, wo meine Ausführungen weiter oben DAMIT in Konflikt geraten, bzw. was ich da nicht recherchiert haben soll.
Soll sich das auf die 5A pro Dose beziehen? Dadurch wird die Dämpfung zu niedrigeren Frequenzen verschoben (was wünschenswert ist), es ändert aber nichts an meiner "Kritik" an der Vorgehensweise.
Ich will die Steckerleiste nicht schlechter reden als sie ist. Sie scheint robust und gut verarbeitet....Vielleicht ein wenig zu teuer.
Ich habe selbst Filterkisten im Einsatz, die sogar deutlich effektiver filtern und viel größer ausfallen (19 Zoll, 25 Kilo). Die nutze ich als schaltbare Steckdose Es könnte sogar Rundsteuersignale bedämpfen, wenn(!) es hier sowas gäbe. Ich hab´s mal geschenkt bekommen.
Zitat:Hübsche Produkte ohne für mich nachvollziehbare physikalische Funktion wie z.B. das hier https://www.audio-markt.de/market/wilbra...8417187769 üben auf mich keine Anziehung aus.
Dann solltest du dir mal die im Link veröffentlichten Kundenbewertungen durchlesen. Das Produkt klingt phantastisch und holt alles aus deiner Anlage raus. Und jetzt????
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09.04.2022, 22:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.04.2022, 22:59 von Dude.)
BTT, zum jüngst erworbenen Technics SU-V5, mittlerweile vom Dreck befreit und revidiert (doch nicht so einfach wie anfangs gedacht, dazu mehr an anderer Stelle), hat sich jetzt noch ein passender Zuspieler gesellt.
Ein Technics ST-S6 Tuner mit ein paar netten Gimmicks, wie 25 kHz Frequenzshift (das Display würde dann 93.27 anzeigen) und Anzeige der Antennensignalstärke in dB im Display, wenn man auf den Knopf ganz rechts drückt. Displayfarben harmonieren sehr schön bei den Geräten, ebenso wie die quartz lock und new classA Schriftzüge, aber was mich als Technics-Newbie wundert sind die unterschiedlichen Farben der Beschriftungen?
Keine Ahnung was es damit auf sich hat, baujahrsmäßig überlappen die beiden, der V5 ist ein Jahr später auf den Markt gekommen.
Der Tuner liegt 50 kHz daneben und wird daher demnächst im Tuner-Thread wieder auftauchen.
Gruß,
Stefan
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• Lynnot, Tom, hadieho, triple-d, jagcat, feesa, Dirk F, stephan1892, leolo, Forza SGE, McLane, nice2hear, gasmann, _Knight_WM-2011, havox, Caspar67, Pacu
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10.04.2022, 10:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.04.2022, 10:19 von AnalogBob.)
Gestern Nachmittag von einer Radtour mitgebracht.
Lag da einfach so am Wegesrand rum.
Außer einem Sticker mit "defekt" beschriftet, keine weiteren Infos:
Sony CDP-497 vom 1992. Damaliger Neupreis um 500 DM.
Die Frontplatte besteht aus Plastik.
Alles noch ungereinigt:
Deckel runter und reingeschaut:
Nicht viel drin in der Schachtel. Auch das Laufwerk besteht hauptsächlich aus Plastik.
Ok, scheint noch alles an Bord zu sein.
Also Netzstecker gesteckt und Power gedrückt - nix passiert.
Keine Anzeige im Display, keine Reaktion auf die Opentaste.
Stecker wieder raus und die Powertaste ca. 20 Mal gedrückt.
Stecker wieder in die Steckdose und siehe da:
Die Opentaste musste ich ca. 7 Mal drücken, da die Lade zwar rausfuhr, aber sofort wieder reinfuhr:
Die Schlittenmechanik ist sehr wackelig und sieht schon optisch nicht gerade wertig aus.
Was soll an dieser Billigkiste 500 DM wert gewesen sein ?
Das ist mMn so ein typisches Sony Ding, welches völlig überteuert angeboten wurde.
Die Linse scheint auch etwas trübe zu sein:
Hier habe ich gar nicht erst versucht, eine CD abzuspielen.
Hier muss erst mal feucht durchgewischt, die Linse gereinigt und die Führungsschiene eine Reinigung/Ölung bekommen.
Gruß, Bob.
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10.04.2022, 10:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.04.2022, 10:05 von Deichvogt.)
Fresh outta car --> Onkyp CP-1057F
... Gestern geangelt für lau. Glück gehabt
unputzed
Das Audio Technica (UL3) ist ziemlich geil. Scheinbar sehr guter Zustand.
Allerdings funktioniert die ganze Tonarmsektion nicht ( heben / senken / Start & Stop )
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-Aldous Huxley
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(09.04.2022, 22:13)Dude schrieb: BTT, zum jüngst erworbenen Technics SU-V5, mittlerweile vom Dreck befreit und revidiert (doch nicht so einfach wie anfangs gedacht, dazu mehr an anderer Stelle), hat sich jetzt noch ein passender Zuspieler gesellt.
Ein Technics ST-S6 Tuner mit ein paar netten Gimmicks, wie 25 kHz Frequenzshift (das Display würde dann 93.27 anzeigen) und Anzeige der Antennensignalstärke in dB im Display, wenn man auf den Knopf ganz rechts drückt. Displayfarben harmonieren sehr schön bei den Geräten, ebenso wie die quartz lock und new classA Schriftzüge, aber was mich als Technics-Newbie wundert sind die unterschiedlichen Farben der Beschriftungen?
Keine Ahnung was es damit auf sich hat, baujahrsmäßig überlappen die beiden, der V5 ist ein Jahr später auf den Markt gekommen.
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Gruß,
Stefan
Ja, so einen SU-V 3 / 5 mit Power Meter stell ich mir auch nochmal hin, gerade mit den großen Knebel Knöpfen find ich die super,
hätte aber im Moment gar keine Stell Möglichkeit .
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10.04.2022, 12:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.04.2022, 12:09 von ledirecteur.)
Hallo zusammen,
bin gerade dabei, das "mysteriöse" Gerät meines Flohmarktbesuchs von gestern etwas näher zu identifizieren.
Ein kleiner Verstärker im Holzgehäuse mit DIN-Anschlüssen und der Bezeichnung TA-4200
Auf der Unterseite klebt ein Schild mit dem Aufdruck "Neckermann Tokyo" und der Herstellerangabe "Kawasaki" (?).
Das Typeneschild auf dem Blech der Geräterückseite ist wohl irgendwann einmal abgefallen.
Meine Google-Suche hat ergeben, dass das Gerät in leicht verändertem Gehäuse auch unter der Bezeichnung "Prinzsound TA-4200" verkauft worden ist und wohl um 1970 herum auf dem Markt war. Nähere Angaben dazu konnte ich jedoch keine finden.
Besonders das Schild "Neckermann Tokyo" mit einer Preisangabe in USD gibt mir Rätsel auf. Das Gerät selbst ist aber 220V gelabelt und funktioniert auch noch einwandfrei, soweit ein erster Test zeigt.
Kann jemand hierzu zufällig etwas sagen?
Viele Grüße
Rudi
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Unter PRINZSOUND gibt es ja noch einen passenden Tuner.
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Bilderquelle und mehr Info: Prinzsound TA 4200 amplifier + TT 4200 Tuner, very rare
LG.....Ha-Die
Das Leben besteht aus zwei Teilen: die Vergangenheit - ein Traum; die Zukunft - ein Wunsch.
またね
Ha-Die the Dragonheart
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Gestern eingetroffen. Ein echter Dachbodenfund
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10.04.2022, 17:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.04.2022, 17:12 von ledirecteur.)
(10.04.2022, 13:34)hadieho schrieb: Unter PRINZSOUND gibt es ja noch einen passenden Tuner.
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LG.....Ha-Die
Ja. Ich habe auf catawiki noch bessere Fotos gefunden.
Interessant finde ich hier die unterschidelichen Bezeichnungen.
Während die Kippschalter beim Prinzsound mit "Loudness" und "Hi-Filter" beschriftet sind, heissen sie bei meinem "Neckermann-Gerät" "Scratch" und "Rumble", ausserdem steht unter dem Balance-Regler hier noch "cometro". Ferner hat mein Gerät am Ende der Drehregler noch schwarze Kunststoffblenden, während der Prinzsound ohne auskommt. Beim Lautstärkeregler verdeckt die Blende sogar die Skalenbeschriftung auf der Frontplatte.
Auch ist bei der Prinzsound Ausführung die Kopfhörerbuchse versenkt, während sie bei meinem Gerät gut 5mm aus dem Gehäuse heraussteht.
Hier noch zwei Bilder der Prinzsound-Ausführung aus catawiki,
Quelle: https://www.catawiki.com/en/l/55401651-p...fier-tuner
Hier noch zwei Bilder von meinem Gerät:
Grüße,
Rudi
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aus den Kleinanzeigen einen Uher PS950 nur wegen diesem Beifang ein paar Orte weiter abgeholt:
Nadel scheint nicht original zu sein, das gute Stück tut aber einwandfrei - allerdings brummt das System an meinem Lo-D mit NAD EntzerrerVV - mal seh‘n woran das liegt…
...habt euch lieb !
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10.04.2022, 17:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.04.2022, 17:32 von ledirecteur.)
(10.04.2022, 17:16)wardenclyffe schrieb: aus den Kleinanzeigen einen Uher PS950 nur wegen diesem Beifang ein paar Orte weiter abgeholt:
Nadel scheint nicht original zu sein, das gute Stück tut aber einwandfrei - allerdings brummt das System an meinem Lo-D mit NAD EntzerrerVV - mal seh‘n woran das liegt…
Solche "Beifänge" mag ich auch. Hatte neulich eine monsterschwere, teilwese defekte, große Telefunken-Hifi Center Anlage für kleines Geld nur wegen des Systems am eingebauten Plattenspieler geholt. Der Trümmer steht hier jetzt im Weg rum. System getauscht und wieder inseriert, hat aber noch keiner angebissen. ;-) Für den Container aber definitiv zu schade, Verstärker, Tuner ud Plattenspieler funktionieren einwandfrei. Nur der Kassettenrekorder ist tot.
Grüße
Rudi
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• wardenclyffe
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…der PS950 war komplett - das Technics kam gratis dazu - der Uher ist schon weitergezogen ;-)
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• ledirecteur
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