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Ist das Hauptproblem der Menschheit, dass wir ein imperialistisches Gen haben?
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Frisch eingetroffen,die "Neuzugangsecke"
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18.06.2022, 18:03
(18.06.2022, 17:11)stereosound schrieb: Interessant! Wieso? Den Video Teil kannst du doch links liegen lassen und nur die Audio RCA Buchsen verwenden.
Gruß André
18.06.2022, 18:54
(18.06.2022, 18:02)Daywalker schrieb: Scott 350 RL Sehr schön mit den zusätzlichen VU, meiner ist der kleinere Bruder: Ich bin ein Heimkind und äußere mich wegen dieser tüpartigen Diskriminierung nicht.
18.06.2022, 20:31
19.06.2022, 11:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.06.2022, 11:26 von Bastelwut.)
Gestern ist nach nicht Mal einer Woche der neue Riemen für meinen Pioneer PL41gekommen.
Die Riemen, die man sonst so bekommt sind alle zu dick, weswegen er einiges zu schnell läuft. Dieser (aus den USA) soll der am besten passende sein. Ist auch eindeutig besser...im Bereich von Thorens und Rega. Auch der Gleichlauf macht mit dem neuen Riemen einen Sprung nach vorne. Alter, dickerer Riemen: Neuer, dünnerer Riemen:
Nett kann ich auch, bringt aber nix.
19.06.2022, 15:44
(17.06.2022, 06:41)Fürchtenix schrieb:(16.06.2022, 16:42)Fürchtenix schrieb:(16.06.2022, 16:20)hyberman schrieb: Fürchtenix: Aber mal drüber wischen machste noch...oder? Und so verrückt kanns weitergehn (Vorwort: wegen Schrankbau und Umräumung keine Zeit für irgendwas mit Spaß): Grad die Kette mal wieder eingeschaltet und Tape ging automatisch los (und jaulte weiterhin unerträglich). Eigentlich Blödsinn/vergeudete Sekunden Lebenszeit, aber ich hab ne andere Kassette reingestopft und uiii, mit dieser läufts wieder sauber.
19.06.2022, 20:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.06.2022, 20:31 von Inquisition.)
(19.06.2022, 11:02)Bastelwut schrieb: Gestern ist nach nicht Mal einer Woche der neue Riemen für meinen Pioneer PL41gekommen. Hmmm warum läuft er denn zu schnell dann? Pulley und Plattenteller "greifen" doch die Riemeninnenfläche ab, und die müsste immer gleich sein da sich der Umfang Innen ja nicht ändern kann sofern der Riemen nicht zu groß ist und locker sitzt oder zu weich und sich ständig dehnt und entspannt. Die Dicke des Riemens wirkt sich hier doch nur auf den Umfang der Riemenaußenseite aus bzw. kann in diesem Fall nur Außen eine Umfangsänderung erzeugen, nicht Innen, was hier ja im Prinzip somit egal ist. Denke mal die anderen sind einfach zu "wabelig" und spannen nicht richtig, somit dreht der Motor etwas schneller da er sich weniger anstrengen muss.
19.06.2022, 20:27
Gut, dass ich nicht der einzige bin, der das nicht nachvollziehen kann.
Physikalisch gesehen, ist die Dicke eines Riemens für das Übersetzungsverhältnis irrelevant. Unterschiede bei der Geschwindigkeit bei Verwendung verschiedener Riemen können sich eigentlich nicht auf die Dicke der Riemen zurückführen lassen, eher auf deren Spannkraft. Die Frage wäre, ob sich die unterschiedlichen Ergebnisse mehrfach identisch reproduzieren lassen oder ob irgendwo anders ein Fehler liegt, der für unterschiedliche Umdrehungen sorgt (Motorelektronik, etc…). Sehr seltsam auf jeden fall.
19.06.2022, 20:34
Vllt hat der Dreher keine aktive Regelung, also mit Drehzahlerfassung des Tellers, sondern nur eine einfache die man einmal einstellt und gut ists. In dem Fall kann die Motorsteuerung sowas nicht ausgleichen.
19.06.2022, 20:46
19.06.2022, 20:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.06.2022, 20:58 von Inquisition.)
Standard halt
Nicht schlimm aber erklärts wahrscheinlich
19.06.2022, 23:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.06.2022, 23:09 von Bastelwut.)
Es zählt einzig der Mittelpunkt des Riemens.
Schwer zu verstehen, so ganz kapiere ich es auch nicht, aber das ändert nichts daran, dass es so ist.
Nett kann ich auch, bringt aber nix.
20.06.2022, 00:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.06.2022, 00:42 von Inquisition.)
Hmm also das geht mir nicht rein. Der Pulley treibt die Innenfläche des Riemens an, dieser über seine Innenfläche den Plattenteller. Wie dick das ganze aussenrum ist spielt doch da nicht mit rein solange der Riemen sich noch ordentlich um den Pulley legen kann, und wenn nicht wirds höchstens langsamer?
Sprich der Umfang der Innenfläche bleibt immer der selbe solange der Riemen nicht zu lang ist das er nicht mehr straff sitzt. Wie soll da die Dicke die Drehzahl ändern? Woher hast Du diese Info weil das interessiert mich jetzt arg. Hab das noch nie gehört.
20.06.2022, 00:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.06.2022, 01:07 von Bastelwut.)
Ich habe es über den PL 41 in englischsprachigen Foren gelesen und ausprobiert. Das Ergebnis spricht für sich.
Ich kann mir vorstellen, dass es damit zu tun hat, dass die Riemen in den Biegungen unterschiedlich gestaucht (innen) und gedehnt (außen) werden. Interessant ist wohl der neutrale Punkt irgendwo in der Mitte. Soll heißen...für das korreke Übersetzungsverhältnis muss man zu den beiden Radien von Pulley und Teller jeweils ca. die halbe Riemenstärke addieren.
Nett kann ich auch, bringt aber nix.
20.06.2022, 01:03
Ich kapiers nicht und finde auch nichts darüber.
Selbst Formeln und Berechnungen zur Riemenlänge befassen sich in Fällen wie hier, also bei zwei "Riemenscheiben" quasi, NUR mit der Innenlänge des Riemens. Dicke des Riemens ist da außen vor und uninteressant.
20.06.2022, 01:09
Ja....aber hier gilt für mich eindeutig: facts don't lie
Nett kann ich auch, bringt aber nix.
20.06.2022, 01:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.06.2022, 01:38 von Inquisition.)
Jetzt hab ich ne Näherung mal gefunden. Hat mit der Stauchung des Riemens um den (kleinen) Pulley zu tun, beim Teller des PL41 ists wohl zu vernachlässigen. Die Innenfläche wird gestaucht, die Außenseite gedehnt weshalb sich die Geschwindigkeit eigentlich ("angenommen") etwa in der Riemenmitte einstellen soll, genauer an dem Punkt wo keine Streckung oder Stauchung statt findet. Muss also nicht zwingend die Mitte sein.
Noch nie gehört sowas, aber gut. So ne richtig offizielle Seite wo das richtig erklärt wird habe ich aber nicht gefunden.
20.06.2022, 06:10
Dann geht das ganze über mein Physikwissen aus dem Studium hinaus oder ich war da gerade nicht anwesend.
Da bleibt mir nur wieder die Erkenntnis: Long life the direct drive!
20.06.2022, 06:20
Hi,
zur Antriebsriemendicke, so habe ich das auch gelernt, relevant ist die neutrale ungedehnte/ gestauchte Zone in einem Antriebsriemen, die mit guter Näherung in der Mitte gewählt werden kann. Allerdings ist gerade bei gespannten und sich dehnenden Antriebsriemen ein Ausmessen der sich ergebenden Dicke an den Rollen ab und an auch notwendig, um es ganz genau zu berechnen.
1) ARCAM AVR 550, Canton Ergo RCL + Ergo 655, 3 SAC Igel 50t, SUB10, Magnat Quantum 505, Vu duo4k, Panasonic UB704, Thorens TD320 MK2, AT33PTG/II, Trigon Vanguard 2; Zone 2 JBL Control One
2) Sherwood AVP9080RDS, Abacus APC 12-23, Eve Audio SC307, T+A DVD1235R, Dual CS5000, Goldring Eroica
20.06.2022, 06:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.06.2022, 08:48 von Bastelwut.)
(20.06.2022, 06:10)Tonkopf87 schrieb: Dann geht das ganze über mein Physikwissen aus dem Studium hinaus oder ich war da gerade nicht anwesend. Theoretisch sicherlich ja. Praktisch für mich eher nicht. Versuch Mal einen Direktantrieb mit nichts als einem Kondensator so genau zum Laufen zu bringen. Wenn ich einem Riementriebler ein Netzteil verpasse, das technisch auch nur halb so aufwendig ist wie die Regelung eines Direkttrieblers, ist das Ergebnis weit mehr als ausreichend.
Nett kann ich auch, bringt aber nix.
Wenn ich es noch recht in Erinnerung habe, dann sind physikalisch betrachtet tatsächlich nur die Riemenscheibenaussendurchmesser relevant. In der Praxis hat man aber den Effekt, dass dicke Riemen am kleineren Pully höheren Schlupf aufsweisen, daher gibt es irgendwo nachlesbar, (ich kann mich nicht mehr erinnern wo) eine Näherungsformel, die diesen Effekt berücksichtigt. Je dicker der Riemen wird, desto kleiner sollte daher die Geschwindigkeit der über den Riemen angetriebenen großen Riemenscheibe werden.
Viele Grüße
Lukas
20.06.2022, 12:18
Jep, auf manchen Seiten wird vom "Idealen Riemen" gesprochen. Trotzdem findet sich nichts was den tatsächlichen Bezug von Dicke zu Drehzahl offiziell erklärt oder es mit dem Schlupf in Verbindung bringt.
Sehr komisch, aber OK, scheint wohl echt was dran zu sein, auch wenn ichs nicht zu 100% nachvollziehen vermag.
20.06.2022, 14:10
Das Thema kommt hier immer wieder mal auf und sorgt für Diskussionen. Die entsprechende Formel, auf die auch hier verwiesen wird, ist aber für Plattenspieler irrelevant, da hier kaum Kräfte zu übertragen sind. Für Plattenspieler kann man die physikalisch richtige Formel: i=d2/d1 verwenden.
Viele Grüße
Lukas
20.06.2022, 15:16
Ich finde das ja süß.
Es ist empirisch nachgewiesen, dass dickere Riemen eine höhere Drehzahl liefern, als dünnere. Dazu kommen physikalische Gesetzmäßigkeiten und entsprechende Formeln. Jeder der das ausprobiert hat wird das bestätigen. Trotzdem werden einige nicht müde den Zusammenhang zu bestreiten, obwohl sie das mit Sicherheit nie in der Praxis getestet haben. Woran erinnert mich das nur? Hmmmmmm.....
Nett kann ich auch, bringt aber nix.
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