16.02.2010, 10:53
Hallo alle,
kürzlich hatte ich einen ONKYO TX-6500 auf dem Tisch, der von einem leidigen Problem befallen war. Die Skala wird seitlich von kräftigen Soffittenlampen beleuchtet, die im Betrieb doch erhebliche Wärme entwickeln. Zum Beispiel gibt es einige SONY-Modelle, bei denen es ganz ähnlich aussieht.
Im vorliegenden Fall waren die Lampen zu erneuern, was jedoch mit Problemen behaftet war. Sowohl die Platine, auf der die Lampe befestigt war, als auch der Kasten darum herum, waren stark verbrannt.
Nun war guter Rat teuer! Ich entschied mich dafür, handelsübliche Pilotlampen als Ersatz zu verwenden. Damit diese einen einwandfreien Halt haben, montierte ich zwei Sicherungshalter für US-Sicherungen (6,3 x 32mm - gleiche Größe wie die Pilotlampen) so an der Werkplatte, dass diese exakt in dem Ausschnitt der Gehäuse zu sitzen kamen. Dazu habe ich den Ausschnitt zuvor angezeichnet, nachdem ich sowohl die Gehäuse als auch die alten Platinen entfernt hatte.
Hier die Werkplatte aller Beleuchtungseinrichtungen beraubt.
Das weisse Gehäuse hält mit einem Ausschnitt die Skalenscheibe (rechts im Bild) in der richtigen Position - eines rechts, eines links - wir sehen hier das linke. Durch eben diesen Ausschnitt fällt auch das Licht der Lampe und beleuchtet so indirekt die Skala. Daher muss die Lampe in der richtigen Position platziert werden. Das habe ich vorher ausgemessen. Zunächst die Kabel von hinten durchziehen und am Sicherungshalter anlöten, ein Loch zur Befestigung wurde gebohrt.
Nun also den Sicherungshalter an die richtige Stelle mit einer Blechschraube fixiert.
Ach ja, eine Lampe muss ja auch noch hinein!
Dann das Gehäuse drüber gestülpt, die Skala muss in den seitlichen Ausschnitt eingreifen, und festgeschraubt.
Um das Licht möglichst stark zu nutzen, wird von oben noch ein kleiner Reflektor drauf gesteckt. Den habe ich zuvor auf der Unterseite poliert.
Nun kann man mal einschalten und nachschauen, wie es aussieht.
Auf der rechten Seite habe ich natürlich die exakt gleiche Prozedur vorgenommen.
Passt doch! Nun mal beide zusammen.
Wie es aussieht, wenn das Gerät wieder zusammengebaut ist, kann man hier sehen:
Der Vorteil liegt hauptsächlich darin, dass ich sicher sein, dass die Lampen an ihrem Platz bleiben (trotz Transportstößen, etc.) und dass man beim nächsten Lampenwechsel (und der kommt bestimmt!) keine Probleme hat.
Zur Nachahmung empfohlen.
kürzlich hatte ich einen ONKYO TX-6500 auf dem Tisch, der von einem leidigen Problem befallen war. Die Skala wird seitlich von kräftigen Soffittenlampen beleuchtet, die im Betrieb doch erhebliche Wärme entwickeln. Zum Beispiel gibt es einige SONY-Modelle, bei denen es ganz ähnlich aussieht.
Im vorliegenden Fall waren die Lampen zu erneuern, was jedoch mit Problemen behaftet war. Sowohl die Platine, auf der die Lampe befestigt war, als auch der Kasten darum herum, waren stark verbrannt.
Nun war guter Rat teuer! Ich entschied mich dafür, handelsübliche Pilotlampen als Ersatz zu verwenden. Damit diese einen einwandfreien Halt haben, montierte ich zwei Sicherungshalter für US-Sicherungen (6,3 x 32mm - gleiche Größe wie die Pilotlampen) so an der Werkplatte, dass diese exakt in dem Ausschnitt der Gehäuse zu sitzen kamen. Dazu habe ich den Ausschnitt zuvor angezeichnet, nachdem ich sowohl die Gehäuse als auch die alten Platinen entfernt hatte.
Hier die Werkplatte aller Beleuchtungseinrichtungen beraubt.
Das weisse Gehäuse hält mit einem Ausschnitt die Skalenscheibe (rechts im Bild) in der richtigen Position - eines rechts, eines links - wir sehen hier das linke. Durch eben diesen Ausschnitt fällt auch das Licht der Lampe und beleuchtet so indirekt die Skala. Daher muss die Lampe in der richtigen Position platziert werden. Das habe ich vorher ausgemessen. Zunächst die Kabel von hinten durchziehen und am Sicherungshalter anlöten, ein Loch zur Befestigung wurde gebohrt.
Nun also den Sicherungshalter an die richtige Stelle mit einer Blechschraube fixiert.
Ach ja, eine Lampe muss ja auch noch hinein!
Dann das Gehäuse drüber gestülpt, die Skala muss in den seitlichen Ausschnitt eingreifen, und festgeschraubt.
Um das Licht möglichst stark zu nutzen, wird von oben noch ein kleiner Reflektor drauf gesteckt. Den habe ich zuvor auf der Unterseite poliert.
Nun kann man mal einschalten und nachschauen, wie es aussieht.
Auf der rechten Seite habe ich natürlich die exakt gleiche Prozedur vorgenommen.
Passt doch! Nun mal beide zusammen.
Wie es aussieht, wenn das Gerät wieder zusammengebaut ist, kann man hier sehen:
Der Vorteil liegt hauptsächlich darin, dass ich sicher sein, dass die Lampen an ihrem Platz bleiben (trotz Transportstößen, etc.) und dass man beim nächsten Lampenwechsel (und der kommt bestimmt!) keine Probleme hat.
Zur Nachahmung empfohlen.