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good-old-hifi November 2013
#76
Wen es vielleicht noch interessiert etwas über das Fl-900 nachzulesen, der kann mal ins Bandmaschinenforum schauen, dort wurde mal über dieses Gerät und seine Abkömmlinge grätselt.

Viele Grüße
Lukas
Viele Grüße
Lukas
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  • Folderol
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#77
Auf dieser Seite wird das Rätsel absolut klar gestellt:

herunterscollen!

Der Urvater ist und bleibt der Alpage AL-300.

Drinks
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  • Folderol, MacMax, HiFi1991
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#78
Na ja, Urvater... beide Modelle kamen meines Wissens 1979 auf den Markt. Aber klar das Eumig ist natürlich eine Alpine Konstruktion.
Was mich aber mehr beschäftigt als die Diskussion, wer zuerst da war, ist die Tatsache, dass dieser Entwurf eines Kassettendecks immer wieder in neuen Gewändern auftauchte. Man verramschte ein bewährtes Produkt viele male und bei diesem ist es mir eben zum ersten Mal aufgefallen. Ich frage mich, ob das bei anderen Konstruktionen auch in diesem Umfang der Fall war oder ist und für welche das sonst noch zutrifft. Aber das ist dann wieder ein anderes Thema.

Viele Grüße
Lukas
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Lukas
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#79
Doch, das kam häufiger vor. Es gibt viele "deutsche" Geräte aus den 80er Jahren, die in Wirklichkeit von Sanyo, JVC oder Mitsubishi stammten. Etliche Geräte, die herzulande von Quelle unter dem Label Universum vertreiben wurden, stammen von Goldstar.

Es gibt aber auch Dubletten innerhalb Japans - zum Beispiel stammten viele AKAI Receiver, Verstärker und Tuner von Pioneer. Die Luxman-Kassettendecks stammten alle von Alpine (die ja einige Jahre auch mehrheitlich im Besitz der Marke Luxman waren), die Plattenspieler dieser Marke wiederum wurden von Micro gebaut. Es gibt reichlich Beispiele dafür.

Drinks
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  • stony, Mani
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#80
Hallo Armin,
dass es viele OEM Hersteller gab, die für andere Firmen produzierten und dass fast alle dieses Service in Anspruch nahmen, war mir schon klar. Eine interessante Recherche dazu hat Axel einst für TheVintageKnob durchgeführt und im dortigen Forum veröffentlicht. Man glaubt ja nicht, wer eigentlich hinter den Produkten steht. Sehr oft sind das Firmen, die reine Zulieferer und völlig unbekannt sind. In Japan kann man das ein bißchen nachverfolgen, weil dort neben der Seriennummer der T-Tag mit dem tatsächlichen Hersteller aufscheint. Dem Rest der Welt wurde diese Info leider vorenthalten.
Das Interessante am Al-300 ist, dass es mehrmals geOEMt wurde.

Viele Grüße
Lukas
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Lukas
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  • 0300_infanterie
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#81
Ist mal wieder Zeit neue Geräte vorzustellen. Lennart hatte einen Denon GR-555 auf dem Tisch, der Receiver dürfte allgemein bekannt sein. Es ist ein klanglich wirklich beeindruckendes Gerät, zudem sehr gut verabeitet und hübsch gestylt. Er hatte die "üblichen" Probleme" - also alle Tantal-Elkos raus, große Schalterkur, neues Relais, Tunerabgleich, etc. Dann war wieder alles o.k.

Was diesen Receiver so besonders macht, ist sein Gehäuse: er hat ein so genanntes show-case, aus Acryl. Diese wurden damals an Denon-Händler geliefert, damit potenzielle Kunden sehen konnten, wie so ein Receiver von innen aussieht. Dieser hier hat mit dem show-case überlebt, er hat nie mehr sein Holzgehäuse zurück bekommen - und das war schon ein paar Fotos wert:

[Bild: denon-gr555-1-95182dhoaite.jpg]

[Bild: denon-gr555-2-95182dhe7fjz.jpg]

[Bild: denon-gr555-4-95182dhx2fr2.jpg]

Die Japaner sind ja bekannt dafür, dass sie immer alles ganz, ganz genau machen. Die Acrylscheibe wurde vor dem Biegen innen doppelt angefast, dadurch kommt innen ein rechter Winkel zustande.

[Bild: denon-gr555-3-95182dh8bdpm.jpg]

Drinks
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#82
Am 12. September nachmittags kam ein Pärchen zu mir in den Laden und stellte einen älteren, recht großen Plattenspieler auf den Tresen, der zuvor bereits im Februar angemeldet war. Ich habe selten vorher einen Plattenspieler in üblerem Zustand gesehen. Er war über und über mit weißlichem Schimmel überzogen, roch nach schlimmstem Kartoffelkeller und war auch noch technisch defekt: der Teller drehte mit Irrsinnstouren (über 200/min), das System und die Haube glänzten mit Abwesenheit. Dennoch wollte der Besitzer diesen Technics SP-15 wieder richtig schön hergerichtet haben und ein neues System eingebaut haben. Um die Haube würde er sich selbst kümmern. Ich war mißtrauisch: ob man das jemals wieder hinbekommt?

1979 erschien als Heimversion des bekannten und erfolgreichen Studioplattenspielers SP-10 eine etwas vereinfachte Version namens SP-15. Dieses (immer noch) gewaltige und solide Laufwerk hatte drei Geschwindigkeiten (33,45 und 78) lief innerhalb von 0,5 bis 0,8 Sekunden auf Nenndrehzahl hoch und bremste abrupt nach dem Antippen der STOP-Taste. Dieses Laufwerk wurde zusammen mit dem genialen Tonarm EPA-500, der über mehrere, auswechselbare Tonarmrohre für verschiedene Nadelnachgiebigkeiten verfügte, und der massiven Zarge SH-15B1 angeboten. Das Trio kostete damals schon ohne System ein kleines Vermögen. Und genau so einer war das hier, unter all dem Schimmel kaum zu erkennen.

Zunächst galt es den technischen Defekt (Drehzahlregulierung) zu beheben. Ein Blick in die Technik im Innern des Laufwerkes ließ mich erneut zweifeln:

[Bild: technics-sp15-1-152345mcxm.jpg]

Ein IC-Grab! Da werkelt TTL-Logik und eine Menge IC's auf der Platine - das ist nicht meine Welt! Digitaltechnik ist einfach nicht mein Ding, nie gewesen. Also habe ich das Laufwerk zu einem befreundeten Kollegen geschickt, der versteht sich auf Digital-Logik-IC-Technik und nach 14 Tagen war das Laufwerk wieder zurück und lief auch wieder ganz ohne Fehler. Mehrere Dinge mussten gemacht werden: zwei defekte IC's und etliche Elkos neu, sowie Unterbrechungen zu den Statorspulen mussten beseitigt werden.

Leider ließ das Äußere des Laufwerkes auch nach gründlichster Reinigung an einigen Stellen noch immer stark zu wünschen übrig. Der Metallic-Lack ist einfach vom Schimmel und Rost unterwandert und blüht hoch.

[Bild: technics-sp15-13-152372f3x.jpg]

[Bild: technics-sp15-7-1523426cfw.jpg]

Dennoch, nach dem vielversprechenden Anfang unterzog ich das gesamte Gerät einer tiefgreifenden Reinigung mit einer Zahnbürste und etlichen Baumwolltüchern. So nach und nach sah alles wieder halbwegs manierlich aus. Die Holzzarge bekam hernach noch eine doppelte Renuwell-Kur verschrieben. Dann wurde auf das (einzig vorhandene) Tonarmrohr EPA-501H ein Audio-Technica AT-120E MKII montiert (für das Geld gibt es weltweit nix Besseres!!) und dann konnte sich der Technics wieder (halbwegs) sehen, vor allem aber hören lassen:

[Bild: technics-sp15-2-15234ojc3c.jpg]

[Bild: technics-sp15-11-1523hidyt.jpg]

[Bild: technics-sp15-10-1523vtc07.jpg]

[Bild: technics-sp15-12-1523cfi9o.jpg]

[Bild: technics-sp15-3-15234btc7t.jpg]

[Bild: technics-sp15-4-152345dfsm.jpg]

[Bild: technics-sp15-5-1523420cru.jpg]

[Bild: technics-sp15-6-152344qdjb.jpg]

[Bild: technics-sp15-9-15234qudqm.jpg]

[Bild: technics-sp15-8-15234itd2y.jpg]

Nachdem alles fertig war, war ich ganz froh, denn die Rettung dieses Plattenspielers hat sich doch wirklich gelohnt - die Gesamtkosten für diesen Aufwand blieben unter 400,- Euro (System inklusive).

Wer hätte da nein gesagt?

Drinks
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#83
Vom Zustand her wäre der Technics nix für mich....ansonsten natürlich ein feines Gerät.
Der Denon mit dem show-case ist was besonderes.
Glückwunsch an den Besitzer und Danke fürs Zeigen Thumbsup Drinks
Ist das Hauptproblem der Menschheit, dass wir ein imperialistisches Gen haben?
Die Sonne scheint immer©
^ischreschminimiuf, isch... ^
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#84
Eine Schande solch einen Plattenspieler so verkommen zu lassen Flenne

Aber da er wieder läuft ist zumindest ein kleiner Schritt in Richtung Wohnzimmer getan

Danke Armin, auch für den showcase denon Floet (nicht mein Ding mit der plexihaube)
-- Gruß Andreas --




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#85
Im Großen und Ganzen sieht der Plattenspieler doch wieder sehr gut aus.
Die Plattentellereinheit könnte man neu lackieren, dann wären die letzten Mängel beseitigt! Tonarm und Zarge sind sowieso i. O.
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#86
Das neu lackieren wird durch die Beschriftung erschwert und würde dann (inkl. neuer Beschriftung!) rund 500-600 Euro verschlingen.

Drinks
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#87
Ist wirklich toll, dass der Technics überleben durfte und du dich seiner annehmen konntest! Viele hätten ihn wahrscheinlich entsorgt. Und fuer die Reparaturkosten gibts nicht mal eben so einen "neuen".
Diese Acrylhauben erinnern mich immer an Käseglocken! Seltenheit hin oder her.
Es wäre doch möglich, den Denon in ein Woodcase zu verpflanzen?
Gruß
Malte

Die besten Jahre kommen doch nach 45! Das war bei Deutschland auch so. - Stromberg -
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#88
Folderol schrieb:Es wäre doch möglich, den Denon in ein Woodcase zu verpflanzen?

Klar, Acrylhaube runter, Woodcase drauf - feddisch!

Drinks
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#89
Der Technics gefällt, gibt es auch ein vorher Foto?
Schade mit dem Gammel, Korrosion an Alu- bzw. Zinkteilen bekommt man in der Regel nicht mehr in den Griff. Genannt sei hier Alu-Korrosion und Zinkfraß...

Grüße

Wernsen
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#90
Nee, Manfred - leider vergessen ein "Vorher-Foto" zu machen.

Drinks
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#91
Ich meine, mich an den bei Dir im Regal zu erinnern: *wow - das Ding war wirklich tot - allergrößten Respekt, Armin!

(Komplett gravieren und dann polieren wäre evtl. noch eine Alternative gewesen... wenn man jetzt mal den Aufwand beiseite lässt... Floet )
>> Für energetische Reinigungsarbeit ist persönliche Anwesenheit nicht erforderlich <<

山水!

Gruß
Niels
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#92
Lennart hatte einen "Brot und Butter"-Receiver auf dem Tisch, der aber selten ist und deshalb hier vorgestellt werden soll. Der ONKYO TX-666 stammt von 1974, kostete damals 1.895,- DM, leistet 2 mal 50 Watt sinus an 8 Ohm und wiegt 13kg.

Er war der größte Receiver im damaligen Programm und hatte noch kleinere Brüder (TX-330, TX-400 und TX-500).

[Bild: onkyo-tx666-1-a6800fe4vcbv.jpg]

Hier ein Blick in des offene Gerät, der robuste Aufbau mit einzelnen, auf das Chassis aufgeschraubten Platinen, fällt schon ins Auge. Ebenso der hervorragende Zustand des Gerätes. Man beachte die rote Verkabelung der Lampen an der Front (unten im Bild), die hat Lennart komplett neu aufgebaut.

[Bild: onkyo-tx666-2-a6800fe4lipa.jpg]

Auch von unten, die Soldität ist schon bemerkenswert. Ganz unten rechts im Bild seht Ihr einen neuen Netzschalter (grau), der hinten am Lautsprecherwahlschalter befestigt ist. Der Original-Netzschalter war nicht mehr beschaffbar, ließ sich aber nicht mehr ausschalten (Kontakte waren zusammengebacken). Lennart hat das ganze so umgebaut, dass ein Netzschalter, wie er im Kenwood KR-4070 verwendet wird, nun hier seinen Dienst versieht.

[Bild: onkyo-tx666-4-a6800feanf3a.jpg]

[Bild: onkyo-tx666-3-a6800fe8qfht.jpg]

Von aussen ist nichts Spektakuläres zu entdecken, ausser der auffälligen, grünen Beleuchtung. Ansonsten hat das Gerät eine komplette Ausstattung und (abweichend vom Standard) eine dunkle Eloxierung der Alufront mit weisser Beschriftung - passt gut zur dunkel gehaltenen Skala.

[Bild: onkyo-tx666-5-a6800fex3c3m.jpg]

[Bild: onkyo-tx666-6-a6800fejni8u.jpg]

[Bild: onkyo-tx666-9-a6800fe25ijc.jpg]

Schön ist der (nunmehr wieder) beleuchtete Skalenzeiger.

[Bild: onkyo-tx666-7-a6800feh1e7u.jpg]

[Bild: onkyo-tx666-8-a6800fefidrv.jpg]

Selten muss der schon sein - wir hatten zuvor so einen noch nie. Glückwunsch an den stolzen Besitzer in Österreich.

Drinks
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#93
(27.11.2013, 09:26)Armin777 schrieb: Er war der größte Receiver im damaligen Programm und hatte noch kleinere Brüder (TX-330, TX-400 und TX-500).


Hallo Armin,
kleine Korrektur, die Kleineren Brüder waren 220, 330, 440, 500 und 560 Drinks
.............Gruß Bruno Raucher Drinks

.........manchmal bin ich auf beiden Ohren blind..........
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#94
Danke, Bruno. Hi

Drinks
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  • New-Wave
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#95
...bitte Armin Hi

Raucher
.............Gruß Bruno Raucher Drinks

.........manchmal bin ich auf beiden Ohren blind..........
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#96
Schöner Receiver, hat viel "Understatement".... Danke für's Zeigen!
cu, Martin -

"Dat gifft in‘n Plattdüttschn keen Woort für „Flüchtlinge“, dat sün halt alles Lüüt, Menschen, Kinners, Olle, Froons- un Mannslüüt … So as Du!" (aus dem weltweiten Netz)

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#97
Heute hatte ich eine schöne Sansui Vor-/Endverstärker-Kombination auf dem Tisch, der Vorverstärker war ein C-2101, die Endstufe eine B-2102 mit X-Technologie. Diese Endstufe leistet 2 mal 200 W sinus an 8 Ohm und wiegt 17,7 kg. Ich weiß leider nicht genau von wann sie ist. Der Vorverstärker gehört eigentlich zur Vorgängerin (B-2101), passt aber optisch und technisch einwandfrei dazu. Besonderheit, wie bei allen Sansuis dieser Zeit: sie haben alle einen hochwertigen MC-Übertrager an Bord, was sie sehr rauscharm macht. Die X-Technologie von Sansui besteht aus zwei Endstufen pro Kanal (!) wobei die positiven Hälften von der einen, die negativen von der anderen Endstufe verstärkt werden. Der Minuspol der Lautsprecheranschlüsse liegt also nicht auf Masse! Meines Erachtens nach werden die Lautsprecher bei dieser Technologie besonders gut kontrolliert.

Die Kanäle setzten aus, die Beleuchtung war teilweise ausgefallen und die Schalter für die Eingangspegel machten ärgste Geräusche. Auch der Vorverstärker benötigte eine komplette Schalterkur. Es kamen neue Lampen, neue Relais und einige neue Elkos hinein, zusätzliche wurden die Schalter ausgebaut, zerlegt, gereinigt und versiegelt.

[Bild: sansui-c-b2101-1-27751jz1k.jpg]

Hier ein Blick in das Innere der Endstufe, getrennte Netzteile für rechten und linken Kanal. Ruhestrom und Offset mit insgesamt acht (!) Trimmern!

[Bild: sansui-c-b2101-2-2775wflgc.jpg]

Das sind zwei Endstufen eines Kanals.

[Bild: sansui-c-b2101-3-2775wwamx.jpg]

Vier Elkos zu je 22.000µF - zusammen mit einem 100VA-Trafo - da wird reichlich Strom geliefert!

[Bild: sansui-c-b2101-5-2775g5yxu.jpg]

[Bild: sansui-c-b2101-4-2775bjx97.jpg]

Hier ein Blick in den C-2101, der keinen Eingangswahlschalter hat, sondern alles über zwei Logik-ICs und insgesamt zwölf kleinen Relais schaltet. Kleiner Schönheitsfehler: der Vorverstärker schaltet stets mit TUNER ein, egal was man zuletzt gehört hat. Es gibt keinen Speicher, der sich das merken würde. Man kann das auch nicht nachrüsten, denn die verwendeten IC's sind rückstellend. Im oberen Bild ganz unten links, der MC-Übertrager.

[Bild: sansui-c-b2101-6-2775d5xlg.jpg]

[Bild: sansui-c-b2101-7-2775ovzjp.jpg]

Von aussen auch eine ganz beeindruckende Kombination.

[Bild: sansui-c-b2101-10-277c0xlp.jpg]

Das nunmehr wieder vollständig beleuchtete Power-Display.

[Bild: sansui-c-b2101-13-277glybb.jpg]

[Bild: sansui-c-b2101-14-277cyy7f.jpg]

[Bild: sansui-c-b2101-15-2777lykr.jpg]

[Bild: sansui-c-b2101-16-277swzo5.jpg]

Der Vorverstärker hat ein paar nette Beleuchtungen und einen Equalizer mit vier Potis.

[Bild: sansui-c-b2101-11-277vkyo5.jpg]

[Bild: sansui-c-b2101-12-2771lbe9.jpg]

Hier noch ein abschließender Blick auf die Rückseiten. Glückwunsch an den Besitzer für diese klanglich sehr starke Kombination.

Drinks
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#98
Auf diese Pioneer Kombination kann der Besitzer wirklich stolz sein!
Ich werde langsam, aber sicher, immer mehr zum Pioneer-Fan.
Super Arbeit und Bericht, sind wir ja von Dir schon gewöhnt!
Oldie
Grüße Martin

Gott bewahre mich vor den "Normalen" (Herrman Hesse)

[Bild: plattenspieler-0001.gif]
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#99
Ruhig Brauner...

SANSUI...aber von Pioneer gibt es auch tolle Kombis.
Hallo bitte hier ein sony
Er funktioniert einmal frei
Aber die Tür will nicht zu gehen
Ansonsten alles gut ... Dance3
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pioneer ? Denker
Grüsse aus München   Drinks

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