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Guude!
Weiter gehts. Nachdem das Deck mechanisch sowie elektrsich wieder oben auf ist, gilt es daran, dem "Compu Brain" wieder zu alter Intelligenz zu helfen.
Hier sieht man was gerade falsch läuft. Links sehen wir die Quelle, ein 400HZ Sinuston und ein 12000 Hz Sinuston.
In der Mitte die aufnahme auf irgendeiner Kassette ohne den Einmesscomputer zu bemühen. Am Ende das, was der Einmesscomputer draus macht. Und das ändert sich kaum mit dem Einstellpotentiometer....
Ich befürchte, das liegt an der Einmessung. Weiß jemand auf welche Kassette das Ding Eingemessen werden soll? Im SM steht's nicht.
Sonst noch Ideen?
LG
Eric
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Heroes never die~
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29.12.2013, 00:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.12.2013, 01:06 von Stereo-Tüp.)
Also ein Einmesscomputer ist doch eigentlich wie manuelles Einmessen ziemlich flexibel, da gibt es doch keine "Standardkassette"?
Ich tippe mal (leider) darauf, dass da irgendwas putt ist.
Edit: Und eigentlich, wenn irgendwas Standard sein sollte, dann ja die IEC-Referenzbänder? Und das waren BASF.
Die Küche gerüchtet übrijens recht häufig, dass japanische Decks ab Werk fast immer auf TDK SA eingemessen wurden. Dass stimmt nicht ganz - es waren nur wenige (öfter war Maxell), und wenn, dann war das ein ganz bestimmtes Band (irgendein 5-stelliger Code - Edit, habs gefunden. "TDK AC513" hiess die Charge).
HTH
Gruss, Harry
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• oerg866, Trötenreiter
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29.12.2013, 05:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.12.2013, 05:26 von oerg866.)
Ich denke auch dass es ne Maxell war, allein schon weil das Metall-Referenzband ein "MX" am Ende hat....
Aber - Wer weiß das schon. Außerdem für den Bias war speziell ein Normalband gefordert, also hab ich die TDK D von 1984 (wir wollen ja auch historisch akkurat bleiben!) genommen.
Also karpott ist nichts, ich habe die Auto-Calibration-Schaltung mal eingehend studiert, und dann nochmal präzise nachgekuckt, während der Einmessung stimmt es die drei Töne perfekt ab.
Warum es aber dann trotzdem hörbar schlechter als der Input klingt..... Weiß der Geier? Das Band auf das ich die Kiste eingemessen hab klingt jedenfalls ganz hervorragend. (Und witzigerweise nach Einmessung auch schlechter..)
Ich habe dann mal versucht die hohen Kalibierungstöne mit Pötte in Serie etwas leiser zu machen, ging aber nach hinten los, da die Schaltung so blöd aufgebaut ist, dass das gar nicht geht, und wenn man es versucht hört bei einem gewissen Wert der Oszillator auf zu schwingen. Scheiße. Jedenfalls hat das auch nur bedingt geholfen (und selbst das könnte einbildung sein)...
Im Tapeheads.net ist ein sehr Fachkundiger kollege zu Hilfe geeilt, der aber in diesem speziellen Fall wohl leider nicht helfen kann...
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29.12.2013, 07:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.12.2013, 07:27 von spocintosh.)
Ich schieße mal ins Blaue, weil ich das von dem uns wohlbekannten ATRS des D-5500 so kenne...
Es wird irgendwo einen "Master" für den Computer geben, von dem alle Einstellungen runterdividiert werden, es kann auch eine Art globaler Offset sein. Wenn der sich nun mit der Zeit verzieht, aufgrund von Bauteilealterung, zieht er alles daneben, weil die Ist-Werte die vom Band kommen, mit einer inzwischen weggedrifteten Referenz verglichen und dahin nachgezogen werden. Für den Computer sieht das dann alles total super aus. Aber der is ja auch ein Holzohr, der digitale Scherge.
Bei dem D-5500, weißte selber, besteht das alles aus 3500 Bauteilen und man muß schon sehr auf Schmerzen stehen, um sich das jemals wieder freiwillig anzutun, aber da das Aiwa ein- bis zwei Generationen neuer ist, sollte das doch insgesamt einfacher, weil hochintegrierter sein.
Finde die Grundeinstellung und alles wird schön. Ist garantiert im Manual beschrieben. Mit Oszikurven und peak-to-peak-Diagrammen, wie auch beim Hitachi.
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29.12.2013, 13:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.12.2013, 13:33 von oerg866.)
Hallo,
Das ganze ist gott sei Dank wesentlich simpler gestaltet als im Ehrenwerten D5500. Es gibt 3 digitale Signale, die mit einem analogen Schalter-IC weiter an den Oszillator gegeben werden. mit je zwei Konensatoren und zwei Widerständen geht das dann in diese komische Op-Amp-Oszilator-Schaltung. Und hier liegt das problem, der ausgang dieser Oszillatorschaltung hat bei allen Frequenzen den gleichen Pegel, und das einzige um das zu justieren ist ein einziges Potentiometer..... Für einzelne Frequenzen nachregeln geht also nicht, was normal auch nicht nötig wäre, da die Referenz ja immer den gleichen Pegel hat, weil sie on the fly generiert wird von Bauteilen die eigentlich nicht wirklich driften können.... Und soweit ich das hier im Spektrum erkennen kann, macht das Ding auch tadellos seine Arbeit. Aber wie gesagt.....
Der Vergleich und die justage selbst erfolgt übrigens digital mit einer Auflösung von 5 Bit...
Die einzige Möglichkeit die ich sehe, ist ein weiteres analoges Switch-IC zu verwenden und an den Ausgang der vom OSC_FM und OSC_FH-Signal getriggert wird ein Potentiometer zu hängen und an den von OSC_FL nicht...
Puuh. Mal sehen ob das was wird.
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Moment.
Aber die Werte für Bias, Level, EQ müssen doch von irgendwas geregelt werden. Vermutlich nicht stufenlos, sondern in 16 oder 32 Steps. Das kann ja wohl nur mit Hilfe einer Steuerspannung passieren. Und die kommt irgendwo her, ist aber gegenüber dem, womit der Computer rechnet, wie sie sein sollte, verzogen.
Du hast ja geschrieben, daß das Soll ok ist - aber das Ist nicht. Demnach funktioniert die Regelung nicht. Wenn der Vergleich nicht richtig funktioniert, bekommt sie gar nicht die richtigen Regelsignale, wenn er noch ok ist, werden sie nicht richtig umgesetzt. Dafür sollte es doch irgendwo einen Offset geben, allein schon, um bei der Herstellung die Bauteiletoleranzen auszugleichen und das Ding einmal richtig zu justieren.
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• oerg866, Trötenreiter
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29.12.2013, 18:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.12.2013, 18:53 von oerg866.)
Nein, da gibts tatsächlich nichts, was man einstellen könnte. Nur diesen einen Pötte, der gleich von allen dreien den Output regelt. Ich habe das jetzt mal mit einem guten Kollegen aus Portugal besprochen, wie vorher auch den Motortreiber, und er meinte dass die schaltung wirklich sehr optimistisch aufgebaut ist. Meine Änderung sieht so aus:
Und könnte funktionieren...
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• Technicser
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Nuja, ok, da hört's bei mir auf. Dann warten wir mal ab.
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Schäi Blatinschä!
Und jetzt wird's eingebaut.
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An den Anschlüssen 13, 12, 6, 5 liegen die Steuerspannungen für die Schalter an, aber keine Testsignale (400 Hz, 10 kHz, 13 kHz).Die 3 digitalen Signale schalten die Frequenzen über die Netzwerke
C 14-C18 und R109-R114. IC11 hat im SM einen Fehler, es fehlt die Verbindung am Anschluss 11.
VG Ralf
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• Trötenreiter
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YEEAAAAAAH
Jetzt rockt die Kiste. Ich bin richtig Stolz auf das Ding
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• MacMax, Gorm, charlymu
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