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Jeder von uns hier beschäftigt sich leidenschaftlich mit Geräten zur Wiedergabe von Musik (oder Sprache) und den entsprechenden Tonträgern (Vinyl, MC, CD,Tonnband, DAT, DVD, ...).
Ich glaube, dass auch jeder seine jeweilige "REFERENZ" an Musik, mit der er neue oder alte Teile seiner Anlage testen, hat.
Da ich neugierig bin, möchte ich von euch gerne wisen, was euch zum Probehören als "REFERENZ" so einfällt, bzw., was ihr zu einem guten Freund zum Test seiner Anlage empfehlen würdet.
Ich mache hier mal einen Anfang mit einer CD / LP (leider gerade kein Foto der LP verfügbar, sorry), die mich seit über 20 Jahren begleitet,
Meine Testsongs sind Exiles (Track 3) für den echten Bass, und The Talking Drum (Track 5) für die Dynamik):
Für den ultimativen Bass-Test ist mein Favorit Mike Oldfield mit Songs Of Distant Earth ( gibt es wohl auch auf Vinyl, bin auf der Suche), Oceania (Track 6) laut CD mit Bässen bis zu 5 Hz!!!, wenn es dröhnt, stimmt was nicht!
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• Heinenlaender, Frunobulax
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Ich habe ein paar Kassetten, vom Spok aufgenommen, welche ich hüte wie einen Schatz, die zeigen mir bei einem Tapedeck umgehend,ob das was taugt
Bei anderen Trümmern? Hmm, da nehme ich einfach Musik die aktuell viel gehört wurde, dann kann man das schon vergleichen.
Jetzt kommt aber sicher bald jemand mit Brothers in Arms, oder so
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Naja, Brothers in Arms ist ja soundtechnisch gar nicht mal so schlecht, obwohl ich die erste Dire Straits LP noch ursprünglicher finde, die aber für mich keine Test CD / LP wäre.
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Das Threadthema gibt's übrigens bereits mindestens schon einmal. Bin aber zu faul zum Suchen.
YELLO - Baby
talk talk - the colour of spring
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17.01.2014, 22:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.01.2014, 22:35 von MacMax.)
(17.01.2014, 22:16)spocintosh schrieb: Das Threadthema gibt's übrigens bereits mindestens schon einmal. Bin aber zu faul zum Suchen. ach schaiz drauf...
Ein Auszug:
Alle von Anfang bis Ende
und mit Sicherheit auch demnächst Diese hier:
Hallo bitte hier ein sony
Er funktioniert einmal frei
Aber die Tür will nicht zu gehen
Ansonsten alles gut ...
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(17.01.2014, 22:16)spocintosh schrieb: Das Threadthema gibt's übrigens bereits mindestens schon einmal. Bin aber zu faul zum Suchen. Sorry, wenn ich ein nur vermeintlich neues Thema eröffnet habe, aber gerade die Lieblings "Test" Musik war mir ein Bedürfnis. Habe nicht alle 1.507.934.862.913,51 Themen vorher durchgelesen.
Vielleicht hat ja doch jemand Interesse, sich 2014 auf ein Neues auszutauschen.
Es geht um klanglich relevante Musik.
Grüße
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17.01.2014, 23:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.01.2014, 23:43 von spocintosh.)
Schön wär's ja, wenn hier zur Abwechslung mal Dinge erschienen, die nicht schon seit 40 Jahren eh jeder kennt, der schon mal in einem HiFi-Geschäft war. Yello - Gähn. Und Brothers In Arms ist, völlig unabhängig von meiner Abneigung ihr gegenüber, vollkommen untauglich. Damit klingt nämlich noch jeder Radiowecker gut, was zwar unter kommerziellen Gesichtspunkten klar für die Qualität der Mischung spricht, nicht aber für besonderen Anspruch an das Equipment.
Ganz im Gegensatz zu dem folgenden, eher etwas anderen Material:
- BT - This Binary Universe (danach kommt sowieso erstmal ganz lange gar nichts, da kann man schon mal einen Zeilensprung einfügen)
- Tobias Enhus - LOOK Original Soundtrack (Infraschall, bei dem man erstmal an Erdbeben denkt, bevor man drauf kommt, daß das auf der Platte ist)
- Roisin Murphy - Overpowered
- Pantha du Prince & The Bell Laboratory - Elements Of Light
- BT - If the stars are eternal, so are you and I
- Steven Wilson - The Raven That Refused To Sing (And Other Stories)
- Simple Minds - Good News From The Next World
- Seal - Human Being
- Martin Buttrich - Crash Test
- Christina Aguilera - Stripped (Na, tut der Gesang weh, wenn man lauter dreht ? Einen klareren Beweis, daß die LS eigentlich nur als Brennholz taugen, gibt es nicht ?)
- Kandi - Hey Kandi (Wie - kein Bass auf der Platte ? Falsch - er ist nur eine Oktave tiefer als normal)
- Curve - Cuckoo (Kommt nur Matsch aus den LS ? Tja...dann fehlt es wohl etwas an Auflösungsvermögen )
- BT - These Hopeful Machines (dito)
- Tool - Lateralus (Bisschen Dynamik gefällig ? Eat this !!)
EDIT
Daß hier ausschließlich von CDs die Rede ist, dürfte klar sein. Für analoges Auflösungsvermögen hab ich wieder anderes Material. Bin aber gerade nicht zuhause vorm Plattenregal.
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Du hast Jeanette Biedermann vergessen.
Was, ihr hört die Stimme nicht oder die quiekt?? Dann sind eure Bändchen so ausgeleiert und ihr müsst euch unter der Box platzieren um den Tonabfall zu kompensieren.
Oder wie wärs mit Slipknot: Boxen die das bei maximalen Regler Anschlag auflösen, kann man anschließend sowieso im Ofen verfeuern. So ne Sonus hat nen hohen Echtholzanteil- knistert echt gemütlich im Ofen.
Hallo bitte hier ein sony
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Wurde schon erwähnt, hier das Bild dazu: Sigi Schwab & Percussion Academia - Rondo a Tre
In Sachen Dynamik kaum zu überbieten: Billy Cobham's Glassmenagerie - Stratus
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Moin in die Runde,
bei mir gibt es keine echten Referenzmusikstücke, jedenfalls keine die als solche tituliert werden (z.B. irgendwelche Test CDs oder Platten). Ich hab da "eine Handvoll" Klangeindrücke auf CD oder LP (im Ohr), von denen ich weiß, wenn sie so oder so klingen (müssen), dann ist die Anlage so wie ich Sie mir wünsche...
Dazu gehören:
Sade (LP) - "Diamond Life"
Wingenfelder & Wingenfelder (CD) - "Off The Record"
Nils Lofgren (CD) - "Acoustic Live"
Domnerus, Hallberg, Erstrand (LP - ATR Mastercut / Direktschnitt) -"Jazz At The Pawnshop"
Wenn das danach stimmt, haue ich gern noch 2 zwei durch Spok kennengelernte Derivate ( Tool - Lateralus & BT) in den CD-Spieler, wenn das auch noch kommt ist alles bestens...
cu, Martin -
"Dat gifft in‘n Plattdüttschn keen Woort für „Flüchtlinge“, dat sün halt alles Lüüt, Menschen, Kinners, Olle, Froons- un Mannslüüt … So as Du!" (aus dem weltweiten Netz)
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wahrscheinlich für die Meisten völlig ungeeignet, aber da sie zu meinen ersten Scheiben zählt die ich kenne und weil sie mir deshalb so vertraut ist nehm ich häufig das Debutalbum von den B52's
"One man's trash is another man's treasure!"
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• space daze, contenance, Siamac
Gute Wahl, Gainsbourg.
Wenn es um Stimmen und Bass geht nehme ich gerne die ersten beiden Gospel Alben von Elvis. "His Hand In Mine" und "How Great Thou Art". Excellente Aufnahmen mit dem King in Höchstform. Wo andere gerne zu einer Unplugged LPs greifen, nehme ich auch gerne "Julie Is Her Name" von Julie London. Kleine Besetzung, live im Studio eingespielt. Da hört man jedes Knarzen der Drehstühle. Wenn es darum geht abzustecken ob Lautsprecher mich begeistern können, sprich rocken, lege ich gerne "Here Are The Sonics" oder "The Crack" von den Ruts auf.
Alles von Vinyl, selbstverständlich.
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Tool - Lateralus (CD)
The Eagles - Hell Freezes Over (LP)
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(19.01.2014, 11:33)Joshua Tree schrieb: Wenn es um Stimmen und Bass geht nehme ich gerne die ersten beiden Gospel Alben von Elvis. "His Hand In Mine" und "How Great Thou Art". Excellente Aufnahmen mit dem King in Höchstform.
Die Sachen, die Bill Porter für Künstler wie Elvis Presley oder Roy Orbison in den frühen Sechziger Jahren in Nashville produziert hat, sind in der Tat wahrer Audio-Porno. Als Referenz-Platte sehr zu empfehlen ist z.B. auch das Album "Elvis Is Back" (1960), hier insbesondere das Stück "Fever". Bass, Percussion und Stimme - das war's.
Unglaublich ist das Stereo-Panorama, das Bill Porter mit der damals vorhandenen Technik hinbekommen hat. Es gab nur Drei-Spur-Machinen. Trotzdem hört man eine sehr ausgewogene Platzierung der Stimmen und Instrumente, also kein typisches Ping Pong Stereo, wie es z.B. bei den frühen Beatles Aufnahmen zu hören ist.
Viele Grüße
Sebastian
Zum Testen hab ich ne Zeitungs-CD (die war irgendwann mal bei einem Audio-Magazin). Steht nur fett SONY - JAZZ MEETS CLASSIC drauf.
Ich finde zum Testen genau richtig, sind da doch jazzige und leise Stücke drauf, und klassische Stücke, wo man denn auch wirklich nur den einen Streicher sitzen sieht und dann Bammmm, das ganze Orchester (man kann förmlich fühlen, wieviel da musizierne und wo die sitzen etc. Geil.
Davon ab, Klassik ist nicht so meine Richtung, zur normalen Berieselung eher Motörhead, Saxon, Priest, Maiden und Co., zum Hören darf es auch Blues sein.
Muss ich mal suchen die Scheibe, die fliegt irgendwo hier in der Messihöhle rum...
(17.01.2014, 23:39)spocintosh schrieb: - Curve - Cuckoo (Kommt nur Matsch aus den LS ? Tja...dann fehlt es wohl etwas an Auflösungsvermögen )
Verkaufe demnächst BR 25 und MS Signifier
Ohne Witz, klingt wirklich total matschig. Unhörbar für mich.
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CD oder Youtube/mp3 ?
Letzteres funktioniert nicht, an der Stelle sind die Algorithmen gnadenlos überfordert.
Ok, dann bin ich ja beruhigt. Kommt nämlich von MP3... (320 kbps)
Da werde ich mir mal die CD besorgen müssen
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(27.01.2014, 09:56)elvismojo schrieb: also kein typisches Ping Pong Stereo, wie es z.B. bei den frühen Beatles Aufnahmen zu hören ist.
Die "frühen" Beatles waren Mono, Stereo war quasi Abfall, nebenher hastig in einer wesentlich kürzeren Session produziert, wichtiger war immer der Mono Mix, das erste Album bei dem die Beatles dem Stereo Mix beiwohnten und diesem Wert schenkten war das White Album
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• Stereo-Tüp
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Naja, wenn die Musik eh nicht das Wahre ist für dich...? Außerdem, daß die BR ziemlich gut sind, steht doch eh außer Frage. Da muß man ja nun nicht das Haar in der Suppe unbedingt suchen wollen.
Bei runtergeladenen mp3s weiß man ja nie, wie oft die schon rauf- und runtergewandelt sind oder von welcher Quelle sie kommen, womit codiert...das bringt generell nix.
Hätte ja sein können das 'ne MP3 für 'nen Eindruck reicht. Hab ich mich wohl vertan
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31.01.2014, 00:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.01.2014, 00:22 von spocintosh.)
Tipp: Leise hören. Bei dem vielschichtigen Krach (Dutzende gelayerte Gitarren) auf der Platte kapituliert nämlich sonst auch gern mal der Hörapparat...
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Leise? WAS IST DAS?
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(30.01.2014, 23:41)gainsbourg schrieb: (27.01.2014, 09:56)elvismojo schrieb: also kein typisches Ping Pong Stereo, wie es z.B. bei den frühen Beatles Aufnahmen zu hören ist.
Die "frühen" Beatles waren Mono, Stereo war quasi Abfall, nebenher hastig in einer wesentlich kürzeren Session produziert, wichtiger war immer der Mono Mix, das erste Album bei dem die Beatles dem Stereo Mix beiwohnten und diesem Wert schenkten war das White Album
Ich weiß, dass in der Popmusik Mono bis ca. 1967 der Standard war. Wie du schon angedeutet hast, wurde trotzdem seinerzeit jedes Beatles-Album sowohl in Mono als auch in Stereo veröffentlicht. Das gleiche gilt auch für die Elvis LPs der 60er. Worauf ich mit dem Vergleich hinaus wollte, ist Folgendes: Stereo-Abmischungen, wie sie auf den ersten beiden Beatles-Alben zu hören sind, waren in den frühen 60ern üblich. Vor diesem Hintergrund sind die Leistungen von Bill Porter umso höher einzuschätzen.
Hier ein, wie ich finde, interessanter Artikel von Bill Porter über seine Studio-Arbeit (man muss etwas runterscrollen):
http://www.elvis.com.au/presley/bill_por...ivrP2.dpbs
Ein kleiner Auszug betreffend die technische Seite der Aufnahmesessions:
All of my Elvis RCA-Victor Nashville studio recordings were original 2-track stereo mixes, which I did 'live' to '/~' tape, 15 IP's masters. In the mastering process, the 2track stereo recordings were electronically 'combined' for the mono releases; nothing was remixed. The 3-track tapes were never used, but were stored as safety backups. These sessions were performed with everyone present in the studio at the same time, without headphones and monitor speakers. I did have trouble with the double drums of D.J. Fontana and Buddy Harman, because the console had a very limited number of microphone inputs. l was only able to use a total of nine microphones on the band and background vocalists. I used two microphones on Buddy, and one on D. J., who was the drummer on the right side in the stereo mix. The console had 12 inputs and 3 outputs. Three microphone inputs were hard-wired directly into buss 1, and three microphone inputs were hard-wired directly into buss 3; three microphone inputs were switchable to buss 1 or 2 (all 3 inputs must be switched as a group these are not able to be switched individually); three microphone inputs were switchable to buss 1,2, 3 or split between buss 1 and 3 - these must also be switched as a group. These last switchable microphone inputs allowed me to create the stereo image of the rhythm section on the '/~' 2track stereo master tape. There was no such thing as a pan-pot. There was some EQ on this console; the high frequency was 12 kHz, with 8 dB of boost and cut, while the low frequency was 50 Hz, with 8 dB of boost and cut (each was shelving only).
Three echo units were used on these sessions: 2 EMT's and 1 'live' room chamber. The EMT (German echo unit) consisted of a box about 5' x 6' with two plates, one with an electric pickup. One plate vibrated, while the other picked up the sound. The EMT was spring-mounted. A plate had spring contacts all over it, and you could enhance the overall sound by adjusting the springs to make the plate tight. The real secret to this is in chilling the plate. And, of course, the tighter the plate, the brighter the sound. Elvis and the Jordanaires were on the EMT's and the live room was mostly guitars and piano. The limiters we used were RCA singleended output stage types with one 6V6 tube set at a simple 2:1 ratio. The studio monitors were made by Altec. The tape machines were all Ampex. The 2-tracks were Model 350-2 and 351-2, and the 3track was Model 300-3. The 3-track machine had a choice of equalization curves, either NAB or the Ampex curve, AME. The AME equalization was designed to boost a major portion of the frequency spectrum to reduce tape hiss: similar to dbx noise reduction. The recording processes at that time didn't have the ability to record higher levels on the tape, as can be done today. l never used the AME equalization curve, because it would 'overload' quite easily.
Viele Grüße
Sebastian
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