deleted leser  
			
				Unregistered 
				
				
			
	 
	
		
 
	 
 
	
	
		Hi Leute, 
hab für das Gerät meines Brudes eine neue Nadel besorgt und fest gestellt das der Sound brabbelt.
 
Nun bin ich in der Schaltung auf ein 3-beiniges mit zumindest 2 von den 3en an den Transistoren sitzendes Bauteil gestoßen. Ziemlich mit Grünspan überzogen.
 
Dabei stellen sich 2 Fragen:
 
1.) Könnte hier das Problem liegen? 
2.) wenn Ja, das ist das bzw. durch was könnte man es ersetzen?
  
 
 
 
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
		Hmm, könnte eine Induktivität sein, oder ein Widerstand mit Mittelabgriff (was ich aber nicht glaube...). 
Wird wohl fast unmöglich, hier passenden Ersatz zu finden- es sei denn, es gibt ein SM zu dem Teil. 
Abgesehen davon gehören da erstmal ALLE Elkos raus, die sind ja uralt.    
Viele Grüsse und viel Erfolg, 
Matthias
	  
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
			deleted leser  
			
				Unregistered 
				
				
			
	 
	
		
 
	 
 
	
	
		Schaltung was zu finden ist schwierig. 
Hab dazu nur das da gefunden
 http://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&...5948,d.Yms
verbaut ist der BSR in dem Neckermannteil rechts unten aus 1971.
 http://wegavision.pytalhost.com/Neckerma...m71-24.jpg
Elkos muss ich sehen da ich leider keine axialen hier habe.
 
VG   Martin
	  
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
	Beiträge: 9.802 
	Themen: 84 
	Thanks Received:  11.130 in 4.486 posts
 
Thanks Given: 6.237 
	Registriert seit: Jun 2011
	
 Bewertung: 
 88
	 
 
	
	
		Zuerst kann versucht werden, Widerstand und Induktivität zu messen. Wenn da nur Kupferdraht auf nen Keramikkörper gewickelt ist, sind die Induktivität und der Widerstand bei 2x10 Wdg. aber sehr klein. Einfach neuen Kupferlackdraht mit dem Durchmesser auf den gereinigten Körper wickeln, egal ob das Teil als Drossel oder Widerstand wirkt, wäre das Einfachste, wenn irgendwo ein passendes Stück CuL zu finden ist. Dazu würde ich in ner Motorenreparaturwerkstatt fragen, braucht doch nur ein paar cm und kommt auf ein Hundertstel beim Durchmesser nicht an. 
 
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
	Beiträge: 60.769 
	Themen: 83 
	Thanks Received:  17.331 in 9.740 posts
 
Thanks Given: 1.470 
	Registriert seit: Oct 2010
	
 Bewertung: 
 37
	 
 
	
	
		Was hier alles repariert wird.    Platten würde ich damit lieber nicht abspielen.
	  
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
	Beiträge: 367 
	Themen: 8 
	Thanks Received:  209 in 136 posts
 
Thanks Given: 723 
	Registriert seit: Jul 2011
	
 Bewertung: 
 9
	 
 
	
	
		Hallo Martin 
Nix Kupferlackdraht   
Für mich sieht das aus, wie ein niederohmiger Lastwiderstand mit Widerstandsdraht (Manganin- oder Konstantan) gewickelt. Daher auch die Oxydschicht.  Der Widerstand dürfte unter 1 Ohm liegen. 
 
Gruß Dirk  
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
	Beiträge: 9.802 
	Themen: 84 
	Thanks Received:  11.130 in 4.486 posts
 
Thanks Given: 6.237 
	Registriert seit: Jun 2011
	
 Bewertung: 
 88
	 
 
	
	
		Leserpost schrieb:Ziemlich mit Grünspan überzogen. Da Grünspan Kupferazetat ist, war der CuL naheliegend. Der Unterschied von CuL und Widerstandsdraht ist der bei Widerstandsdraht höhere spezifische Widerstand und bei Konstantandraht(enthält auch 55%Cu) die geringere Temperaturabhängigkeit des Widerstandswertes.
 
Martin, was sagt denn das Ohmmeter? Wenn beide Teilwiderstände den gleichen Widerstandswert haben, ist das BE sicher noch funktionsfähig und nicht die Ursache des Soundproblems.
	  
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
			deleted leser  
			
				Unregistered 
				
				
			
	 
	
		
 
	 
 
	
	
		Danke Leute, ich denke auch das ich das Teilchen zunächst wieder reinlöte und mich dann an den Elkotausch mache. Dann werd ich wieder berichten ob es was geholfen hat. 
 
VG   Martin
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
			deleted leser  
			
				Unregistered 
				
				
			
	 
	
		
 
	 
 
	
	
		 (21.02.2014, 09:08)andisharp schrieb:  Was hier alles repariert wird.   Platten würde ich damit lieber nicht abspielen. 
Och, kein Problen. Der ist doch Trouble-Free!...  
VG   Martin
	  
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
	Beiträge: 3.277 
	Themen: 116 
	Thanks Received:  4.459 in 1.369 posts
 
Thanks Given: 3.065 
	Registriert seit: Jan 2014
	
 Bewertung: 
 38
	 
 
	
	
		Hallo Martin! 
Also gegenüber einigen anderen, bin ich ein Elektronik-DAU, aber ich gebe mal meine Vermutung, bzw. Weg der Ergründung wieder. 
 
Ein Hochlastwiderstand mit Konstantandraht, ist auf Grund der Drahtstärke, ja schon ein "Hochlastwiderstand" und müsste daher eine gewisse Wärme entwickeln. Das entspricht dem vorgefundenen Bild. Das weiß aber auch der Entwickler der Schaltung. Daher sind die mesit nicht direkt an / auf der Leiterplatte platziert. Das heißt sie haben längere Anschlußdrähte, bzw. Keramikperlen, als Abstandshalter, damit die Leiterplatte nicht angebrutzelt wird.  
Desweiteren sind meist keine Keramikkörper in diesem bautechnisch kleinen Widerstand integriert, was auch die Kühlung positiv beeinflusst. Solche Beispiele habe ich schon öfter gesehen. 
 
Als ein induktives Bauteil wiederspricht einerseits die starke Korrosion, des dann verwendeten Kupferlackdrahtes auf einem Ferritstab, weil der Draht ja eigentlich, durch die Lackschicht isoliert und gegen Korrosion geschützt ist. Aber man weiß ja nie, unter welchen wiedrigen Bedingungen, das Teil gearbeitet hat, bzw. gelagert wurde. Es spricht aber dann der Ferritkern dafür, falls es einer ist. Kann man auch durch frei kratzen, etwas besser ergründen. Keramik ist weiß, zumindest sehr hell und Ferrit schwarz. Auch solche Bauteile habe ich in Natura schon öfter vorgefunden. 
 
Die Lösung ist aber auch nicht sooo schwer. Ich würde die Anschlußdrähte richtig metallisch rein kratzen. Dann sieht man durch eine Lupe, die Farbe des Metalls schon eher, ob es Konstantan (silber), oder Kupfer (kupferfarben) ist. Desweiteren kann eine Widerstandsmessung einen Aufschluss geben, der hier schon erfragt wurde - Du aber leider noch nicht gemacht hast. 
 
PS: Du hast Mail - melde Dich mal zu den MCF-Sachen bitte.
	 
	
	
Gruß Frank - Potsdam
 
	
		
	 
 
	  
	1 Mitglied sagt Danke an zuendi für diesen Beitrag:1 Mitglied sagt Danke an zuendi für diesen Beitrag
	  • Gorm
 
 
 
	
	
			deleted leser  
			
				Unregistered 
				
				
			
	 
	
		
 
	 
 
	
	
		Hi Leute, danke für den gut gemeinten Input! Nach einer Elko-Kur; Genau gesagt einer 3-Elko-Kur läuft das Dingens bereits wieder Bestens.   Und man glaubt es kaum, es hat sogar richtig Bass.   Macht echt Spaß auf ner Fete wo jeder seine Singles mitbringt und drauf schmeissen kann. 
 
Ja und wenn die Singles in einer Juke-Box laufen können sie sicherlich auch auf so einem Teil laufen....
 
P.S. Frank, zu deinem MFC600-Paket bin ich leider erst heute morgen zum abschicken (DHL ->JJD14.10.182 591 828) gekommen
  
VG  Martin
	  
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
	Beiträge: 60.769 
	Themen: 83 
	Thanks Received:  17.331 in 9.740 posts
 
Thanks Given: 1.470 
	Registriert seit: Oct 2010
	
 Bewertung: 
 37
	 
 
	
	
		Singles sind natürlich genau das, wofür das Teil gebaut wurde.    
	 
	
	
	
		
	 
 
	  
	1 Mitglied sagt Danke an Goldmakrele für diesen Beitrag:1 Mitglied sagt Danke an Goldmakrele für diesen Beitrag
	  • polyethylene
 
 
 
	
	
			deleted leser  
			
				Unregistered 
				
				
			
	 
	
		
 
	 
 
	
	
		Yup, obwohl man technisch gesehen eigentlich alles bis hin sogar zur Schellak draufschmeisen kann. Schön ist an dem Teil das es extrem handlich ist. Ist auf einer Party schnell mal aus dem Schrank gezogen und ab geht die Post. Um seine Schallplatten braucht man sich dabei m. E. wenig Sorgen machen. Eher denke ich das Musik heutzutage kaum mehr, selbst wenn auf Vinyl veröffentlicht, für solche Technik produziert wird.  
 
Die 60er Mucke klingt jedenfalls klasse auf dem Teil. Um den Sound wär jede mp3-Schleuder froh drum... 
 
VG  Martin
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
			deleted leser  
			
				Unregistered 
				
				
			
	 
	
		
 
	 
 
	
	
		Gab aber natürlich scho noch aweng was besseres....  
 
VG  Martin
	  
	
	
	
		
	 
 
 
	 
 |