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Danke für die Vorstellung Armin!!
Sanyo ist sicher auch ein Grund, weshalb mir die Fisher Geräte vom
Klang und der Qualität her so gut gefallen.
RS 1060, 1058, 1056R für mich absolute Hammerteile aus der Sanyo Werkstatt.
Beste Grüsse
Herbert
Ich muss mich korrigieren: der Martin, dessen Sanyo ich gerade restauriert habe, ich nicht der user leserpost, wie geschrieben, sondern vielmehr der user Bastelwut. Ich entschuldige mich für meine Verwechslung, tut mir leid.
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Hallo Armin,
Besten Dank für den tollen Bericht über den Sanyo. So einen 8000er hab ich auch und bin sehr zufrieden damit. Und das:
(16.02.2014, 15:55)Armin777 schrieb: Das High-Filter knackt konstruktionsbedingt beim ersten Betätigen einmal, danach längere Zeit nicht mehr (dort entlädt sich ein Kondensator).
beantwortet mir endlich die schon ewige Frage, ob meiner vielleicht defekt ist, weil es manchmal in den LS knackt, wenn man eine bestimmte Taste drückt. Er ist also nicht defekt DANKE
Aber ein bisserl merkwürdig ist es schon konstruiert, findest Du nicht? Erinnerst Du Dich, ob die Lautstärke des Knackers abhängt von der Stellung des Volumereglers? Kann ich da meine Hochtöner aus Versehen killen oder ist das Knacken harmlos?
Gruss Bernhard
Es ist lautstärkeabhängig und kann daher vor dem Betätigen leise gestellt werden - also harmlos!
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• hifiES
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Schön Armin, Danke
Nur.....was war mit den Endstufen, oder war ich nur zu doof für das Gerät???
Die Endstufen waren in Ordnung (mussten nur eingestellt werden), aber die Sicherungen dafür fehlten (samt Halter) und die Vor-/Endstufen-Verbindungsbügel fehlten ebenfalls.
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Klar....Sicherungen und Bügel hatte ich entfernt, weil ich sie eine Weile als Vorstufe genutzt hatte.
Sicherungshalter....hmmmm.....vieleicht doch, dass beim Sturz etwas passiert ist
Wie auch immer...mir soll es Recht sein, ich freu mich schon!
Heute stelle ich einen "kleinen" Sansui Vollverstärker von 1976 vor. Sansui war seinerzeit beinahe der einzige Hersteller, der schwarze Fronten anbot - dazu mit silbernen Knöpfen, das stach schon deutlich aus der Masse heraus. Aber auch die Verarbeitung ist schon etwas ganz Besonderes, fällt uns bei Sansui-Geräten immer wieder auf. Die AU-5900 hatte zweimal 50 Watt sinus an 8 Ohm und wog 12kg. Es gab in dieser Serie noch größere und kleinere Brüder: AU-2900, 3900, 4900, 6900, 7900 und 9900. Die noch größeren AU-11000 und AU-20000 spielten in einer eigenen Liga, von Sansui Definition-Serie genannt.
Ein Blick ins Innere zeigt die übersichtliche Konstruktion. Was des Technikers Herz höher schlagen lässt, ist zum Beispiel die Tatsache, dass man die Endstufen-Platine samt Kühlkörper mit ein paar Handgriffen komplett aus dem Gerät nehmen kann - alles ist nur geschraubt und die Kabel sind alle mit Steckern versehen. Genial!
Von aussen ein vollständiges Understatement, klanglich kann der mit weitaus größeren gut mithalten.
Die Front ist ganz Sansui-typisch gestylt, man beachte den Dreifach-Klangsteller und die Knöpfe sind alle aus massivem Alu gefertigt.
Da die Front schon lange Zeit in einem Raucherhaushalt hinter sich hatte und die Schrift schon teilweise etwas schwach war, hat Lennart die gesamte weisse Beschriftung neu ausgelegt. Bei einer gravierten Front lässt sich das problemlos bewerkstelligen.
Auch die Rückansicht ist ungewöhnlich, hier haben sie Sansui-Konstrukteure den Kühlkörper nach unten verlagert und die Buchsenfelder bedienfreundlich in eine fast waagerechte Ebene gebaut.
Ein netter Verstärker, der jetzt wieder fast wie neu dasteht.
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Klasse Teil, danke fürs Zeigen!
Grüße
Thomas
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Sehr schön, danke für die Vorstellung.
Wie habt Ihr denn die weiße Schrift erneuert?
Grüße Alex
Lennart hat alles mit einem Lackstift großzügig ausgefüllt und dann alles Überschüssige wieder weggewischt.
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Ist sehr, sehr sauber geworden.
Hätte nicht gedacht, dass auf dieser Oberfläche der Überschüssige Lack
so rückstandsfrei entfernt werden kann.
Toll!
Grüße Alex
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nu, ein wenig waermeleitpaste haettest schon nhemen koennen, oder sind das kaptons ?
(19.02.2014, 17:14)polyethylene schrieb: nu, ein wenig waermeleitpaste haettest schon nhemen koennen, oder sind das kaptons ?
Bitte, wie??
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(19.02.2014, 13:32)Armin777 schrieb: Auch die Rückansicht ist ungewöhnlich, hier haben sie Sansui-Konstrukteure den Kühlkörper nach unten verlagert und die Buchsenfelder bedienfreundlich in eine fast waagerechte Ebene gebaut.
Ein netter Verstärker, der jetzt wieder fast wie neu dasteht.
Danke, Genial finde ich ja die Buchsen.
Wie oft habe ich schon die Bedienungsanleitung gesucht (braucht man ja seltener) um dann mit Glück das richtige zu finden.
Würden die Entwickler mal auf die Käufer hören, könnten wir schon schicke
Dinge haben.
HiFi Gruß
Danny
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Yep, das finde ich auch eine sehr praktikable Lösung. Klasse Verstärker und Glückwunsch dem Besitzer.
Top Job und Danke für´s Zeigen
Ist das Hauptproblem der Menschheit, dass wir ein imperialistisches Gen haben?
Die Sonne scheint immer©
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schöner kleiner Amp - danke für`s Vorstellen
Uli
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Klein aber fein, Glückwunsch dem Besitzer und Danke für's Vorstellen.
Viele Grüße
Erwin
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Och das Gerät würde mir auch gefallen
Danke mal wieder, kann nicht genug von Euren Berichten bekommen.
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21.02.2014, 20:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.02.2014, 20:57 von polyethylene.)
(19.02.2014, 17:51)Armin777 schrieb: (19.02.2014, 17:14)polyethylene schrieb: nu, ein wenig waermeleitpaste haettest schon nhemen koennen, oder sind das kaptons ?
Bitte, wie??
Ich mein fuer die endtransen?? und bitte keine bier freunde mehr
Philipp, da die Endstufentransistoren nicht gewechselt wurden, ist es auch nicht nötig, da Wärmeleitpaste drunter zu schmieren, oder?
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Hm..Asichtsache..ich mach das immer aber kein Grund zum streiten!!
Heute kann ich Euch einen wirklichen Leckerbissen vorstellen, den Technics SU-V8 von 1980. Er war der größte dieser damals brandneuen Baureihe mit der erstmals vorgestellten "New-Class-A"-Technologie. Die kleineren Brüder heißen SU-V2, 4 und 6. Die "neue" Technologie unterschied sich kaum von JVC's "Super-A" oder Pioneers "Non-Switching" - alles erschien im Jahr 1980 und alle Hersteller standen unter starkem Druck und wollten mit einer völlig neuen Technologie überzeugen. Wir wissen heute, dass alle diese Dinge mehr Marketingbedeutung hatten, als wirklich neue Technik darzustellen - denn Verstärker, die zwischen Class A und B angesiedelt waren, waren nun nichts wirklich Neues im Jahr 1980. Dennoch ist der SU-V8 ein echter Leckerbissen, denn sein Aufbau ist wirklich beachtlich. Er hat sauber aufgebaute Doppel-Mono-Netzteile, die Endstufen mit satten zweimal 105 Watt sinus an 8 Ohm über den gesamten Frequenzgang, der dazu noch geradlinig bis 100.000 Hz geht, antreiben. Noch bemerkenswerter ist das sehr aufwändige und rauscharme Phonoteil, welches mit extrem rauscharmen FET-Transistoren bestückt ist und Vinyl-Liebhabern alle Anschlussmöglichkeiten (Impedanz und Kapazität schaltbar, MM und MC anschließbar) bietet. Dazu kommt, dass der SU-V8 nur selten in Deutschland anzutreffen ist. Dies liegt an der damaligen Vertriebspolitik von Panasonic, die keinen eigenen Vertrieb für Technics-Hifi unterhielt, sondern das gesamte Programm der Dachmarke und das Hifi-Programm gemeinsam vertreiben ließ. Dies führte dazu, dass spezialisierte Hifi-Studios meistens kein Technics im Angebot hatten, dafür die Radio-Händler und Warenhäuser die wirklich guten Technics-Geräte meist nur am Rande mit verkauften. Ich erinnere mich, dass es in Berlin nur einen Händler gab, der die große Anlage von Technics mit den SB-1000 Boxen und der Bandmaschine RS-1700 vorführbereit da hatte: das Kaufhaus KaDeWe!
Aber zurück zum SU-V8: der 15,7 kg schwere Verstärker, der bis zu 1000W aus dem Stromnetz entnehmen kann, war auf dem Werkstatt-Tisch eine harte Nuss. Die Endstufe komplett repariert, brannte aus unerfindlichen Gründen nach etwa 15 Minuten einwandfreien Spielens mit einer großen Qualmwolke wieder ab. Ich hatte kein Vertrauen in diese Platine mehr - es hatte auch schon vor mir jemand versucht, das Gerät zu reparieren - da muss man eventuell mit allem rechnen. Ich ersteigerte daher einen als defekt (aber nicht die Endstufe!) beschriebenen SU-V8 auf der bekannten Plattform, der optisch übrigens gar nichts mehr hergab, und transplantierte die komplette (aber penibelst gereinigte und anschließend korrekt eingestellte) Platine in den SU-V8. Nun lief er so, wie man das 1980 mal geplant hatte - klanglich ein Hochgenuss. Natürlich bekam der SU-V8 eine komplette Schalter- und Poti-Kur, ein neues Relais und eine neue Lampe für die gelbe New-Class-A-Anzeige. Danach war er wieder (beinahe) wie neu und darf nun wieder zurück zu seinem Besitzer. Zuvor natürlich noch Bilder:
Links die beiden Netztrafos (vergossen in Torodialtechnik = brummfrei)
Die mehrstufigenDifferenzierverstärker der Endstufe mit Offset-Potis. Dahinter die so genannten "Synchro-Bias"-Module.
Das Doppel-Mono-Netzteil (erkennbar an zwei Trafos, zwei Gleichrichtern und vier Siebelkos) ist mit zwei 500VA-Trafos und vier 10.000µF-Elkos ganz ordentlich leistungsfähig.
Ungewohnter Anblick bei abgenommener Rückwand - die Endstufen von hinten gesehen.
Der SU-V8 ist schon ein ganz schöner Brocken!
Die Fronten von Technics hat die Hifi-Liebhaber immer stark polarisieren lassen. Das grünbraun wurde von manchen abwertend als "kackbraun" beschimpft (das ging manchen Dual-Geräten ganz ähnlich). Liebhaber der Marke fanden die individuelle Farbgebung jedoch besonders ansprechend - ist aber nur Optik.
Der Hinweis auf die "neue Technologie" leuchtet stolz in den Raum.
Sehr massive und geschraubte Knebelknöpfe zieren die Front.
Hinten gibt es zahlreiche Cinchbuchsen zum Anschließen der Geräte. Einzig die Lautsprecherklemmen, die Technics seinerzeit verwendete, geben Anlass zur Kritik. Die Drehklemmen sind hakelig und nehmen nur kleine Querschnitte auf, bieten dafür aber guten Kontakt.
Insgesamt ein beachtlich schönes Sammlerstück.
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Noch ein beachtliches Gerät, welches Lennart auf seinem Tisch hatte - den Sanyo Receiver JCX-2900KR - also den ganz großen! - von 1978. Sanyo hatte drei Jahre zuvor den amerikanischen Hersteller Fisher erworben, um im Hifi-Sektor besser Fuß fassen zu können. Der Markenname Sanyo war, aus welchen Gründen auch immer, nur für Billigprodukte bekannt, hochwertiges Hifi konnten die Konsumenten sicht nicht darunter vorstellen. Deswegen musste ein zugkräftiger Name her, den man in Fisher dann auch fand. Der Vertrieb in Deutschland lief völlig getrennt und nachdem die Fisher Receiver-Reihe RS-10XX guten Erfolg hatte, traute sich die Mutterfirma Sanyo dann auch wieder mit hochwertigen Hifi-Receivern auf den Markt. Drei Modelle waren es: JCX-2100, 2200, 2250, 2300, 2400, 2600 und der ganz große 2900. Den hatten wir bisher noch nicht in unserer Werkstatt, weshalb er hier unbedingt vorgestellt werden soll.
Der JCX-2900KR ist wirklich riesig und wiegt 23kg. Er leistet satte zweimal 150 Watt sinus an 4 Ohm und braucht sich qualitativ überhaupt nicht zu verstecken - im Gegenteil: der Bursche ist absolut vorzeigbar!
Auch innen zeigt sich gediegene Qualität mit Doppelmono-Netzteilen für die kräftigen Endstufen. Ärger machte allerdings das FM-Empfangsteil. Stereo funktionierte leider nur ein bis zwei Sekunden, dann nur noch mono. Der Dekoder wollte sich einfach nicht überreden lassen, dauerhaft auf Stereo zu schalten. Ursache war, wie wir nach längerer Sucharbeit (mit vielen Unterbrechungen mehrere Wochen!) endlich heraus fanden, der Kapazitätsverlust im Drehko, welches wir nur durch Veränderung von Kondensatoren im MPX-Dekoder so korrigieren konnten, dass die Frequenz von 76kHz wiederhergestellt werden konnte. Einen Fehler dieser Art hatten wir bisher noch nicht. Nun wird aber wieder sauber in Stereo empfangen und die ewige Warterei des (in der Zwischenzeit vermutlich unglücklichen) Besitzers hat endlich ein Ende.
So schaut der JCX-2900 von außen aus, er erhielt einen Nußbaum Echtfurnier-Überzug auf das im Originalnur folierte Gehäuse. Das ist diesem Prachtreceiver doch weitaus angemessener.
Das ist die Front des großen Receivers, der auch eine indirekte und langlebige LED-Beleuchtung erhielt. Das sieht wirklich bombastisch aus.
Auch von hinten alles im Überfluss, jede Menge Quellen ud drei Paar Lautsprecher anschließbar.
Ein wirklich beeindruckender Receiver einer stark unterschätzten Marke. Glückwunsch dem glücklichen Besitzer!
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Das nenn ich mal Receiver vom feinsten!Alles massive Alu Schalter und Knöpfe?
Zum Fehler mit dem Stereoempfang kann ich nur sagen mühsam ernährt sich das Eichhörnchen!
Fetten Respekt das Ihr nicht aufgegeben und den Fehler gefunden habt.
Der Besitzer wird jubeln!
Musikalische Grüsse aus Neustadt bei Hannover....
Carsten
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