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Hallo,
was kann das sein? Ist die Lösung so einfach, obwohl das Fehlerbild nicht passt?
Ich habe vor ca. 3 Jahren die TEAC H300 - Reference300 - Minianlage gekauft. Nach ca. einem halben Jahr, wurde die Anlage eingemottet, zwecks Umzug und erst heute, habe ich zumindest den Tuner wieder ausgepackt und wollte ihn in Betrieb nehmen.
Aber er geht nicht an, nur kurz, kommen die 3 Nullen, der Zeitanzeige, um dann wieder zu verlöschen und aus und keine weitere Reaktion, egal was man drückt. Dann das Gerät geöffnet, auch nichts annormales festzustellen. Vor allem da sind ein paar große ICs drin, ein wenig drumrum + Tuner und Netzteil und es sieht alles schick aus. Die Speicherstützbatterie, könnte eher ein Akku sein - ja, das war tot. Okay, dass dann die Speicher weg sind, ist verständlich, aber das der gar nicht "anspringt"?
Einen Schaltplan habe ich nicht, daher kann ich nicht mal die bereitgestellten Spannungen messen und vergleichen. Ich ließ den Tuner zumindest am Netz, weil ich merkte, dass die Stützbatterie / -akku geladen wird. Deren Spannung scheint auch immer mehr anzusteigen, zur Zeit messe ich deutlich über 4V, drauf steht "Ni-Mh 3,6V 40mAh".
Und eben habe ich die Powertaste gedrückt gehalten und extern Netz zugeschaltet und jetzt funktionierte er plötzlich wieder. Als ich ihn wieder ausschaltete, kamen nicht die 3 Nullen, sondern Hyroglyphen und er ließ sich nicht wieder einschalten. Also dieselbe Prozedure noch einmal und er läuft. So steht er hier, aber ohne Antenne, bzw. Audiokabel - ich werde ihn über Nacht so laufen lassen, vielleicht erholt sich alles wieder. Ich wage mich gar nicht, eine weitere Taste zu drücken!
Was ich daran komisch finde und warum ich das poste - wenn eine Stützbatterie tot ist, müsste doch trotzdem das Gerät angehen - oder? Das ist meine Frage, oder kennt jemand ähnliche Vorkommnisse?
So habe ich das auch, bei ähnlichen Geräten im Netz gefunden, aber dieses Symptom?! Selbst wo ich heute Nachmittag, die Stützbatterie kurzzeitig ausgelötet habe = nichts, keine Funktion. Ich dachte mir, wenn die richtig defekt ist, könnte die ja auch den Stromkreislauf überlasten, also raus / testen. Nö, brachte auch keinen Erfolg.
Nun läuft der Tuner zur Zeit und ich lasse ihn an, ich trau mich nicht daran rumzudrücken, geschweige denn in die Anlage wieder zu integrieren, um seinen Audioausgang zu testen - morgen vielleicht.
Gruß Frank - Potsdam
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Sowas gibt's häufiger mal bei speichergestützten Geräten. Kann schon sein, daß es das war. Wechseln solltest du die Zelle trotzdem, denn nach zweieinhalb Jahren Tiefentladung ist sie so oder so tot. Ich drücke die Daumen !
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14.02.2014, 07:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.02.2014, 07:29 von nice2hear.)
Ja, Spok hat Recht.
Und die Zelle ist sicher auch fuer mehr als nur die senderspeicher zuständig
Da haengt mehr dran
Viel Erfolg. Peter
Und hinterher in den Tunerfred bitte.
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Kaum, die Zelle oder der Stützakku ist nur für veränderliche Daten, d.h. Senderspeicher u.ä. zuständig.
Die Spannungen des Netzteils sollten beim Einschalten geprüft werden, oder gleich die Elkos wechseln, ich tippe auf nen gealterten Elko.
hat ne Bedienungsberechtigung für nen Radio R154/2M (yout... /watch?v=VLlTcwyd250)
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Soso - Mahlzeit,
danke für Eure Hinweise und Hilfe.
Ich habe heute Nacht das Teil doch stromlos gemacht, nicht das da noch ein Wohnungsbrand entsteht, wenn das angeknackste Akku (Speicherbatterie) dabei überladen wird, oder so ähnlich.
Heute früh, als erstes die Akku-Spannung gemessen = 3,6V, also optimal. Aber der Tuner ging trotzdem nicht an, alles duster! Dabei habe ich aber eine erfolgreiche Taktik heraus gefunden, wie ich ihn doch überzeugen kann - anzugehen. Netzstecker raus, On/Off-Schalter kurz drücken, damit alle Rest-Spannungen verschwinden. Netzstecker rein, dann leuchten für 2 Sekunden, die 3 Nullen der Zeitanzeige. Und bevor sie wieder ausgehen, den On/Off-Schalter drücken - dann kommt die Laufschrift "Welcome" und das Gerät geht normal an. Alle gestern doch noch programmierten Speicher sind aber wieder leer, obwohl die Bakterie doch Saft hat, aber das Gerät spielt normal - alles funktioniert, auch Fernbedienung. Mache ich das Gerät aus, fängt das Spielchen von vorne an.
Da mich das nervt, habe ich mir heute ein neues Ersatzgerät, für 65 Euronen bestellt.
Gruß Frank - Potsdam
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wenn du den defekten Tuner hier im Forum anbieten magst, PN mir bitte deine Vorstellung.
bei mir ist die Kategorie "schmale Tuner, Synthecizer" noch unbesetzt.
VG Peter
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Hi Peter!
Okay - darüber können wir reden - schau mal in Deinem Postfach nach.
Gruß Frank - Potsdam
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15.02.2014, 09:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.02.2014, 12:31 von zuendi.)
Guten Morgen,
es gibt neue Entwicklungen, bei diesem bekloppten Tuner. Heute Nacht bemerkte ich, dass die Uhrzeit im Tuner im ausgeschalteten Zustand an und aus ging (mit Stromnetz verbunden). Diese "Schaltzeiten wurden immer schneller, im Laufe der Stunden. Und ich konnte ihn (normal) anschalten. Heute früh, blinkte nichts mehr, die sogar aktuelle Uhrzeit wurde angezeigt und das Gerät funktioniert, wie es sollte!!
Okay, Schlußfolgerung daraus, es muß das Akku gewesen sein, was jetzt nach den paar Tagen, endlich richtig nachgeladen ist. Ja, aber ich habe doch gestern früh schon 3,6V am Akku (Gerät vom Netz getrennt) gemessen und das ist der Sollzustand. Ich vermute, dass das Akku diese eine Betriebsspannung unangemessen belastet hat (wie auch immer) und dadurch diese Symptome erzeugt wurden. Aber, wie erkläre ich dann, als ich das Akku ausgelötet habe, sagte der Tuner keinen Piep. Ist das Akku vielleicht absolut unerlässlich? Wenn das so wäre, dann würde man doch mehrere Hilferufe im Netz, über diesen Fehler lesen müssen / können. Da ist nichts, keiner meckert, außer ich!
Ich finde es einen komischen Fehler - Fakt ist, ich habe ein Ersatzakku bestellt und dann doch einen neuen Tuner noch dazu. Beides ist unterwegs, zumindest den letzten kann ich stonieren. Bzw. Peter bekommt einen gut funktionierenden - mal sehen was wird!
Nun denkt nicht, man ist der, oder das bekloppt - mir ist die Aufgabe eines Speicherakkus bekannt. Es soll den entsprechenden Chip mit Strom versorgen, dass dieser seinen letzten Betriebszustand + Speicher, Uhrzeit nicht vergisst. Aber ohne diesen, müsste das Gerät doch auch funktionieren, wenn das Netzteil die erforderlichen Spannungen zur Verfügung stellt. Allerdings würde er dann jedesmal jungfräulich starten!
Nachtrag 12:30:
Das bestellte Ersatzakku ist eingetroffen und hat im ausgebauten Zustand über 3,7V auf dem Kessel, das heißt - es ist in Ordnung. Das Akku werde ich nachher gleich einbauen und dann ist dieser zwar nachvollziehbare, aber trotzdem merkwürdige Fehler hoffentlich ausgemerzt.
Gruß Frank - Potsdam
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15.02.2014, 12:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.02.2014, 12:34 von nice2hear.)
Die Wege der Digitaltechnik sind unergründlich, es leben die Analogtuner.
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• zuendi
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Ja richtig, diese Meinung vertrete ich auch - zumindest ab jetzt. Diese alte Analogtechnik ist vor allem eher reparierbar, zwar nicht unbedingt von mir, aber ...!
Und was kann die neue digitalisierte Technik besser, wie die alten Analogen. In meinem konkreten Gerät = nichts, außer ein paar mehr Speicherplätze, die keiner unbedingt braucht.
Gruß Frank - Potsdam
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(15.02.2014, 09:38)zuendi schrieb: ...... Bzw. Peter bekommt einen gut funktionierenden - mal sehen was wird!
also, wenn dein Silberner mit dem neuen Accu jetzt in Ordnung ist, schickt den Schwarzen ja zurück, ist doch klar, oder?
VG Peter
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