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Ich möchte in diesem Thread die Restauration eines Toshiba SB-500 Verstärkers dokumentieren.
Er gehört lutsei und wurde mir mit der Bitte um Komplettüberholung zugeschickt.
Der Verstärker wurde ca. 1973 gebaut und leistet 2x50W Sinus an 4 Ohm.
Nun ist er 40 Jahre alt und bekommt vermutlich seine erste Wartung.
Zunächst einmal der Ausgangszustand.
Woodcase abgeschraubt, ganz gut staubig:
Trafo:
Endstufen und Netzteil:
altes Netzkabel:
Rückseite mit Kleberesten und US-Steckdosen:
Phono-Vorverstärker:
Klangregler und Vorverstärker:
Bodenblech (richtig dreckig)
Blick von unten:
Front:
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07.03.2014, 21:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.03.2014, 21:32 von JackRyan.)
Die ersten 90 Minuten habe ich erstmal alle Knöpfe, die Frontplatte, die Bodenplatte und den Innenraum gereinigt.
Insbesondere die Bodenplatte war nicht sehr "lecker". Nun sieht sie wieder gut aus. Bild davon muss ich noch machen.
Also erst einmal Platinen renovieren.
Mic Amp vorher:
Elkos getauscht und nachgelötet. Die Stifte sind ziemlich schwarz, das konnte so nicht bleiben.
Also etwas aufpoliert:
Unterseite:
Fertig:
Anschlussplatine für die Treiberplatine nachgelötet und gereinigt:
Das Netzteil bekam neue Elkos. Da kann man wieder schön sehen, welche Fortschritte da in 40 Jahren gemacht wurden:
soweit für heute
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• fmmech_24, onkel böckes, Mosbach, oldAkai, Helmi, Rüssel, , stephan1892, Homer, Tom, Gorm, mmulm, expingo, Dual-Tom, charlymu
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08.03.2014, 07:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.03.2014, 07:40 von JackRyan.)
Die nächste Platine war die Endstufenplatine. Diese kann nach lösen von zwei Schrauben aus dem Steckverbinder gezogen werden.
Der Phono-Vorverstärker wurde ebenfalls nachgelötet und alle Elkos getauscht.
Dann blieb noch die Vorverstärker- und Klangreglerplatine übrig. Hier gibt es zwei Schalter zum Umschalten der Bandbreite der Klangregler.
Die Kontakte sahen schwarz oxidiert aus (von hinten offen), sodass ich sie ausgelötet und richtig gereinigt habe.
Danach wieder eingelötet und auch im Vorverstärker alle Elkos getauscht.
Ein wichtiger Programmpunkt war die Erneuerung des Netzkabels. Das war einerseits nicht mehr schön anzusehen, andererseits mussten die US-Steckdosen an der Rückseite außer Betrieb genommen werden. An diese war das alte Kabel direkt angelötet.
Ich habe also das alte Kabel entfernt, die Steckdosen aus der 230V Versorgung genommen und ein neues Netzkabel eingebaut.
Zum Einsatz kam ein dreipoliges. Der Schutzleiter wurde mit dem Gehäuse verschraubt. Der L-Leiter (braun) geht zum Circuit-Breaker (Sicherungsautomat ?) und von da an zum Netzschalter und von dort zum Spannungswähler der Primärwicklung. Der N-Leiter (blau) geht direkt an den Spannungswähler für den Trafo. Die alte 230-V Verkabelung sowie der Kondensator über dem Netzschalter wurden komplett ersetzt.
Der Trafo wurde natürlich auch auf 240V umgestellt.
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Super,wie Du dich da reinhängst,hat sich der Oldtimer sicher verdient
Mit mir braucht keiner schimpfen,das meiste geht ma eh am Arsch vorbei
LG Christian
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• JackRyan
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08.03.2014, 08:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.03.2014, 08:56 von JackRyan.)
Nächster Programmpunkt waren die Endstufentransistoren. Ich wollte zunächst einmal überprüfen, wie die Wärmeleitpaste nach 40 Jahren so aussieht.
Also habe ich einen Transistor losgeschraubt.
Das sieht schon mal nicht so gut aus:
Wenn man genau hinschaut fällt eins auf: Es wurden zwei Glimmerscheiben verwendet. Mit Wärmeleitpaste zwischen den beiden, also mit Absicht.
Nun ist der Wärmeübergang Transistor-Wärmeleitpaste-Glimmerscheibe-Wärmeleitpaste-Kühlkörper schon nicht optimal. Aber noch eine Glimmerscheibe extra kann nicht gut sein. Weiß jemand, warum die das gemacht haben ?
Ich habe die alte WLP von Kühlkörper und Transistor entfernt:
Dann wurde der Transistor mit neuer WLP bestrichen (dünn, alte EC Karte), die neue Glimmerscheibe aufgelegt und mit einem Wattestäbchen vorsichtig angedrückt und auch diese mit neuer WLP bestrichen. Danach wurde der Transistor wieder in die Fassung gesteckt und vorsichtig angeschraubt.
Das sollte nun deutlich bessere Wärmeableitung ermöglichen.
Ich habe das dann bei allen Transistoren gemacht. Es waren immer zwei Glimmerscheiben vorhanden und dazu eher wenig WLP:
Fertig sieht das so aus:
Danach habe ich noch den Ruhestrom und Offset mit den Potis (nach Oszillinkur) laut Service-Manual eingestellt. Offset auf 0mV, Ruhestrom auf 20mV über die Emitterwiderstände.
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08.03.2014, 09:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.03.2014, 09:34 von lutsei.)
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• JackRyan, expingo, charlymu
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Danke für den Bericht Tobias
Lutz, hast du Bilder von den (handgewickelten) Sphis? Sind ja was seltenes und feines.
Ist das Hauptproblem der Menschheit, dass wir ein imperialistisches Gen haben?
Die Sonne scheint immer©
^ischreschminimiuf, isch... ^
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• JackRyan
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Rückwand vorher:
und nach der Reinigung :
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Als letztes waren noch die beiden großen Netzteilelkos zu ersetzen. Nach 40 Jahren lasse ich auch die nicht mehr drin.
Die originalen haben 3300µF bei 50V Spannungsfestigkeit. Von der Kapazität her nicht besonders viel, bei 30V Betriebsspannung ist die Spannungsfestigkeit ziemlich hoch gewählt.
Die Elkos haben eine größe von 35x60mm. In dem Durchmesser sind so kleine Kapazitäten kaum zu bekommen. Bei meinem Onkyo TX-2500 war das ähnlich. Der ist ja mit dem Toshiba, was die Endstufenleistung angeht, vergleichbar. Dort habe ich die 4700µF durch 15.000µF 63V ersetzt, weil der Gleichrichter solide dimensioniert ist.
Das ist hier eher nicht der Fall. Ich habe zwar noch zwei 15mF in der Schublade, aber da habe ich lieber neue gekauft. 6800µF 50V 35x53mm
Eingebaut sieht es dann so aus:
Damit wären die Löt- und Schraubarbeiten abgeschlossen. Es fehlt noch die technische Abnahme mit Test am Lastwiderstand und Frequenzgangmessung.
Alle Schalter und Potis laufen kratzfrei und am Kopfhörer klingt er auch einwandfrei.
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Toller Bericht, vielen Dank für die Mühe. Solche Threads machen richtig Spaß!
Gruß Joachim
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• JackRyan
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Zu den doppelten Glimmerscheiben kann nur vermutet werden, daß dem Hersteller der Iso-Wert und/oder die Festigkeit einer Scheibe nicht reichte und offenbar die Scheiben auch nicht so richtig glatt sind. Aber warum Wärmeleitpaste nur zwischen den Scheiben?
Ansonsten ein beachtlicher Aufwand für das Kerlchen, insbesondere die Putzerei!
Zitat:Es fehlt noch die technische Abnahme mit Test am Lastwiderstand und Frequenzgangmessung.
Wenn Du dazu noch was schreiben würdest, gern mit Vorher-Werten und vielleicht auch den Herstellerangaben, wär das wieder mal ein Bericht, der als Pflichtlektüre für jeden gelten kann, der sich an Vergleichbares zum ersten Mal wagen will!
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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(08.03.2014, 18:14)holli05 schrieb: ...
Wenn Du dazu noch was schreiben würdest, gern mit Vorher-Werten und vielleicht auch den Herstellerangaben, wär das wieder mal ein Bericht, der als Pflichtlektüre für jeden gelten kann, der sich an Vergleichbares zum ersten Mal wagen will!
Ja bitte.
Gruß Helmi
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08.03.2014, 19:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.03.2014, 19:47 von JackRyan.)
Kann ich gerne tun.
Die Wärmeleitpaste war natürlich nicht nur zwischen den Scheiben. Auch am Transistor und Kühlkörper war entsprechend wenig. Ich meinte nur, wenn man versehentlich zwei Glimmerscheiben übereinander verbaut ist da keine WLP dazwischen. Das war hier aber der Fall, weshalb das gewollt war.
Vorher noch drei Bilder.
Einmal den gereinigten Höhenknopf. Die Schrift der Front ist leider nicht mehr intakt. Vielleicht findet sich da mal ein Spendergerät.
Und dann habe ich dem Längstransistor im Netzteil noch einen Kühlkörper spendiert. Das kann nicht schaden. Der alte Elko daneben lässt schon auf Wärmeentwicklung schließen:
Die Betriebsspannung wurde mit zwei Multimetern überprüft:
Dann zum Test mit dem Oszilloskop. Zunächst mal anschließen. Dazu werden die beiden Tastköpfe mit den Ausgängen der Endstufen verbunden. Das habe ich hier an den Sicherungen getan. Dazu das Multimeter zur Betriebsspannungskontrolle. Das ganze ohne Last.
Nun erstmal einen Sinus 1KHz einspeisen und auf 5V hochdrehen. Dabei alle Klangregler in die Mitte und Loudness etc ausschalten.
Die Funktion des Balancepotis kann man testen, wenn man dieses nach rechts und links dreht, wird jeweils ein Sinus kleiner:
Nun testen, ob sich die Endstufe voll aussteuern lässt. Die Betriebsspannungen liegen bei 31V, also sollte es im Leerlauf ohne Last auch bis etwa dahin gehen.
Hier sind es jeweils 20V/Kästchen bzw. 4V pro Teilstrich. Also knapp 30V:
etwas weiter gedreht verzerrts dann;
Darauf wird dann ein gleitender Sinus erstellt. Ich mache das mit dem Programm Audacity. Dort den Frequenzbereich von 20Hz bis 50KHz einstellen und auf logarithmisch stellen. Das ganze über zwei Minuten.
Dafür wird die Amplitude auf 10V am Oszi eingestellt. Dann kann man einen Sinus beobachten, der seine Frequenz stetig ändert. Der sollte aber seine Ampltude von 10V nicht verändern. Alle paar Sekunden muss man am Oszi die Zeitbasis weiterdrehen, damit man einige Perioden auf den Schirm bekommt.
Auch das hat der Toshiba einwandfrei absolviert. Den Belastungstest mache ich dann morgen.
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09.03.2014, 11:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.03.2014, 12:41 von JackRyan.)
So, wie versprochen der Belastungstest:
Zunächst habe ich mir kurz eine Tabelle erstellt mit Leistungswerten an 4Ohm, der dabei anliegenen Spannung und des fließenden Stroms.
So kann man dann am Oszi die entsprechenden Amplituden einstellen um die Leistung zu überprüfen.
Die beiden Multimeter wurden an die Emitter angeschlossen um den Ruhestrom zu beobachten.
Mein Lastwiderstand besteht aus insgesamt acht 1 Ohm 50W Lastwiderständen. Jeweils 4 davon sind in Reihe geschaltet.
Leistungsaufnahme nach 15 Minuten aufwärmen im Leerlauf:
Kühlköpertemperatur dabei:
Dann die Last durch einschalten von Lautsprechergruppe A mit der Endstufe verbinden und mal einen Testsinus draufgeben. Hier 2V/DIV
Sieht gut aus. Ich habe die Amplitude dann entsprechend der Liste langsam gesteigert und am Oszi den Sinus sowie die Leistungsaufnahme beobachtet.
Hier der Verlauf:
Die 2x40W an 4Ohm werden bei ca.18V Amplitude erreicht. Das hat er auch geschafft und nimmt 170W aus dem Netz auf.
Kurz darauf ist schluss und der Sinus verzerrt.
Nach der Heizerei ist der Kühlkörper schön warm:
Ich habe noch den Ruhestrom beobachtet. Direkt nach der Belastung liegt die Spannung über dem Emitterwiderstand bei 30mV, nach einer Minute geht sie richtung Sollwert, welcher 5 Minuten später wieder erreicht ist.
Auch am Lastwiderstand habe ich den gleitenden Sinus von 20Hz bis 50Khz bei 10V Amplitude durchlaufen lassen. Alles einwandfrei.
Damit wäre auch das erfolgreich absolviert. Nun muss ich noch den Phono-Teil überprüfen (ich hoffe, ich habe alle Teile für die RIAA-Verzerrschaltung da)
Aber erstmal gibts nun Musik über die Lautsprecher (Heco Celan 500).
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Klasse Bericht, danke dafür, hätte ich nur halb soviel Können/Wissen in dem Bereich, könnte ich meinen Wintec wohl auch wieder fit machen.
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Ich habe mir mal so eine Schaltung laut Armin gelötet.
Damit klingt das an beiden Phonoeingängen (MAG) ganz in Ordnung.
Den Phono1 kann man ja noch zwischen MAG und CC (Phono2 nur MAG) umschalten.
MAG mit 2.5mV 47kOhm und CC mit 30mV 70kOhm.
Welches von beiden wird genutzt ? Am CC Eingang ist der Grundtonbereich quasi komplett gedämpft (Hochpassverhalten).
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• Helmi, Tom, Dual-Tom
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09.03.2014, 16:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.03.2014, 16:59 von lutsei.)
Ich möchte gerne beide nutzen ist CC keramisch oder was bedeutet das ?
Lutz
eigentlich brauche ich aber nur magnetisch, dann aber beide wenn möglich.
Lutz
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Bei MAG funktionieren sie beide in Stereo und das scheint mir OK zu sein.
Wenn man den ersten Eingang auf CC umschaltet ergibt sich in Zusammenspiel mit der Verzerrschaltung Hochpassverhalten.
Ich habe leider keinen Plattenspieler mit dem ich das mal richtig testen kann.
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CC brauche ich nicht höre keine Schellack sondern nur mit MM Systemen. Also ist CC uninteressant.
Lutz
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09.03.2014, 18:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.03.2014, 18:38 von JackRyan.)
Gut, ich habe noch eine bessere Methode als die Schaltung von Armin gefunden.
Und zwar kann man in Audacity unter Effekt - Equalizer auch die RIAA Kurve auf das Signal anwenden. Und genauso kann man die invertierte Kurve nehmen. Die brauchen wir hier. Vorher das Signal deutlich abschwächen (-10dB z.B.), dann den EQ anwenden.
Soundkarte auf ganz leise stellen. Den Lautstärkeregler auf 9 Uhr und dann am Rechner die Lautstärke erhöhen.
Und damit klingt das nun am Phono Eingang wirklich wie das Original
Vielen Dank für diesen wirklich sehr interessanten Thread . Freu mich schon auf den Nächsten.
Ich bin vor einiger Zeit durch die Berichte von good-old-hifi auf dieses Forum aufmerksam geworden. Gleichwohl mein (elektro-)technisches Verständnis doch arg beschränkt ist und ich zugegebenermaßen auch gar nicht anstrebe bis in deine Gefilde vorzudringen (Armin kann ein Lied davon singen ), schaue ich mir solche Berichte richtig gerne an und sei es nur zur abendlichen Entspannung .
Schöner Toshiba übrigens; so etwas verdient immer, gerettet zu werden! Meine erste vollständig selbst finanzierte Anlage von 1979 war von Toshiba.
War jetzt hoffentlich nicht zuviel OT für die Puristen .
Schönen Abend noch ...
Holger
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• JackRyan
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..auch von mir: chapeau, also: Hut ab!
Trotzdem, 2 Punkte, die ich so nicht stehen lassen kann.
1.
Umbau von SKII?? auf SKI. (auch wenn das Gerät hiezu keine Kennzeichnung trägt..)
ICH behaupte, das ein nachträglich hinzugefügter Schutzleiter mehr Probleme erzeugt! (PELV mal ausgenommen..)
2.
Einbau von 250VAC X2 MP3-WIMA-Kondensatoren..hier würde ich IMHO 275VAC X2 bevorzugen..auch, wenn das Datenblatt der WIMA's hiezu nichts preisgibt..
..
mfg, Francisco..
..if u get stuck in other people nonsense: repeat this few words: not my circus, not my monkeys..
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22.03.2014, 13:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.03.2014, 13:21 von lutsei.)
So jetzt ist das Gute Stück wieder bei mir. Und ganz ehrlich ich hätte nicht gedacht das der wieder so gut aussieht, und vor allem der Klang ist um Welten besser. Aber bei dem Aufwand der getrieben wurde ist das ja auch kein Wunder. Auch auf diesem Wege noch einmal vielen Dank an JackRyan für diese tolle Arbeit. Es ist gut zu wissen das es hier so viele hilfsbereite Forianer gibt mit einem Herz für die alten Schätzchen. Diese Tage kommt dann noch der ST 500 den mir Duffbierhomer aus Berlin abholt und zuschickt. Spielen wird der Kleine entweder an einem Paar Sphis Lautsprechern oder an einem Paar KLH Seventeen. das bin ich noch am Probieren. Wenn ich dann noch meinen SR-Q630 fitkriege habe ich eine schöne Kombi. Das soll mir dann auch für das erste reichen. Ich bin restlos begeistert vom Klang des Toshibas und von Tobias.
In diesem Sinne ein schönes Wochenende allen
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