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Ein gebeutelter Onkyo TX 4500?
Ist das Hauptproblem der Menschheit, dass wir ein imperialistisches Gen haben?
Die Sonne scheint immer©
^ischreschminimiuf, isch... ^
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erkannt, ein gefallener wohl
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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28.02.2015, 23:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.02.2015, 23:05 von TomKor.)
Gruß Tom
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Hoffnung haben ist immer gut.
Ich bin ein Heimkind und äußere mich wegen dieser tüpartigen Diskriminierung nicht.
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Finde ich toll, dass Du den Receiver rettest!
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Ich auch, ist schließlich mein ehemaliger
Es grüßt Sebastian aus Hamburg.
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The 7 P's:
Prior proper planning prevents piss- poor performance
Echt klasse das du das machst, obwohl zuerst eine Rettung aussichtslos schien...
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Ich ziehe vor Holger meinen Hut
Top! Der Bericht liest sich fast so spannend wie ein Krimi !!!
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Im Krimi kommt irgendwann die Krizidalpolimei, hier Onkyo T-9 Zwillinge
Da der Abtreter für normale Größen kein Zweisitzer ist, brauchts ne Stützen ...
Allerdings war das Doppel hilfreich bei der Fehlersuche. Ist leider nur selten möglich, vergleichend zu messen.
Hier gabs neben der üblichen alterbedingten Abgleicherei in HF und NF, rechts nen kaputten Stereodecoder-IC HA1156 und Lampen, die ausgeleuchtet hatten.
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Doppeltes Lottchen vom Rhein.
Gabs für das IC eine Lösung?
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gibts,
vorsichtshalber noch nen Sockel zum besseren Querprüfen spendiert, der Linke hatte schon einen,
auch aus ...schland in der Bucht um die 10Teuronen immer wieder.
Kriterium sind die Meßwerte, die Gleichspannungen an den Pins und die 19kHz.
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• UriahHeep, mmulm
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09.03.2015, 18:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.03.2015, 18:44 von Gorm.)
Weiter gehts mit diesem bekanntermaßen gefallenen Onkyo TX-4500
der in 14-tägiger Behandlung schon Einiges über sich ergehen lassen mußte und sich immer noch sträubt ordentlich zu arbeiten. Nebengeräusche beim Empfang, Empfangsaussetzer und -schwächen, es ist schwer alles zu benennen. Zuerst hab ich die automatische Scharfabstimmung mit dem im 19KHz Takt erfolgenden Vergleich der ZF mit der selberzeugten 10,7MHz-Quarzfrequenz in Verdacht gehabt. Kann aber z.Z. ausgeschlossen werden, da dort hinten in der Signalverarbeitung nur wenig Brauchbares ankommt.
Die großen Elkos im Netzteil wurden erneuert, da eine Hälfte des originalen Doppelelkos platt war. Dazu etliche kleine Elkos getauscht und zich Lötstellen nachgelötet, kompletter Neuabgleich und die letzten gefühlten zehn Stunden mit dem Frontend verbracht. Nach Wechsel des ersten Vorstufen- und Mischertransistors bleibt als Ursache für die sporaischen Ausfälle wohl nur der Oszillator.
Der Oszillator steckt ganz links in dem hellgrauen Platikkästchen. Raus hatte ich das noch nicht, da kaum was dran zu machen ist, denn die Bauelemente sind offenbar vergossen. Da mir eine Meßmöglichkeit für Frequenzen über 40MHz fehlt und der Zähler warscheinlich den Oszillator zu sehr belastet, kann ich die Fehlerursache im Oszillator auch nicht belegen. Meßtechnisch gehts so nur über die runtergemischte ZF, und die ist zunehmend weniger vorhanden und immer instabiler. Nachgelotet ist auch alles im frontend.
Bin aber an jeglichen Hinweisen und Hilfestellungen zur Fehlerbehebung interessiert.
Wenns meine Kiste wär, hätte ich jetzt erst mal Schluß gemacht und sie in die Ecke gestellt, bis mir was Passendes in Hände gekommen wäre.
Da es sich bei der Reparatur des Onkyos um eine uneigennützige Hilfeaktion für ein Forenmitglied handelt, bitte ich meinerseits jetzt um Hilfe:
Schaut doch mal im Geraffelbestand, ob nicht evtl. ein Onkyo TX 4500 oder was ähnliches, also auch ein Tuner von Onkyo oder eines anderen Herstellers aus der Zeit mit einem Frontend zur Ersatzteilgewinnung zur Verfügung gestellt werden kann. Würde also auch versuchen, ein drehkoabgestimmtes Frontend eines anderen Hersteller mechanisch anzupassen, wenn es elektrisch funktioniert. Die Bezeichnung dieses Frontends ist FAT-42EJ-41 und die Abmessungen betragen ungefähr 10x7x6cm. Die Anzahl der UKW-Drehko-Pakete ist relativ unwichtig. Eine eingebaute Kapazitätsdiode für die AFC wär hilfreich, ist aber nicht zwingend. Porto würde ich selbstverständlich übernehmen.
Wäre schön, wenn hier geholfen werden könnte.
Danke sag ich schon vorab.
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Ist sowas evtl. in einem Sony STR-5800 drinn so einen hätte ich noch da
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Also der Sony Str-5800 kam bereits vorgestern. Herzlichen Dank an Karsten!
Er wurde aber erst mal zurückgestellt zugunsten des von Heinz aka ReMa freundlicherweise zur Verfügung gestellten TX-4500.
Dieser kam heute Mittag gut an und mußte gleich Platz nehmen:
Eine schnelle Überprüfung zeigte ein funktionsfähiges HF-Teil, das durch Frontend-, ZF-, und MPX-Decoder-Abgleich weiter verbessert werden konnte. NF gabs an den Lautsprechern erst mal keine. Die Ursache konnte noch nicht ermittelt werden, da dann gleich ein verabredeter Besuch mit nem schwächelnden Aiwa AT-9700 kam, der ne vollständige Prüfung brauchte.
Gibt also noch gut zu tun und auch zu entscheiden, wie am besten ein vollständig spielfähiges Gerät zusammengebracht wird.
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langweilig wird dir wohl nie werden Holger
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Es ist immer nur der eine, der noch besser werden soll und dann noch einer und ...
Ne, die warme Jahreszeit lockt auch mich schon bald mehr aus dem Keller, Peter!
Vorher aber vielleicht noch ein oder zwei eigenen Kisten, damit die auch mal richtig spielen.
Zum Glück geht manches schneller wie son gefallener 4500.
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• TomKor
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14.03.2015, 19:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.03.2015, 19:21 von JackRyan.)
Bei meinem TX4500 funktioniert die Quarz-Lock automatik nicht ganz richtig.
Wenn ich sie ausschalte und den Sender einstelle, liegt die Mittenanzeige immer etwas daneben, der Empfang ist aber bestens (vollausschlag).
Stelle ich sie ein, versucht er das auf Mitte einzustellen und verstellt sich so den Sender wieder...das geht dann von vorne los.
Hast du ne Idee, wo ich da ansetzen kann ? Habe mit HF-Technik keine Erfahrung. Nur ein 100MHz DSO ist vorhanden.
PS: Die blaue Skalenbeleuchtung geht mal garnicht
Eine intakte Frontplatte könnte ich auch gebrauchen...bei meinem hat jemand Löcher für 19" Griffe hinein gebohrt......
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HF-Technik kann man lernen. Die Quarz-Lock-Automatik ist eher ein etwas anspruchsvolleres Steuerungskonzept für den Bedienkomfort und vergleicht im Takt des 19kHz-Pilottons die Empfangs-ZF mit einer intern durch einen Quarzgenerator erzeugten 10,7MHz-Frequenz. Mit der Frequenzdifferenz wird in bestimmten Grenzen die Oszillatorfrequenz des LO im Frontend korrigiert und damit bleibt der Sender scharf abgestimmt.
Der Abgleich ist auf PDF-Seite 13 des SM beschrieben, braucht aber nen Generator, der die ZF wobbeln kann. Ohne Wobbeln siehst die S-Kurve nicht. Dazu muß Dein Oszi auch vom Generator sychronisiert werden bzw. XY-Betrieb können. Die Mitteneinstellung der S-Kurve und damit des Tuningmeters kannst versuchen mit dem Kern von T105 zu korrigieren. Die vorhandene Einstellung besser merken.
Die Grundeinstellung des Tuningmeters erfolgt in der Differenzverstärkerstufe um Q127 mit R254 (Anzeigebreite) und R257 (Mitte). Dafür reicht ein gutes Empfangssignal.
Zu der Frontplatte gibts Bescheid, wenn das Gerät für Thomas fertig ist.
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• TomKor
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15.03.2015, 14:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.03.2015, 14:40 von ReMa.)
(14.03.2015, 19:19)JackRyan schrieb: PS: Die blaue Skalenbeleuchtung geht mal garnicht
Eine intakte Frontplatte könnte ich auch gebrauchen...bei meinem hat jemand Löcher für 19" Griffe hinein gebohrt......
Da hat der Vorbesitzer blaue LED eingebaut, habe ich Holger vorab schon mitgeteilt.
Frontplatte mit Löcher, das geht garnicht, das müssen wir ändern.
und täglich spielt das Tape
Heinz
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Hier zu sehen, ich habe in die Löcher Schrauben hinein gedreht:
http://old-fidelity-forum.de/thread-4163...#pid337961
Ansonsten ist die Frontplatte tadellos...
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16.03.2015, 19:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.03.2015, 19:12 von Gorm.)
JackRyan Hast die Automatik nachgestellt?
Ausgangspunkt war nach erfolgtem Abgleich ein Gerät mit funktionierendem HF-Teil, nem kaputten LS-Schalter sowie Blaulicht und eins mit reichlich investierter Arbeit, etlichen neuen Elkos, aber keiner Funktion in Frontend und ungeklärten Geräuschen in der NF von irgendwoher.
Nachdem heute vormittag ein Telefonat mit dem Besitzer Klarheit brachte zur erwünschten Beleuchtung, gabs nach der Einschätzung des Aufwands und der Risiken der beiden möglichen Grundgeräte sowie des jeweils erforderlichen Umbauaufwands eine Entscheidung:
Rückbau der blauen Beleuchtungen, Wechsel mehrere Lampen, u.a. der unangenehme Aufwand des Wechsels der Zeigerlampe mit Abbau der Frontplatte, der Skale mit Skalenabdeckung und der Zeigerschiene sowie Neueinstellung der Skalenanzeige, der großen Netzteilelkos, des überbrückten LS-Schalters, und dann noch Prüfung und Einstellung von Nullspannung, Ruhestrom und Schutzschaltung danach Zusammenbau.
Jetzt Probelauf und dann gehts in dieser Woche noch auf die Heimreise, hoffentlich diesmal ohne Sturz.
So schön wie das ausschaut und sich iM anhört, ist das Risiko, daß morgen, nächsten Monat oder nächstes Jahr wieder was ausfällt, einfach vorhanden und auch nur in begrenztem Maße durch Nachlöten und Elkowechseln prophylaktisch zu verringern. Die im Zusammenhang mit der Macherei bekannt geworden HF-Teil-Ausfälle mehrerer Geräte dieses Typs sagen genug zur Lebensdauer einiger HF-Bauelemente. Der originale Doppelelko dieses Gerätes lag übrigen bei 100 und 92% der Sollkapazität und wurde nur zu Risikominimierung auf Wunsch des Besitzers gewechselt.
NS für den Rückbau der blauen LED sprach auch der Betrieb dieser in Gegenparallelschaltung mit Wechselspannung. Besser wäre zumindest eine vorgeschaltete GR-Brücke
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Ich habe da bisher nichts mehr dran gedreht. Werde mir irgendwann mal einen passenden HF-Generator zulegen....der Receiver läuft so schon seit 2 Jahren und so wirklich störts auch nicht...
Der Doppelelko ist dort auch noch fit und ich habe ihn auch drin gelassen (auf 240V umgestellt).
Absolute Meisterleistung und bewundernswert was Du immer wieder zum Leben erweckst
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Naja, im gestürzten Gerät hatte der Doppelelko 65 und 10% der Sollkapazität und war damit Ursache des endgültigen Ausfalls. Das war ein 2x12000er, der hier vorhandene hatte 2x10000uF, wie im SM beschrieben. Jetzt sind 2x15000uF wirksam.
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