10.01.2011, 20:17
10.01.2011, 20:24
Offset ist ums kurz zubeschreiben, Gleichspannungsanteile. Hier bei der Endstufe an den Ausgängen.
Abgeglichen ist dieser Anteil genau 0V bzw. 0mV, negative und positive Anteile sind also genau aufgehoben.
Abgeglichen ist dieser Anteil genau 0V bzw. 0mV, negative und positive Anteile sind also genau aufgehoben.
10.01.2011, 20:27
Okay, vielen Dank René.
Aber verstanden habe ich es nicht wirklich ...
Aber verstanden habe ich es nicht wirklich ...
10.01.2011, 20:28
Danke, klasse Info's auch über die Transistoren. Soweit ich erinnere, hatte die M2 ein sehr gutes Watt-Preis-Leistungsverhältnis. Und sie wurde gut verkauft. Jedoch war sie wohl auch sehr Serviceanfällig, für Dauerlast zumindest nicht so geeignet.
Daher gibt es heute nicht mehr viel Überlebende M2, denke ich
Daher gibt es heute nicht mehr viel Überlebende M2, denke ich
10.01.2011, 20:34
(10.01.2011, 20:27)Stereo 2.0 schrieb: [ -> ]Okay, vielen Dank René.
Aber verstanden habe ich es nicht wirklich ...
Hmm, ok ich habs wohl zuknapp beschrieben, ich möchte auch nicht Armins Thread hier zuschrieben.
Noch ein kurzer "Versuch":
In den meisten (nicht allen, z.B. nicht in Kondensator-gekoppelten Endstufen) gibt es eine negative und positive Betriebsspannung. Je halt für eine Halbwelle.
Damit wenn z.B. nichts verstärkt wird die Membran von einem Lautsprecher genau in "Ruhestellung" steht, darf keine Spannung anliegen bzw. Strom fließen.
Das erreicht man durch den Offset-Abgleich. So liegt am Ausgang quasi nichts an.
10.01.2011, 21:38
okay, jetzt habe ich zumindest eine Ahnung...
das es nicht mehr ist, liegt es aber nicht an dir sondern an meiner überschaubaren Aufnahmefähigkeit!
das es nicht mehr ist, liegt es aber nicht an dir sondern an meiner überschaubaren Aufnahmefähigkeit!
11.01.2011, 09:16
Ich versuche es mal einfacher zu erläutern:
das Offset-Trimmerpoti ist sozusagen ein Balance-Steller für einen Kanal in der Endstufe, die sich in einem Verstärker, Receiver oder auch in einer reinen Endstufe befinden kann. Mit diesem Balancesteller werden die beiden Versorgungspannungen für die Endstufe, nämlich plus und minus soundsoviel Volt (deshalb immer die beiden großen Siebelkos) für die Transistoren sozusagen genau auf Null gestellt, soll heißen: ganz kleine Abweichungen, die sich daraus ergeben, dass die beiden Spannungen eben nicht genau gleich groß sind, werden hiermit exakt ausbalanciert, so dass am Ende, also am Lautsprecherausgang keine Gleichspannung heraus kommt. Dies ist nötig, weil man in dem Streben immer besseren Klang zu erzeugen, den Frequenzgang bis auf null Hertz (eben das ist Gleichspannung) herunter zu erweitern, die so genannten Gleichspannungs-gekoppelten Endstufen entwickelt hat. Man erkennt sie an zwei Versorgungsspannungen und den fehlenden Elkos im Ausgang.
Hier mal ein Beispelfoto für eine kondensatorgekoppelte Endstufe (Marantz 1060):
Rechts der große Elko ist für die Betriebsspannnung, hier gibt es nur eine Spannung zum Antreiben der Endstufe. Diese teilt man in zwei gleichgroße Hälften und packt die Musik genau auf due Hälfte der Spannung. Wenn man z.B. 80 Volt Betriebsspannung hat, liegt das Signal auf 40 V und die Halbwellen können jeweils 40V groß werden, von 0 bis 40 die negativen, von 40 bis 80 die positiven. Nachteil: man hat 40 Volt Gleichspannung am Ausgang, womit der Lautsprecher nur ganz kurz etwas anfangen kann, dann ist er kaputt. Deshalb hat man früher Ausgangsübertrager (Trafos) in den Ausgängen verwendet oder später, weil viel billiger eben Ausgangselkos, im Bild oben die beiden linken. Einen für jeden Kanal.
Hier nun da Beispielfoto für eine gleichspannungsgekoppelte Endstufe (Pioneer SX-1080):
Hier sind die beiden schwarzen Siebelkos gut zu erkennen, die die sogenannten symmetrischen Spannungen glätten. man hat zwei gleich große Wicklungen im Trafo, greift am Gleichrichter plus und Minus ab, bestimmt den Mittelpunkt der Wicklung zur Masse und hängt die beiden großen Elkos als Siebung dran - fertig ist das weiche Netzteil für eine Endstufe. Ist nun die eine Wicklung des Trafos auch nur einen halben Zentimeter länger oder kürzer geworden als die andere, dann haben wir einen (geringen) Spannungsunterschied zwischen plus und minus. da am Ausgang nichts ist, was die Gleichspannung aufhält (aus klanglichen Gründen), ist es schlauer diese Spannungsdifferenz bereist am Eingang der Endstufe zu eliminieren. Dazu ist dieser "Balancetrimmer" da, mit dem man den so genannten Offset einstellt.
Nun könnte man glauben, einmal einstellen, eben auf Null am Ausgang und gut ist. Aber leider laufen die Werte, die dies bestimmen im Laufe der Zeit weg, soll heißen, alle Werte der Bauteile verändern sich ein wenig, wodurch am Ausgang dann nach und nach doch ein wenig Gleichspannung anliegt. Man kann es zu Hause an seinen eigenen Geräten mal kontrollieren, nach dem Einschalten mal ganz genau die Membran des Tieftöners beobachten: bleibt sie beim Klicken des Relais exakt so stehen wie vorher, ist alles in Ordnung. Bewegt sie sich ein wenig vor oder zurück, ist das schon viel zu viel Offset.
Deshalb stellen wir bei allen gleichspannungsgekoppelten Endstufen den Offset ein oder prüfen es zumindestens.
Hinreichend erklärt, Andreas?
das Offset-Trimmerpoti ist sozusagen ein Balance-Steller für einen Kanal in der Endstufe, die sich in einem Verstärker, Receiver oder auch in einer reinen Endstufe befinden kann. Mit diesem Balancesteller werden die beiden Versorgungspannungen für die Endstufe, nämlich plus und minus soundsoviel Volt (deshalb immer die beiden großen Siebelkos) für die Transistoren sozusagen genau auf Null gestellt, soll heißen: ganz kleine Abweichungen, die sich daraus ergeben, dass die beiden Spannungen eben nicht genau gleich groß sind, werden hiermit exakt ausbalanciert, so dass am Ende, also am Lautsprecherausgang keine Gleichspannung heraus kommt. Dies ist nötig, weil man in dem Streben immer besseren Klang zu erzeugen, den Frequenzgang bis auf null Hertz (eben das ist Gleichspannung) herunter zu erweitern, die so genannten Gleichspannungs-gekoppelten Endstufen entwickelt hat. Man erkennt sie an zwei Versorgungsspannungen und den fehlenden Elkos im Ausgang.
Hier mal ein Beispelfoto für eine kondensatorgekoppelte Endstufe (Marantz 1060):
Rechts der große Elko ist für die Betriebsspannnung, hier gibt es nur eine Spannung zum Antreiben der Endstufe. Diese teilt man in zwei gleichgroße Hälften und packt die Musik genau auf due Hälfte der Spannung. Wenn man z.B. 80 Volt Betriebsspannung hat, liegt das Signal auf 40 V und die Halbwellen können jeweils 40V groß werden, von 0 bis 40 die negativen, von 40 bis 80 die positiven. Nachteil: man hat 40 Volt Gleichspannung am Ausgang, womit der Lautsprecher nur ganz kurz etwas anfangen kann, dann ist er kaputt. Deshalb hat man früher Ausgangsübertrager (Trafos) in den Ausgängen verwendet oder später, weil viel billiger eben Ausgangselkos, im Bild oben die beiden linken. Einen für jeden Kanal.
Hier nun da Beispielfoto für eine gleichspannungsgekoppelte Endstufe (Pioneer SX-1080):
Hier sind die beiden schwarzen Siebelkos gut zu erkennen, die die sogenannten symmetrischen Spannungen glätten. man hat zwei gleich große Wicklungen im Trafo, greift am Gleichrichter plus und Minus ab, bestimmt den Mittelpunkt der Wicklung zur Masse und hängt die beiden großen Elkos als Siebung dran - fertig ist das weiche Netzteil für eine Endstufe. Ist nun die eine Wicklung des Trafos auch nur einen halben Zentimeter länger oder kürzer geworden als die andere, dann haben wir einen (geringen) Spannungsunterschied zwischen plus und minus. da am Ausgang nichts ist, was die Gleichspannung aufhält (aus klanglichen Gründen), ist es schlauer diese Spannungsdifferenz bereist am Eingang der Endstufe zu eliminieren. Dazu ist dieser "Balancetrimmer" da, mit dem man den so genannten Offset einstellt.
Nun könnte man glauben, einmal einstellen, eben auf Null am Ausgang und gut ist. Aber leider laufen die Werte, die dies bestimmen im Laufe der Zeit weg, soll heißen, alle Werte der Bauteile verändern sich ein wenig, wodurch am Ausgang dann nach und nach doch ein wenig Gleichspannung anliegt. Man kann es zu Hause an seinen eigenen Geräten mal kontrollieren, nach dem Einschalten mal ganz genau die Membran des Tieftöners beobachten: bleibt sie beim Klicken des Relais exakt so stehen wie vorher, ist alles in Ordnung. Bewegt sie sich ein wenig vor oder zurück, ist das schon viel zu viel Offset.
Deshalb stellen wir bei allen gleichspannungsgekoppelten Endstufen den Offset ein oder prüfen es zumindestens.
Hinreichend erklärt, Andreas?
11.01.2011, 12:46
Danke Armin, ich werde mal in einer ruhigen Minute äh Stunde es versuchen zu verstehen ...
11.01.2011, 13:42
.....super erklärt Armin.....
Ich denke das dies auch für Anfänger gut zu verstehen ist....
Ich denke das dies auch für Anfänger gut zu verstehen ist....
11.01.2011, 15:24
armin777
Das war wieder hochinteressant. Zumindest konnte ich aus dem Ende der Unterrichtsstunde etwas mit nach Hause nehmen:
"Aber leider laufen die Werte, die dies bestimmen im Laufe der Zeit weg, soll heißen, alle Werte der Bauteile verändern sich ein wenig, wodurch am Ausgang dann nach und nach doch ein wenig Gleichspannung anliegt. Man kann es zu Hause an seinen eigenen Geräten mal kontrollieren, nach dem Einschalten mal ganz genau die Membran des Tieftöners beobachten: bleibt sie beim Klicken des Relais exakt so stehen wie vorher, ist alles in Ordnung. Bewegt sie sich ein wenig vor oder zurück, ist das schon viel zu viel Offset."
Den Rest werde ich noch häufiger lesen müssen, um die Verständnisfragmente zusammenfügen zu können.
Danke, Armin
Uwe
Das war wieder hochinteressant. Zumindest konnte ich aus dem Ende der Unterrichtsstunde etwas mit nach Hause nehmen:
"Aber leider laufen die Werte, die dies bestimmen im Laufe der Zeit weg, soll heißen, alle Werte der Bauteile verändern sich ein wenig, wodurch am Ausgang dann nach und nach doch ein wenig Gleichspannung anliegt. Man kann es zu Hause an seinen eigenen Geräten mal kontrollieren, nach dem Einschalten mal ganz genau die Membran des Tieftöners beobachten: bleibt sie beim Klicken des Relais exakt so stehen wie vorher, ist alles in Ordnung. Bewegt sie sich ein wenig vor oder zurück, ist das schon viel zu viel Offset."
Den Rest werde ich noch häufiger lesen müssen, um die Verständnisfragmente zusammenfügen zu können.
Danke, Armin
Uwe
11.01.2011, 16:02
Um jetzt mal so richtig Verwirrung zu stiften.
Armin,
Wie stellt man den Ruhestrom ein?
Armin,
Wie stellt man den Ruhestrom ein?
11.01.2011, 16:40
no*dice
11.01.2011, 17:29
Danke Armin. Da werde ich gleich mal ein Auge drauf werfen!
11.01.2011, 17:33
Um mal die Verwirrung weiter zu erhöhen:
Der Ruhestrom einer Endstufe bestimmt den Arbeitspunkt einer Endstufe, was bedeutet dass der Punkt an dem die Transistoren, die die negativen Halbwellen verstärken, von den Transistoren, die die positiven Halbwellen verstärken, übernommen wird. An diesem Punkt soll weder eine Überschneidung, noch eine zeitlich Lücke entstehen. Damit dies leichter verständlich wird, hier mal ein Bild:
Hier ist der Ruhestrom zu gering, das bedeutet, dass vor und nach dem Arbeitspunkt eine Überschneidung stattfindet. Bei richtigem Arbeitspunkt erhält man eine korrekte Sinuskurve. Bei zu hohem Ruhestrom entsteht eine flache Lücke zwischen positiver und negativer Halbwelle.
Wichtig: Ruhestrom wird stets ohne Signal eingestellt (Ruhe). Bei den meisten Geräten wird die Spannung über die Emitterwiderstände der stromverstärkenden Endtransistoren gemessen, die richtige ist im Service Manual angegeben. Bei anderen muss eine Brücke geöffnet werden und durch ein Strom messendes Instrument überbrückt werden (nicht im Betrieb abziehen!), dann wird der Ruhestrom dort gemessen.
Ruhestrom kann auch ohne Service Manual eingestellt werden, aber dazu gehört eine vieljährige Erfahrung, weshalb ich allen davon abraten möchte, an diesen Potis zu drehen. Es kann sonst das passieren, was Lennart kürzlich geschah: ein millimeterweiser Dreh am Ruhestromtrimmer und die Netzsicherung des SONY-ES-Verstärkers flog ihm um die Ohren...eine Endstufe war kaputt. Ursache: das Trimmerpoti hatte einen Kontaktfehler.
Der Ruhestrom einer Endstufe bestimmt den Arbeitspunkt einer Endstufe, was bedeutet dass der Punkt an dem die Transistoren, die die negativen Halbwellen verstärken, von den Transistoren, die die positiven Halbwellen verstärken, übernommen wird. An diesem Punkt soll weder eine Überschneidung, noch eine zeitlich Lücke entstehen. Damit dies leichter verständlich wird, hier mal ein Bild:
Hier ist der Ruhestrom zu gering, das bedeutet, dass vor und nach dem Arbeitspunkt eine Überschneidung stattfindet. Bei richtigem Arbeitspunkt erhält man eine korrekte Sinuskurve. Bei zu hohem Ruhestrom entsteht eine flache Lücke zwischen positiver und negativer Halbwelle.
Wichtig: Ruhestrom wird stets ohne Signal eingestellt (Ruhe). Bei den meisten Geräten wird die Spannung über die Emitterwiderstände der stromverstärkenden Endtransistoren gemessen, die richtige ist im Service Manual angegeben. Bei anderen muss eine Brücke geöffnet werden und durch ein Strom messendes Instrument überbrückt werden (nicht im Betrieb abziehen!), dann wird der Ruhestrom dort gemessen.
Ruhestrom kann auch ohne Service Manual eingestellt werden, aber dazu gehört eine vieljährige Erfahrung, weshalb ich allen davon abraten möchte, an diesen Potis zu drehen. Es kann sonst das passieren, was Lennart kürzlich geschah: ein millimeterweiser Dreh am Ruhestromtrimmer und die Netzsicherung des SONY-ES-Verstärkers flog ihm um die Ohren...eine Endstufe war kaputt. Ursache: das Trimmerpoti hatte einen Kontaktfehler.
11.01.2011, 17:39
bei falsch eingestelltem Ruhestrom werden die Kühlkörper schneller heiß...
11.01.2011, 17:40
Dann isser zu hoch!
11.01.2011, 17:43
Bei falsch eingestelltem Thermostat bleibt das Bier warm..
Dirk
Sorry, ich glaub ich habe heute nen Clown gefrühstückt..
Dirk
Sorry, ich glaub ich habe heute nen Clown gefrühstückt..
11.01.2011, 18:17
Hijaaaa!
Das sind mal Exkurse in die Materie. Mit nur halb so viel Bilmaterial und Wissensvermittlung wäre dem Leser vieler phono-Zeitschriften 1980-1995 einiges an Kaufhilfe geleistet worden. Vielleicht dürfen Redakteure aber nicht immer wie sie wollen.
Von heutigen Zeiten rede ich nicht (schonmal die Frequenzgänge der "neuen" Phonovorstufen - ich glaube bei audio 12 10 gesehen?). Kann aber sein ichtäusche mich und das hat alles keine klangliche Auswirkung
Danke Armin
Das sind mal Exkurse in die Materie. Mit nur halb so viel Bilmaterial und Wissensvermittlung wäre dem Leser vieler phono-Zeitschriften 1980-1995 einiges an Kaufhilfe geleistet worden. Vielleicht dürfen Redakteure aber nicht immer wie sie wollen.
Von heutigen Zeiten rede ich nicht (schonmal die Frequenzgänge der "neuen" Phonovorstufen - ich glaube bei audio 12 10 gesehen?). Kann aber sein ichtäusche mich und das hat alles keine klangliche Auswirkung
Danke Armin
11.01.2011, 18:40
So was liest hier niemand.
11.01.2011, 19:16
Also ich lese die Image Hifi sehr gerne.
11.01.2011, 19:41
(11.01.2011, 19:16)jim-ki schrieb: [ -> ]Also ich lese die Image Hifi sehr gerne.
Ich finde die Bilder darin besser.
Die Texte haben hohe Schwurbelgehalt
11.01.2011, 19:53
Gibt schlimmere.
11.01.2011, 20:13
Zurück zum Thema!
Lennart hat heute einen Pioneer SX-5580 restauriert. Ein schöner klassischer Receiver aus der SX-X50-Serie in schwarz. Er ist aus dem Jahr 1976 und entspricht dem SX-1050. Er wiegt satte 23,4 kg, hat reichlich Leistung mit 2 mal 120 W Sinus an 8 Ohm und kostete damals 2.800,- DM, zum Vergleich: einen VW Golf gab es damals ab 7.600,- DM.
Er hatte keinen speziellen Defekt, der Kunde wünschte sich aber eine komplette Generalüberholung, was Lennart heute den ganzen Tag über auch gemacht hat. Schön ist er geworden!
Hier von innen:
Und hier dieses Exemplar von aussen:
Als Besonderheit wurde hier das obere Abdeckblech in mattsilber lackiert, das schwarze Gehäuse ist in Echtholz furniert und schwarz gebeizt. Wirklich gelungen, war aber schon so, das haben nicht wir gemacht.
In dem Zustand wirklich ein wertiges Sammlerstück mit Langzeitwert.
Lennart hat heute einen Pioneer SX-5580 restauriert. Ein schöner klassischer Receiver aus der SX-X50-Serie in schwarz. Er ist aus dem Jahr 1976 und entspricht dem SX-1050. Er wiegt satte 23,4 kg, hat reichlich Leistung mit 2 mal 120 W Sinus an 8 Ohm und kostete damals 2.800,- DM, zum Vergleich: einen VW Golf gab es damals ab 7.600,- DM.
Er hatte keinen speziellen Defekt, der Kunde wünschte sich aber eine komplette Generalüberholung, was Lennart heute den ganzen Tag über auch gemacht hat. Schön ist er geworden!
Hier von innen:
Und hier dieses Exemplar von aussen:
Als Besonderheit wurde hier das obere Abdeckblech in mattsilber lackiert, das schwarze Gehäuse ist in Echtholz furniert und schwarz gebeizt. Wirklich gelungen, war aber schon so, das haben nicht wir gemacht.
In dem Zustand wirklich ein wertiges Sammlerstück mit Langzeitwert.
11.01.2011, 20:21
Kann ich bestätigen ein toller Receiver! Gefällt mir sehr gut das furnierte Gehäuse ist schon schöner als die original Folie.
OK, das silberne Lüftungsgitter ist Geschmacksache, und gefällt mir persönlich nicht so gut, aber das muß es ja auch nicht.
Gute Arbeit, sieht aus wie neu.
Gruß!
Dirk
OK, das silberne Lüftungsgitter ist Geschmacksache, und gefällt mir persönlich nicht so gut, aber das muß es ja auch nicht.
Gute Arbeit, sieht aus wie neu.
Gruß!
Dirk