Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Der ehemalige Preisboxer und spätere Schiffskoch, GI,  Bar- & Bluespianist Champion Jack Dupree  (1909 - 1992) bevorzugte am Klavier zwar einen recht rustikalen Anschlag und gehörte gewiss nicht zu den Filigrantechnikern seiner Zunft.  Ein paar hörenswerte Werke hat er in seiner langen Karriere dennoch hinterlassen.

Darunter das 1958 aufgenommene Album Blues From The Gutter,  auf dem er von kompetenten Begleitmusikern aus der damaligen Jazzszene unterstützt wurde:

              https://www.allmusic.com/album/blues-fro...0000087081

              https://whoisthemonk.wordpress.com/2010/...tter-1958/

In den USA 1958 auf Atlantic erschienen, in England ein Jahr später auf London: 

              https://www.discogs.com/Champion-Jack-Du...ter/299213


Unten im Bild die klanglich ausgezeichnete 1959er UK-Monopressung, knapp 60 Jahre alt....






                                               

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           https://www.allmusic.com/album/the-honey...0000107034

 Unten im Bild die 57 Jahre alte US-Mono-Erstpressung von 1961 in Topzustand - just günstig in Übersee ergattert....      















                                    

(07.06.2018, 18:54)Rieslingrübe schrieb: [ -> ]Der ehemalige Preisboxer und spätere Schiffskoch, GI,  Bar- & Bluespianist Champion Jack Dupree  (1909 - 1992) bevorzugte am Klavier zwar einen recht rustikalen Anschlag und gehörte gewiss nicht zu den Filigrantechnikern seiner Zunft.  Ein paar hörenswerte Werke hat er in seiner langen Karriere dennoch hinterlassen.

Den Champion hab ich mal live erlebt, müsste Mitte-Ende der 70er gewesen sein, im Bunker Ulmenwall Bielefeld. Der Mann hat mich außerordentlich beeindruckt.

.  Bin diese Woche voll im Little Feat-Fieber:    http://puresouthernrock.com/southern-roc...ttle-feat/














                         

Cold Day in Hell  - ein starkes Studioalbum von Otis Rush  aus dem Jahr 1975.  In den USA auf Delmark erschienen....  

        Allman Brothers Band,  1st line-up ....










 

 

. Spanische Pressung von 1971.   Soundmäßig büffelstark, soweit ich dies auf meiner Gammelkette beurteilen kann.... 


S...........









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Vier Scheiben von  Big Joe Williams   

..............   Eine Stunde nach Mitternacht mal wieder Lightnin' Slim auflegen.....   *hicks*







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................ https://www.youtube.com/watch?time_continue=2&v=dyvS0shdmL4

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Studioaufnahmen vom legendären Lightnin' Hopkins  aus dem Jahr 1968 - mit den Begleitmusikern Duke Davis & Danny Thomas  von den 13th Floor Elevators: 

                       http://www.internationalartistsrecords.c...terns.html   






                    

Mal gegen den Trend arbeiten und hier etwas aktuelles reinstellen: nach acht Jahren Pause ist das aktuelle Album von Little Victor ein echtes Highlight. Sag noch mal einer ich würde nur alten Kram hören.   

                        

                                   

                 https://www.allmusic.com/album/the-resur...0000204542

                                          

Manche favorisieren von John Mayall & den Bluesbreakers die frühen Werke mit Eric Clapton oder Peter Green.
Mir gefällt jedoch das Studioalbum Crusade  mit Leadgitarrist Mick Taylor am besten.

Unten im Bild die im September 1967 erschienene UK-Mono-Erstpressung auf dem roten Decca-Ohrenlabel   








https://www.youtube.com/watch?time_conti...dsQ6ms15hc

                              

Dem Herrn Weisswein Gemüse wird jetzt bestimmt ganz anders...

Aber ich gebe halt kein Geld für Erstpressungen aus... Bin ja auch kein Member der Stones...
Daher halte ich mich an ihre Empfehlung und habe diese feine Compilation aus fünf 10inches gekauft. Super fein aufgemacht, mit Extras wie vier Drucken, Booklet mit Fotos und Infos, das Cover von Ron Wood gemalt...

Also mir gefällt es extrem, schöner Überblick und damit eine weitere Lücke im Repertoire geschlossen...





Und alles für nicht mal den Preis einer Originalscheibe...






Peter

Oh, von John Lee Hooker braucht's nicht immer und unbedingt eine Erstpressung. 

Zum Beispiel sind seine auf dem Vee-Jay Label erschienenen Langspielplatten auch als US-Mono-Zweitpressungen  in der Regel von guter Qualität. 
Hauptsache, vor 1966 hergestellt - in einer Zeit also, als in vielen Tonstudios & Presswerken noch weitgehend mit hochwertigem Röhrenequipment gearbeitet wurde. 
Die Unterschiede hört man dann stellenweise sogar auf meiner Gammelkette.... 




                           

Die fünfer Box hat einen hohen "Habenwollenfaktor", obwohl bereits 90% der enthaltenen Singles als Originale bereits in meinem Besitz sind.

Es ist eigentlich keine Box, sondern ein Buch... ich mach mal ein paar mehr Fotos.

Ich kenne das Format, ich habe solche Alben von Robert Johnson und von der großartigen Jukebox Mambo Reihe.

Einige der meiner Meinung nach besten Stücke des legendären Duos Junior Wells (Voc; Harp) & Buddy Guy (Gitarre), aufgenommen in Quartettbesetzung mit Fred Below (Drums) & Jack Myers (Bass), finden sich auf dem ersten Teil der 1966  auf dem Vanguard Label  erschienenen Trilogie Chicago/The Blues/Today  Vol. I-III.  

Drei Langspielplatten mit Aufnahmen renommierter Musiker & Bands aus der Region, u.a. Slidegitarrist J.B. Hutto;  Pianist Otis Spann; Gitarrist & Sänger Otis Rush etc.  Kein Sampler, keine Compilation  - alles frisch eingespielte Erstveröffentlichungen:

https://www.allmusic.com/album/chicago-t...0000668478

https://www.discogs.com/label/746357-Chi...BluesToday!









Unten im Bild eine frühe englische Ausgabe in Stereo von Ende 1966/Anfang '67.
Die US-Mono-Erstpressung steht noch auf meiner Suchliste....

Unten sechs Scheiben von bzw. mit Junior Wells & Buddy Guy,  die ich in den vergangenen Tagen mal wieder rausgekramt und durchgehört habe. 
Wie schon geschrieben, schätze ich ihre 1966 für Vanguard  aufgenommenen Stücke ganz besonders. 
Doch zweifellos sind auch die auf Delmark  & Blue Thumb Records  erschienenen Werke durch die Bank empfehlenswert.... 










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Auch das weithin geschätzte Bluesbreakers Album von John Mayall mit Eric Clapton, im Juli 1966 auf Decca erschienen, wurde meiner Ansicht nach in Mono etwas dynamischer & fetziger abgemischt als in Stereo.

Da für die '66er UK-Erstpressung ( https://www.discogs.com/John-Mayall-With...se/7025814 ) in Topzustand zuweilen um die 200 Euronen hingeblättert wird - und selbst die 1967er Zweitpressung ( https://www.discogs.com/John-Mayall-With...ase/725750 ) in Nearly Mint nicht selten im dreistelligen Bereich liegt, empfehle ich eine meiner Einschätzung nach klanglich nahezu ebenbürtige und meist günstiger gehandelte UK-Mono-Drittpressung aus dem Jahr 1968:

                                                 https://www.discogs.com/John-Mayall-With...se/6505289












      Zur Entstehungsgeschichte:     https://www.loudersound.com/features/joh...-the-beano