(21.03.2018, 12:19)Joshua Tree schrieb: [ -> ]Feuer ist bei dem Glühwürmchen Danielle Nicole auch nur mit der Lupe auszumachen.
Dann empfindest du Trampled Under Foot wahrscheinlich auch eher als Schülerband.
Ich bin zwar nicht gefragt, aber mein Problem mit dem neueren Blues...
Es ist für mich halt immer schwierig, wenn Mittelstandsweiße plötzlich den "Blues" bekommen.
Der Blues muss mich zum Schwitzen bringen....Südstaaten...heiße Nächte...Crossroads...
Suff...Verzweiflung...
Habe übrigens mal ein seeeehr interessantes Feature zu dem Thema auf DR Kultur gehört.
Leider habe ich den Podcast nicht runter geladen.
ABER natürlich ist das hier eine ebenso 100% subjektive wie an sich überflüssige Meinungsäußerung
meinerseits, die getrost ignoriert werden darf
(21.03.2018, 13:20)Schwarzdreher schrieb: [ -> ]Dann empfindest du Trampled Under Foot wahrscheinlich auch eher als Schülerband.
Kenne ich gar nicht, klär mich auf.
Natürlich gibt es gute aktuelle Blues Musiker, die können auch gerne weiß sein. Beispielsweise Kokomo Kings, Jelly Roll Men, Little Victor, Big Joe Louis oder CW Stoneking. Die orientieren sich allerdings an den Wurzeln des Blues und nicht an dem Mainstream Gegniedel von Clapton.
Trampled Under Foot ist die Band, die Danielle Nicole zusammen mit ihren Brüdern gegründet hat. Aber deren Musik ist natürlich Geschmacksache.
Grundsätzlich finde ich, dass es
den Blues genauso wenig wie
den Jazz gibt. Beides sind Musikrichtungen, die viele Facetten bzw. Stile haben. Mir ist es egal aus welcher Zeit der Blues stammt oder aus welcher Gegend die Musiker kommen. Die Musik muss mir einfach gefallen.
PS: Clapton gefällt mir auch nicht.
Wer seinen Bandnamen aus einem Led Zep-Song ableitet, kann in meinen Augen kein echter Blueser sein.
(Für mich die so ziemlich am massivsten überschätzte britische 'Blues- & Hardrockband' der 70er Jahre.)
Weiter geht's mit
Hutto & The Hawks aus Chicago.....
Ein klein wenig Toleranz wäre sicher nicht verkehrt.
Aber hör Dir nur das ewig eintönige Harpgedudel oder Slide-Geschrappe an.
Das ist ja zum Glück alles Geschmackssache.
(21.03.2018, 15:16)Baruse schrieb: [ -> ]Ein klein wenig Toleranz wäre sich nicht verkehrt.
Aber hör Dir nur das ewig eintönige Harpgedudel oder Slide-Geschrappe an.
Das ist ja zum Glück alles Geschmackssache.
Aber ist das nicht die Definition von Blues?
Für mich nicht zwangsweise
Ich bin da eher bei
Michael - es gibt nicht DEN Blues
Und selbst wenn es so wäre - ich könnte mir das nicht stundenlang reinziehen
...... Unten der 1931 im Alter von 29 Jahren verstorbene
Barbecue Bob,
eine amerikanische Legende....
Ich auch nicht...wobei ich die negativen Schwingungen gegen Eric Clapton nicht teile.
Zumindest...ok...ausschließlich seine Zeit bei John Mayall betreffend
Ich habe den Eindruck, dass man manche Scheiben nur mit Hilfe von Alkohol ertragen kann.;-) Was die Schlümpfe mit dem Blues zu tun haben scheint ein Geheimnis zu sein.
(20.03.2018, 12:16)Baruse schrieb: [ -> ]Wenn man hier reinschaut könnte man denken, daß Blues längst tot ist.
Dein überaus freundlicher erster Beitrag.
(21.03.2018, 15:16)Baruse schrieb: [ -> ]Ein klein wenig Toleranz wäre sich(er) nicht verkehrt.
Fang schon mal an.
Mal 'ne völlig ernst gemeinte Frage: Zieht Ihr Euch diese Musik wirklich rein?
(21.03.2018, 16:19)Joshua Tree schrieb: [ -> ] (20.03.2018, 12:16)Baruse schrieb: [ -> ]Wenn man hier reinschaut könnte man denken, daß Blues längst tot ist.
Dein überaus freundlicher erster Beitrag.
Finde ich auch
(21.03.2018, 16:19)Joshua Tree schrieb: [ -> ] (21.03.2018, 15:16)Baruse schrieb: [ -> ]Ein klein wenig Toleranz wäre sich(er) nicht verkehrt.
Fang schon mal an.
Was genau meinst Du damit?
Ich bin nicht derjenige der seinen Musikgeschmack als das Maß aller Dinge ansieht und alles andere abwertet.
Travelin' - das zweite Album von
John Lee Hooker auf dem
Vee-Jay Label, 1960 erschienen.
Unten im Bild die US-Mono-Drittpressung von 1967/68:
Wenn er nicht so schreien würde, wäre es noch angenehmer