Also, bei mir funktioniert es prima. Radiomitte und Stärke kann ich gut ablesen. Aber eigentlich geht es mit den "normalen" Anzeigen viel einfacher und bequemer, keine Frage.
Aber das Scope im Audiobetrieb ist einfach schön anzuschauen. Was es bringt..? Mir ein gutes Gefühl, und mehr braucht es auch nicht.
(16.11.2011, 17:08)armin777 schrieb: [ -> ]Werner, der SONY SJ-60 ist einer der Tuner mit einem KB4437 an Bord - wenn Du den für 25 Euro bekommst - dann ist das günstig!
Danke Armin - Tuner ist gekauft .... kriege ich denn als Laie raus, um welches IC es sich handelt? Steht die Bezeichnung drauf? Und kriege ich es selbst eingebaut? - Am besten, ich rufe Dich mal an ...
Liebe Grüße - Werner
Was für ein Aktiv Service hier, viel Erfolg Werner
Wener, lass doch den Tuner am besten gleich hierhersenden - dann mache ich den SX-1080 noch fertig!
Hi Armin, gute Idee - ich lasse den Tuner gleich zu Dir senden. - Danke für das Angebot
Gruß - Werner
2 klasse Receiver am Start! Tolle Rettungsaktion für Werners Pioneer. Der SX-1080 gefällt mir richtig gut! Werner Glückwunsch zu dem sehr schönen Klassiker!
Armin super Arbeit wie immer! Danke fürs vorstellen und die Bilder.
Da schließe ich mich an: sehr feine Receiver! Ich drücke Werner die Daumen, dass der SX-1080 mit dem IC aus dem "Schlachtgerät" wieder 100%ig funktioniert.
Werner, da scheint sich doch alles zum Guten zu wenden, ich drück die Daumen. Der Armin wird das funktionierende IC schonend auslöten, man darf nicht endlos lange an den Dingern herumbraten, die sind hitzeempfindlich.
Danach fehlt aber dem schönen Sony das IC
Och, Harald - was ist schon ein SONY SJ-60 gegen ein Pioneer SX-1080???
Danke, dass Du mir zutraust, IC's schadlos auszulöten.
(16.11.2011, 20:25)armin777 schrieb: [ -> ]Och, Harald - was ist schon ein SONY SJ-60 gegen ein Pioneer SX-1080???
Men darf sie einfach nicht nebeneinanderstellen, sondern muß sie für sich betrachten. Wenn ich die Wahl hätte, würde ich mich auch für den Pio entscheiden. Den Sony würde ich aber so lange aufbewahren, bis mir ein einzelnes IC in die Finger fällt.
(16.11.2011, 20:25)armin777 schrieb: [ -> ]Danke, dass Du mir zutraust, IC's schadlos auszulöten.
Hoppala, es liegt mir fern, Dich belehren zu wollen, so war mein Post auch nicht gemeint. Daß Du das IC rauskriegst, steht außer Frage
Edit: Habe gerade gesehen, daß der Sony in Bochum steht. Wenn ich also irgendwie helfen kann, gerne!
Hallo,
danke für's Zeigen des Marantz 2500.
Das ist schon ein imposantes Teil, den Nachfolger 2600 -sieht eigentlich genauso aus, hat aber zusätzlich eine Quartz-Lock Schaltung im Tuner- habe ich das erste Mal in einer Vintage-Vitrine 1991 bei Marantz auf der IFA gesehen. Da zappelte dann den ganzen Tag das Oszi. Daneben stand noch ein Twenty-Two und wenn ich mich recht erinnere die Röhrenkombi 7 und 8B.
Jahre Später wieder eine IFA, Marantz hatte wieder seine Klassiker ausgestellt, leider war der 2600er nicht eingeschaltet und sah an der Front leider ziemlich ramponiert aus
Wieder ein toller Bericht aus der heimlichen Vintage-Hauptstadt
Wernsen
Ach, noch was:
ich muß mal auf Arbeit fragen, wo wir für unsere Siemens-Simatic Netzteile die Ersatzlüfter herbekommen, die haben ebenfalls 115V und laufen 24/7. Wenn ich die Quelle kenne, sage ich bescheid.
rappelbums schrieb:Den Sony würde ich aber so lange aufbewahren, bis mir ein einzelnes IC in die Finger fällt.
Keine Angst, wenn ich solche IC's bekomme (bin gerade in Hongkong an einer Quelle dran), kann man den SJ-60 doch wiederbeleben, und dann kann er wieder schwimmen gehen. Mit etwas Glück macht Werner keinen Cent Verlust!
P.S. Das mit dem Auslöten war doch nur ein Witz, Harald!
Nun ist ein AKAI Verstärker von 1998 fertig geworden, gut, kein Vintage, aber ein ernst zu nehmender Zweikanalverstärker mit 2 mal 180 Watt Sinus an 4 Ohm und 13,8 kg Gewicht. Er hatte schon eine Fernbedienung und daher motorisch betätigte Lautstärkesteller und Eingangswahlschalter. Das Modell heißt AM-59 und kostete 1998 in den Läden 898,- DM - ganz schön viel Leistung fürs Geld.
Defekt waren die Schalter, die nicht nur Geräusche in den Boxen beim Betätigen verursachten, sondern beim Lautsprecherwahlschalter dafür sorgte, dass die Relais für die Lautsprecher mitten im Betrieb kurz klickten und die Wiedergabe unterbrachen. Der Eingangswahlschalter drehte recht sinnlos hin und her, wenn man per Fernbedienung einen anderen Eingang wählte. Also alle Schalter ausbauen, zerlegen, reinigen und versiegeln und wieder hinein damit. Nun tut er es wieder wie früher!
Blick in das Innenleben, oben in der Mitte ist der Motor für den Lautstärkesteller zu erkennen.
Groß, schwarz, stark - mit Fernbedienung.
Leider alles Kunststoff, wohin man auch blickt und fasst. War aber 1998 leider schon Standard und dem allgemeinen Preisverfall geschuldet.
Und hier die Rückseite.
Ich finde es klasse, das auch Hifi-Youngtimer am Leben erhalten werden! Der Besitzer wird sich freuen. Armin danke fürs zeigen.
Das Biest ist auch gar nicht mal so übel... ich hatte mal als TV-Amp den größeren Bruder AM 69, klanglich kann man da garnicht meckern und aus der Ferne schaut der auch gut aus... nur nicht näher kommen und die FB hat der Amp nur, damit man die "Plaste" nicht anfassen muss... Sorry, das war jetzt etwas polemisch... ist schon nen Guter, aber mir eindeutig zu jung, deshalb musste meiner auch wieder gehen...
Armin, schön das Du Dich auch solcher Geräte annimmst, denn das sind vielleicht die "Midprice-Klassiker" von morgen ... und das zu Recht, denn entstanden sind sie halt in einer Zeit in der "Plaste" den Entwicklungsdrang der Ingenieure bestimmte...
Für alle Interessenten eines solchen Gerätes ein Achtung: Der coole motorgetriebene fernbedienbare Quellenschalter neigt zum "Aussteigen" und verlangt nach permanenter Pflege (reinigen, im Stand bewegen, etc.) Es hat auch schon etliche Geräte gegeben, bei denen die Funktion dieses Schalters gänzlich erloschen ist, dann hilft nur Ersatz und das kann schwierig werden...
Armin,Danke für`s zeigen
aber die Kiste geht optisch ja mal gar nich
(für mich)
Fetten Traffo hat er ja der Youngtimer. Danke fürs Zeigen
Schön, dass sich Armin auch dieser Youngtimer annimmt. Danke fürs´ zeigen.
Die "Steckdosenleiste" auf der Rückseite finde ich sogar sehr praktisch.
Ich frage mich nur, ob dadurch nicht die Signale gestört werden,
oder spielt das keine "hörbare" Rolle?
Warum sollten die Signale dadurch gestört werden? Die Steckdosen machen doch keinen Lärm!
Aber die meisten Vintage-Geräte haben auch Steckdosen an der Rückseite, zumeist die kleinen schmalen US-amerikanischen, die hierzulande nicht zulässig sind.
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Warum sollten die Signale dadurch gestört werden? Die Steckdosen machen doch keinen Lärm!
Der war gut!
Warscheinlich bin ich da dem "Voodoo-Hifi" auf den Leim gegangen.
Ich dachte da an Magnetfelder, die durch den Stromfluss erzeugt werden und dadurch Störungen verursacht werden könnten - Blödsinn??
Doch! Deshalb muss man die Hifi-Geräte auch mindestens 2,5 m von den Wänden entfernt aufstellen, in den Stromleitungen verlegt sind, sonst klingt es einfach schlechter!
Bei mir sind rundherum Stromleitungen verlegt und für den Abstand ist das Zimmer nicht groß genug! Was mach ich nur?
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Oh, Gott, wie ich diese Thematik hasse!
Yo.....und wenn man zu nah ran geht, zipfts manchmal schon heftig.
OK, angekommen!
Ich verrück dann mal die Möbel und bau mir ein abgeschirmtes Stahlbeton-Rack.
Fordere gerade die Baupläne vom AKW in Gundremmingen an.