16.07.2012, 11:56
Hallo zusammen,
wie versprochen nun endlich ein paar Bilder zum Thema Concorde 1601. Bin gespannt, ob ich das Hochladen von Bildern richtig verstanden habe.
Zuerst einmal die beiden Boxen, so wie sie bei uns so rumstehen. Bei einer mal ohne Abdeckung, damit man auch die Lautsprechenr sieht.
Ich muß mir da noch eine Plattform für die Boxen Bauen, die an allen Seiten leicht höhenverstellbar ist, weil unser uralter Parkettboden leider leicht wellig ist (Altbau, vorige Jahrhundertwende). Überhaupt muß sich dem Concorde Gehäuse mal ein Schreiner zuwenden, letztlich sind es die Teile wert. Laut informationen aus dem Netz hat die Concorde 1601 folgende technische Daten:
- 6-Wege Bassreflex Standlautsprecher
- (B x H x T) = 360 x 1440 x 360 mm
- Nenn-/Musikbelastbarkeit: 250 / 1600 W
- Frequenzgang: 20 Hz bis 40 kHz
- Übergangsfrequenzen: 150 / 1.000 / 8.000 / 16.000 [Hz]
- Impedanz 8 Ohm
Das nächste Bild zeigt einen Ausschnitt der Concorde, nämlich den oberen Teil. Das fängt an mit dem Tief-Mitteltöner ein Seas P21 REX H282 und geht weiter mit einem Seas Coaxial-Mitteltöner MP14 RE Coax F, gefolgt von den beiden Hochtönern, von denen ich leider nicht ausmachen konnte woher sie stammen. Die erste 25mm Hochtonkalotte soll bei 8 kHz einsetzen, die zweite 25mm Alu-Hochtonkalotte setzt als Superhochtöner bei 16 kHz ein. Sollte die mal defekt sein, werde ich es wohl so schnell nicht erfahren.
Der Vollständigkeit wegen, das Basslautsprecher unten ist auch ein SEAS, aber seine Bezeichnung (P25 REV /DD-P, Sample 920622-4) führt mich leider zu keinen technischen Daten.
Die Rückseite unten der Concorde zeigt einmal ein Messingemblem mit der Bezeichnung Box und die Seriennummer und den meiner Meinung nach katastrophalen Terminal. Das konnte man sicherlich auch damals schon besser.
Den Bassreflextunnel auf der oberen Rückseite direkt hinter dem Tiefmitteltöner habe ich nicht im Bild festgehalten.
Den Coax Mitteltöner habe ich mal rausgeschraubt um ein Bild davon zu machen. Er sitzt in einem runden Kunststoffbehälter, der nach hinten konisch zuläuft. Ganz hinten ist dann ein offenbar von Hand erzeugter Ausschnitt der wohl eine Kabeldurchführung für die beiden Kabel darstellen soll. diese Art der Verarbeitung fand ich dann schon enttäuschend, vor allem, weil den Mitteltöner innerhalb des Kunststofftopfes nicht abgedichtet eingebaut war. Zumindest war ein wenig Dämm-Material in dem Kunststofftopf.
Nun zur Frequenzweiche der Concorde 1601. Ist schon ein größeres Teil. Die Weiche bringt inklusive dem Montageholz über 6 kg. Das ist sicherlich den beiden Trafo-Spulen geschuldet.
So richtig traue ich der Weiche nicht. Im nächsten Bild seht Ihr einen Auschnitt der Weiche. Das sieht mir sehr ambulant aus, so dass ich mir nicht sicher bin, ob das original Pilot ist, oder ob da jemand herum gebastelt hat. Die stehende Spule ist nicht vernünftig befestigt, war nur ein Klebeband dran, einer der blauen Folienkondensatoren ist offenbar durch einen Lötkolben angeschmort und die Zementwiderstände sind Andere als bisher. Ich mutmaße, das es sich bei diesem Auschnitt um den Hochtonbereich handelt. Leider finde ich aber keinen original Stromlaufplan von dieser Weiche, auch nicht beim Schaltungsdienst Lange.
Wenn jemand Erfahrungen oder sogar Unterlagen zur Concorde hat, die er hier im Forum zur Verfügung stellen könnte, wäre das natürlich super.
Die Unsicherheit, ob die Frequenzweiche im Originalzustand ist, hält mich derzeit doch davon ab, sofort mit einer Revision loszulegen.
Alternativ könnte ich mir vorstellen, die Concorde Teilaktiv zu machen. Jeweils drei Endstufen (Bass, Tief-Mittelton, Mittel-Hochton). Wird allerdings ein aufwendiger Messvorgang and den einzelnen Lautsprechenrn, bis die Parameter für die aktive Weiche gefunden sind, viels davon kann ich leider nicht selber durchführen. Das bauen der Komponenten wäre für mich kein Problem, aber ich bin eben kein Entwickler.
Bis demnächst.
Michael aus Neuwied.
wie versprochen nun endlich ein paar Bilder zum Thema Concorde 1601. Bin gespannt, ob ich das Hochladen von Bildern richtig verstanden habe.
Zuerst einmal die beiden Boxen, so wie sie bei uns so rumstehen. Bei einer mal ohne Abdeckung, damit man auch die Lautsprechenr sieht.
Ich muß mir da noch eine Plattform für die Boxen Bauen, die an allen Seiten leicht höhenverstellbar ist, weil unser uralter Parkettboden leider leicht wellig ist (Altbau, vorige Jahrhundertwende). Überhaupt muß sich dem Concorde Gehäuse mal ein Schreiner zuwenden, letztlich sind es die Teile wert. Laut informationen aus dem Netz hat die Concorde 1601 folgende technische Daten:
- 6-Wege Bassreflex Standlautsprecher
- (B x H x T) = 360 x 1440 x 360 mm
- Nenn-/Musikbelastbarkeit: 250 / 1600 W
- Frequenzgang: 20 Hz bis 40 kHz
- Übergangsfrequenzen: 150 / 1.000 / 8.000 / 16.000 [Hz]
- Impedanz 8 Ohm
Das nächste Bild zeigt einen Ausschnitt der Concorde, nämlich den oberen Teil. Das fängt an mit dem Tief-Mitteltöner ein Seas P21 REX H282 und geht weiter mit einem Seas Coaxial-Mitteltöner MP14 RE Coax F, gefolgt von den beiden Hochtönern, von denen ich leider nicht ausmachen konnte woher sie stammen. Die erste 25mm Hochtonkalotte soll bei 8 kHz einsetzen, die zweite 25mm Alu-Hochtonkalotte setzt als Superhochtöner bei 16 kHz ein. Sollte die mal defekt sein, werde ich es wohl so schnell nicht erfahren.
Der Vollständigkeit wegen, das Basslautsprecher unten ist auch ein SEAS, aber seine Bezeichnung (P25 REV /DD-P, Sample 920622-4) führt mich leider zu keinen technischen Daten.
Die Rückseite unten der Concorde zeigt einmal ein Messingemblem mit der Bezeichnung Box und die Seriennummer und den meiner Meinung nach katastrophalen Terminal. Das konnte man sicherlich auch damals schon besser.
Den Bassreflextunnel auf der oberen Rückseite direkt hinter dem Tiefmitteltöner habe ich nicht im Bild festgehalten.
Den Coax Mitteltöner habe ich mal rausgeschraubt um ein Bild davon zu machen. Er sitzt in einem runden Kunststoffbehälter, der nach hinten konisch zuläuft. Ganz hinten ist dann ein offenbar von Hand erzeugter Ausschnitt der wohl eine Kabeldurchführung für die beiden Kabel darstellen soll. diese Art der Verarbeitung fand ich dann schon enttäuschend, vor allem, weil den Mitteltöner innerhalb des Kunststofftopfes nicht abgedichtet eingebaut war. Zumindest war ein wenig Dämm-Material in dem Kunststofftopf.
Nun zur Frequenzweiche der Concorde 1601. Ist schon ein größeres Teil. Die Weiche bringt inklusive dem Montageholz über 6 kg. Das ist sicherlich den beiden Trafo-Spulen geschuldet.
So richtig traue ich der Weiche nicht. Im nächsten Bild seht Ihr einen Auschnitt der Weiche. Das sieht mir sehr ambulant aus, so dass ich mir nicht sicher bin, ob das original Pilot ist, oder ob da jemand herum gebastelt hat. Die stehende Spule ist nicht vernünftig befestigt, war nur ein Klebeband dran, einer der blauen Folienkondensatoren ist offenbar durch einen Lötkolben angeschmort und die Zementwiderstände sind Andere als bisher. Ich mutmaße, das es sich bei diesem Auschnitt um den Hochtonbereich handelt. Leider finde ich aber keinen original Stromlaufplan von dieser Weiche, auch nicht beim Schaltungsdienst Lange.
Wenn jemand Erfahrungen oder sogar Unterlagen zur Concorde hat, die er hier im Forum zur Verfügung stellen könnte, wäre das natürlich super.
Die Unsicherheit, ob die Frequenzweiche im Originalzustand ist, hält mich derzeit doch davon ab, sofort mit einer Revision loszulegen.
Alternativ könnte ich mir vorstellen, die Concorde Teilaktiv zu machen. Jeweils drei Endstufen (Bass, Tief-Mittelton, Mittel-Hochton). Wird allerdings ein aufwendiger Messvorgang and den einzelnen Lautsprechenrn, bis die Parameter für die aktive Weiche gefunden sind, viels davon kann ich leider nicht selber durchführen. Das bauen der Komponenten wäre für mich kein Problem, aber ich bin eben kein Entwickler.
Bis demnächst.
Michael aus Neuwied.