Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Test Test Test




VG
Sascha

Hallo Sascha,

feine Zusammenstellung! Wie kommt denn der Kenwood im Vergleich weg? 

Ich habe den selbst mal für ein paar Euro bekommen (leider mit gebrückten Power-Switch) aber nie richtig durchgetestet. Muss ich bald mal machen.

Grüße
Lars

Der Power-Switch scheint bei den Kenwood Phono VV generell ein Problem zu sein. Hatte mal leihweise ein zum testen hier, der hatte das gleiche Problem. Überzeugt hatte mich der Kenwood leider nicht.

Mal rein rethorisch: nehmen wir an, alle PreAmps sind sauber konzipiert (wovon man heutzutage mal ausgehen kann, denke ich) und haben praktikable, zu den TAs passende Anschlußwerte, bzw. sind anpaßbar, hört man denn überhaupt einen Unterschied (Röhren mal außen vor)? Ich höre allenfalls einen, wenn ich einen meiner LO MCs zwischen Übertrager und PreAmp mit hoher Verstärkung wechsle, da ist der Übertrager für meinen Geschmack im Vorteil.
Selbst wenn ich mit verschiedenen PreAmps die gieiche Platte digitalisiere und normalisiere, sind Unterschiede eher meiner Arbeitsweise zuzurechnen.

Der KHA kommt aus der Serie des KA 907, 801.. etc. und sollte angeblich die sehr gute Phonostufe des 907 übernommen haben. Daher hatte ich damals zugegriffen. 

Würde mich aber auch nicht wundern, wenn das Versprechen eher "Marketing" war...

Nun,...... immer widerkehrende Klangfragen......

Ich äußere mich nicht dazu, bringt -außer dem Auftauchen der OFF-Special-Forces- nix.

Mir ging es bei der Eröffnung des threads eigentlich darum mal die ganzen Peripherie-Gerätschaften rund um den Plattenspieler in den Fokus zu rücken und Ehrfahrungen der Nutzer über ihr Zubehör zu sammeln. 
Da kann vom Nadelreiniger über die Plattenbürste zur Plattenwaschmaschine oder eine Montageschablone, oder was auch immer, ob sinnvoll oder sinnlos alles rein..... Tipps und Tricks - vielleicht über zweckentfremdete Alltagsgegenstände - sind genauso erwünscht.

Die 3 Prepres oben stelle ich dann auch noch etwas detaillierter vor. 

VG
Sascha

...zumindest ist der KHA nicht anpassbar, soweit ich mich erinnern kann.

Das ist richtig, fix 100ohm.

Stimmt schon, eine Grundsatzdiskussion wollte ich auch nicht vom Zaun brechen...

Von daher bin ich auf Deine Vorstellung der drei Kandidaten gespannt. 

Clearaudio nano V1. 
Klein, gut und anpassbar.

'ne Kleiderbürste?

Bissken was fürs Foto zusammengekratzt.

Und ja, das grosse DiscKit ist tatsächlich noch eingeschweisst.

(02.01.2018, 15:58)bathtub4ever schrieb: [ -> ]'ne Kleiderbürste?

Auf den Poden, Ungläubiger    

Das ist natürlich feinstes, antistatisches Ziegenhaar (an der Kleiderbürste)

(02.01.2018, 15:58)bathtub4ever schrieb: [ -> ]'ne Kleiderbürste?

Klangbürste, damit vor die LS stellen und die Klangwellen bürsten - hörbarer Effekt!!

Also hier die Gerätebeschreibungen v.l.n.r.

Elac classA MC21

bevor ich viel Tippe, kopiere ich einfach mal einen Auszug aus der Bedienungsanleitung des Elac EMC-1 Systems.Neben dem EMC-1 und EMC-2 gab es noch das Topmodell EMC v.d.H.
Zu diesen Systemen entwickelte Elac den MC21 Vor-Vorverstärker. Jetzt könnte man meinen, da hätte es ein Gerät getan, das genau auf diese TA abgestimmt ist, aber ELAC ist hier einen anderen Weg gegangen und baute einen sehr universellen Prepre. Mit diesen ganzen, fein abgestuften Einstellungsmöglichkeiten ist mir kein anderes Gerät diesere Kategorie bekannt.






Kenwood KH-A50

"Highspeed Servo MC Headamplfier"

ein schön schlichtes Gerät, das tut was es soll. Im Vergleich zum Elac ist hier der Eingangswiderstand mit 100 ohm fest vorgegeben. Obwohl man hier meinen könnte, "sowas blödes"..... hatte ich mit den meisten verwendeten MCs bisher keinerlei Probleme, das hat immer gut funktioniert.






Dynavector DV-PE 1

nicht nur ein Vor-Vorverstärker.....

.....sondern auch ein Enhancer  

ja, ok. Enhancer...... ich bin bisher immer noch nicht ganz genau dahinter gestiegen, was das Gerät genau macht, so wie ich den technischen Teil der "übersetzten" Bedienungsanleitung verstehe ist dort eine Schaltung verbaut, die den Eingangswiderstand auf "Null" oder sogar ins negative versetzt. Soweit ich weis gibt es auch bei den aktuellen Phono-Vorverstärkern von Dynavector (P75 MK I-III) solch einen Enhanced-Modus. Möglicherweise ist das hier der Vorläufer von dem ganzen....

wie dem auch sei, eine kurze Anmerkung zum Klang sei hier gestattet, immerhin gehts ja um den Enhancer und nicht nur um "Verstärkung"....

im Vergleich mit den beiden anderen Prepre tut sich bei dem DV nach unten hin etwas mehr, was sich in einer tieferen und auch strukturierteren/griffigren Basswieder niederschlägt.
Das gefällt! Evtl. ist auch in Mittel- und Hochtonbereich eine Steigerung der Auflösung zu vernehmen, da muss ich aber noch ein wenig gegenhören um das abschließend beurteilen zu können. 
Auf jeden Fall ein sehr interessantes Gerät, steht der Enhanced Modus doch für allerlei Sorten von Tonabnehmern zur Verfügung......

hier mal ein Scan der BDA.....









und das ganze durch den Google-Übersetzer gejagt  

Zitat:Dynavector Phono Enhancer DV PE-1 ist das Originalprodukt von Dynavector, das auf der völlig neuen Idee  basiert. Daher müssen Sie diese Anleitung, die vor der Verwendung eine Patent ist, sorgfältig lesen.
Sie sollten besonders darauf achten, dass Sie die Knöpfe an der Frontplatte umschalten, um den richtigen Betrieb je nach verwendeter Kartusche zu erhalten.

Was ist der Phono Enhancer

Der Name des Phono Enhancers, die Terminologie stammt von Dynavector von PE-l, gehört zu keiner anderen Idee, da die Operation eine existierende normale HiFi-Technik ist. Die wichtigsten Faktoren bei der Wiedergabe von Musik, wie das natürliche Ambiente, die richtige Dynamik, die weichen und angenehmen Harmonien, die Verstärkung des So und so, werden von der konventionellen Signal-Cartridge-Ausgangsspannung leicht übersehen.
Wie Sie bereits sehr gut wissen, gibt es viele teure oder Step-up-Transformatoren für MC-Cartridges. und Hochleistungskopfverstärker Sie sind so ausgelegt, dass sie die sehr niedrige Ausgangsspannung von MC-Kassetten so genau wie möglich verstärken.
Im Gegensatz dazu wird in DV PE-1 der maximale Strom, der von der durch den Patentanmelder verwendeten aktiven elektronischen Schaltung abgezogen wird, dann wird dieser Strom in die Spannung umgewandelt, die ausreicht, um im herkömmlichen Fall die Stromempfindlichkeit der Kassette zu steuern DV PE-Vorverstärker der erste kommende Faktor. Normalerweise hat die bewegliche Magnetpatrone, die bewegliche Eisenkassette oder die MC-Patrone mit hoher Ausgangsleistung eine ziemlich schlechte Stromempfindlichkeit, mit anderen Worten, der extrem schwache Strom kommt aus diesen Patronen im Fall der herkömmlichen Spannungsverstärkung.
Der aktive Schaltkreis des DV PE-1 zieht jedoch bei diesen Kassetten im Vergleich zur herkömmlichen Verstärkung fast den tausendfachen Strom. Bei den MC-Tonabnehmern mit niedrigem Ausgang ist die Stromempfindlichkeit nicht so gering wie bei den obigen Tonabnehmern. Der DV PE-1 zieht in diesem Fall im Vergleich zur herkömmlichen Verstärkung 20 000 mal mehr Strom. Vorstehend sei darauf hingewiesen, dass die Patronenausgabe äquivalent beendet wird, indem auf andere Art und Weise s verwendet wird. Die Überlegenheit von DV negativen Ohm oder zumindest Null Ohm, wenn DV PE die aktuelle Maximierung Idee PE-1 gegenüber anderen konventionellen Spannungsverstärker sehr geringe Verzerrung durch den unregelmäßigen Charakter der magnetischen Materialien des sehr niedrigen Frequenzbereich verursacht. Dies ist geklärt und die Patrone sogar durch die mathematische Theorie oder Ihre eigene IST-HÖRPUNKT zusätzlich geklärt

Neben dieser Eigenschaft von DV PE ist ein weiterer bemerkenswerter Vorteil von DV PE die perfekte Kompatibilität mit jeder Art von Kassette. Unabhängig von der Art oder als durch die vorhandene Norma die Ausgangsspannung kann jede Kassette viel besser Zing Schaltung von DV PE-1 klingen. In der DV-PE-Verstärkung wird durch den aktuellen Maximalwert die Schalterposition "PASS" angezeigt. Durch Einstellen von "PASS" können Sie den Ton hören, der durch den normalen Spannungsausgangszustand der Kassette wiedergegeben wird. Sie können leicht den signifikanten Unterschied zwischen Spannung und Strom MM oder MI Patronen Verstärkung erkennen. Sie werden verstehen, dass die meisten von ihnen durch den Einsatz von DV PE-1 viel schöneren Klang und mehr Musikalität haben als jemals gedacht. Sie müssen versuchen, wieder die Patronen zu hören, die wahrscheinlich als obsolet oder nutzlos gelten und nach dem jüngsten Trend des MC-Fiebers nicht mehr verwendet werden. Normalerweise braucht die MM- oder MI-Kassette weder einen Verstärker noch einen Transformator, aber jetzt wissen Sie, dass, solange Sie die bessere Klangqualität wünschen, die Lösung für die Kassette die aktuelle Maximierung ist, dh DV PE-1 ist das einzige Gerät erfüllen diese schwierige Anforderung. Nachdem Sie diese Kassetten mit DV PE-1 gehört haben, müssen Sie überrascht sein, dass die bemerkenswerte Klangcharakteränderung dieser Kassetten veraltet ist.

DV PE-l hat eine weitere herausragende Eigenschaft sowie die aktuelle Maximierung. Das ist die Phasenverschiebungsschaltung. Durch diesen Phasenschieber schreitet der Phasenwinkel der Netzfrequenz proportional von anderen Wörtern fort, je niedriger die Frequenz der Phase ist. Die Verstärkung habe ich jedoch über den gesamten Frequenzbereich auf 0 dB gehalten. Diese Phasenverschiebungsschaltung wird eingebaut, um die Zeitverzögerung, die inhärent in der niederfrequenten Schallabstrahlung von Tieftonlautsprecher auftritt, durch die Dispersionsphänomene der Biegeschwingung der Lautsprecherkonusmembran und die widerwillige Einschwingantwort des kombinierten Zustandes des Lautsprechers zu verringern oder zu reduzieren das Gehäusevolumen. Aber wenn Sie Dynavector Phase Shifter DV PS-l zusammen mit DV PE-l verwenden, wird der Phasenverschiebungseffekt beschleunigt und Sie werden erstaunt sein zu wissen, dass die Kombination von DV PE-l und DV PS-l den Klang der Analog-Discs schöner und realistischer als CD-Discs. Wir sind sicher, dass Ihre CD-Syndrome in einem Moment verschwinden. DV PE-1 sollte wie in der folgenden Abbildung gezeigt installiert werden.

VG
Sascha

weiter gehts mit einer batteriebetriebenen Rotationsbürste mit Absaugung zur Trockenreinigung von National.....









hier noch zwei Fotos von unten (Antrieb+Bürste) und mit geöffnetem Auffangbehälter. Sie sehen:......Staub....





https://www.youtube.com/watch?v=kNMxhVb-...e=youtu.be

Das "Schweizer Taschenmesser" für die Tonabnehmermontage und Plattenspielereinstellung - 7 Funktionen in einem, das ist mehr als doppelt soviel als das, was man von einem Ü-Ei geboten bekommt!

AKG nannte es Einstell- und Diagnosevorrichtung für jeden Tonabnehmer - kurz: PL 10

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und der "Moving Coil Equalizer" von QED. Mit diesem Ding lassen sich Widerstand und Kapazität variieren.





VG
Sascha

Anmerkung: grad nicht zum Zeigen zur Hand, aber den QED-EQ gabs auch für MM.

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(02.01.2018, 18:35)zimbo schrieb: [ -> ]weiter gehts mit einer batteriebetriebenen Rotationsbürste mit Absaugung zur Trockenreinigung von National.....

Sosooo - ob das Dingens wirklich ausgereicht hat, National trocken zu reinigen...

....wenn dieser blöder "Kreisverkehr" nicht wär..... das Ding würde Kilometer machen 

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und etwas aus Teilen selbstgebautes zur Platten Reinigung Discocleaner MK II M

das "M" steht für drehbar





Beim Dreher fiel die Wahl auf ein DJ-Produkt, auf einen Direkttriebler von Reloop, Modellbezeichnung RP-4000 M3D. Diese DJ-Dinger bieten den Vorteil, dass man die Drehrichtung umkehren kann, was dem Reinigungsergebnis ziemlich förderlich ist......

Der Dreher muss für den Armantrieb natürlich ein wenig modifiziert werden. 
Im Gehäuse ist gerade soviel Raum, dass der kleine 12V-Motor und die Riemenscheibe, die über eine Gewindestange an der Tonarmachse montiert ist, Platz finden. Der Antrieb erfolgt dann über einen schnöden Gummiring.....



ok, ganz passt der Kram nicht rein, das Gehäuse muss bissi angepasst werden  Hat aber den Vorteil, dass man im Fall der Fälle, wenn der Riemen mal abspringt, von außen dran kommt....



Hier mal ein Blick auf die Elektronik, die auf einem Einlegeboden von dem Schränkchen montiert ist. Zu sehen, Vakuumpumpen, Auspuff (Schalldämpfer), Netzteil für den Armmotor, diverse Schläuche und Kabel und das Abscheidegefäß. Ich habe lediglich noch eine Blende für die Bedienknöpfe und ne "Revisionsklappe" angebracht. Das Teil kann dann wie eine Schublade in das Schränkchen geschoben werden.



Reingeschoben......



Hier auf dem Arm ist die Fadenspule und die Schlauchschelle, montiert auf einem Aluwinkel, zu sehen......





Der Faden läuft durch das Headshell direkt in die Absaugdüse. Ggf. liegt in der "Fadenführung" noch Verbesserungspotential ...... 



Für eine komfortable Nutzung ist ein Bürstenhalter   unabdingbar. Es gibt da ja einen durchaus hübschen Bauvorschlag mit einem Alustckprofil und entsprechenden Verbindungsstücken...... Ich war aber zu faul um in den Baumarkt zu fahren, so musste der Halter aus Teilen des "Bestandes" hergestellt werden. Die Bürsten habe ich von der Firma Hannl gegen Geld geschickt bekommen.....
Ist eine relativ simple Konstruktion mit einem Haltestummel über den der Bürstensockel, der eine Nut zur Fixierung enthält, geschoben wird. Auf den Fotos sollte zu erkennen sein, was ich mit dem Gestammel meine 









Hier in Äggschn.....



und in Ruheposition......



Erster Test verlief befriedigend 

Tom Sawyer... sehr geil. Willste die Fortsetzung mit Indiana Joe? Hätte auch noch das Wirtshaus im Spessart zu bieten...

Radial engineering J33 Phono Pre - geht auch als Bremskeil am Hang

J33 specs - heavy stuff, das Ding wiegt mehr als ein halbes Kilogramm

Beeindruckende Konstruktion und klasse Doku 



Für die Ansaugdüse im Bogen war doch bestimmt der Cowboy hier unten Impulsgeber 

(02.01.2018, 19:01)zimbo schrieb: [ -> ]

(28.12.2017, 23:12)hadieho schrieb: [ -> ]

Der Elac sollte die beiden Mitkonkurrenten deutlich hinter sich lassen... Allerdings: kommt immer auf den Abnehmer an - wobei der Elac sicherlich die meisten Reserven hat - nach vielen Versuchen mit LO Systemen von Dynavector und (vor allem) Ortofon MC ist mein eindeutiger Favorit der leider kaum beachtete und unterschätzte 




Wenn es mit dem Teil zu Brumm-Problemen kommen sollte, liegt es zu 100% an einem falschen Netzteil. Hatte ich auch. Nach Korrektur vs. Neubau des externen Netzteils scheint das Ding fast unschlagbar zu sein. Es scheint aber immer noch Leute zu geben, die für ein Ortofon Mc-irgendwas 500 Euro zu zahlen bereit sind. Mal aufmachen so ein Teil und schauen, was da drinn ist?