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Zitat:Das sollte beim Beck-Album anders sein: Für den zum Vinyl gehörigen Download − das MP3-Set wird als »The Vinyl Experience« beworben − überspielte Ludwig die Schallplatte in den Rechner. »Das Konzept der Vinyl-Experience ist etwas, dass das Management von Beck mit den angeschlossenen Künstlern anbietet. Dazu habe ich die Testpressung von Morning Phase auf meinem Well-Tempered-Plattenspieler mit einem tollen Dynavector-Ton – abnehmersystem über einen modifizierten Manley Steelhead Phono-Preamp abgespielt. Dabei habe ich das Aufsetzen der Nadel zu Beginn und die Auslaufrille am Ende mit aufgenommen − dadurch kann man hören, dass es sich wirklich um eine Vinyl-Pressung handelt! Das Konzept, Vinyl für den Download zu überspielen, wird allerdings nur von wenigen Künstlern umgesetzt.« Der »herkömmliche« Download entstammt dem normalen Master.
Der Arm des Well Tempered hat einen Golfball als nennen wir es Lager, daß in einem Silikonbad schwimmt.
Zitat:Dazu habe ich die Testpressung von Morning Phase auf meinem Well-Tempered-Plattenspieler mit einem tollen Dynavector-Ton – abnehmersystem über einen modifizierten Manley Steelhead Phono-Preamp abgespielt.
Dabei handelt es sich um dieses zweifelhafte Konstrukt:
http://www.klangheimat-studio.de/well-tempered
Warum ist ein WT zweifelhaft? Hast du schon mal einen gehört?
(19.03.2018, 10:19)ratfink schrieb: [ -> ]Warum ist ein WT zweifelhaft? Hast du schon mal einen gehört?
Warum bitte sollte so eine dilettantische Bastelarbeit auch noch klangliche Vorteile bieten?
Dass allerdings Highender auf solchen Unfug abfahren, verwundert nicht...
Erstens bin ich kein Highender und zweitens wäre es hier manchmal gut, wenn sich manche mit diesen für sie scheinbar schwachsinnigen Konstrukten befassen würden, bevor sie ihr Urteil abgeben.
(19.03.2018, 10:49)ratfink schrieb: [ -> ]Erstens bin ich kein Highender und zweitens wäre es hier manchmal gut, wenn sich manche mit diesen für sie scheinbar schwachsinnigen Konstrukten befassen würden, bevor sie ihr Urteil abgeben.
Erstens habe ich nirgends geschrieben, dass du ein Highender wärst, und zweitens führt die Tatsache, dass selbst hässliche und laienhafte Konstruktionen (noch) funktionieren, nicht dazu, dass diese auch irgendeinen Vorteil bieten. Man könnte wahrscheinlich auch einen Tonarm aus einem getrockneten Kuhfladen schnitzen, der auch noch irgendwie funktioniert...
Klingt dann wie aus "einem Schiss"
Hast du dich selbst schon mal mit dem WT beschäftigt?
jedenfalls hat die Tomarmaufhängung grosses Tuning-Potenzial,
da die Anzahl der Dimples beim Golfball nicht normiert ist.
Bei manchen Themen ist das große Hauen und Stechen eigentlich immer vorprogrammiert, oder?
Ne, Spaß beiseite. Was ich mich bei diesen ölbedämpften, Einpunkt-Tonarmen schon immer gefragt hatte... was passiert mit dem Öl, wenn man viel Staub im Zimmer hat
Das müsste ja immer zäher werden, oder?
Das sollte man immer wieder wechseln, das ist richtig. Ist sicher einer der Gründe, warum sich diese Konstruktion nicht durchgesetzt hat. Klanglich sehr gut, aber im täglichen Gebrauch einfach aufgrund der Staubsammlerei des Öles zu aufwendig.
Für Decca TA eines der am besten passenden LW.
Ich nehme statt Golfball einfach eine Postkarte mit Stecknadel. Der Klang ist über jeden Zweifel erhaben.
Um meine Stecknadeln zu schonen, kaufe ich Glückwunschkarten, die beim Aufklappen "Happy Birthday" spielen.
(19.03.2018, 10:58)ratfink schrieb: [ -> ]Hast du dich selbst schon mal mit dem WT beschäftigt?
Ich beschäftige mich lieber mit sinnvollen Dingen...
Aber wer meint, sich mit solchen Schnapsideen auseinandersetzen zu müssen, der kann ja über reichllich Alternativen nachdenken. Tennisbälle, Squashbälle, Minigolfbälle, Vollgummibälle, Holzkugeln, Glasmurmeln, Stahlkugeln. Tuningpotential ohne Ende...
Ich finde es immer lustig, daß über alles sofort gemeckert wird, aber die meisten haben den Grossteil der Gerätschaften über die sie herziehen noch nicht einmal in natura gesehen.
(19.03.2018, 11:37)bathtub4ever schrieb: [ -> ]was passiert mit dem Öl, wenn man viel Staub im Zimmer hat
Das müsste ja immer zäher werden, oder?
Noe - der Staub sinkt einfach auf den Boden des Tauchbades.
Mir macht die korrekte Position des Armes mehr Sorgen - die Nadelreibung muesste den Arm eigentlich permanent nach vorn aus der idealen Position ziehen ... und das auch noch anders auf der Inenrille als auf der Aussenrille.
Der Sinn der ganzen Konstuktion erschliesst sich mir also nicht ... zumal das bedaempfen von 'Resonanzen' und ominoeser 'Schwingkreise' bei einem Plattenspeiler nie das Problem sind und die Koerperschalluebertragung (als eigentliches Problem) funktioniert eben auch prima ueber Silikonoel und einen Golfball bzw. ueber den Faden ... wir erinnern uns alle an den Blechdosen/Faden-Fernsprecher im Kindergarten.
Bowlingkugeln vielleicht, würde gut zu so mancher Bohrinsel passen. Könnte man in angewärmtem Schweröl lagern, jetzt wo Schiffe es bald nicht mehr verbrennen dürfen. Da würde der Name "Wohltemperiert" auch endlich sinnvoll sein.
Grossartig finde ich, wie Menschen, die mich gar nicht kennen, wissen wollen, was ich schon alles gesehen habe.....
Dabei reichen Fotos von Schwachsinn, um ihn als solchen zu erkennen.
Lustig....daran mußte ich auch gerade denken. Jetzt können wir uns ja noch über die Unterschiede im Resonanzverhalten zwischen den Suppendosen von Erasco oder Maggi unterhalten. Bei uns reichte es leider nur zu Pottkieker. War aber damals schon ein Budget-Geheimtip! Über kurze Distanzen waren aber auch Joghurtbecher schon zu gebrauchen.
(19.03.2018, 12:19)ratfink schrieb: [ -> ]Ein Hellseher, super.
Ich kann auch im Dunkeln ganz gut gucken. Für alles Andere gibts Lampen.
Ich meinte eigentlich andisharp mit meiner Aussage.
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