23.03.2018, 12:12
23.03.2018, 12:33
Für den Hersteller auf jeden Fall! -und ich will es auch nicht ganz abstreiten, dass es keine hörbaren Unterschiede gibt.
Bevor ihr jedoch weiter von Großen Bühnen die aufgehen, fabuliert und fantasiert ...
-solltet ihr mal einen HNO Arzt aufsuchen, der sagt euch dann ganz genau, wo die Grenzen eurer Großen Bühne liegen.
Der eine oder andere mag sich jetzt auf die Füße gelatscht fühlen, was jedoch mitnichten meine Absicht ist.
Bevor ihr jedoch weiter von Großen Bühnen die aufgehen, fabuliert und fantasiert ...
-solltet ihr mal einen HNO Arzt aufsuchen, der sagt euch dann ganz genau, wo die Grenzen eurer Großen Bühne liegen.
Der eine oder andere mag sich jetzt auf die Füße gelatscht fühlen, was jedoch mitnichten meine Absicht ist.
23.03.2018, 12:47
Ich glaub, manche verstehen nicht daß es so etwas wie Sarkasmus gibt.
23.03.2018, 13:23
Wenn hier z. B. jemand neu ist, etwas unbedarft, vielleicht erst (wieder) mit HiFi angefangen hat ...
-und dann liest, dass das OM20, das er für knapp 200 Euro erworben hat, mehr oder weniger Schrott ist ...
-dann kann das demjenigen schon ein bisschen die Freude an unserem Hobby vermiesen.
Obiges ist auch nicht zwingend auf eine Person hier gemünzt, mir fällt halt immer wieder auf ...
-dass ganz gerne mal das eine oder andere Gerät/Teil pauschal abgewertet wird, um es mal gelinde auszudrücken.
-und dann liest, dass das OM20, das er für knapp 200 Euro erworben hat, mehr oder weniger Schrott ist ...
-dann kann das demjenigen schon ein bisschen die Freude an unserem Hobby vermiesen.
Obiges ist auch nicht zwingend auf eine Person hier gemünzt, mir fällt halt immer wieder auf ...
-dass ganz gerne mal das eine oder andere Gerät/Teil pauschal abgewertet wird, um es mal gelinde auszudrücken.
DJT
23.03.2018, 13:57
Sind die ortofonsysteme mit allen Nadeln kompatibel? Könnte ich auf das super OM 10 eine om 40 Nadel draufpacken? Würde den Umbau ersparen?
zimbo
23.03.2018, 13:57
ja.
23.03.2018, 14:00
Dabei ist die Ortofon-OM-Serie geradezu beispielhaft, was Nadelschliffe so ausmachen. Ich hatte vor ewigen Zeiten (muss so um die dreißig Jahre her sein) ein OM40 - gebraucht gekauft, aber ich hatte viel Freude daran. Ein paar Jahre später war die Nadel abgenadelt, und - ich war noch Student - ein billiger Ersatz mußte her. Der OM10-Einschub paßte gerade ins Budget, war aber Anlass dafür, dass die Schallplattenwelt bei mir vorerst zu Ende war. Der "Abstieg" war schon deutlich hörbar... (wobei sicher nicht "grottenschlecht").
Mittlerweile darf ich gelegentlich mal Bekannten einen Plattenspieler auf Vordermann bringen. In aller Regel baue ich dann ein AT95 unter den Tonabnehmerkopf. Ich selbst empfinde diese Kapsel als "harsch klingend", also eher Low End, wenngleich nicht unangenehm. Trotzdem bekomme ich eher begeisterte Rückmeldungen.... Man kann also auch mit billigen Dingern seinen Spaß haben.
Was "die Bühne" angeht, so ist das ganze Geschwurbel darum eine einzige Lachnummer. Wenn man bedenkt, wie künstlich ein Stereomix zustandekommt, dann ist jedes Andichten einer "Bühne" eine blanke Illusion. Wenn man außerdem noch bedenkt, dass es im populären Musikbereich live kaum eine Situation gibt, in der so etwas wie eine Bühne (damit meine ich jetzt die akustisch räumliche Aufteilung, nicht "die Bretter, die die Welt bedeuten") überhaupt existiert, dann ist dieser Begriff bei der Wiedergabe von Tonträgern nurmehr eine Farce.
Mittlerweile darf ich gelegentlich mal Bekannten einen Plattenspieler auf Vordermann bringen. In aller Regel baue ich dann ein AT95 unter den Tonabnehmerkopf. Ich selbst empfinde diese Kapsel als "harsch klingend", also eher Low End, wenngleich nicht unangenehm. Trotzdem bekomme ich eher begeisterte Rückmeldungen.... Man kann also auch mit billigen Dingern seinen Spaß haben.
Was "die Bühne" angeht, so ist das ganze Geschwurbel darum eine einzige Lachnummer. Wenn man bedenkt, wie künstlich ein Stereomix zustandekommt, dann ist jedes Andichten einer "Bühne" eine blanke Illusion. Wenn man außerdem noch bedenkt, dass es im populären Musikbereich live kaum eine Situation gibt, in der so etwas wie eine Bühne (damit meine ich jetzt die akustisch räumliche Aufteilung, nicht "die Bretter, die die Welt bedeuten") überhaupt existiert, dann ist dieser Begriff bei der Wiedergabe von Tonträgern nurmehr eine Farce.
23.03.2018, 14:08
just my 2 Cents :
also ich habe ja vor kurzem 2 neue Systeme erworben,einmal das Ortofon 2M blue für knapp 200 und das Hana SH das ja mehr als das 3fache
kostet....aber ist das Hana 3mal so gut ? : Nein ! es sind marginale Unterschiede auszumachen und es kommt nat. auch dabei auf das Vinyl an.
Bei Yello´s "Touch" geht das Hana noch souveräner mit den S-Lauten um und in den unteren Lagen kommt es souveräner rüber (meine ich zu Hören)...d.h. aber nicht , das es mit dem Ortofon auch Spass machen würde...
Ein anderes Bsp,was vielleicht meiner persönl. Wahrnehmung einen Streich spielt : Bei AC/DC Platten rockt insges. mein Dual 1019 mehr
als mein JVC QLY-F 55... aber ist das wirklich so ???? und hat jemand anderes das gleiche Empfinden...?? Man weiss es nicht .....
also ich habe ja vor kurzem 2 neue Systeme erworben,einmal das Ortofon 2M blue für knapp 200 und das Hana SH das ja mehr als das 3fache
kostet....aber ist das Hana 3mal so gut ? : Nein ! es sind marginale Unterschiede auszumachen und es kommt nat. auch dabei auf das Vinyl an.
Bei Yello´s "Touch" geht das Hana noch souveräner mit den S-Lauten um und in den unteren Lagen kommt es souveräner rüber (meine ich zu Hören)...d.h. aber nicht , das es mit dem Ortofon auch Spass machen würde...
Ein anderes Bsp,was vielleicht meiner persönl. Wahrnehmung einen Streich spielt : Bei AC/DC Platten rockt insges. mein Dual 1019 mehr
als mein JVC QLY-F 55... aber ist das wirklich so ???? und hat jemand anderes das gleiche Empfinden...?? Man weiss es nicht .....
DJT
23.03.2018, 14:09
23.03.2018, 14:11
Bevor du sie wegwirfst, würde ich sie nehmen - sofern in einem schnuckeligen Zustand
DJT
23.03.2018, 14:12
Sorry mein Nachbar hällt schon die Hand drauf.
23.03.2018, 15:12
Noch mal zum AT95 zurück.
Ein Bekannter hat es mal - meiner Meingung nach treffend - so beschrieben:
"Das AT95 ist für den aufgerufenen Preis ein gutes System. Absolut gesehen ist es eher ein Argument gegen analoge Musikwiedergabe."
Dem ist nichts hnzuzufügen.
VG, micro-seiki (aka Roberto)
Ein Bekannter hat es mal - meiner Meingung nach treffend - so beschrieben:
"Das AT95 ist für den aufgerufenen Preis ein gutes System. Absolut gesehen ist es eher ein Argument gegen analoge Musikwiedergabe."
Dem ist nichts hnzuzufügen.
VG, micro-seiki (aka Roberto)
23.03.2018, 15:41
(23.03.2018, 15:12)micro-seiki schrieb: [ -> ]"Das AT95 ist für den aufgerufenen Preis ein gutes System. Absolut gesehen ist es eher ein Argument gegen analoge Musikwiedergabe."
Oh, sehr gut beschrieben.
In Anbetracht meiner Erfahrungen als Austausch-System für die Serienkapseln der verschiedensten "HiFi"-Plattenspieler der 1970er und 1980er und der von den Endgebrauchern geäußerte Zufriedenheit ließe zwei mögliche Schlüsse zu: Entweder waren die Originaldinger wirklich grottenschlecht oder die Endgebraucher damals eher anspruchslos.
Entspräche Kasus 1 der Wirklichkeit, dann dürften die Originaltonabnehmer für sich genommen noch viel eher ein Argument gegen Nadelton gewesen sein. Dafür spricht auch die Tatsache, dass spätestens seit Mitte der 1980er der CD-Boom unaufhaltsam zunahm und Vinyl schon für tot erklärt wurde. Immerhin waren selbst die günstigsten Compact-Disc-Abspieler zu wesentlich besserem Klang in der Lage als vergleichbar teure Plattenspieler.
23.03.2018, 16:09
Plattenwiedergabe besteht aber nicht nur aus dem Plattenspieler und dem System, sondern auch aus dem Phonopre und, und ......
Wenn das komplette System nicht aufeinander abgestimmt ist, nützt das teuerste System nichts. Hab schon einfache digitale Anlagen, sprich CD oder Streaming die wesentlich besser klangen, weil die Komponenten aufeinander abgestimmt waren. Ist bei Digital, bis zu einem klanglichen Punkt sicher einfacher.
Wenn das komplette System nicht aufeinander abgestimmt ist, nützt das teuerste System nichts. Hab schon einfache digitale Anlagen, sprich CD oder Streaming die wesentlich besser klangen, weil die Komponenten aufeinander abgestimmt waren. Ist bei Digital, bis zu einem klanglichen Punkt sicher einfacher.
MaTse
23.03.2018, 16:38
(23.03.2018, 15:41)RealHendrik schrieb: [ -> ]In Anbetracht meiner Erfahrungen als Austausch-System für die Serienkapseln der verschiedensten "HiFi"-Plattenspieler der 1970er und 1980er und der von den Endgebrauchern geäußerte Zufriedenheit ließe zwei mögliche Schlüsse zu: Entweder waren die Originaldinger wirklich grottenschlecht oder die Endgebraucher damals eher anspruchslos.
Ich war ja damals nicht bei, aber könnte es vielleicht sein (Achtung, nicht "provozierend" gemeint), dass das Dingens früher bisschen besser verarbeitet war als heute?
Man behauptet ja hier&da, dass der Generator selbst ok sein soll und dass nur die Qualität der Einschübe für den miesen Ruf verantwortlich sei.
23.03.2018, 16:47
(23.03.2018, 16:09)ratfink schrieb: [ -> ]Plattenwiedergabe besteht aber nicht nur aus dem Plattenspieler und dem System, sondern auch aus dem Phonopre und, und ......
Wenn das komplette System nicht aufeinander abgestimmt ist, nützt das teuerste System nichts.
Wie darf man sich diese "Abstimmung" denn in der Praxis vorstellen...?
MaTse
23.03.2018, 16:52
Provokateure aussortieren und nette Leute reinholen - schon ist auf positive Grundstimmung abgestimmt.
23.03.2018, 19:45
Schade, jeder Zweite schmeißt mit dem Begriff "Abstimmung" um sich, und auf Nachfragen, wie das genau aussieht, kommt dann nichts...
Ein TA-System auf den jeweiligen Tonarm abzustimmen ist selbstverständlich. Aber wie stimmt man dann noch auf Plattenspieler und Phonostufe ab (vor allem, wenn diese nicht anpassbar ist)...?
Ein TA-System auf den jeweiligen Tonarm abzustimmen ist selbstverständlich. Aber wie stimmt man dann noch auf Plattenspieler und Phonostufe ab (vor allem, wenn diese nicht anpassbar ist)...?
23.03.2018, 20:03
Jottka
"... Aber wie stimmt man dann noch auf Plattenspieler und Phonostufe ab (vor allem, wenn diese nicht anpassbar ist)...? ..."
Mit Klang-Gel, Klang-Schalen ...
"... Aber wie stimmt man dann noch auf Plattenspieler und Phonostufe ab (vor allem, wenn diese nicht anpassbar ist)...? ..."
Mit Klang-Gel, Klang-Schalen ...
23.03.2018, 20:22
Und die Vorhänge nicht vergessen !
23.03.2018, 20:31
(23.03.2018, 16:09)ratfink schrieb: [ -> ]Plattenwiedergabe besteht aber nicht nur aus dem Plattenspieler und dem System, sondern auch aus dem Phonopre und, und ......
Wenn das komplette System nicht aufeinander abgestimmt ist, nützt das teuerste System nichts.
Auwei... Im Grundprinzip gebe ich Dir recht. Wenn ein 911er Porsche die Bremsanlage eines VW 1200 drin hätte, gäbe es wohl ein Problem.
ABER: So richtig dramatisch ist das beim Plattenspieler nicht. Das absolut Entscheidendste bei der Schallübertragung sind die Wandler (Lautsprecher usw.), speziell hier: der Tonabnehmer. Der hat den Löwenanteil am Ergebnis. Der Tonarm trägt schon wesentlich weniger zum "Klang" bei. Er sollte v.a. aufgrund von Massenträgheit und Resonanzverhalten/Dämpfung zum Tonabnehmersystem passen, trägt aber - wenn er mechanisch einwandfrei ist - nicht mal mehr zehn Prozent zum Klang bei. Noch viel weniger entscheidend ist das Laufwerk selbst - Rumpelfreiheit und Gleichlauf (evt. noch Trittschallsicherheit) mal vorausgesetzt, passiert da klanglich schon fast gar nichts mehr. Was Elektronik angeht, ist der Klangeinfluss schon wieder größer, macht aber auch nicht den Löwenanteil aus.
Kurz: "Abstimmung" wird im Hifibereich echt überbewertet.
23.03.2018, 20:46
(23.03.2018, 19:45)Jottka schrieb: [ -> ]Schade, jeder Zweite schmeißt mit dem Begriff "Abstimmung" um sich, und auf Nachfragen, wie das genau aussieht, kommt dann nichts...
Ein TA-System auf den jeweiligen Tonarm abzustimmen ist selbstverständlich. Aber wie stimmt man dann noch auf Plattenspieler und Phonostufe ab (vor allem, wenn diese nicht anpassbar ist)...?
Wieso gehst du von nicht anpassbaren Phonostufen aus ?
Ich denke , hier im Forum sind ne ganze Menge anpassbare und unterschiedliche Phonostufen in Benutzung.
Gibt doch einige Threads dazu.
Tom
23.03.2018, 21:42
(23.03.2018, 20:46)assiv8 schrieb: [ -> ] Wieso gehst du von nicht anpassbaren Phonostufen aus ?
Ich denke , hier im Forum sind ne ganze Menge anpassbare und unterschiedliche Phonostufen in Benutzung.
Weil sicherlich nicht einmal 5 % aller User über anpassbare Phono- oder Vorstufen verfügen. Das verwundert auch nicht, kommen doch die meisten gängigen TA-Systeme mit den Standardeinstellungen der eingebauten Phonostufen bestens zurecht. Aus eigener Erfahrung weiß ich zudem, dass die klanglichen Unterschiede der möglichen Einstellungen nur marginal sind und den Einsatz kaum rechtfertigen.
Daher ja auch meine Frage nach dem Geheimnis der "Abstimmung"...
23.03.2018, 22:14
Wichtig is was hinten rauskommt aka im Kopp ankommt. Das aber kann, darf oder muss der ein oder andere selbst beschtümmen dürfen/können/müssen.
"Akzeptieren", dass auch reziproke, diametrale, un-/orthodoxe, reduced/advanced to max. etc. Geister ihren Weg suchen od. schon gefunden haben,
ist anscheinend noch eine der großen Aufgabe fürs 21te Jh.
Scheiß auf den Vorhang
"Akzeptieren", dass auch reziproke, diametrale, un-/orthodoxe, reduced/advanced to max. etc. Geister ihren Weg suchen od. schon gefunden haben,
ist anscheinend noch eine der großen Aufgabe fürs 21te Jh.
Scheiß auf den Vorhang
23.03.2018, 22:27
Hi,
also auf Grund unterschiedlicher Rückmeldungen - auch hier im Forum - bin ich mir nicht so sicher, ob wirklich schon bei der ersten Anpassung, also der zur Resonanzfrequenz wirklich gerechnet wird.
Dann dazu noch die Reparaturen an den Dämpfungsgummis mit der Rückmeldung „spielt wie am ersten Tag“, ohne dazu eine Messung vorlegen zu können. Meine Interpretation dazu ist dann immer, es kommen eben wieder Töne heraus.
Bitte jetzt nicht falsch verstehen, ich habe wirklich hohen Respekt davor, wenn diese Dinge wieder in Funktion gebracht werden und die feinmechanischen Reparaturen sind bestimmt nur mit entsprechender Erfahrung ausführbar. Das ist wirklich erste Klasse. Aber welche Nadelnachgiebigkeit das System danach nun besitzt und ob der Diamant wirklich wieder passend zu dem Systemkörper ausgerichtet ist, ist eben nicht abgesichert.
Das gilt für neue Kaufware zwar auch - also die Unsicherheit bezüglich der Justage und der elektromechanischen Parameter aber - da gilt, dass mit einem gewissen Preis, der Hersteller schon etwas auf die Grundparameter achtet - so hoffe ich zumindest. Dazu gibt es ja gerade beim AT 95 E auch Ergebnisse, dass hier AT eben einfach das System zusammenbaut, ohne eine wirkliche Endkontrolle etabliert zu haben.
Also zurück zum Anfang meiner Auslassung hier: bislang bin ich immer damit gestartet, mir die Resonanzfrequenz zu berechnen. Dann habe ich das Problem der Kapazitätzfehlanpassung bei MM für mich einmal mit dem Ausweichen auf MC Tonabnehmern umgangen, sofern der Phonoeingang entsprechend umschaltbar ist. Oder eben mit dem Einsatz von MI gerade am Thorens, wo so meine ich am anpassbaren Vulcano das Grado gut funktioniert. Nun zum oben angedeuteten Problem, ich würde gerne messen, aber, und da fängt das Problem an, wie und womit mißt man das System ein.
Als erstes muss eine Testschallplatte her. Dann ein entsprechendes Messinstrument, ein Oszilloskop scheint mir passend. Ein digitales, um eine gewisse Anzahl von Messpunkten aufzeichnen und mit einer zweiten Messung vergleichen zu können. Gut, das ist, wenn auch mit finanziellem Aufwand umsetzbar - aber, wo ist zu messen, linear ist das alles erst am Ausgang des Vorvorverstärkers möglich. Damit sind schon diverse Systeme zumindest für mich nicht unabhängig messbar. Tja und dann gilt es trotzdem diverse Messungen vorzunehmen und gesetzt der Tatsache, dass alles justiert und mit einer Messung validiert werden muss und eine Testplatte ja darunter leidet, bin ich bislang beim Vorbereiten zum Messen stehen geblieben, obwohl ein Speicheroszilloskop und eine Testschallplatte mein Eigen sind.
Was mache ich nun alternativ. Erst rechnen und dann den Angaben zum Tonabnehmer vertrauen und danach - und das ist tatsächlich für mich wichtig - muss mein Gesichtssinn zufrieden sein. Bunte Tonabnehmer uäh, das funktioniert nicht. Das System muss einfach zu justieren sein, das ist einer der Gründe kein OM System zu nutzen. Das AT 95 mag ich nicht so sehr, da das angeblich baugleiche Linn K5 am Denon PMA 1100 nicht wirklich glücklich agiert hat und dort das AT OC3 deutlich näher an der CD agierte. Dann habe ich einen Vorsatz, wenn ich einen Tonabnehmer austausche, will ich etwas Neues ausprobieren. Das meint tatsächlich neu im Sinn von erst vor einigen wenigen Monaten produziert, und neu - ich hatte es noch nicht selber im Besitz. Das macht es mir auch einfach, auf MC zu setzen. Auf Bühnen und Raumfülle, setze ich nicht, aber immer darauf, dass das Neue und meistens auch hochwertigere auch natürlich besser ist.
Was ist zur Zeit gerade irritierend, nun, der ARCAM bietet mit dem DIRAC die Möglichkeit aktiv an diversen Parametern zu schrauben und bei extrem linear eingestelltem Frequenzgang für den Raum klingt es einfach - nun ich schreibe einmal - ungewöhnlich. Was zeigt mir das, ich habe nun noch mehr Optionen, derer ich mir bis vor einigen Monaten nicht bewußt war.
Was bleibt, der Vorsatz eines nahen Tages einen Dreher mit SME Series V mit dem Dual zu ersetzen und den Thorens mit einem Tangentialdreher.
Was hat das Geschriebene hier zu suchen, keine Ahnung, aber mein Dank gilt - an wen auch immer - bis hier gelesen zu haben.
also auf Grund unterschiedlicher Rückmeldungen - auch hier im Forum - bin ich mir nicht so sicher, ob wirklich schon bei der ersten Anpassung, also der zur Resonanzfrequenz wirklich gerechnet wird.
Dann dazu noch die Reparaturen an den Dämpfungsgummis mit der Rückmeldung „spielt wie am ersten Tag“, ohne dazu eine Messung vorlegen zu können. Meine Interpretation dazu ist dann immer, es kommen eben wieder Töne heraus.
Bitte jetzt nicht falsch verstehen, ich habe wirklich hohen Respekt davor, wenn diese Dinge wieder in Funktion gebracht werden und die feinmechanischen Reparaturen sind bestimmt nur mit entsprechender Erfahrung ausführbar. Das ist wirklich erste Klasse. Aber welche Nadelnachgiebigkeit das System danach nun besitzt und ob der Diamant wirklich wieder passend zu dem Systemkörper ausgerichtet ist, ist eben nicht abgesichert.
Das gilt für neue Kaufware zwar auch - also die Unsicherheit bezüglich der Justage und der elektromechanischen Parameter aber - da gilt, dass mit einem gewissen Preis, der Hersteller schon etwas auf die Grundparameter achtet - so hoffe ich zumindest. Dazu gibt es ja gerade beim AT 95 E auch Ergebnisse, dass hier AT eben einfach das System zusammenbaut, ohne eine wirkliche Endkontrolle etabliert zu haben.
Also zurück zum Anfang meiner Auslassung hier: bislang bin ich immer damit gestartet, mir die Resonanzfrequenz zu berechnen. Dann habe ich das Problem der Kapazitätzfehlanpassung bei MM für mich einmal mit dem Ausweichen auf MC Tonabnehmern umgangen, sofern der Phonoeingang entsprechend umschaltbar ist. Oder eben mit dem Einsatz von MI gerade am Thorens, wo so meine ich am anpassbaren Vulcano das Grado gut funktioniert. Nun zum oben angedeuteten Problem, ich würde gerne messen, aber, und da fängt das Problem an, wie und womit mißt man das System ein.
Als erstes muss eine Testschallplatte her. Dann ein entsprechendes Messinstrument, ein Oszilloskop scheint mir passend. Ein digitales, um eine gewisse Anzahl von Messpunkten aufzeichnen und mit einer zweiten Messung vergleichen zu können. Gut, das ist, wenn auch mit finanziellem Aufwand umsetzbar - aber, wo ist zu messen, linear ist das alles erst am Ausgang des Vorvorverstärkers möglich. Damit sind schon diverse Systeme zumindest für mich nicht unabhängig messbar. Tja und dann gilt es trotzdem diverse Messungen vorzunehmen und gesetzt der Tatsache, dass alles justiert und mit einer Messung validiert werden muss und eine Testplatte ja darunter leidet, bin ich bislang beim Vorbereiten zum Messen stehen geblieben, obwohl ein Speicheroszilloskop und eine Testschallplatte mein Eigen sind.
Was mache ich nun alternativ. Erst rechnen und dann den Angaben zum Tonabnehmer vertrauen und danach - und das ist tatsächlich für mich wichtig - muss mein Gesichtssinn zufrieden sein. Bunte Tonabnehmer uäh, das funktioniert nicht. Das System muss einfach zu justieren sein, das ist einer der Gründe kein OM System zu nutzen. Das AT 95 mag ich nicht so sehr, da das angeblich baugleiche Linn K5 am Denon PMA 1100 nicht wirklich glücklich agiert hat und dort das AT OC3 deutlich näher an der CD agierte. Dann habe ich einen Vorsatz, wenn ich einen Tonabnehmer austausche, will ich etwas Neues ausprobieren. Das meint tatsächlich neu im Sinn von erst vor einigen wenigen Monaten produziert, und neu - ich hatte es noch nicht selber im Besitz. Das macht es mir auch einfach, auf MC zu setzen. Auf Bühnen und Raumfülle, setze ich nicht, aber immer darauf, dass das Neue und meistens auch hochwertigere auch natürlich besser ist.
Was ist zur Zeit gerade irritierend, nun, der ARCAM bietet mit dem DIRAC die Möglichkeit aktiv an diversen Parametern zu schrauben und bei extrem linear eingestelltem Frequenzgang für den Raum klingt es einfach - nun ich schreibe einmal - ungewöhnlich. Was zeigt mir das, ich habe nun noch mehr Optionen, derer ich mir bis vor einigen Monaten nicht bewußt war.
Was bleibt, der Vorsatz eines nahen Tages einen Dreher mit SME Series V mit dem Dual zu ersetzen und den Thorens mit einem Tangentialdreher.
Was hat das Geschriebene hier zu suchen, keine Ahnung, aber mein Dank gilt - an wen auch immer - bis hier gelesen zu haben.