Samstag, next step:
ToDo: Verstärkerplatine ausbauen, erster opticher Check, Inbetriebnahme des verbleibenden Restes, also des Netzteiles.
NAchdem letztes Mal doch mehr Schaden festgestellt werden musste als erhofft, schauen wir was die Untersuchungen heute bringen.
alle Stecker abziehen, vorher Skizze gemacht, wer wo hin (weil die Kontakte auf der Platine ziemlich klein beschriftet sind), 3 Kabel abgelötet (OUT R, OUT L, Grd) und Kabelenden mit Isoband "gesichert".
Stecker selber waren ja schon vorbildlich beschriftet.
hier dann ein Blick auf die Bestückungsseite:
erst mal rein optisch keine große Katastrophe zu sehen.
Beim genaueren Hinsehen doch etwas entdeckt:
eine von zwei 6,3A Sicherungen des rechten Kanals hat es erwischt.
Kein Wunder bei den Endtransistorschäden.
Blick auf die Treiberstufen:
Rechts (linker Kanal) alles Original (2SD608 und 2SB628)
Links (rechter Kanal) alle 4 schon mal getauscht.
und da hat auch auf der Lötseite "gequalmt":
Auch die Stufe davor (Q03R, Q05R, Q04R) wurde für den rechten Kanal schon getauscht, wie die Lötstellen zeigen.
hier von vone:
auch der blaue 2SB630 rechts aussen (von linken Kanal) wurde schon getauscht.
Rest der Platine sieht noch ganz ordentlich aus:
Fazit: ich fürchte, mit "den Widerstand und 1-2 Transen tauschen" wird es nicht getan sein.
Nun brauch ich aber was Positives, Stecker rein, Messgerät an die Siebelkos und first
POWER ON:
jupp, sowohl die +/- 100 Volt (unbelastet) und +/- 40 Volt sind da, immerhin etwas.
und nach dem Ausschalten bleiben die auch.. laaaaaaaaaaaaaange.
Bis ich sie über einen 22 Ohm 5 Watt Widerstand entladen habe.
Bei den Spannungen sollte mal schon wissen, was Elektrik ist. Gut dass zu meiner RFT Zeit die FS Hochspannung
von xx KV auf die Bildröhre "schickten".. Und das Bildröhrenentladen vor einer Reparatur eine Standardprozedur war.
Also, es gibt viel zu tun, bedeutet, der Thread wird noch ein wenig weitergehen..
VG Peter