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Ähm, ich glaube, das Schaltbild des Elends war da gar nicht... das war Gottseidank das richtige vom Original.
Gruß
Thomas
Das Band darf an den Bandführungen nicht krempeln.
Die natürlichen Inhaltsstoffe können einen Bodensatz bilden.
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01.02.2018, 20:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.02.2018, 20:51 von spocintosh.)
(01.02.2018, 20:06)hal-9.000 schrieb: Filzgleiter, die mE. an sich und erst recht so wie da angebracht mal so gar nicht helfen irgendwelche Schwingungen zu absorbieren
Ungefähr genau darauf wollte ich hinaus.
Filz hält warm, kann Kratzer auf Oberflächen verhindern und Schwingungen dämpfen, wenn etwas, das normalerweise frei schwingend sein kann, darauf gelagert wird. Aber auf etwas bereits Befestigtem aufgebracht, wie etwa einem eingebauten Kondensator, verhält er sich wie der Schwanz, der mit dem Hund wedelt, nämlich gar nicht.
Sollte der Kondensator *wirklich* schwingen, könnte er nur von irgendeiner Kraftausübung daran gehindert werden, das könnten zum Beispiel nennenswertes Gewicht, eine Einspannung oder der Verbund in irgendeiner Art von Sandwich sein. Aber ein, zwei Gramm aufgeklebtes Material mehr sind einfach komplett ohne Sinn und Verstand. Damit könnte man allenfalls die evtl. vorhandenen oder auch nur herbeifantasierten Resonanzfrequenzen um ein paar, allenfalls im CERN messbare Mikrohertz verschieben, aber eben nicht abstellen.
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
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• hal-9.000
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01.02.2018, 21:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.02.2018, 21:56 von timundstruppi.)
Also wenn ich die 10x10x0,3cm großen Filzrohlinge vor meine HT in der Box halt, wird der direkte Schall zu meinen Ohren schon schwächer. Geht auch mit einem Bieruntersetzer oder Kachel, Prinzenrollenkeks....
Filz hat noch die Eigenschaften, dass der Körperschall geringer wird...
Auch wenn mein geeichter (ja geeicht) Schallpegelmesser gerade zur Kalibrierung in Beisein eines Eichbeamten ist,so werde ich nach Erhalt keine akustische Bank aufbauen, um Übertragungsfunktionen aufzunehmen.
Aberwir sind uns schon einig, da vor einem tauben Bauteil eine undefinierte Schallbarrjere aufgebaut wird.
Scope: Sorry, jetzt der Filz deinen Beitrag erreicht hat...
Gute Arbeit, klasse dargestellt
Gruß TW
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• spocintosh
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01.02.2018, 22:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.02.2018, 22:33 von hal-9.000.)
Nö, dann müsstest du auch sicherstellen, dass der Filz das Bauteil zu 100% bedeckt (der Schall ist ja ringsrum und nicht nur an der Klebestelle) und ich bezweifele, dass du wie dargestellt blind einen Filzgleiter (um den es ja geht mit eher mal 20 x 3mm), der zw Hochtöner und Ohr baumelt, hörst.
Zudem würde mich mal interessieren, wie breitbandig denn der Filzgleiter was genau absorbiert,ob das mit der Resonanzfrequenz des Bauteiles korreliert (wie gemessen?) und welchen Anteil der Kleber am Filzgleiter und nicht der Filz daran hat.
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ich finds klasse, das scope das Teil nun doch "rückbaut", er hatte ja Anfangs vermeldet, der Aufwand würde nicht lohnen...
Der Weg ist halt am Ende doch das Ziel. Und die Frage nach dem "sinn" dieser Filzaktion lag mir auch auf der Zunge, hab mich aber nicht getraut, wegen der Geisterfahrerkelle. Aber wenn wir nun schon dabei sind, ich frage mich schon wiederholt, wie man auf die Idee kommen kann, eine Leiterbahn auf einer Platine absichtlich und mutwillig durchzutrennen, um dann einen mächtigen Kupferstab an die gleiche stelle zu brutzeln. Soll das nachher besser "leiten"? Oder "klingen"? Oder war das ne Freudsche Fehlleistung? Alkohol oder Drogen im Spiel?
Hat zufällig einer eine Erklärung parat für den Laien?
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Ich glaube ich will das hier nicht weiter vertiefen und auch nicht in einem anderen Beitrag.
Das etwas, dass man den Schall in den Weg stellt, ob geklebt am Ohr oder dem Erzeuger oder auf der Linie Quelle - Filz- Ohr frei aufhängt, den Schall schwächt, haben die meisten verstanden.
Gruß TW
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• hal-9.000
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Richtig, die Frage ist halt die Größenordnung der Auswirkung
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• timundstruppi
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01.02.2018, 22:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.02.2018, 22:55 von timundstruppi.)
(01.02.2018, 22:29)Frunobulax schrieb: ich finds klasse, das scope das Teil nun doch "rückbaut", er hatte ja Anfangs vermeldet, der Aufwand würde nicht lohnen...
Der Weg ist halt am Ende doch das Ziel. Und die Frage nach dem "sinn" dieser Filzaktion lag mir auch auf der Zunge, hab mich aber nicht getraut, wegen der Geisterfahrerkelle. Aber wenn wir nun schon dabei sind, ich frage mich schon wiederholt, wie man auf die Idee kommen kann, eine Leiterbahn auf einer Platine absichtlich und mutwillig durchzutrennen, um dann einen mächtigen Kupferstab an die gleiche stelle zu brutzeln. Soll das nachher besser "leiten"? Oder "klingen"? Oder war das ne Freudsche Fehlleistung? Alkohol oder Drogen im Spiel?
Hat zufällig einer eine Erklärung parat für den Laien?
Ich denke, dass ein Teil durch Umverdrahtung gemacht wurde und nicht um den Querschnitt zu erhöhen. Den Querschnitt zu Vergrößern macht bei den Frequenzen und Strömen keinen Sinn.
Verdrillen hilft gegen Gegentakteinkopplung durch Kompensation der gegenphasig eingekoppelten Störungen.
Diese Effekte sind alle physikalisch vorhanden, aber mess- oder hörtechnisch eben nicht relevant.
Auch der Skineffekt tritt bei 50 Hz auf und nicht plötzlich bei 1MHz. Die Skineindringtiefe ist bei Cu dann 9mm. Das heißt, bei einem Leiter von 30mm Durchmesser ist der Strom nach 9mm Richtung Achse auf 1/e gefallen (37%). Das erhöht den Widerstand durch die Stromverdrängung.(Nicht linear, Frequenz steht unter der Wurzel, hehe,muss mein Sohn gerade lernen, wie ich vor 30 Jahren )
Hal- 9K.
iCH DACHTE SCHON
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Zitat:er hatte ja Anfangs vermeldet, der Aufwand würde nicht lohnen...
Das stimmt "so" nicht. Ich schrieb, dass es ohne passende Originalschaltpläne nicht lohnt, da dann der Zeitaufwand zu groß wird. Die Unterlagen wurden dann aber doch noch gefunden.
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Okay sorry war etwas "pauschalisiert".
Die "Umverdrahtung" sehe ich gar nicht, nur die zwei Stellen, an denen der "Weg" der gleiche blieb. Und das akkurat vorher getrennt wurde.
Und verstehe einfach nicht, warum???
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• timundstruppi
(01.02.2018, 23:05)scope schrieb: Zitat:er hatte ja Anfangs vermeldet, der Aufwand würde nicht lohnen...
Das stimmt "so" nicht. Ich schrieb, dass es ohne passende Originalschaltpläne nicht lohnt, da dann der Zeitaufwand zu groß wird. Die Unterlagen wurden dann aber doch noch gefunden.
... und nur, wenn keine 16 Ersatzröhren gematched werden müssen.
Darum geht es aber jetzt nicht mehr. Denn wenn man sich mit solchen Geräten länger beschäftigt, baut man unweigerlich eine Beziehung auf und man fragt dann nicht mehr nach Wirtschaftlichkeit.
Und da ist Scope wie eine Mutter ohne Brust: schließlich hätte sich ja auch der Eigentümer um zwei gematchte Paare kümmern können.
Bleibe gespannt, ob sich der Aufwand in entsprechend niedrigeren Klirrwerten wiederspiegelt.
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02.02.2018, 12:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.02.2018, 15:00 von scope.)
Zitat:.. und nur, wenn keine 16 Ersatzröhren gematched werden müssen.
Da "muss" nichts gematched werden. 16 Stück waren dort die Mindestbestellmenge. Ansosnten hätte ich vier bestellt.
Zitat:und man fragt dann nicht mehr nach Wirtschaftlichkeit.
Die Röhren kosten sogut wie nichts. Für die gesamte Wiederherstellung könnte ich zweimal tanken. Weil ich die Schaltbilder doch noch bekam, sind es vielleicht 8 oder 9 Stunden Arbeit geworden. Es wäre schneller gegangen, wenn nicht überall irgendetwas gebrückt, getrennt, oder ausgetauscht worden wäre.
Zitat: Bleibe gespannt, ob sich der Aufwand in entsprechend niedrigeren Klirrwerten wiederspiegelt
Die Bestellung neuer Röhren war im Nachhinein ein Fehler. Da war ich etwas zu voreilig, aber da ich ohnehin vorhatte, in diesem Jahr einen Phonoentzerrer mit Röhren aufzubauen, habe ich das preiswerte Angebot angenommen.
Ob der Klirr (dominiert von K2) am Ende 0,03% oder doch 0,2% beträgt ist für den späteren Höreindruck vollkommen egal. Nichtmehr egal sind hingegen 4 oder 6 %
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(02.02.2018, 12:35)scope schrieb: Ob der Klirr (dominiert von K2) am Ende 0,03% oder doch 0,2% beträgt ist für den späteren Höreindruck vollkommen egal.
Wenn man sich den Ausgangszustand dieses Gerätes anschaut dann ist es doch beachtlich wenn man bei einer Röhrenschaltung am Ende solche Werte wieder herstellen kann. Glückwunsch zu der erfogreichen Restaurierung.
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02.02.2018, 17:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.02.2018, 11:30 von scope.)
Da klingelte vorhin völlig unerwartet der Paketdienst und brachte die Röhren vorbei. Das ging mal schnell!
Ich habe also vier Stück ausgepackt und ausgewechselt....links 0,05% THD&N, rechts 0,17%. Hmmm...
Dann nochmal die SRPP Röhre rechts gegen eine andere ausgewechselt und ....0,07%. So lass ich das erstmal. Das halte ich für ein gutes Ergebnis.
Die Russenröhren kosten nur 3 € Stck.
Wieder 1KHz, -3dBFS. Hört sich immer noch genauso an
Mit der Verstärkung lag ich übrigens aus dem Bauch heraus "etwas" daneben. Sie liegt doch bei knapp über 20 x
Jetzt aber Deckel drauf
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.... die Röhre hing schief....
Gruß
Thomas
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02.02.2018, 21:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.02.2018, 22:46 von scope.)
Das ist ein optischer Konstruktionsmangel, bzw. ein Qualitätsmangel ....Der Kolben ist nicht ganz gerade in den Sockel eingepasst worden. Das ist unschön, hat aber keinen Einfluß auf die Funktion.
Wären die Röhren sichtbar eigebaut, wäre das m.E. ein "no go".
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CCCP
...echt vintage ;-)
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Jo, der letzte echte Soffjett-Wandler....
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Thomas
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Elkos sind aber die gleichen geblieben? Nur der Filzhut weg?
Soll keine Kritik sein.
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Ja, bis auf einen. Die waren und sind alle gut.
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• timundstruppi
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Und was hast Du mit dem Gerät gemacht? Ist ja ein cooles Teil...
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Das Gerät steht seit der Reparatur unbenutzt bei mir im Regal...
Gruß
Thomas
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• scope,
Ich frage mich mittlerweile auch, wozu ich mir 5 1/2 Meter laufende Schrankfläche gekauft habe.
Tatsächlich machen mich all die Schätze darin nicht wirklich glücklicher, sondern ich empfinde es nur noch als Belastung.
Im Sinne von sell, fix or close it
verkaufen, verschenken oder verschrotten
Time to let go
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• Svennibenni, spocintosh
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