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Digitales VU-Meter (Mikrocontroller, Display, LED) reVox A700
(20.09.2020, 09:07)akguzzi schrieb: Also mal ganz ernsthaft gefragt... wer hier im Forum nutzt denn so ein Goniometer bei seiner "Arbeit" an Tonbandmaschine etc.(außer als optisches Gimmick). 

Moin,
also wenn ich mir die ganzen Bilder von eingestellten Tapedecks und BMs im Forum anschaue, dann stoße ich immer auf Lissajous-Figuren, z.B. bei der Azimut-Einstellung des Tonkopfs.
Das würde dann wohl mit dem Goniometer auch gehen, denke ich!? Denker

LG
Ich möchte speziell Bornemju gerne folgendes zu denken geben.
Einerseits sehe ich keinerlei Verschwörung, schon gar des ganzen Forums, gegen deine Person. Nichts läge mir ferner.
Ich würde mich noch nicht mal kritischen Bemerkungen wie Hybris, Unsympath oder Mensch, mit dem man nix zu tun haben möchte, anschliessen. So schrecklich ist das doch alles auch wieder nicht, oder?

Aber andererseits scheint mir bei dir eine gewisse Sensibilität zu fehlen, und zwar für jenes, was eine "Okkupation", eine (nicht "feindliche") Übernahme eines Themas oder Projektes, wie in diesem Fall, bei deinem Gegenüber auslöst.
Nämlich das Gefühl, etwas weggenommen zu bekommen. Begriffe wie Souveränität, Urheberschaft oÄ würden hier vielleicht passen.

Zu den etwa 10%, die ich in diesem Fred "verstanden" habe, die restlichen 90% sind auch für mich Bahnhöfe böhmischer Dörfer, gehört an erster Stelle, daß das irgendwie Brunos/DIYLABs "Ding" ist, an dem er, gemeinsam mit den anderen, arbeitet.
Folglich kannst du es nicht einfach zu deinem Ding machen, sorry, aber so läuft das hier bei uns nicht.
Und ich glaube, das dies die eigentliche Crux ist, hier.
Ein wenig mehr Einfühlsamkeit würde ich mir da schon wünschen - vielleicht nicht von dem Studioprofi, aber doch von dem Lehrer oder Dozent, der du ja nach eigenen Angaben auch bist....

Auch der beste Steuermann, der erfahrenste Kapitän, wird nicht sofort das Ruder übernehmen, wenn er in ein Schiff einsteigt, dessen Ruder bereits fest in den Händen eines anderen liegt.

Der von spoc monierte inflationär genutzte Begriff "professionell" (fiel mir übrigens auch sofort auf!) ist auch ein zweischneidiges Schwert.
Als Eigenschaft bedeutet es Können.
Als Tätigkeit bedeutet es "Kohle machen".
Letzteres ist hier nicht unbedingt beliebt - eher wird die Nase gerümpft! Mit Aktien oder Arbeit okay, wenns sein muß.
Aber doch nicht mit unserem schönen alten Geraffel!

Ansonsten - mir persönlich biste als offensichtlicher Fachmann willkommen, beim nächsten Mal klappts bestümmt besser.

Sorry Bruno, für OT, aber nachdem ich gestern mit Akguzzi auch mal über die Sache geredet habe, beim netten Kaffee, hats mich doch beschäftigt - und schnell wech....

“Any unbiased and reasonable person would find laughable Justice Alito’s ‘the dog ate my homework, and I didn’t even know I had homework’ defense,”
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(20.09.2020, 10:15)Frunobulax schrieb: Sorry Bruno, für OT, aber nachdem ich gestern mit Akguzzi auch mal über die Sache geredet habe, beim netten Kaffee, hats mich doch beschäftigt - und schnell wech....

Hi,
prinzipiell kein Problem, wir wissen aber aus dem Leben des OFF, dass es jetzt passieren kann, dass der Thread komplett OT wird und das möchte ich nicht.
Es wäre schön, wenn es hier nur noch um das Projekt selbst geht, danke Thumbsup
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(20.09.2020, 09:41)DIYLAB schrieb:
(20.09.2020, 09:07)akguzzi schrieb: Also mal ganz ernsthaft gefragt... wer hier im Forum nutzt denn so ein Goniometer bei seiner "Arbeit" an Tonbandmaschine etc.(außer als optisches Gimmick). 

Moin,
also wenn ich mir die ganzen Bilder von eingestellten Tapedecks und BMs im Forum anschaue, dann stoße ich immer auf Lissajous-Figuren, z.B. bei der Azimut-Einstellung des Tonkopfs.
Das würde dann wohl mit dem Goniometer auch gehen, denke ich!?  Denker

LG

Ja, klar geht das. Und wenn man am Anfang eines Bandes einen Pegelton aufnimmt (wie ich bei Verwendung der Nakamichi HighComs), dann sieht man auch bei jedem Abspielen, ob noch alles passt.
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker

Es gibt viel zu tun, fangt schon mal an!
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  • , akguzzi
(20.09.2020, 10:28)havox schrieb: Ja, klar geht das. Und wenn man am Anfang eines Bandes einen Pegelton aufnimmt (wie ich bei Verwendung der Nakamichi HighComs), dann sieht man auch bei jedem Abspielen, ob noch alles passt.

Cool, dann isses ja doch zu etwas gut Drinks .
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  • akguzzi, havox
Zitat:Cool, dann isses ja doch zu etwas gut
Das wollte ich nicht anzweifeln... vielleicht können wir einen Extra-Faden aufmachen in dem die Profis ein paar praktische Anwendungstipps geben... man sollte ja nie auslernen!?

PS.: ich muss nämlich zugeben... mich also outen wie man heute sagt, dass ich das in meinem bisherigen Leben als Tapedeck- und Tonband-Nutzer noch nicht in Gebrauch hatte und irgendwie (bisher) auch nicht vermisst habe. Das muss sich nun dringend ändern ;-).


schönen Sonntag
Andreas
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  • , havox
(20.09.2020, 07:56)DIYLAB schrieb: Bei der Korrelation genau so?

Da würd ich persönlich die Spur stehen lassen und erst per Play-Reset neustarten.
Viele Korrelatoren jedoch hinterlassen die Spur auch gar nicht...wie gesagt, ich find's sinnvoll.

Was ich auch schon mal gesehen habe irgendwo, war eine Warnüberhöhung, indem die negative Seite deutlicher dargestellt wurde, das fand ich auch 'ne gute Idee.
Rote Seite war der Balken dicker und heller.
Sah ungefähr so aus:

- OOOOOOOO|ooooooooo +

Alternativ kann man eine Art "over"-LED integrieren, die angeht, sobald das Signal einmal in Negativ gegangen ist. Dann weiß man auch ohne hinterlassene Spur, dass da was war.

Und dann hab ich seit Ewigkeiten noch 'ne Idee, die ich aber nicht öffentlich schreiben werde...vielleicht mal am Telefon...?

(20.09.2020, 09:07)akguzzi schrieb: Also mal ganz ernsthaft gefragt... wer hier im Forum nutzt denn so ein Goniometer bei seiner "Arbeit"...

Mal ganz ernsthaft geantwortet:
Braucht kein Mensch, der nicht damit zu tun hat, irgendwo Master abzugeben, die gewissen Standards zu entsprechen haben.
Und keiner, der nicht die Erfahrung hat, anhand des Darstellungsbildes eventuelle Probleme zu erkennen - und das hat wieder viel mit Erfahrung zu tun.

Für Azimuteinstellungen per Testband kann man das natürlich nehmen, aber dafür ist wiederum das Oszi tatsächlich besser geeignet (wegen der Triggerung durch die verwendete Testfrequenz). Die Anzeige eines Goniometers ist bei der Aufgabe "verrauscht", weil sie die Gesamtheit aller vorhandenen Signale anzeigt.
Nimmt man Azimut- und Balanceeinstellungen anhand eines Musiksignals vor (wie ich z.B. bei der Erstellung und Korrektur der Aufnahmen, die ich von euch für's KKK-RMT bekommen habe), ist das Oszi wieder nutzlos und es geht nur per Gehör unter Unterstützung des Goniometers.

Ich hab das immer laufen, wenn ich die angelieferten 5.1-Tonspuren checke, die ich zu verwenden habe.
Durchschnittlich bei jeder dritten Anlieferung gibt's irgendwelche Probleme, von Phasendrehern über falsch zugeordnete Spuren und Seitenlastigkeiten bis zu Clipping...usw.
Vieles davon sieht man auf dem Sichtgerät schon, bevor man's hört.
Oder ich hör was Komisches und das Abbild sagt mir, was da faul ist. Je nach Signal kann man das nämlich auch mal nicht ganz so leicht raushören und müsste erst mal ein paar Möglichkeiten durchprobieren.

Nichts davon betrifft hier auch nur einen von euch.
Aber macht nix, es schadet ja nicht...und auf Dauer lernt man was über Zusammenhänge - genauso wie bei stetigem Blick auf Pegelanzeigen oder Analyzer.

(20.09.2020, 09:07)akguzzi schrieb: an Tonbandmaschine etc.(außer als optisches Gimmick). Ich denke Spoc dürfte einer der wenigen sein...

An der Mastermaschine benutz ich das Ding ausgerechnet NIE. Die is nämlich richtig eingestellt.
Und das muss auch nicht mehr überprüft werden, solange sie nicht aus 'nem Flugzeug fällt...

Und wie oben schon ausgeführt, da hilft es auch nix, man kann ja an einem fertigen Stereosignal nur was ändern, wenn man Zugriff auf die Mischverhältnisse hat.
Das hat von euch ja keiner - von daher isses völlig latte.
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
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  • dedefr, akguzzi, havox
(20.09.2020, 10:15)Frunobulax schrieb: Ich möchte speziell Bornemju gerne folgendes zu denken geben.

ich denke, dass ich in meinem Post alles aus meiner Sicht gesagt habe. Eine Projektübernahme , als auch ein kommerzielles Interesse hatte ich nie im Sinn. Ich wollte nur helfen, das Projekt schnell voran zu bringen, was aber keine gute Idee war. Mit professionell meine ich ausschließlich den Einsatz des Projekts unter studiotechnischen Bedingungen.

Alles leider dumm gelaufen und damit sollte das Thema jetzt auch ad acta gelegt werden und das eigentliche Projekt wieder m Vordergrund stehen.

Vielleicht noch eine Anmerkung zur aktuellen Diskussion über den Nutzen eines Goniometers:

Da muss ich denjenigen von Euch Recht geben, die sagen, dass man es als ambitionierter Tonbandnutzer normalerweise nicht benötigt.

Ein Einsatz zur Azimuth-Beurteilung ist nicht unbedingt hilfreich. Dazu benötigt man eine Bezugsmesskassette und ein externes Osziilloskop, um die Senkrechtstellung der Köpfe zu beurteilen und optimal einzustellen. Das Aufnehmen eines Testtons allein mit anschließender Beurteilung mittels Goniometer bringt nichts, wenn man nicht weiß, ob Aufnahmekopf richtig justiert ist. Bei Kombiköpfen zeigt das Goniometer dann einen guten Wert an, da der Kombikopf bei Aufnahme und Wiedergabe die gleiche Fehlstellung hat.

Ich rate jedem Nichtfachmann ab, anhand des Gonimeters in eurer Software eine Azimutheinstellung vorzunehmen. es wird dann meist nur noch schlimmer, wenn man z.B. ein Nebenmaximum erwischt. Jeder, für den das jetzt böhmische Dörfer sind, schraube bite nicht an den Tonköpfen herum.

Beste Grüße
Jürgen
(20.09.2020, 15:39)ßbornemju schrieb: Ein Einsatz zur Azimuth-Beurteilung ist nicht unbedingt hilfreich. Dazu benötigt man eine Bezugsmesskassette und ein externes Osziilloskop, um die Senkrechtstellung der Köpfe zu beurteilen und optimal einzustellen. Das Aufnehmen eines Testtons allein mit anschließender Beurteilung mittels Goniometer bringt nichts, wenn man nicht weiß, ob Aufnahmekopf richtig justiert ist. Bei Kombiköpfen zeigt das Goniometer dann einen guten Wert an, da der Kombikopf bei Aufnahme und Wiedergabe die gleiche Fehlstellung hat.

Ich rate jedem Nichtfachmann ab, anhand des Gonimeters in eurer Software eine Azimutheinstellung vorzunehmen. es wird dann meist nur noch schlimmer, wenn man z.B. ein Nebenmaximum erwischt. Jeder, für den das jetzt böhmische Dörfer sind, schraube bite nicht an den Tonköpfen herum.

Beste Grüße
Jürgen

Das gilt aber genauso, wenn ein Oszilloskop verwendet wird - ohne Referenzband geht es nicht und ohne Erfahrung auch nicht...

edit: siehe auch hier
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker

Es gibt viel zu tun, fangt schon mal an!
Hans-Volker, da hast Du vollkommen Recht. Es klang nur in einigen Post's so, dass das Goniometer nun eine neue Bedeutung für den ambitionierten Tonbandanwender bekommt und zur "Eier legenden Wollmilchsau" mutiert. Davor wollte ich nur warnen. Schön, dass Du ebenfalls darauf hinweist.

Letztlich bringen Goniometer und Korrelationsgradmesser nur dann etwas, wenn man eigene Tonaufnahmen macht. Bei der Wiedergabe von bereits aufgenommenen Tonkonserven bringt es nur was für's Auge. Gemachte Aufnahmefehler kann man dann normalerweise nicht mehr korrigieren.

Vielleicht noch einmal eine sinnvolle Anwendung aus meiner persönlichen Sicht:
  
Ich möchte direkt eine Stereoaufnahme von klassischer Musik über zwei Neumann-Mikrofone machen, die verstärkt werden über zwei TAB V76-Röhrenmikrofonvorverstärker und dann über Telcom C4 direkt auf meine umgebaute G36-Studio-Röhrenbandmaschine aufgezeichnet werden. Quasi ein ähnliches Verfahren wie die Direct to Disc Aufzeichnung mit einer Plattenschneidemaschine. Das Goniiometer visualisiert mir dabei die Stereobasis von Links über Mitte bis Rechts und der Korrelationsgradmesser dient der Überwachung der Phasenbeziehung zwischen beiden Mikro's.

Gerade bei klassischer Musik stößt die Teensy-Audioerweiterung mit ihrer 10Bit-Auflösung und dem viel zu geringen Dynamikbereich an ihre Grenzen und ist für mich nicht brauchbar. Daher teste ich jetzt mit der Raspi-Lösung und der zugehörigen Pro-Audio-Schnittstelleneinheit. Letztere ist allerdings noch auf dem Versandweg.

Als Ersatz für die realen A700 VU-Meter ist dieses Projekt hier allerdings vollkommen ausreichend, ja fast schon etwas überdimensioniert. Ich finde es aber dennoch hervorragend, dass Bruno das gesamte Software-Potential nun voll ausreizt. Ein solches vielfältiges Endprodukt hat dann sicherlich nicht jeder A700-Besitzer.

BG. Jürgen
(20.09.2020, 16:53)bornemju schrieb: Gerade bei klassischer Musik stößt die Teensy-Audioerweiterung mit ihrer 10Bit-Auflösung und dem viel zu geringen Dynamikbereich an ihre Grenzen und ist für mich nicht brauchbar.

Ich weiß nicht, wo Du die 10Bit herzauberst, aber diese Aussage ist schlicht weg falsch.
Dieses Projekt erhebt auch keinen Anspruch darauf, irgendwelche Studios zu bedienen, der Ursprung ist nur die Ablösung des analogen Messgerätes.
Und das ist schon weit übertroffen (z.B zusätzlich mit digital PEAK/RMS), also Ziel erreicht.
Der Rest ist bessere Lichtorgel, einfach weil es Spaß macht und es dann weltweit nur ganz wenige BMs gibt, die so ausgerüstet sind.

Du hast doch schon eine Lösung mit dem Raspberry, also was soll das hier werden? Ein Vergleich? Eine Herabstufung, weil Du einen Raspberry Dein Eigen nennst, ein Programm draufpappst und die kleinen Controller dann Peanuts sind?
Nichts für ungut, aber mich zumindest interessiert es nicht, was für Dich brauchbar ist oder nicht.
Für die A700 (ja, nur die Handvoll A700 Nutzer sind das Ziel) ist der kleine und kostengünstige Controller mit seinem Audioplatinchen ein Segen ohne Alternative.
Der Audiochip arbeitet übrigens mit  8.0 kHz, 11.025 kHz, 12 kHz, 16 kHz, 22.05 kHz, 24 kHz, 32 kHz, 44.1kHz, 48 kHz und 96 kHz bei 16 Bit Auflösung.
Und auch die ADCs im Teensy selbst lösen mit 12Bit auf, woher also die 10 Bit?

Für unsere Zwecke reicht es allemal aus.

Alle anderen Menschen, die hochwertiges Studioequipment brauchen, kaufen sich hochwertiges Studioequipment, der Rest isst halt Himbeeren  LOL
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  • Jarvis, JayKuDo
AtBruno

Sorry, ich stufe hier nichts herab, sondern finde das Projekt sehr gut. Das habe ich in meinem Post eindeutig geschrieben.

Zitat aus meinem letzten Post:

"Als Ersatz für die realen A700 VU-Meter ist dieses Projekt hier allerdings vollkommen ausreichend, ja fast schon etwas überdimensioniert. Ich finde es aber dennoch hervorragend, dass Bruno das gesamte Software-Potential nun voll ausreizt. Ein solches vielfältiges Endprodukt hat dann sicherlich nicht jeder A700-Besitzer."

Ich habe auch nicht behauptet, dass das Projekt studiotauglich sein muss, sondern nur für mich ausprobiert, ob es für mein Projekt geeignet ist. Bei den 10 Bit habe ich mich leider verschrieben. Dort sollte 16 Bit stehen. Ist benötige aber letztlich doch 24 Bit Auflösung und deshalb suche ich einen anderen Weg. Was ist daran verkehrt?

Ich habe in meinem Post deine Arbeit mehr als gewürdigt und dennoch haust Du immer wieder drauf. Das finde ich unfair.

BG. Jürgen
(21.09.2020, 01:43)bornemju schrieb: Ist benötige aber letztlich doch 24 Bit Auflösung und deshalb suche ich einen anderen Weg.

Guten Morgen,

dann mach doch bitte einen eigenen Thread auf, damit es hier nicht weiter komplett OT wird - DANKE!

Schöne Arbeitswoche,
Bruno

Edit: ich habe mir für Dich mal die Mühe gemacht, die anderen Audiochips zu checken, die der Teensy und die Audiolib nativ unterstützt.
Gleich beim ersten der vielen möglichen Kandidaten ein Volltreffer: ak4558 - 108dB 216kHz 32-bit ΔΣ CODEC with PLL
Anforderungen weiiiiiit übertroffen. Dazu brauchts keiner Himbeere oder Stachelbeere LOL
[Bild: 2020-09-20-18-49-49.jpg]
[OT]
Es gibt noch ein Leben ohne Arduino!  Dance3 
Man muss nur mal ums Haus gehen!
[/OT]
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  • ILRAK, stephan1892
ist nun auch wieder etwas OT, aber leckerer als ne Himbeere
(aber ein paar der alten Rasp3 hab ich auch noch im Einsatz)
Moin,
jetzt aber mal wieder zur Sache, Jungs  Oldie 

Zum Einbau in die A700:

Nach dem was ich getestet habe, könnte ja die VU-Meter Verstärker-Platine entfallen. Benötigt wird eigentlich nur eine Platine mit Steckkontakten, um die Eingangssignale abzugreifen und mit Potis für den Abgleich.

Also in etwa sowas wie rechts auf dem Bild:


[Bild: VU-Meter-platine.jpg]

An die Pfosten kommen die Anschlüsse für die Eingänge des Audioshields - links, rechts, zweimal Masse

Sieht von hinten so aus:


[Bild: VU-Meter-neue-Platine-R-ckseite.jpg]

(wie man sieht, habe ich die Pfosten erstmal spiegelverkehrt angelötet  LOL )

Benötigt werden nur die Pins 4 (rechter Kanal), 6 (Masse) und 7 (linker Kanal). 5 ist der "key" für die richtige Positionierung. Ich habe an 1-3 auch noch Pfosten angelötet, um das Positionieren weiter zu erleichtern, belegt werden die nicht.

Bin ja mal gespannt, ob das so funktioniert  Floet

Vielleicht kann dann auch die Teensy+Audioshieldkombi mit auf die Platine, mal schauen, ob das platzmäßig passen würde. Dann wären die Kabel zum Display maximal kurz zu halten. Die Platine kann ja über ein Plastikteil am Chassis, (edit: nee, an der Input-Platine) befestigt werden, wie die originale VU-Meter Verstärkerplatine auch, das sollte dann auch stabil sein.
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker

Es gibt viel zu tun, fangt schon mal an!
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  • Svennibenni, ILRAK, dettel, dedefr, Mainamp,
(21.09.2020, 12:46)havox schrieb: Nach dem was ich getestet habe, könnte ja die VU-Meter Verstärker-Platine entfallen.
...
Bin ja mal gespannt, ob das so funktioniert  Floet

Moin Hans-Volker,

die Idee finde ich klasse!
So weit im Thema war ich noch garnicht vorgedrungen  LOL

Dann wäre es vielleicht hilfreich, wenn ich die nächsten Tage mal "Schaltpläne" male?
Es gibt ja mehrere Optionen/Ausbaustufen!
Der Anwender kann wählen, was er verwenden möchte.
In der maximalen Ausbaustufe sind folgende Komponenten enthalten:

- 320x240 Px Display;
- 128x32 Px OLED Display;
- Teensy 4.0/4.1 mit Audioboard;
- Infrarot-Empfänger für die Ferbedienung aller Modi des Projekts (nicht der BM!);
- Ein Taster;
- ein 4fach Optokoppler
- Anschlüsse für Audio-IN, Speedlogik wie beim OLED-Counter, Lichtschranken wie beim OLED-Counter;
- 2 Koppelkondensatoren;
- 2 Trimmpotis (bei mir mit Spindel);

Die minimalste Variante beinhaltet:

- 320x240 Px Display;
- Teensy 4.0/4.1 mit Audioboard;
- Ein Taster;
- Anschlüsse für Audio-IN;
- 2 Koppelkondensatoren;
- 2 Trimmpotis (bei mir mit Spindel);

Viele Grüße
Bruno

Nachtrag: morgen soll das RTW vom Hans-Volker kommen, dann kann ich wenigstens ein bisschen vergleichen  Dance3 .
Momentan sind zusätzlich zum letzten Stand implementiert:

- Die Wolkenspur wird für eine bestimmte Zeit gepuffert;
- ein RMS (VU) Meter für den schnellen Blick;
- die automatische Skalierungsreglung mit Anzeige des aktuellen Skalierungsfaktors;
- eine Warnung bei Lowlevel und Highlevel als Piktogramm;
- die Maxwerte der Korrelation werden eine bestimmte Zeit gepuffert;
- darunter noch die Maxwerte der Korrelation bis zum Reset;

Alle Farben lassen sich einstellen.
RMS und Scale lasen sich wegkonfigurieren.
Die gepufferte Wolke lässt sich wegkonfigurieren.

Hier ein Bild, welches leider wieder einmal schlecht ist (sorry, ich kanns nicht besser).
In "echt" siehts nicht so aufdringlich aus und die Farben kommen besser und die gepufferte Wolke ist nicht so hell:

[Bild: T4kgEYj.jpg]
[-] 9 Mitglieder sagen Danke an für diesen Beitrag:
  • dedefr, havox, stephan1892, Mainamp, hyberman, Baruse, dettel, spocintosh, Balloo
Moin Bruno,
das ist doch u. A. der Sinn eines Teams, dass der eine sich um etwas kümmert, wo der andere noch gar nicht dazu gekommen ist  Drinks
Die Optionen,  die Du da einbaust, sind ja  echt überwältigend  Hi Aber Platz ist in der A700 reichlich, um all die hübschen Sachen unterzubringen  LOL  

Ja,  Schaltpläne zu zeichnen ist eine prima Idee, das erleichtert die Planung was wo hin muss bzw. hinpasst.

Inzwischen habe ich mein Konstrukt mal weiter- und dann eingebaut - der lange Lulatsch Teensy 4.1 ist da natürlich nicht so optimal, geht aber auch. 

Das schöne an der A700 ist, das man sie auch bei ausgebautem Audioteil betreiben kann - die zwei Kabel, die angeschlossen werden müssen, sind lang genug.


[Bild: Neue-VU-platine-eingebaut.jpg]

Und funktionieren tuts auch  Dance3  4s müssen reichen, um das zu zeigen  LOL

 

Nachtrag zu Deinem Nachtrag: Das sieht super aus  Dance3 ich freue mich schon drauf, das mal "live" zu sehen  Thumbsup
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker

Es gibt viel zu tun, fangt schon mal an!
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  • stephan1892, dedefr, , Mainamp, hyberman, Futurematic, dettel
(21.09.2020, 17:00)havox schrieb: ich freue mich schon drauf, das mal "live" zu sehen  Thumbsup

Interessierte Tester können das auch gern in ein paar Tagen.
Dazu muss ich noch etwas vorbereiten.

Heute hab ich mal mit einer Webcam probiert - schlecht.
Irgendwie stehe ich auf dem Kriegsfuß mit Fotos und Videos.
Farben sind nicht "echt", matschig und es stockt öfter mal im Video, warum auch immer (in "echt" stockt und flimmert da nichts).
Ich hätte zu gern eine bezahlbare Kamera, die scharf ist und die Farben richtig darstellt.
Muss mal zum Jürgen ins Studio gehen  Floet

Egal, hier ein bisschen was, aber nicht hauen  Knueppel
Übrigens, die beiden zu sehenden Fernbedienungen sind schon im Projekt eingebunden, fast jede Andere ist konfigurierbar.
Ballistic für RMS ist auch noch nicht drin.
[-] 7 Mitglieder sagen Danke an für diesen Beitrag:
  • havox, stephan1892, dedefr, hyberman, Futurematic, dettel, spocintosh
(19.09.2020, 08:40)hyberman schrieb: Das TC Electronic Clarity M wäre perfekt, wenn es analoge Eingänge hätte. Hat es aber leider nicht und somit ist es für mich nicht geeignet.

Machte es Sinn einen Analog-Digital-Wandler vorzuschalten? Denker
[Bild: te-5.png]
(21.09.2020, 17:52)winix schrieb: Machte es Sinn einen Analog-Digital-Wandler vorzuschalten? Denker

Oder vielleicht auch einen (den schon vorhandenen) Teensy  Floet .
Analog rein und digital raus.
Der kann u.a. spdif, dac, adat und usb  Thumbsup .

[Bild: i8z7wd6.png]
[-] 4 Mitglieder sagen Danke an für diesen Beitrag:
  • winix, Svennibenni, dedefr, Futurematic
Klingt gut
At Bruno

Guten Morgen,

Gute Arbeit. Mach doch bitte aus dem Text "Mono" nur ein "M", denn das bedeutet Mitte... von Links über Mitte nach Rechts. Ein Stereosignal mit gleichem Signal auf Links und Rechts erscheint immer in der Mitte. Wenn ein Monosignal auf Links und Rechts liegt, hast Du eine exakte Abbildung in der Mitte. Aber!!! die Korrelationsanzeige zeigt dann +1 für Mono.

Die Korrelationsanzeige 0 besagt, dass die beiden Signale L und R in keiner Phasenbeziehung stehen.

Daher schlage ich dir vor, die senkrechte weisse Linie zu entfernen, da sie fälschlicherweise eine Verbindung zwischen M des Gonios und 0 des Korr.-Meters assoziiert.

Dann wäre die Darstellung perfekt. Leider gibt es auch studiotechnische Geräte zu kaufen, wo ebenfalls M mit Mono verwechselt wurde.

Beste Grüße
Jürgen
Hallo Jürgen,

danke für die verständlichen Erklärungen, dann mach ich mich ans Werk und setze das so um.
Was ist eigentlich mit +S und -s? Kommen die horizontal wieder rein?

Du merkst - und das schrieb ich auch zu Spoc - ich bin nur Programmierer, bin also auf Input angewiesen und dankbar für klare Ansagen.

Viele Grüße
Bruno
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  • bornemju
(22.09.2020, 09:57)bornemju schrieb: Daher schlage ich dir vor, die senkrechte weisse Linie zu entfernen

Umgesetzt.
Jetzt siehst alles leider aus wie ein gerupftes Huhn  LOL  Denker
Alternativen? Oder gut so?
Ich kann übrigens die RMS und SCALE Anzeigen überall ohne flimmern platzieren, falls  es da Ideen gibt ...
Auch andere Darstellungen sind kein Problem.

[Bild: PjLETqi.png]
[-] 1 Mitglied sagt Danke an für diesen Beitrag:
  • bornemju


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