Frisch eingetroffen,die "Neuzugangsecke"

[dksp]

Sehr schön! Ich hatte den Alpine AD-7100… hat aber leider nicht richtig funktioniert.

[scope]

Falls jemand so einen Toshiba (oder Baugleichen wie den Alpine) mit Defekt oder "Macke" abgeben möchte , würde ich mich über Angebote freuen.

[Tomcat_One]

Falls jemand so einen Toshiba (oder Baugleichen wie den Alpine) mit Defekt oder "Macke" abgeben möchte , würde ich mich über Angebote freuen.

Leider .... ich hätte nur den hier ...



Gruss, Tom

[sensor]

Zugentlastet ausreichend (jedenfalls die eine Sorte - vorm abisolieren mit zusammengedrückten Gehäusehälften probiert).

Für eine bessere Zugentlastung bei diesem Schalter könnte man die Kabel überkreuz führen und vielleicht noch eine Rund verdrillen wenn der Platz ausreicht

[MaTse]

Hab ich in diesem erstverbauten Schalter




so gemacht, nachdem sich nach Kauf des Fünferpacks zeigte, dass blöderweise keine - wie früher übliche - Zugentlastungsverschraubung am Ausgang existiert.

[sankenpi]

Falls jemand so einen Toshiba (oder Baugleichen wie den Alpine) mit Defekt oder "Macke" abgeben möchte , würde ich mich über Angebote freuen.

Baugleich waren noch Kenwood L-03DP und Luxman DX-104.

[kaysersoze]

Schön zu sehen, hatte mich schon gefragt ob hier gar keiner mehr einen Vertikal Player besitzt.
Interessant auch das Tensai von Anfang an dabei war.

[Mr.Hyde]

Ich finde diese Dinger auch je länger je attraktiver.
Alterserscheinung? 

Hier gibt's übrigens sowas wie ne (unvollständige) bebilderte Liste... 

LG Stefan

[sankenpi]

Der Tensai kam auch unter anderen Namen auf den Markt. Gerade in der Anfangszeit gab es nur eine Handvoll Firmen, die CD_Bläher herstellten. Meines Wissens nach ist der Kyocera DA-01 der Ur-Vadder dieser Reihe. Die übrigen:

Akai CD-D 1, Micro CD-M 1, Phase Linear Model 9500 und Rotel RCD-870.

[Ivo]

Ich finde diese Dinger auch je länger je attraktiver.
Alterserscheinung? 

Mir geht‘s genauso, Stefan.

Mal sehen...

[MaTse]

Ich finde diese Dinger auch je länger je attraktiver.
Alterserscheinung? 

Weil diese "Machin(ch)en" im Gegensatz zur Mehrheit der späteren optischen Duckmäuser so richtig nach was (faszinierend technischem) aussehn.

[AnalogBob]

Ein Freund brachte mir gestern dieses Tapedeck: 


Sony TC-KB920S



Laut Besitzer gäbe es bei diesem Gerät ein Problem mit dem Umspulen, was wohl so gut wie nicht mehr möglich sei. Außerdem gab es wohl auch mal Bandsalat ....

Das Gerät gehört wohl zur letzten Generation Tapedecks von Sony. Wurde 2004 gekauft bzw. musste bestellt werden, da es hier in Deutschland nicht mehr verkauft wurde. Hergestellt wurde es ab 1998 und hatte einen stolzen Preis von 1400 DM.

Da wurde ich natürlich neugierig, ob man zu dieser Zeit - für nicht gerade wenig Geld - entsprechend gute Qualität bekam. 

Zur Technik:
Singlecapstan-Laufwerk mit Riemenantrieb. 3-Kopf mit Hinterbandkontrolle. Rec Kalibierung Bias und Level. Dolby B, C und S.

Aussteuerungsanzeige mit 16 Segmenten und 2 dB Auflösung im Bereich um 0 dB.

Mal testweise angeschlossen und eine Opfercassette angeboten:




Ok, Wiedergabe läuft. Begleitet von lauten Umschaltgeräuschen bei Wechsel auf Stopp, Spulen usw. Auch bei Wiedergabe ist das Gerät nicht gerade leise und klingt wie ein Trecker im Leerlauf.
Ganz üble Geräusche gibt es beim Umspulen.

So weit - so schlecht.

Blick in den Arbeitsraum:


Nun den Deckel runter und reingeglotzt: 




Das Laufwerk:


Wird von Plastik dominiert:


Der Capstanmotor ist von Matsushita und wurde am 30. August 2003 hergestellt.


Da das Laufwerk zumindest bei Wiedergabe funzt, habe ich kurz Köpfe und Bandlauf gereinigt und zwei Testcassetten durchlaufen lassen, um Eingangsmessungen zu machen.

Test Gleichlauf und TapeSpeed: 


Ergebnis:


Erstaunlich gut ist der TapeSpeed. 3135 Hz anstatt 3150 Hz.
Der Gleichlauf allerdings ist schlecht, was ich allein wegen der Geräusche nicht anders erwartet hatte.
Liegt so im Bereich 0,1 % und Peaks um 0,25 % die zwischendurch auch bei 0,5 % liegen.

Der Wiedergabepegel scheint zu stimmen:


Hier muss nun zunächst das Laufwerk ausgebaut und zumindest teilzerlegt werden, um zu prüfen was Sache ist.
Hierzu werde ich in der Reparaturecke einen entsprechenden Bericht erstellen ...

Abschließend zum Thema Preis/Leistung mein unqualifiziertes und zudem subjektives Urteil:
Für den damaligen Preis von 1400 DM ist die gebotene Haptik und vor allem die Qualität der Bauteile recht dürftig.

Gruß, Bob.

[gasmann]

Ach du schei**e  

Das Deck ist mit das Schlechteste, was Sony jemals an Kassettendeck produziert hat. Ein fürchterlicher Kasten.
Dein Urteil täuscht dich nicht.
Die Kiste klingt zudem auch noch absolut scheußlich.
Das ist so ein Kandidat für: nicht mal geschenkt

[Klangstrahler]

Das Einmotorenlaufwerk mit Riemenantrieb und zusätzlichem Servo-Hilfsmotor ist unter Niveau, selbst wenn es ausreichende Gleichlaufwerte bieten sollte. Ist da überhaupt noch eine "richtige" Schwungmasse verbaut? Ebenso das kleine (günstige) FL-Display - um dessen geringe Größe zu begründen - mit in die Mitte gerücktem Laufwerk. Diese Sparwut findet sich z.B. auch bei Technics' letzteren Tapedecks. Lichtblicke allein die hochintegrierte Elektronik, die dennoch mit einigen internen und externen Justagemöglichkeiten aufwartet. Am besten wohl noch der getrennte Tonkopf mit separat einstellbarem Azimuth für Wiedergabe- und Aufnahmekopf. Aber das alles hätte man so damals wohl auch für unter DM 500.- anbieten können. Da hat sich Sony schon sehr auf seinen vergangenen Lorbeeren ausgeruht, die Seele der Marke war schon verloren gegangen, es ging nur noch um Gewinn (bzw. darum, Verluste an anderer Stelle hiermit auszugleichen). Sehr schade.

[System-64]

Am besten wohl noch der getrennte Tonkopf mit separat einstellbarem Azimuth für Wiedergabe- und Aufnahmekopf.

Davon hatte sich Sony schon Mitte der 80er verabschiedet. Nach dem TC-K700ES verbaute Sony nur noch Verbundköpfe.

VG Ralf

[Tomcat_One]

Gestern kam mein TEAC Großspuler. Ist eigentlich ein Beifang zu den beiden NAB Adaptern und den Bändern, die im Paket dabei waren.
Der DHL Mann hatte sich gedrückt, mir das Ding am vereinbarten Ablageort hinzustellen, also musste ich es selbst auf der Post abholen.   

Nächstes Mal nehme ich eine Sackkarre mit. Das Ding wiegt wesentlich mehr als meine selige A77   




Ich wünsche euch allen ein gutes neues Jahr!

Gruß,
Tom

[Klangstrahler]

Am besten wohl noch der getrennte Tonkopf mit separat einstellbarem Azimuth für Wiedergabe- und Aufnahmekopf.

Davon hatte sich Sony schon Mitte der 80er verabschiedet. Nach dem TC-K700ES verbaute Sony nur noch Verbundköpfe.

VG Ralf

Das habe ich nur erwähnt, weil man das mMn im Foto an den Verschraubungen um den Tonkopf herum erkennen kann. Ich habe mich auch darüber gewundert, weil ich einen separat justierbaren Aufnahmekopf direkt neben dem Wiedergabekopf eigentlich nur von Nakamichi und Akai kenne. Das wäre bei diesem Gerät das Top Feature.

[System-64]

Hier erkennt man den Zweck der Verschraubungen um den Tonkopf herum. Mit zwei zusätzlichen Schrauben wurde der Tonkopf auf der Taumelplatte (3 Schrauben) befestigt.



Beim getrennten Aufnahme-/Wiedergabekopf fehlt immer das Gehäuse in dem der Kopf verklebt wurde. Sony hat die getrennt einstellbaren Köpfe auch an andere Hersteller (z.B Revox/Studer) geliefert.



Neben Nakamichi und Akai haben einige Hersteller separat justierbare Aufnahme-/Wiedergabeköpfe in ihren Tapedecks verbaut. Auch Tandberg hat in einigen Decks separate Tonköpfe verwendet.

Der Hersteller JVC hat in fast jedem Dreikopf-Tapedeck getrennte Köpfe eingesetzt.



VG Ralf

[Analogon]

Adapter und Vinylmaster Blue.
An meinen Dual 731q montiert.

[kurbelix]

Dingdong, wenn der Postmann klingelt





Dank an "Jottka" für die Erweiterung der Sammlung

[hifijc]

Gestern eingetroffen, läuft vermutlich nicht, ich tippe auf eine defekte Netzteilplatine unter den Transformatoren. 



Desweiteren suche ich nun Knöpfe und sollte sich was auftun eine Frontplatte. 

[sankenpi]

In Amiland wirst Du bei den Knöpfen fündig - wenn auch zu hohen Kursen... Frontplatte dürfte ein langwieriges Unterfangen werden...

[nice2hear]

Wenn sehr ähnlich reicht, meinen Grundig Tipp kennst du?
Wg den Kippschalterknöppen in größerer Menge.

[hifijc]

Eine Frontplatte wäre mir auch nicht so wichtig. Dann hat er halt Kratzer, aber die Knöpfe sollten schon passen. Welchen Grundig Tipp? Ich vermute mal das geht in die Richtung vom V1000/2000 und so?

Im November wurde eine Top Frontplatte mit allen Knöpfen für ca. 70€ verkauft. Könnte mir in den A.... beißen.

[nice2hear]

Hier sind Gott sei dank noch Bilder da. 
https://old-fidelity-forum.de/thread-409...#pid336522

Und die Grundigs aus den V x000 Serien gibt's öfters als Schlachtgeräte günstig und wenn
Man nur die Knöpfe verschicken lässt.


links orig. Sansui Definition, dann Grundig und rechts Pioneer