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RFT BR 26 Tonkeule / vinylia - fertig
Vielleicht alles ein bisschen too much. Zumindest für die Jungs und Mädels, für die die Beschäftigung mit Geraffel nur ein Hobby ist, und kein Katalysator für irgendwas oder ein Lebensstil.
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Moin.
Wer die Möglichkeit hat,sollte doch mal die Serviceanleitung zur BR25/26 zu Rate ziehen.
Die am 02/1988 dazu vom VEB Statron Fürstenalde verfasst wurde.
Da stehen ein paar Sachen drin,die der TE unbekannt sind,vielleicht würde ihr das helfen ... nur vielleicht.
mfg Ingo
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(07.01.2022, 19:13)scope schrieb: Nochmal mit 27 nF (mein Gott...was mache ich hier eigentlich???)  Das sind Werte für Rundfunkempfänger,  nicht aber "Boxen".




[Bild: 111.jpg]

Quick und sehr dirty.

[Bild: asd.jpg]

Danke fürs Messen! Echt klasse für Deine Erklärung.

Ich hatte seiner Zeit Hinz & Kunz* wegen diesem Zusatzkondensator befragt. Niemand konnte mir eine Antwort darauf geben.
*Elektroniker, Tontechniker, etc.
Diesen Zusatzkondensator fand ich bei einem Yamaha Lautsprecher, der mit einem IQ Modell identisch ist. Bei der Yamaha Weiche war jedoch zusätzlich dieser Kondensator verbaut.
So habe ich mit meinen Ohren auch an der BR 25/26 mit solch einen Zusatzkondenstor herum experimentiert. Zu meiner Verwunderung habe ich mit diesem Kondensator eine wahrnehmbare Trennung zwischen dem Tiefton- & Hochtonchassis wahrgenommen.

Gruß Nadja
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Ja, die menschlichen Sinne sind leider fehlerbehaftet… Floet
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So wie bei Dir Hirn und Sozialverhalten.
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  • Sony-Freak-Kaarst, Richard Rakete
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Weshalb habe ich die Kondensatoren getauscht?

Ich hatte ein Paar BR26 vom Februar 1990 bekommen. Auf den Weichen waren zusätzliche Kondensatoren, das hat mich stutzig gemacht.
Also habe ich von ACHT BR 25/26 Weichen ALLE Kondensatoren ausgelötet, vermessen & selektiert.
Am Ende sind nur zwei selektierte Weichen Pärchen übrig geblieben.
Die Abweichungen der POLAREN Elektrolydkondensatoren war bis zu ZEHN µF, besonders bei den großen Kondensatoren (z.B. 68 µF).
Ein befreundeter DDR Elektroniker, der auch im Audiobereich arbeitet, sagte mir, das die DDR Weichenkondensatoren zum bedämpfen neigen.

So habe ich mir Weichen wie folgt aufgebaut & nach Gehör für mich ausgewählt.
- selektierte original polare Elektrolydkondensatoren
- selektierte original polare Elektrolydkondensatoren mit RFT MKTs in HT Signalweg
- MKS komplett
- MKP komplett
Die MKP Variante find ich klanglich für mich am besten. Es ist KEIN Tuning.
Auch hatte ich an die zehn Jahre ein Experimentier BR 26 Pärchen im Bi-Amping Betrieb, an zwei aufgebohrte RFT SV-210 Endstufen.

An ollen Rumpellautsprechern hatte ich im Baßbereich statt Elektrolydkondensatoren Folienkondensatoren mit den selben Wert eingesetzt. Der Baß wurde & wird mit Folienkondensatoren weicher - das ist letztendlich Geschmackssache.

Auch die Spulen der BR 25/26 habe ich vermessen, da mir aufgefallen ist, das die Durchmesser der verbauten Spulen auch sehr unterschiedlich sind. Bei den 0,82 mH Spulen habe ich z.B. 0,68 mH statt 0,82 mH gemessen, weshalb ich mich auch für neue Spulen, mit wenigen Widerstandswert, entschied.
Klanglich habe ich keinen Unterschied zwischen Kupfer- & Aluspulen gehört.

Ob nun Folienkondensatoren, MOX Widerstände, anderes Dämmaterial, Versteifung des Lautsprechergehäuse, sowie die Aufstellung der Lautsprecher, all das einen Einfluß auf den Klang eines Lautsprechers.
Was nun der originale Klang einer BR 25/26 sei, weiß niemand so recht. Da die eingesetzten Bauteile ab Werk eine enorme Serienstreuung haben. Ich denke, das Geithain einen wahnsinnig guten Lautsprecher entwickelt haben. Letztendlich, finde ich, war die Serienproduktion mit großen Kompromissen belegt. Trotz dieser Kompromisse, klingt eine werksoriginale BR 25/26 erstaunlich gut.

Bei originalen BR Gehäusen habe ich z.B. Streifen von KFZ Antidröhnmatte an die Gehäuseinnenwand geklebt, die BR 25/26 klingt damit, für mich, viel direkter, viel straffer.
So hat auch das Holzgehäuse von Tonkeule einen klanglichen Einfluß auf die BR 25/26.
Mit den neuen Spulen, geringerer Widerstandswert, mehr Baß.

Die Aufsplitterung der BR 25/26 auf Bi-Betrieb bringt für die BR 25/26, für mich, einen klanglichen Vorteil. Da eine getrennte Masseführung z.B. gegeben ist. Letztendlich ist der Bi-Betrieb reine Geschmackssache.

So wie jetzt meine BR 26 klingen, finde ich diese wahnsinnig schön mit dem Tonkeule Gehäuse. Das ist ne andere klangliche Hausnummer als mit den originalen Spanplattengehäusen.
Von Tonkeule habe ich dessen BR50 im Vergleich zur originalen BR50 gehört. Es ist unglaublich, von dieser Mann nur an der Gehäuse Änderung & der Änderung der Chassisposition, aus der BR50 einen völlig neuen Lautsprecher geformt hat.

Audiophile Grüße Nadja
[-] 3 Mitglieder sagen Danke an vinylia für diesen Beitrag:
  • Sony-Freak-Kaarst, jagcat, havox
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Zitat:Wer die Möglichkeit hat,sollte doch mal die Serviceanleitung zur BR25/26 zu Rate ziehen.
Die am 02/1988 dazu vom VEB Statron Fürstenalde verfasst wurde.
Da stehen ein paar Sachen drin,die der TE unbekannt sind,vielleicht würde ihr das helfen ... nur vielleicht.
auf welche "Sachen" beziehst Du dich genau... ist doch alles mehr als allgemein gehalten???
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(09.01.2022, 18:27)sankenpi schrieb: So wie bei Dir Hirn und Sozialverhalten.

Bist du sicher, dass deine Synapsen noch sauber durchschalten…? Dash1
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Bio war nicht Dein Ding im Leben, oder?
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  • Sony-Freak-Kaarst
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Die in den Synapsen stattfindenden Prozesse sind chemischer Art ... Floet
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Ich sags' ja. War nicht Dein Ding. Lies lieber noch mal nach, was Synapsen sind und zu welchem Feld sie gehören...
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Das dürfte in Anbetracht der Tatsache, dass du auf eine völlig korrekte Aussage meinerseits wiederum nur stänkern konntest, ohne Belang sein.
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(09.01.2022, 18:18)Jottka schrieb: Ja, die menschlichen Sinne sind leider fehlerbehaftet… Floet

Tja das gilt dann aber für alle Kinder dieser Erde, und bringt einen dann bezüglich der Frage, welche Eindrücke, subjektiv und fehlerbehaftet, denn nun wahr und richtig sind nicht wirklich weiter.

Frank schrieb ja, das er die Keulengetunten Ruinenboxen nicht von den Orichinoolen unterscheiden konnte.
Der TE, oder die, kann es offenbar.
Beides kann man getrost als Wahrheit betrachten. Ein Mensch verfügt nunmal über keine anderen Wahrheiten als jene, die ihm durch seine eigenen Sinne vermittelt werden.
Und das ist genau der Punkt, warum ich nicht verstehe, warum man jemanden persönlich angreifen muß, nur weil derjenige über seine Wahrnehmungen berichtet. Es ist seine Angelegenheit, bzw idF ihre...Formulierungen wie "es ist.." oder "die sind..." oder "du hörst...(auf einmal ne ganz andere Musike)", sind doch immer vorbehaltlich dieses Umstandes zu betrachten.

Es ist also zwecklos, weiterhin so zu tun, als hättest du "Recht" gehabt, etwa weil die Frequenzweiche durchaus fehlerhaft konstruiert ist, falls man dies scopes Biss in die Tischplatte entnehmen kann.
Selbst ein Blindtest mit 10000 Probanden gäbe keinen Aufschluss darüber, was der 10001. wahrgenommen hätte.
Also was solls?
Das ist der Schluss, den ich aus deiner(JKs) "völlig korrekten Aussage" ziehen würde.
Nach Golde drängt,
Am Golde hängt
Doch alles. Ach wir Armen!
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  • HifiChiller, eric67er
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Lol1 Lol1 Lol1  Korrekte Aussage - ja klar. Du definierst die Lehrfelder mal eben neu. Ganz wie Crossover. Du bist doch wohl nicht... Denker Alter ego?
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Ich habe lediglich festgestellt, dass die menschlichen Sinne fehlerbehaftet sind. Offenbar missfiel dir diese Tatsache...
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Jürgen, jeder weiß doch - Du bist hier nur auf Stänkern aus. Insofern gab es keine "ledigliche Feststellung". Eine Feststellung wäre die neutrale Beschreibung eines Sachverhaltes. Und da siehst Du Dich?
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Dash1
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Das hilft doch nix mehr bei Dir. Nimm lieber Dr. Zimmermann - wie sonst auch immer. Da baust Du nicht so viele Hirnzellen ab.
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Phlox ist doch eine Blume, ich glaub die gibts hier auch. Kann man die essen? Und was hat das mit den BRs zu tun, welche zwar nicht richtig getuned, aber immerhin umgebaut und modifiziert sind?
Ausserdem sind die Steine cool, auf denen die stehen. Diese Röhren-Ziegelsteine, könnte mir vorstellen, das die hier bei mir auch was bringen könnten, so soundmässig. Ich mein ja nur....
Nach Golde drängt,
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Ich fand die Modis der Threaderstellerin ganz interessant zum Mitlesen.

Bei 27nf in Zusammenhang mit Lautsprecherboxen denke ich allerdings spontan auch eher an Sachen wie "Will man uns jetzt verarschen?", oder gibt es jetzt schon Chassis mit 1000 Ohm?  LOL

Egal, was die Modderin da hört, höre ich sowieso nie und alle anderen wohl auch kaum oder kommen jetzt alle mal zum Rudel-Blindtesten vorbei?
Insofern kann es mir auch egal sein, es muß das rauskommen, was für den- oder diejenige, die dort Musik hört, Sinn und Spaß macht.

Wenn mich Basteleien, Geräte oder was auch immer von einem Foristen nicht interessieren, scrolle oder klicke ich einfach weiter.

Das einzige, was ich als - rein subjektive - Kritik anbringen könnte, wäre, daß ich das Weichendesign und die technische/optische Umsetzung mit diesem schwarzen Klebezeugs und den angeklatscht wirkenden Widerständen etwas amateurhaft finde.

Ich hoffe, daß man das zumindest shitstormfrei äußern darf.
Ansonsten weiter viel Spaß beim Tüfteln, Basteln und Hören.

Mein nächstes Boxenprojekt ist grad in der Entstehung, mal sehen, was das so für Reaktionen hervorruft  Tongue
„Kreativität ist für mich ein Zustand und kein Talent.“ (Chris Rea)

Entlastung für alle - Sonst gibts Krawalle! #socialismoobarbarie
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Der Umgangston sollte ganz einfach ein anderer sein. Egal ob man den Eingangspost für Unsinn hält oder nicht.
Aber scheinbar wird jede noch so kleine Chance genutzt sich mal wieder in die Haare zu kriegen.
"Autofocus has ruined quality"
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  • Sony-Freak-Kaarst, spocintosh, jim-ki, Ralf62, source, Caspar67, HifiChiller, bubble_ace, Frunobulax, Gorm, havox, Richard Rakete
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Ich schreibe mal auch noch was, weil es direkt Spaß macht.
Threads dieser Art gibt es immer wieder, auch weil sie einen natürlichen Voyeurismus bedienen,obwohl am Ende wahrscheinlich niemand mehr so richtig weiß, wessen Eier nun bei wem in der Schublade liegen und warum.
Sie sind viel spannender als alle anderen und irgendwann hat jeder, selbst der Sachlichste, seinen Standpunkt dazu geäußert.
Fachlicher Gehalt ca 10 Prozent = ca 1 Seite. Ist ja auch egal, denn Keulen werden genug verwendet.
Somit ist das ganze Ding schon mal nicht offtopic.
Im Theater lief das witzigerweise nach demselben Prinzip :
Das Stück fängt an, die Protagonistin betritt die Bühne und tut etwas, was das Publikum förmlich vor Entsetzen blass werden lässt. Aber das Stück hat ja erst angefangen, da wird also noch jede Menge passieren.
Sehr viel früher als in anderen Stücken tritt "das Böse" auf den Plan.... nämlich sofort.
Entsetzen geht durch die Reihen. Und da es in diesem Theater keine Polizisten gibt, bedarf es des Ritters in der goldenen Rüstung und davon gibt es zum Glück gleich mehrere, was das Kräftegleichgewicht entscheidend zugunsten des Guten verschiebt.
Keiner, der hier eine Eintrittskarte vorbestellt hatte, weiß eigentlich noch genau, worum es bei der Handlung geht, allein das Auftreten der Akteure ist beeindruckend.
In dieser Konstellation hat das Böse gar keine andere Chance, als immer böser und böser zu werden, sonst gäbe es schließlich überhaupt keine Handlung.
Und die Guten sind ja sowieso schon gut, also gibt es da keinen Änderungsbedarf.
Der Kampf beginnt, die Fetzen fliegen, der gute Ton kommt zum Erliegen.
Vor lauter Action hat eigentlich fast niemand mitbekommen, dass die Hauptheldin des Dramas permanent abwesend ist!
Kantine? Quarantäne? Aufhebungsvertrag?
Da! Unvermutet gegen Ende des Stückes, als die Kontrahenten schon arg entkräftet wirken - betritt sie trällernd die Bühne!
Das Publikum ist fasziniert.
Da sie von all den Kampfhandlungen scheinbar wenig mitbekommen hat, darf man jetzt auf einen fröhlichen Ausgang der Geschichte hoffen.
Das Finale ist eigentlich kein richtiges, weil das Gute das Böse nie endgültig besiegen kann, denn wenn es das Böse nicht mehr gibt, weiß ja niemand mehr, daß die Verbliebenen einmal die Guten waren.
Also endet das Ganze mit einem schlappen Unentschieden, was aber oft so gelöst wird.
Alle gehen nach Hause.... Ja... es hätte etwas länger spielen können.... na gut..... Unterhaltung war es allemal, und es hat mal vom Alltag abgelenkt.... was will man mehr verlangen....worum ging es da eigentlich?
Und was hinterher irgendwelche Kritiker über das Stück schreiben, interessiert sowieso die Wenigsten.....  Tease
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  • Frunobulax, HifiChiller, Tom, bubble_ace, sensor, Jottka, jagcat, havox, stephan1892, hal-9.000, MiDeg, ted_am_see
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Kaffee Roll Thumbsup
Nach Golde drängt,
Am Golde hängt
Doch alles. Ach wir Armen!
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Ach, hier ist gar nicht der tägliche Workshop im Gemeindezentrum. Sind wohl wegen des großen Andrangs die Räume getauscht worden.  LOL
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Perfekt zusammengefasst. Genau jetzt könnte der Thread geschlossen werden.

Also bitte, bitte, bitte KidA
>> Kommunikation ist nicht was der Eine sagt, sondern was der Andere versteht <<
[-] 1 Mitglied sagt Danke an HifiChiller für diesen Beitrag:
  • Caspar67
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