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Ooch, Volker - ist der nicht viel zu modern für Dich?
Beste Grüße
Armin
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Ich stand schon auf die Vorgänger POA-S10. Ausserdem steh ich auf Champagner. Würde gut zu meinem 1560 passen.
Und modern als Daily finde ich ausgezeichnet...
Ich bin ein Heimkind und äußere mich wegen dieser tüpartigen Diskriminierung nicht.
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• Armin777
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(20.06.2023, 11:51)Armin777 schrieb: Er wiegt 24 kg und kostete dann 2003 nur noch 1.500,- DM , 1996 musste man noch 2.000,- DM hinlegen.
Das vermeintliche Schnäppchen war vielleicht keins...? 2003 musste man schon in Euro bezahlen. Von 2000 auf 3000 DM in sieben Jahren... diese verflixte Inflation aber auch.
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• Armin777
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Stimmt - ist mir völlig entgangen! Die 1.500;- waren bereits Euro!! Hatte ich tatsächlich nicht gemerkt! Ich ändere es! Danke.
Beste Grüße
Armin
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23.06.2023, 09:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.06.2023, 10:26 von Armin777.)
1978 gab es bei Sony eine neue Receiver-Baureihe, die die erfolgreiche STR-X800-Reihe ablöste. Die neuen beiden kleinen hießen STR-313 und -414, darüber gab es die besseren und teureren Modelle STR-V 1, 2, 3, 4, 5, 6 und 7. Vom größten dieser Receiver soll hier die Rede sein.
Beeindruckend ist schon sein Äußeres, knapp 53 cm breit und ein Gewicht von fast 22 kg - das ist schon was. Die drei beleuchteten Instrumente für Ratio-Mitte und Feldstärke, letzteres zusammen mit dem dritten als VU-Meter nutzbar (umgeschaltbar), beeindrucken ebenso. Dazu alles in dezentem grün beleuchet und mit Metallknöpfen ausgestattet, strahlt er die Solidität aus, die er tatsächlich auch hat. "Gebaut wie ein Panzer" schrieb dazu mal eine britische Hifi-Zeitschrift. Er leistet zwei mal 2 mal 200 Watt an 8 (!) Ohm bei 1kHz und 0,07% Klirr. Man musste dafür zweieinhalb Tausender blechen, was 1978 doch heftig war. An Ausstattung bietet er alles, was man damals haben konnte, also auch Phono MM und MC.
Es ist schon immer erstaunlich, dass die besseren Sony-Geräte dieser Ära auch heute noch tadellos funktionieren und kaum etwas zu finden ist, was nicht mit relativ geringem Aufwand wieder in absolut funktionstüchtigen Zustand zurückzuversetzen ist. Gebraucht aber kaum zu finden, es dürften auch nicht so viele davon verkauft worden sein hierzulande.
Beste Grüße
Armin
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23.06.2023, 09:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.06.2023, 09:32 von Ivo.)
So legendär und qualitativ hochwertig die Receiver dieser Modellreihe auch sein mögen - mir gefallen sie optisch einfach nicht.
Silberfront und grüne Beleuchtung sind in Ordnung, aber die Proportionen und vor allem die Positionierung der drei übergroßen Analog-Anzeigen über der schmalen Tunerskala finde ich einfach nicht schön.
Dass dieses Gerät dennoch seine Liebhaber hat, ist natürlich ok - es kann schließlich nicht jeder dasselbe gut und habenswert finden. Es soll ja sogar Fans der Marantz-Receiver geben...
Pult ist Kult - und Tool ist cool...
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• Armin777
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23.06.2023, 10:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.06.2023, 10:04 von Frank62.)
Kannste mal sehen - es ist mein Lieblingsreceiver !
Viele gab's wohl wirklich nicht, meiner hat die Seriennummer 007.
Armin: die Umschaltung des Meters erfolgt nicht automatisch, sondern per Knopfdruck.
Bei Nutzung als Power-Meter leuchtet ein rotes Lämpchen.
Gruß, Frankie
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• Armin777, Mani, HiFi1991, MiDeg, Deubi
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Danke für den Hinweis, Frank.
Beste Grüße
Armin
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23.06.2023, 17:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.06.2023, 17:30 von proso.)
Und die Leistung ist sowohl im Service-Manual als auch der Anleitung mit 2x 150 Watt an 8 Ohm angegeben.
Edit:
siehe auch hier: https://www.hifi-archiv.info/Sony/STR-V7-Manual/26.jpg
Ich besaß so einen auch mal eine lange Zeit, der war damals sogar in Niemegk.
Es grüßt Sebastian aus Hamburg.
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The 7 P's:
Prior proper planning prevents piss- poor performance
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• Armin777, HiFi1991
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Habe ja nur einen V5 aber was mich ungemein stört das bei der Serie bis zum V7 alle diese popeligen LS-Anschlüsse haben.
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Die passen gar nicht zum Rest des Geräts. Die Klemmen wurden in den 80ern / 90ern deutlich besser, obwohl die Gesamtqualität der
Geräte widerum abnahm.
"Autofocus has ruined quality"
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• Armin777
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So, Urlaub vorbei und nun hier wieder:
Dieser Vorverstärker löste 1988 den Vorgänger SU-A6 (MKII) ab. Der große Bruder SU-A200 blieb weiterhin im Programm.
Zusätzlich gab es noch einen kleineren SU-A40 und einen größeren SU-A80. Die beiden größeren hatten einen Digital-Analog-Wandler an Bord. Der ganz große SU-A200 hatte diesen D/A-Wandler noch nicht, denn er stammte bereits von 1985.
Für den Preis von 1.199,- DM für den SU-A60 wurde recht viel geboten, denn außer dem D/A-Wandler gibt es Phono-Eingänge für Phono MM und MC, REC-Out-Selector und Anschluss für zwei Tapes. Am Ausgang können bis zu 10V geliefert werden. Das Ganze ist in ansprechender Qualität gefertigt und funktioniert bis heute problemlos.
Gebraucht sind diese Geräte so gut wie nicht zu finden, falls doch sind sie erstaunlich teuer.
Beste Grüße
Armin
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• Thomre, HVfanatic, Schwarzdreher, xs500, hadieho, Antek36, stephan1892, Ru_di, Forza SGE, Tom, Tonmöbel, Möms-chen, MiDeg, Mani, Deubi, bodi_061
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Nach der Receiver-Baureihe CR-... kam 1980 (in Deutschland erst 1981) die Baureihe R-... auf den Markt. Es handelte sich um insgesamt sechs neue Receiver zwischen 500 und 2.400 DM. Diese hießen R-2000, -1000, -900, -700, -500 und -300. Der kleinste, der R-300 wird hier vorgestellt.
Es gab ihn in schwarz oder silber, dazu gab es wirklich hübsch folierte Holzgehäuse, nicht als Zubehör, sondern von Hause aus. Er leistet zwei mal 45 Watt sinus an 4 Ohm nach DIN und hat eigentlich alles was ein "kleiner" Receiver so benötigt. Eingänge für Phono (MM), Tape und AUX, dazu ein guter AM/FM-Tuner, sowie die bei Yamaha damals übliche stufenlos einstellbare Loudness, die gleichzeitig die maximale Lautstärke reduziert, was sehr vernünftig ist. Nettes Detail am Skalenzeiger: er hat zwei grüne Leuchtdioden, die die Ratiomitte anzeigen und so beim Abstimmen sehr helfen. Auf eine Feldstärkeanzeige wurde verzichtet. Die Skala ist in ansprechendem grün beleuchtet. Für 500,- DM ein Schnäppchen damals.
Auch gebraucht heute noch recht häufig und auch sehr preiswert zu finden - ein echter Tipp für ein Einsteigergerät!
Beste Grüße
Armin
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• Der Suchende, MK1974, HVfanatic, hadieho, Casawelli, Thomre, nice2hear, stephan1892, xs500, feesa, MiDeg, Mani, HiFi1991, Tonmöbel, Tom, bikehomero, triple-d, Deubi, bodi_061, Pacu
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Der R-300 in schwarz spielt bei mir im Wohnzimmer und zwar wirklich gut
Für nen Fuffi war das echt ein Schnapper und mit einem Logitec BT Adapter ist er auch Zukunftsfähig.
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• Armin777
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05.07.2023, 13:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.07.2023, 13:46 von nice2hear.)
Nen schwatzen R-300 hab ich auch noch im Stapel. Hab’s zum Schnapper in HH-West zum Abholen und sollte als Knebelknoppspender für Marcus seine C-4 Vorstufe dienen. Dessen Knebelknöppe sind aber größer, also nicht kompatibel. Auch die der R-500 Version sind zu klein.
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Im Jahr 1987 kam bei Sony eine Nachfolgerendstufe für die TA-N901 heraus, die den erfolgreichen Technics- und Onkyo-Endstufen mit den riesigen VU-Metern an der Front Konkurrenz machen sollte. Die TA-N77ES war dann auch ein überragender Erfolg, zwar nicht kommerziell, aber dem Ansehen von Sony als Hifi-Hersteller hat es bestimmt nicht geschadet. Sie ist bis heute eine Legende!
Diese Endstufe leistet satte zwei mal 270 Watt an 4 Ohm und zwar nicht nach DIN, sondern bei lediglich 0,006% Klirr. Zudem soll sie laststabil bis hinunter auf 1 Ohm sein und lässt sich sogar auf mono brücken, um dann 580 Watt abgeben zu können. Impulse bis zu zwei mal 400 Watt (an 2 Ohm) können abgegeben werden. Sony wollte damit erreichen, dass alle auf dem Markt befindlichen Lautspecher problemlos daran betrieben werden konnten, selbst Boxenkiller wie die Infinty Kappa 9 A ebenfalls von 1987. Neu kostete diese Endstufe 2.500,- DM. Dieser Preis in Euro reicht heute nicht mehr, um eine gebrauchte TA-N77ES zu erwerben - sie werden noch teurer gehandelt und zwar nicht eben häufig.
Das hier gezeigte Exemplar hatte einen defekten Netztrafo, die eingewickelte Thermosicherung war durchgebrannt. Es wurde eine neuer Trafo gewickelt und das auf dem originalen Kernpaket, da diese Abmessungen heute nicht mehr erhältlich sind. Dadurch ist von der Reparatur nichts zu sehen, der Trafo wirkt völlig original - hat aber bereits eine 230V Primärwicklung und zusätzlich wurden auch Thermosicherungen mit eingewickelt, allerdings solche, die sich selbsttätig nach Abkühlung wieder einschalten. Das zweite Problem war der Eingangswahlschalter (fixed oder variable), der von einer Vorreparatur mechanisch unrettbar beschädigt war, weshalb nur noch der fixed-Eingang verwendbar war. Hier wurde ein Ersatzschalter von Alps verwendet, der allerdings nur noch mt viel zu kurzer Achse verfügbar ist (und auch das nur noch in den USA in kleinen Stückzahlen). Also haben wir die Achse verlängert und die Phase per Hand mit der Feile geschliffen, so dass auch diese Funktion wieder uneingeschrankt zur Verfügung steht. Auch die ausgefallene Beleuchtung und die Lautsprecherrelais wurden erneuert. Billig war das Ganze nicht, dafür darf diese TA-N77ES wieder in bester Gesundheit Musik machen.
Beste Grüße
Armin
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Würde auch sehr gut hier hin passen
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Die 1948 gegründete Marke Nakamichi wurde hauptsächlich wegen ihrer legendären Kassettendecks bekannt. Sie bauten aber auch andere Produkte, die alle von hervorragender Qualität waren, für die allerdings auch gesalzene Preise gezahlt werden mussten. Die beiden Endstufen PA-5 und PA-7 erschienen 1985 und waren unter Lizenz der Marke Threshold des bekannten Entwicklers Nelson Pass gebaut, der darauf auch Patente hielt. Die Endstufen von Nakamichi sind allerdings erheblich sorgfältiger gebaut, als jene vom Originalhersteller und gelten daher als zuverlässiger.
Die hier vorgestellte PA-5E II ist der Nachfolger der PA-5 von 1985. Sie erschien 1989 und war verbessert. Das E am Ende steht für die Europa-Version für 220/240 Volt. Die Endstufe hat eine Gesamtkapazität von 88.000µF im Netzteil und wiegt 21,5 kg. Sie leistet zwei mal 150 Watt sinus an 8 Ohm über den gesamten Frequenzgang bei 0,05% Klirr. Am Ladentisch waren bei Kauf 3.500,- DM zu entrichten.
Die STASIS-Endstufen sind bis heute gesuchte LIebhaberstücke, die sehr hohe Preise erzielen, jedoch nur selten angeboten werden.
Beste Grüße
Armin
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Das stimmt wohl.
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07.07.2023, 12:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.07.2023, 13:09 von scope.)
Zitat:Die Endstufen von Nakamichi sind allerdings erheblich sorgfältiger gebaut, als jene vom Originalhersteller und gelten daher als zuverlässiger.
Das ist jetzt aber ein Scherz....oder?
Das einzig positive an den PA-X ist das Gehäuse, das allerdings auch nicht sorgfältiger oder gar "schwerer" als das der Threshollds aufgebaut ist.
Threshold hat durchgehend bessere Materialien (z.B. FR4) und ist im Innenraum auch ansprechender verarbeitet. Mit den MKII Modellen hat Nakamichi aufgeholt, aber ebenbürtig sind die trotzdem noch nicht.
Nochwas zu den Sony N-80 und der fast identischen N77
Beide Endverstärker fühlen sich bereits an vier Ohm lasten nicht mehr wohl und haben an Lautsprechern wie der Kappa 9 nichts verloren. Entweder schalten sie sich ab, oder gehen kaputt.
Auch Denons POA 2200, 2400, 2800 usw...und die 6600 (A)= Monos sowie onkyo XYZ usw...usw... haben an diesen Boxen nichts zu suchen.
Das funktioniert nur dann, wenn man an den Lautsprechern den Kippschalter nach unten kippt (extended-off)....Dann hat mal aber nur noch wenig Tiefbass.
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• Armin777
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Nein, kein Scherz. Ich empfinde das so. Außerdem wollte ich doch mal gucken, ob Du diese Beiträge liest.
Beste Grüße
Armin
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• stony
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So schlimm waren die Kappas aber auch nicht.
Ich hatte mir von meinem Lehrgeld ein Paar 9a gekauft, gab es vergleichsweise günstig im Abverkauf bei Hifi Gärber in Fulda.
Angefreuert wurden sie von 2 Harman Kardon HK 870 Stereoendstufen (mehr war finanziell nicht drin), die ich auf mono gebrückt hatte.
Das ganze ging schon recht ordentlich (auch im extended Mode), sicherlich laufen die Kappas mit potenteren Enstufen besser und spielen ihr Potenzial besser aus aber abgeschaltet oder abgeraucht ist da bei mir nichts, trotz hoher Pegel.
Tatsächlich abgeraucht ist eine Rotel RB 990, die ein kumpel von mir an den Kappas testen wollte, der ist dann etwas traurig, mit seiner Rotel unterm Arm, nachhause gefahren
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• Armin777
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07.07.2023, 15:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.07.2023, 15:21 von scope.)
Zitat:Angefreuert wurden sie von 2 Harman Kardon HK 870 Stereoendstufen (mehr war finanziell nicht drin), die ich auf mono gebrückt hatte.
Das ist der größte Fehler, den man mit Verstärkern anstellen kann, wenn man sie an niedriger Impedanz betreiben will. Leider ist das bei den meisten Leuten ohne technisches Verständnis bis heute nicht angekommen, da ich das nicht zum ersten mal lese.
Durch eine Brückenschaltung zweier Verstärker verdoppelt man den möglichen Spannungshub. Und genau der, wird beim Betrieb niedriger Impedanzen nicht benötigt. Man gewinnt NICHTS, verliert Stabilität und verdoppelt die Ausgangsimpedanz. Der Dämpfungsfaktor halbiert sich.
Was man braucht ist eine hohe "Stromlieferfähigkeit" , die durch eine Brückenschaltung eben nicht erreicht wird. (eher das Gegenteil) . Man müsste die Verstärker "parallel" schalten, um das zu erreichen, aber das funktioniert in der Regel mit diesen Verstärkern nicht.
Brückenbetrieb ist für hohe Impedanzen ab 8 ohm aufwärts gedacht. Dennoch braucht man das in der Hifi-Welt normalerweise nicht, da der Spannungshub etwas kräftigerer Verstärker eigentlich immer ausreicht.
Die Kappa 9 erreicht ihr Impedanzminimum von etwa 0,7 bis 1 Ohm bei etwa 40 Hz. Für die meisten Japaner ist das keine geeignete Box, wenn man sie im Extended Mode betreibt.
Die günstigste Variante die mir einfällt ist die HCA 2200MK2, obwohl die bei Charly Antolini in etwas höherer Lautstärke auch in Protect geht. Acapella oder Violinenquintett geht aber problemlos.. Da gibt´s keine 40 Hz
Eine PA7 ist übrigens sehr früh raus...Die schaltet sich schon bei 2 Ohm umgehend ab, was auch gut ist, denn Reparaturen kosten Geld.
Zitat:Das ganze ging schon recht ordentlich (auch im extended Mode),
Moment...Muß Schluss machen...Habe gleich eine Probeaufnahme mit Freddie Mercury Elvis ist auch dabei....Soll ich was ausrichten?
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(07.07.2023, 15:11)scope schrieb: ...Eine PA7 ist übrigens sehr früh raus...Die schaltet sich schon bei 2 Ohm umgehend ab, was auch gut ist, denn Reparaturen kosten Geld...
habe ich vor Jahren auch gehört/gelesen, mit meiner aber nie ausprobiert, da mir die Kappas nie wirklich gefielen...lag aber vielleicht auch an den falschen Zuspielern. Die PA-5 II soll aber sehr gut damit harmonieren...so las ich mehrfach.
In meinem kleinen Räumchen war die 7 einfach nur überdimensioniert, daher durfte sie wieder gehen...es wurde auch recht warm damit, auch wenn nicht ganz so warm wie mit den SAC-"Grabsteinen" (klanglich aber mit das Beste, was ich je stehen hatte). Lange habe ich dann nach eine 5-II gesucht, aber nie zu vernünftigen Preisen gefunden. Deinen Hinweis zu z.B. den Denons kann auch ich via gutem Bekannten nur bestätigen. Sehen toll aus, aber sind nicht laststabil gewesen und wurden gegen (zugegeben modernere) Musical Fidelity Monos ausgetauscht. Da kam nicht nur beim Besitzer richtig Freude auf.
Armin777
Die TA-N77 ist eine Wucht, Armin, da gebe ich Dir recht! Mir gefällt sie erheblich besser, als die auch schönen Onkyos. Und korrekt, die scheint es jetzt selten zu DM=€-Neu-Preisen zu geben.
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• Armin777
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07.07.2023, 16:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.07.2023, 16:35 von scope.)
Zitat:Die PA-5 II soll aber sehr gut damit harmonieren...so las ich mehrfach.
Was heisst das denn genau? Das sind alles vergleichsweise kleine Endverstärker die keine hohen Ströme Liefern. Die Prospektangaben führen zu nichts.
Die PA7 schaltet auch an den Folien der Delta/Gamma/Beta bereitzs bei mittleren Hörpegeln ab. All diese Verstärker fühlen sich an Lasten ab 3,5 ohm, besser noch 5 bis 6 Ohm richtig wohl.
Zitat:(klanglich aber mit das Beste, was ich je stehen hatte
Klanglich konnte hier niemand die PA7 vor irgendeiner anderen Transistorendstufe unterscheiden. Aber "hier" ist ja nicht da draußen, wo irgendwie alles möglich ist
Zitat:Sehen toll aus, aber sind nicht laststabil gewesen
Sie sehen nach meinem Dafürhalten total unscheinbar aus. Da merkt man, wie sehr sich die Menschen und deren Eindrücke unterscheiden. "Laststabil sind sie bis etwa 3 ohm....Damit kann man sie (auch mit kapazitiver und induktiver Last bis etwa 500W auf dem Meßplatz aussteuern. Wohl nicht lange, dann wird´s zu warm.
Wem das nicht reicht, der kauft irgendwas aus dem PA Bereich. Da sind 5 KW und mehr möglich. Was das mit "Hifi" und Wohnzimmer zu tun hat, ist wieder etwas, was mit dem Menschen (wie er gestrickt ist) , und nicht mit der Technik zusammenhängt.
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• Armin777
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