03.10.2022, 14:04
In Anlehnung an die früheren Berichte hier im Forum, eröffne ich mal einen neuen thread, der regelmäßig (etwa 3 mal pro Woche) fernöstliche Hifi-Geräte aus den Jahren von etwa 1967 bis 2000 vorstellt. Mit einem Foto (immer aus derselben Perspektive und ohne ablenkenden Hintergrund) und einigen Hintergrundinformationen dazu.
Diese Gerätevorstellungen tauchen auf der hoempage von good-old-hifi, auf der entsprechenden facebook-Seite und als link auch auf Hifi-wiki auf. Hifi-wiki pflege ich seit einiger Zeit intensiv im oben erwähnten Bereich, auch mit Fotos.
Ich hoffe, diese Gerätevorstellungen finden Interesse - Kommentare dazu sind durchaus erwünscht. Es soll auch dazu beitragen, dass es hier im Forum bei den Themen wieder mehr um Hifi geht.
Betont werden soll, dass es sich nicht um Werbung für die Firma good-old-hifi handelt - wir haben dort nun seit 15 Jahren so viel zu tun, dass wir Wartezeiten von mehreren Monaten haben, obschon wir mittlerweile schon zu dritt an den Geräten arbeiten.
Beste Grüße
Armin
Hier nun die erste Gerätevorstellung:
1968 begann Sony eine ganz neue Richtung im Hifi-Bereich einzuschlagen. Es gab ganz neu gestylte Tuner, Vorverstärker, Endstufen, Receiver und sogar eine aktive elektronische Frequenzweiche. Alles war streng in silber gehalten, auf einer glatten Aluminiumfront mit matten Streifen oben und unten. Die Qualität dieser Geräte war weit über dem Üblichen angesiedelt, was sich auch in den Preisen niederschlug.
Der hier vorgestellte Vorverstärker kostete 1968 bereits 1.398,- DM - für das Geld bekam man auch schon ausgewachsene Vollverstärker (z.B. Pioneer SA-900 1.357,- DM). Die wirklich absolute Spitzenqualität nannte Sony damals "Präzisions-HiFi", heute nennt man sowas HighEnd. Ausgestattet war der TA-2000 mit zwei Phonoeingängen, der zweite sogar umschaltbar auf low (später wurde das stets MC genannt) mit einer Empfindlichkeit von 0,06mV. Zudem zieren die Front zwei beleuchtete Pegelanzeigen mit Zeiger. Die Knöpfe waren noch glatt, was ihn deutlich von seinem Nachfolger TA-2000F unterscheidet, der seinerseits Riffelknöpfe hatte und viel häufiger verkauft wurde, sich aber ansonsten technisch und optisch kaum vom Vorgänger unterscheidet. Er kam 1971 auf den Markt.
Daher ein sehr seltenes Sammlerstück, welches aber heute noch immer äußerst gute Dienste leistet.
Diese Gerätevorstellungen tauchen auf der hoempage von good-old-hifi, auf der entsprechenden facebook-Seite und als link auch auf Hifi-wiki auf. Hifi-wiki pflege ich seit einiger Zeit intensiv im oben erwähnten Bereich, auch mit Fotos.
Ich hoffe, diese Gerätevorstellungen finden Interesse - Kommentare dazu sind durchaus erwünscht. Es soll auch dazu beitragen, dass es hier im Forum bei den Themen wieder mehr um Hifi geht.
Betont werden soll, dass es sich nicht um Werbung für die Firma good-old-hifi handelt - wir haben dort nun seit 15 Jahren so viel zu tun, dass wir Wartezeiten von mehreren Monaten haben, obschon wir mittlerweile schon zu dritt an den Geräten arbeiten.
Beste Grüße
Armin
Hier nun die erste Gerätevorstellung:
1968 begann Sony eine ganz neue Richtung im Hifi-Bereich einzuschlagen. Es gab ganz neu gestylte Tuner, Vorverstärker, Endstufen, Receiver und sogar eine aktive elektronische Frequenzweiche. Alles war streng in silber gehalten, auf einer glatten Aluminiumfront mit matten Streifen oben und unten. Die Qualität dieser Geräte war weit über dem Üblichen angesiedelt, was sich auch in den Preisen niederschlug.
Der hier vorgestellte Vorverstärker kostete 1968 bereits 1.398,- DM - für das Geld bekam man auch schon ausgewachsene Vollverstärker (z.B. Pioneer SA-900 1.357,- DM). Die wirklich absolute Spitzenqualität nannte Sony damals "Präzisions-HiFi", heute nennt man sowas HighEnd. Ausgestattet war der TA-2000 mit zwei Phonoeingängen, der zweite sogar umschaltbar auf low (später wurde das stets MC genannt) mit einer Empfindlichkeit von 0,06mV. Zudem zieren die Front zwei beleuchtete Pegelanzeigen mit Zeiger. Die Knöpfe waren noch glatt, was ihn deutlich von seinem Nachfolger TA-2000F unterscheidet, der seinerseits Riffelknöpfe hatte und viel häufiger verkauft wurde, sich aber ansonsten technisch und optisch kaum vom Vorgänger unterscheidet. Er kam 1971 auf den Markt.
Daher ein sehr seltenes Sammlerstück, welches aber heute noch immer äußerst gute Dienste leistet.