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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.03.2024, 13:08 von HUCHT-Tec.)
(22.03.2024, 14:43)HUCHT-Tec schrieb: [DTC-77ES: 44,1 kHz Samplingfrequenz vom Analogeingang]
Ich habe für Swobi die Schaltung aktualisiert und ihm gerade ein kostenloses Vorabmuster
der neuen 44,1 kHz Module Rev 2.0 (2024) zum Ausprobieren und zur Freigabe geschickt,
da ich hier keinen Recorder zum Testen habe.
(26.03.2024, 22:39)Swobi schrieb: Sorry Kollegen für die verspätete Rückmeldung, aber im Moment habe ich leider kaum Zeit fürs Hobby.
Die Schaltung funktioniert.
Timer Play = 44,1
Timer Off = 48
OK. Dann kann ich jetzt die restlichen, schon vorbereiteten Platinchen mit dieser Schaltung
auch vergiessen.
Bei Timer Rec sollten sich aber auch 44,1 kHz ergeben.
Mein Design des "Swobi-Moduls" ist nämlich so:
Timer Schiebeschalter in Mittelstellung (OFF) = 48 kHz
Timer Schiebeschalter nicht in Mittelstellung (Rec oder Play) = 44,1 kHz
(26.03.2024, 22:52)Swobi schrieb: Das weckt jetzt natürlich die Begierlichkeit, diese Schaltung im DTC-1500 auch haben zu wollen.
Dafür finden wir sicher auch noch eine Lösung.
Es ist nicht klar, ob das 77er Modul auch im 1500er läuft. Es müsste einfach ausprobiert werden, ob die
Firmware des 1500er auch insgeheim schon für 44,1 vorbereitet ist und so eine "einfache" Umschaltung
per kleiner Trickschaltung zulässt.
Eine "Zwangsumschaltung" der Hardware (CXD2601-Signalprozessor) an der Firmware vorbei mit einer
Schaltung auf der Basis des 2601-1.1-Moduls (DTC-55, TCD-D3 etc.) würde aber immer funktionieren:
(möglicherweise stimmt dann während der Aufnahme vom Analogeingang mit 44,1 kHz im Display die
Anzeige ber Abtastfrequenz nicht. Es würde weiterhin 48 kHz angezeigt, da der Display-µC von den
44,1 nichts mitbekommt. Alle anderen Anzeigen blieben aber korrekt.)
(16.10.2023, 18:12)HUCHT-Tec schrieb: ...Das waren noch Zeiten.... Alles noch von Hand gelötet.
Hier so eine Baugruppe vor dem Vergiessen:
. .
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Axel, falls Du das Modul noch einen mm dünner machen könntest,. Die Front. muss schon ziemlich rangedrückt werden
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27.03.2024, 13:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.03.2024, 09:14 von HUCHT-Tec.)
(27.03.2024, 10:49)Swobi schrieb: Axel, falls Du das Modul noch einen mm dünner machen könntest,.
Die Front muss schon ziemlich rangedrückt werden.
Nö, kann ich nicht mehr dünner machen. Ist bereits vergossen und das Harz ist fast ausgehärtet.
Ich hätte dazu auch extra eine neue und teure Silikon-Giessform anfertigen müssen. Hättest Du die bezahlt?
Das ist die aktuelle Auflage der Nachfertigung mit der "Swobi-Schaltung":
Wieso überhaupt "rangedrückt"?
Wenn das Modul genau(!) an der bereits mehrfach von mir exakt angegebenen Stelle aufgeklebt wird,
dann passt das wunderbar in die Aussparung im Blech und es muss garnichts "rangedrückt" werden:
(20.03.2024, 16:50)HUCHT-Tec schrieb: ....
.
(22.03.2024, 14:43)HUCHT-Tec schrieb: So sah der Einbau eines Originalmoduls Rev 1.0 (1991) .... aus:
.
Ich hatte diese wichtigen Infos zur exakten Montageposition doch nicht zum Spass hier gepostet.
(und hatte diese Fotos und Scans auch bereits am 18.03.2024 alle vorab an Swobi per PM zugeschickt)
Das(!) ist die vorgesehene, seit jeher bewährte und bereits mehrfach hier angegebene Einbauposition
für die 44,1-Module im 77er. Da ist ringsherum um das Modul noch massig Platz und ein "Randrücken" von
Irgendwas ist nirgendwo nötig und auch nie gewesen.
So, wie ich Swobi das mitgeteilt und ihm auch am Telefon detailiert erläutert hatte.
Wieso jetzt trotzdem etwas "rangedrückt" werden musste, das ist und bleibt mir absolut schleierhaft.
Es gibt also für mich nicht den geringsten Grund das Modul "einen mm dünner" zu machen, zumal das aktuelle
Modul Rev 2.0 sowieso schon deutlich kleiner ist als das Originalmodul hier im Bild (25 mm vs. 40 mm):
.
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(25.03.2024, 10:06)HUCHT-Tec schrieb: Auf diesem etwas unscharfen Foto meine ich zwei Kugellager erkennen zu können:
Ich habe versucht, das zu fotografieren, ist aber nicht wirklich gelungen. Unterm Stereomikroskop sind die Kugeln und deren Lager wesentlich besser zu erkennen. Der auf dem Bild kaum sichtbare Blech(?)streifen mit den Lagern ist möglicherweise Meterware und federnd, was den Zusammenbau erleichtern würde. Ohne Zero-G ist das schwierig genug...
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28.03.2024, 19:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.03.2024, 20:00 von HUCHT-Tec.)
(28.03.2024, 14:41)evkzrel schrieb: ...Der auf dem Bild kaum sichtbare Blech(?)streifen mit den Lagern ist möglicherweise
Meterware und federnd,....
Die Kugellager aus Zirkon-Keramik, die ich für einen Vorversuch in China bestellt habe,
sind mit Zirkonoxid-Kugeln und einem Käfig aus Teflon ausgestattet.
(24.03.2024, 19:30)evkzrel schrieb: ...Ich dachte da an eine Spule zur Ankopplung, die (fast) rotationssymmetrisch auf dem
Wickel aufgewickelt ist, und in Reihe die Meßspule, die orthohonal dazu angebracht ist,
so daß deren Rotation keinen Einfluß hat.
Oder Wobbel, der hinreichend schnell gegenüber der Drehgeschwindigkeit ist,
so daß die Amplitudenmodulation durch Änderung der Entfernung bzw. des Winkels während
einer Wobbel-Periode nicht ins Gewicht fällt.....
Das mit der Serienschaltung aus einer veränderlichen Schwingkreisinduktivität und einer
runden Koppelspule um den Wickelkern herum werde ich über die Feiertage mal versuchsweise
auf Lochrasterplatte aufbauen.
Alternativ dazu auch mal mit kapazitiver Ankopplung statt Koppelspule.
Interessant ist eigentlich nur, ob man bei so loser Ankopplung den Schwingkreis von Aussen
soweit entdämpft bekommt, dass sich Schwingungen aufbauen.
Also, dass der Schwingkreis frequenzbestimmender Teil eines externen Oszillators wird.
Alles Andere als Entdämpfung macht mir wenig Sinn.
Auf jeden Fall dürfte hier der "Haupsatz der Vierpoltechnik" wieder böse zuschlagen.
("Verstärker schwingen immer, Oszillatoren nie")
Der Vorschlag mit der Messung der Resonanzfrequenz per Absorbtion bei Anregung mit
einem Wobbler (ähnlich einem Dipmeter) ist für mich definitiv keine praktikable Option.
Für den Fall, dass ich tatsächlich kontinuierliche Schwingungen anregen kann, habe ich
mir bereits einen äusserst aussagekräftigen Messaufbau zur Überprüfung der
Frequenzschwankungen durch ungenügende Rotationssymmetrie der Ankopplung
ausgedacht.
Da müsste dann mein guter, alter "Jitteranalysator" Hewlett Packard HP 53310A ran,
der für so Messungen optimal geeignet ist.
Mein Gerät hat auch die Option eingebaut, mit der ich einen erweiterten Frequenzbereich
bis zu mehreren Gigahertz untersuchen kann. (statt der 225 MHz der Grundausstattung)
Die statistischen Analysefunktionen dieses Gerätes decken dann Unsymmetrieen
gnadenlos auf.
.
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(28.03.2024, 19:27)HUCHT-Tec schrieb: Interessant ist eigentlich nur, ob man bei so loser Ankopplung den Schwingkreis von Aussen
soweit entdämpft bekommt, dass sich Schwingungen aufbauen.
Also, dass der Schwingkreis frequenzbestimmender Teil eines externen Oszillators wird.
Alles Andere als Entdämpfung macht mir wenig Sinn.
Auf jeden Fall dürfte hier der "Haupsatz der Vierpoltechnik" wieder böse zuschlagen.
("Verstärker schwingen immer, Oszillatoren nie")
Mein Bauchgefühl sagt, daß die Frequenzänderung viel zu klein sein wird, um daraus das Drehmoment ermitteln zu können.
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28.03.2024, 21:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.03.2024, 21:25 von evkzrel.)
(28.03.2024, 19:27)HUCHT-Tec schrieb: Für den Fall, dass ich tatsächlich kontinuierliche Schwingungen anregen kann, habe ich
mir bereits einen äusserst aussagekräftigen Messaufbau zur Überprüfung der
Frequenzschwankungen durch ungenügende Rotationssymmetrie der Ankopplung
ausgedacht.
Da müsste dann mein guter, alter "Jitteranalysator" Hewlett Packard HP 53310A ran,
der für so Messungen optimal geeignet ist.
Beache aber, daß das Drehmoment stark schwankt, siehe ab 15:30 im von Dzilmora verlinkten Video auf Seite 282. Bei meiner Kassette sind auf einer Seite die Schwankungen deutlich größer als in jenem Video, dafür auf der anderen Seite deutlich kleiner und abhängig vom Winkel, so um 1 g cm, wenn ich mich recht erinnere. Auf der bösen Seite baut sich bei mir das Drehmoment auf, bis im DAT-Rekorder die Haftreibung überwunden wird, dann springt es wieder auf das Minimum. Die elektronische Lösung (so sie jemals funktioniert, was eher unwahrscheinlich ist) könnte da den Mittelwert anzeigen, das wäre ganz praktisch.
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28.03.2024, 23:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.03.2024, 23:46 von HUCHT-Tec.)
(28.03.2024, 21:19)evkzrel schrieb: ...Mein Bauchgefühl sagt, daß die Frequenzänderung viel zu klein sein wird,
um daraus das Drehmoment ermitteln zu können.
Warum so pessimistisch ?
Ein paar Prozent sind doch leicht möglich. Und diese relative Frequenzänderung lässt
sich doch wirklich unschwer erkennen und messen. Da reicht ein kleines Arduino-Board.
Und selbst wenn die Änderung wirklich wesentlich(!) kleiner wäre, wäre das auch kein
unüberwindliches Problem:
Eine relative Frequenzänderung hochgenau ausrechnen und anzeigen kann bereits
mein uralter 9-stelliger Frequenzzähler (Racal Dana Modell 1992).
Und wenn ich da mein GPS-Frequenznormal als externe Referenz dranhänge,
dann sogar mit neun signifikanten Stellen.
Zur Not könnte ich auch den HP53310A Analysator nehmen.
Der macht zwölf Stellen Auflösung. Hat auch einen Eingang für externe Referenzfrequenz.
Selbst so kleine rel. Änderungen wie 1 ppb könnte ich hier noch sicher messen.
Und wenn garnix mehr geht, dann muss mein DCF77-gesteuerter Rohde&Schwarz
Rubidium-Frequenzstandard mit dem Hewlett Packard Frequenzzähler HP53131A ran.
Das ist ein 12-stelliger, "rechnender" Frequenzzähler. (mit Statistikfunktionen).
Damit könnte ich bestimmt feststellen, wenn sich ein Staubkorn auf der Messspule
absetzt.
.
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(28.03.2024, 23:29)HUCHT-Tec schrieb: (28.03.2024, 21:19)evkzrel schrieb: ...Mein Bauchgefühl sagt, daß die Frequenzänderung viel zu klein sein wird,
um daraus das Drehmoment ermitteln zu können.
Warum so pessimistisch ?
So bin ich nun mal.
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(28.03.2024, 23:29)HUCHT-Tec schrieb: Ein paar Prozent sind doch leicht möglich. Und diese relative Frequenzänderung lässt
sich doch wirklich unschwer erkennen und messen. Da reicht ein kleines Arduino-Board.
Klar, das ist aber nicht das Problem. Alternativ könnte man auch runtermischen. Das Problem sehe ich woanders: Ich fürchte, daß bei der von Dir favorisierten Methode, nämlich die Meßspule die Oszillatorfrequenz eines externen Oszillators über induktive oder kapazitive Ankopplung
ändern zu lassen, jede Menge anderer Dinge einen größeren Einfluß haben werden als die Länge der Meßspule. Bauchgefühl, nicht gerechnet.
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28.03.2024, 23:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.03.2024, 23:51 von evkzrel.)
Wenn es nur eine einfache Möglichkeit gäbe, einen Oszillator in einem der beiden rotierenden Teile drahtlos mit Strom zu versorgen. Gegenüber der Meßspule haben wir ja Platz für ein paar SMD-Bauteile für den Oszillator und um aus einer weiteren rotationssymmetrischen Spule Gleichstrom zu zapfen...
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28.03.2024, 23:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.03.2024, 16:59 von HUCHT-Tec.)
(28.03.2024, 23:51)evkzrel schrieb: ...Wenn es nur eine einfache Möglichkeit gäbe, einen Oszillator in einem der beiden rotierenden
Teile drahtlos mit Strom zu versorgen....
(28.03.2024, 23:42)evkzrel schrieb: ....jede Menge anderer Dinge einen größeren Einfluß haben werden als die Länge der Meßspule.
Bauchgefühl, nicht gerechnet.
Genau deshalb hatte ich ja Probleme mit der Rotationssymmetrie so sehr im Visier.
Aber wenn diese Störeinflüsse wirklich zu gross sein sollten, dann kommt der aktive Teil des
Oszillators eben mit in die Messzelle und fertig. Ist auch kein Drama.
Nur wegen der argen Enge dann etwas fummelig zu löten.
Dieses Konzept hatte ich sowieso schon längst für einen experimentellen Prototyp eingeplant.
Warte nur noch auf die Lieferung der Kugellager.
In diesem Fall wäre nur eine DC-Stromversorgung über zwei sehr reibungsarme Schleifkontakte
zuzuführen, was kein sonderliches Problem darstellen sollte.
Zur Not eben kontaktlos per kleiner und mitrotierender Solarzelle bzw. ein paar Fotodioden
mit grosser Kristallfläche als fotovoltaische Zellen (BPW34 etc) und Bestrahlung mit einer
gewöhnlichen Power-LED (evtl. mit fokussierender Linse) aus einem Abstand heraus.
Möglicherweise tuts bereits eine ultrahelle LED-Taschenlampe.
Es werden ja nur ca 2 -5 mW DC-Power ( 3 - 5 V) für den Oszillator benötigt.
Bei Frequenzen von ein "paar" zehn Megahertz lässt sich das Messignal auch sehr einfach
mit einer kleinen Antenne aussen am Kassettengehäuse kapazitiv abgreifen und über ein
dünnes Anschlusskabel zur Auswerteelektronik leiten. Dort kann man ja leicht bei Bedarf
den Pegel noch verstärken, bevor das Signal zu irgendwelchen Zählern oder µC geht..
Die HF kann man natürlich auch gleich zweckmässigerweise mit über die Schleifkontakte führen.
Dann hätte man nur noch eine Strippe für die DC-Speisung und Fortleitung das Messignals.
Die HF-Pegelprobleme wären damit auch gleich mit erschlagen.
Ist im Prinzip habe ich das schon alles fertig ausgearbeitet und muss das jetzt nur noch
wenigstens ein mal zur praktischen Erprobung aufbauen, sobald die Kugellager da sind.
Ich hatte nicht zum Spass bereits vor einiger Zeit geschrieben:
(18.03.2024, 17:09)HUCHT-Tec schrieb: ...Ich habe hier noch ein "paar" BFG93A liegen.
Das sind 6 GHz Breitbandtransistoren im SOT143B- Gehäuse, die sich wegen ihrer
recht hohen Grenzfrequenz und guten Stromverstärkung wirklich ganz hervorragend
für Oszillatorschaltungen im Bereich KW - UHF einsetzen lassen.
Und für sehr rauscharme Masterclock-XTO für Digitalaudio wie DAT / CDP / ADC etc. !
Hatte ich in den 90ern mal ein paar Rollen von günstig als Restposten eingekauft.
(24.03.2024, 13:28)HUCHT-Tec schrieb: ..Noch besser wäre es, gleich die Feder(n) zur Wegmessung zu nehmen.
...Das läuft dann auf eine Messzelle mit aktiver Elektronik hinaus.
Dafür habe ich schon einen Vorversuch gemacht und einen gut funktionierenden
Prototyp auf Lochrasterplatte aufgebaut....
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(28.03.2024, 23:37)evkzrel schrieb: (28.03.2024, 23:29)HUCHT-Tec schrieb: (28.03.2024, 21:19)evkzrel schrieb: ...Mein Bauchgefühl sagt, daß die Frequenzänderung viel zu klein sein wird,
um daraus das Drehmoment ermitteln zu können.
Warum so pessimistisch ?
So bin ich nun mal.
(25.03.2024, 14:17)HUCHT-Tec schrieb: (25.03.2024, 11:47)evkzrel schrieb: ... Du wirst all die mechanischen Probleme haben und zusätzlich noch die elektronischen.
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So bin ich nun mal.
.
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29.03.2024, 08:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.03.2024, 16:52 von HUCHT-Tec.)
(28.03.2024, 14:41)evkzrel schrieb:
FRAGE:
wenn so eine Messkassette ins Laufwerk eingelegt, das Band ausgefahren und das Laufwerk
dann im Stop-Modus ist, wie genau stimmt dann eigentlich noch die Nullposition?
Wenn es Abweichungen gibt, sind die immer recht konstant oder schwanken die stark
beim Wechseln von Play / FFD ==> STOP ?
.
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Die Naben sind frei, der Wert ist 0, es sei denn, die Bremsen sind angezogen.
Ich werde dieses Wochenende versuchen, einen meiner TW-7131 zu zerlegen und Fotos vom Innenraum zu machen.
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So langsam komme ich in Übung mit einer neuen Feinstlötspitze.
Der aufmerksame Betrachter erkennt hier natürlich noch einen Anschlussfehler, der nach dem Foto korrigiert wurde.
Als nächstes hätte ich gerne diese LEDs von außen sichtbar.
Ist es möglich, einfach Kabelverbindungen zu den vier LED Anschlüssen für Skip- und End ID zu legen ?
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Swob,,
sehe leider keine Fotos. Ist da was schief gelaufen oder habe ich da ein Problem?
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30.03.2024, 22:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.03.2024, 22:42 von Dzilmora.)
Jetzt sind sie auch bei mir da. eventuell ein kurzer Aussetzer von Postimg. Dort waren die Bilder (kurzzeitig?) als nicht vorhanden gekennzeichnet. Mit den LED sollte gehen. Die notwendigen Widerstände sind ja auf der Errordecoder Platine. Trennst du die Leiterbahnen zu den SKIP und ENDID-LED auf er Platine vorher? Müsste wohl. Wären 2 LED nicht ausreichend?
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31.03.2024, 08:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.03.2024, 09:47 von HUCHT-Tec.)
(30.03.2024, 22:13)Dzilmora schrieb: ... Wären 2 LED nicht ausreichend?
Der DTC-77 hat vier Köpfe.
.
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31.03.2024, 09:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.03.2024, 14:03 von HUCHT-Tec.)
(30.03.2024, 20:53)Swobi schrieb: ...Der aufmerksame Betrachter erkennt hier natürlich noch einen Anschlussfehler,
der nach dem Foto korrigiert wurde.
IC703: Draht muss an Pin3 statt an Pin2.
Der Einbau sieht gut aus. Das Frontpanel sollte jetzt ohne "Randrücken" leicht ans Gerät passen.
(26.03.2024, 07:45)HUCHT-Tec schrieb: DTC-77ES: 44,1 kHz Samplingfrequenz vom Analogeingang
....Ich überlege gerade, ob ich meine alte Originalschaltung aus 1991 nicht besser so anpassen und
aktualisieren sollte, dass beide Umschaltarten mit einem "Universal-Modul" unterstützt werden.
Das Modul hätte dann einen Anschlussdraht mehr (insgesamt dann zehn) und man könnte beim
Einbau einfach zwischen zwei unterschiedlichen Verdrahtungen und damit zwischen den beiden
möglichen Umschaltarten (Tastatur / Schiebeschalter) auswählen.
Das Modul würde die jeweilige Wahl erkennen und sich entsprechend verhalten.
Dann müsste ich nur noch diese eine Modulversion nachfertigen....
Ein paar Exemplare der neuen DTC77--44,1-Module Rev 3.0 (Umschaltung per Tastatur und/oder
Timer-Schiebeschalter) habe ich seit gestern fast fertig. Fehlt nur noch ein Label.
Wdjn hat sich bereits als Betatester zur Verfügung gestellt. Sein Muster ist bereits auf dem Weg.
Die Schaltung ist aktualisiert und ist im Ergebnis eine "schlanke" Lösung mit zwei IC und etwas Kleinkram.
Das Modulgehäuse ist wieder der selbe Typ wie beim Originalmodul aus 1991 und die Anschlussdrähte
sind wieder zentral herausgeführt. Das erleichtert beim Aufbau das Löten und das anschliessende Vergiessen.
Die Farben der Anschlussdrähte entsprechen exakt dem Originalmodul und der zusätzliche Draht für den
Timer-Schiebeschalter hat die Farbe "weiss".
*) "weiss": Den kann man dann anschliessen (Schalter) und die eine Leiterbahn auf dem Displaybord
durchtrennen oder einfach frei lassen und isolieren und nix trennen (Tastaturumschaltung).
Das ist alles mühsam mit Lupe und Pinzette auf kleinen Lochrasterplatten aufgebaut (doppelseitige mit
Durchmetallisierungen). Also als als Platte was Ordentliches. Nur etwas fummelig zu löten.
Ein oder zwei Muster geht ja noch, aber bei fünfzehn Exemplaren wirds zum Ende hin ziemlich zäh.
Die Augen brennen, die Schulter schmerzt und der Rücken ist verspannt. Und nach stundenlangem
Löten hüpfen dann die ersten weisse Mäuse übers Lochraster. Das ist nix mehr für so alte Zausel wie mich.
Mache jetzt erst mal 1 - 2 Tage Pause.
.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.03.2024, 14:28 von HUCHT-Tec.)
(12.03.2024, 23:46)Swobi schrieb:
Habe hier immer noch die unergründliche linke Zählwerksanzeige im linken Gerat.
Es wird kontinuierlich hochgezählt bis 9999. Die Wiedergabe ist ok.
Rechtes Gerät zeigt, wie es aussehen sollte. Fehlerraten im einstelligen Bereich.
Wird das Laufwerk umgesetzt, wandert der Fehler mit. Man sollte ihn also im Laufwerk vermuten.
Jetzt habe ich nacheinander die Laufwerksverkabelung, die Antriebseinheit, Kopfttrommel, Verstärker
und das Laufwerksboard des rechten Laufwerks umgebaut. Der Fehler hält sich hartnäckig.
An der Mechanik kann ich keinen Fehler finden. Jemand eine Idee, was ich übersehen habe?
...
Ich aber.
Das Laufwerk liegt hier für Messungen und zum Upgrade der Capstan-Driver-Schaltung auf dem Tisch.
Der Capstan-Driver läuft nun stabil, Swobi hat jetzt ein Ansichtexemplar von diesem Upgrade und
der Elko C918 wird nicht mehr durch intern erzeugte Verlustwärme zusätzlich(!) heiss.
Es wird aber eine ungewöhnlich hohe Spannung für den Capstan-Motor ausgegeben (ca 2,45 V statt 1,6 V)
und an dem zeitlichen Verlauf kann man am Scope erkennen, dass mit dem Capstan-Motor etwas
nicht stimmt und dass der schwergängig ist.
Swobi hatte diese ca 2,4 V auch schon gemessen, aber wohl nicht die nötigen Schlüsse daraus gezogen.
Der Treibertransistor für den Motor wird auch ziemlich warm (65°C) und heizt dann auch die Bauteile
in der Umgebung über die Anschlussdrähte ordentlich mit auf (C918 ca 55°C gemessen !).
Diese "seltsame" Anzeige kann ich bestätigen: ich erhielt die ebenfalls beim Anschluss des Laufwerks
an den 2000er von Swobi, der hier noch zu Testzwecken und letztlich zur Justage der "verkonfigurierten"
Drehmomente bei mir steht.
Beim Ausbau der Capstan-Einheit bestätigte sich dann die ziemliche Schwergängikeit der Welle.
Verharzt? Lager trocken gelaufen? Früher mal eine Reinigungsflüssigkeit ins Lager gelaufen?
Der Capstan Servo des µC bekommt die Solldrehzahl zwar noch ausgeregelt, aber nur noch mit ziemlicher
Mühe.
Möglicherweise reagieren die in der Firmware im Hintergund ablaufenden Diagnose Routinen auf
diesen ungewöhnlichen Betriebszustand und es kommt in der Folge zu der "seltsamen" Anzeige
im Display. Ist aber erstmal reine Spekulation. Das müsste näher untersucht werden.
Und zwar in allererster Linie durch Einbau eines wirklich leichtgängigen Capstanmotors.
Es wissen auch nur die Götter, was der Motor Driver-µC alles für Informatonen übers Laufwerk im
EEPROM des MD-Boards ablegt. Möglicherweise auch über aufgetretene Betriebsstörungen.
Leider ist die Welle in dieser Antriebseinheit mit dem Rotor des Motors fest verpresst und ich hatte
keine Möglichkeit gesehen, diese Welle unbeschädigt auszubauen.
Test mit Erwärmung der ganzen Einheit (Föhn) ergab, dass mit steigender Temperatur die Schwergängigkeit
deutlich zunimmt.
Die ganze Einheit dann ein paar Minuten lang in Waschbenzin untergetaucht und dabei die Welle
manuell gedreht. ==> wurde etwas leichtgängiger dadurch.
Aber nach Verdunsten des Benzins wars genauso schwergängig wie zuvor.
Dann versuchsweise zwei winzige Tröpfchen Feinmechaniköl an die Lager gemacht und Antrieb zum
Test wieder eingebaut.
Das Laufwerk lief wieder fast eine viertel Stunde lang, aber beim Rumdrehen auf den Kopf,
um eventuelle Veränderungen der Motorspannung messen zu können, gab es plötzlich einen kleinen
Ruck, irgendwelche "Scheuergeräusche" vom Band und dann direkt darauf fürchterlichen "Bandsalat".
Und nach zwei Sekunden die Anzeige "Caution". Konnte nur nichts sehen, als es passiert war.
Mein Band war komplett zerfleddert und ich konnte das gleich entsorgen.
Leider funktioniert jetzt weder Wiedergabe noch Aufnahme richtig.
Ich befürchte, dass diese kurzzeitige Fehlfunktion des Laufwerks die Kopftrommel "gehimmelt" hat.
Die angezeigten Fehlerraten sind jedenfalls riesig (paar tausend!!)
Leider kann ich trotz stärkster Lesebrille und Lupe an den Köpfen nichts genau genug erkennen,
weil ich kein Mikroskop habe.
FRAGE:
hat jemand einen Tipp, wie man klemmende Capstanwellen im 2000er wieder sicher leichtgängig bekommt?
.
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31.03.2024, 11:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.03.2024, 11:24 von Dzilmora.)
gelöscht.
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31.03.2024, 13:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.03.2024, 14:15 von HUCHT-Tec.)
[DIY Drehmoment-Messkassette mit passiver Messzelle]
(24.03.2024, 19:30)evkzrel schrieb: (24.03.2024, 16:43)HUCHT-Tec schrieb: In allererster Linie wird das an der ungenügenden Rotationssymmetrie der "Anordnung"
scheitern, sobald die Messzelle zu rotieren anfängt.
Ich dachte da an eine Spule zur Ankopplung, die (fast) rotationssymmetrisch auf dem
Wickel aufgewickelt ist, und in Reihe die Meßspule,.....
....
(24.03.2024, 19:59)evkzrel schrieb: ..
...Die Induktivität der Ankoppelspule ist konstant, stört also kaum.
Um die Induktivität der Meßspule groß gegenüber der Induktivität der Ankopplungsspule zu machen,
hatte ich an einen Ferritkern gedacht....
...
Bitte sofort vergessen !
Eine kurze Überschlagsrechnung zeigt bereits, dass die Induktivität der Koppelspule keineswegs
klein im Vergleich zur Induktivität einer Messspule mit realistischen Abmessungen und Windungszahlen
ist, sondern sogar ganz im Gegenteil.
(wegen der grossen vom Strom umflossenen Fläche so einer Koppelspule, selbst bei nur einer Windung)
So eine Koppelspule würde auch die metallische Motorachse mitsamt der darauf angebrachten
Schraubenfeder als "Spulenkern" haben. Sowas will ich aber auf keinen Fall in meinem Design haben.
Bleibt also nur komplettes Weglassen so einer Koppelspule in der Messzelle und direktes magnetisches
Ankoppeln an die Messspule(n) selber.
Dazu müsste eventuell das Magnetfeld der Ankopplung durch ein geeignetes Design der äusseren Spulen
nur auf den interessanten Teil der Anordnung (Messspule) fokussiert und im Rest (Motorachse etc)
möglichst gut ausgeblendet werden.
Zum Beispiel mit einer (mehrfach) aufgewickelten und am Ende kurzgeschlossenen Lecherleitung.
Also mit bifilarer Wicklungstechnik. Das werde ich demnächst mal auf Lochrasterplatte aufbauen.
Eigentlich wäre dafür aber eine kleine Leiterplatte nötig, um die Genauigkeit der Spulengeometrie
halbwegs sicher zu stellen.
.
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