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Moin zusammen,
ich hab da mal eine Frage.
Ist der Einsatz eine Equalizers sinnvoll, oder sind die Geräte in einer Hifi Kette über?
Selbst die renommiertesten Hersteller boten oder bieten immer noch EQ’s an, doch durchgesetzt haben sich diese netten kleinen Kisten ja nie.
Diese Frage beschäftigt mich schon länger und wollte hier mal fragen, ob jemand schon selber Erfahrungen gemacht hat.
Geht man davon aus, dass die Stereo Kette die vor dem EQ hängt passt und gut spielt. Ist der EQ dann da, um die Probleme in der Raumakustik auszugleichen. Oder ist eher eine Effekthascherei und das Signal wird so verbogen, dass es unsere Ohren als besser empfinden?
lieben Gruß
Joscha
HUMBLE HOMEMADE HIFI
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für mich wäre das nichts
Alles was man am Ton verändern kann,reicht mir am Receiver vollkommen.
Mann kann ja mit so einem EQ so viel verschlimmbessern,was mich betrifft z.b.
Mit mir braucht keiner schimpfen,das meiste geht ma eh am Arsch vorbei
LG Christian
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• Jolle007
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Im Studio/Mischpult ging das Signal durch zig Filter / Bandpässe / Emtzerrer / Equalizer / Whatever / FragSpoc, da kommt es auf einen Equalizer mehr oder weniger auch nicht mehr an.
Wenn's gefällt? Warum nicht.
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Nun rein optisch gibt es wirklich Hingucker, tolle Dinger, aber ich hab alle EQ´s ausgemustert.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Säggsisch is säggsi
Grüße aus dem Muldental
Olaf
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• Jolle007
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Zitat:Im Studio/Mischpult ging das Signal durch zig Filter / Bandpässe / Emtzerrer / Equalizer / Whatever ...
Sicher um einen bestimmten Eindruck der Aufnahme zu erzeugen.
Warum soll man den mit irgendwelchen primitiven Frequenzgangmanipulatoren verändern, wenn ne ordentliche Kette das Signal nicht hörbar beeinflußt?
Selbst die sogenannten Klangregelnetzwerke der Empfänger/VV sind verfälschend und unnötig.
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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Warum wollen sich im Zeitalter des (zumindest gewünsvhten) Individualismus ausgerechnet die HiFi Freaks so gerne zu Sklaven der Tontechniker und mehr noch der Raumakkustik machen?
Nett kann ich auch, bringt aber nix.
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• Jolle007, Gran Reserva
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(04.10.2014, 08:49)holli05 schrieb: Sicher um einen bestimmten Eindruck der Aufnahme zu erzeugen.
Warum soll man den mit irgendwelchen primitiven Frequenzgangmanipulatoren verändern, wenn ne ordentliche Kette das Signal nicht hörbar beeinflußt?
Wie das Ganze vom Tontechniker gedacht war, ist schwer verifizierbar ( anderer Raum, Lautsprecher, Aufstellung, Abstimmung, ... )
Es gibt Equalizer auch in 'nicht primitiv'. Digital, DSP, ...
(04.10.2014, 08:49)holli05 schrieb: Selbst die sogenannten Klangregelnetzwerke der Empfänger/VV sind verfälschend und unnötig.
Es soll auch schlechte Abmischungen geben... Da kann man u.U. noch was retten ( zuviel / zuwenig Bass, Höhen, Mitten, ... )
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04.10.2014, 09:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.10.2014, 09:22 von Ichundich.)
Na Raumakkustik wenn man was dran machen kann ohne das Wohnzimmer zu verunstalten ist schon nicht schlecht.
Gruß Frank
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• Jolle007
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Generell ist eine Verbesserung der Raumakustik / Aufstellung zielführender als ein Equalizer.
Aber wer will/darf schon sein Wohnzimmer mit Basotec, Helmholzresonatoren und Bassfallen vollstellen?
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(04.10.2014, 08:29)Rüssel schrieb: Alles was man am Ton verändern kann,reicht mir am Receiver vollkommen.
Da ist bei manschen Geräten aber das Problem, dass weder ein Höhen noch Tiefenregler vorhanden ist
Der Sansui AU-X 1111 und der C2302 haben solch Teufelswerk nicht an Bord
Ich denke es geht nicht darum das Signal was mit teuersten Geäten erzeugt und dann so Klangetreu wie möglich an die LS schickt, sondern um evtl. Hörraumprobleme.
Nicht jeder von uns hat ein Tonstudio zuhause, sondern kämpt mit den örtlichen Gegebenheiten
Ob Parkett, dicke Teppiche, reflektirende Wände, asymetrischen Hörraum..........
Ist nicht hier eher der Einsatstweck eines EQ zu suchen und zu finden?
lieben Gruß
Joscha
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• HiFi1991
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Trotzdem würde ich zuerst versuchen, als erstes die Aufstellung der LS zu überdenken.
Der rechte LS tief in der Ecke, die halben Chassis vom Sofa abgedeckt... Da besteht noch Potential
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• Jolle007
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(04.10.2014, 09:50)Das.Froeschle schrieb: Trotzdem würde ich zuerst versuchen, als erstes die Aufstellung der LS zu überdenken.
Der rechte LS tief in der Ecke, die halben Chassis vom Sofa abgedeckt... Da besteht noch Potential
Ich stimme dir voll zu.
Aber du hast mit meiner Gattin noch nicht über das Thema gesprochen
Die ist da nämlich anderer Meinung
Zum Glück ist der untere Teil der LS nicht mit Chassis versehen, dennoch steht er in der Ecke und tönt über das Sofa.
Der Zweite steht halbweg gut.
lieben Gruß
Joscha
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• HiFi1991
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Das Problem mit den meissten handelsüblichen EQ ist, dass sie in der Tat das Signal ganz schön versauen, auch oft die preislichen Spitzenmodelle.
Es gibt aber auch welche, die aus erlesenen Bauteilen aufgebaut sind mit Schaltungen, die zB keine Phasenschweinereien verursachen; googlet da zB mal nach "Cello EQ". Jener dürfte aber jenseits der meissten Budgets sein.
Ich selber nutze auch keinen EQ in der Hauptsignalkette, aber es gibt (mindestens) zwei Anwendungen, wo ich Equalizer toleriere:
a.) zum retten alter Cassetten, hier bei mir sogar zwischen Deck und externer Dolby-Rauschunterdrückung (so kriege ich sogar das Pumpen weg).
und
b.) Zwischen aktiver Weiche (<300Hz) und Endstufe für den Bass. So kann man Raummoden zT etwas abschwächen, ohne, dass man man sich den Klang im restlichen Spektrum versaut.
Gruss, Harry
--
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Wenn überhaupt, dann wenigstens einen parametrischen Equalizer.
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Gruß, Manni
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Dank schon mal für eure Antworten
Wer benutzt denn im Moment noch aktiv einen EQ ??????
lieben Gruß
Joscha
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Bis vor kurzem, als ich noch nen passiven Sub (Canton Plus E) vor den Behringer Truth 2031p (bitte keine Speakerdiskussion, mir taugen die im Nahfeld und haben gut Wumms) hatte, war zwischen meiner P3060R und der M5060R ein EQ35 (auch Onkyo hier jetzt nicht diskutieren, weiß ist kein Sansui) eingeschliffen.
So waren auch die Übergänge gut anzupassen und ich konnte in meinem alten Kellerraum gute Ergebnisse erzielen, aber es war auch immer ein leicht erhöhtes Rauschen in der Kette.
So hab ich - wenn ich leise hören wollte - den EQ auf Durchgang geschaltet und abgeschaltet.
Aktuell ist das Ergebnis an der aktuellen Kette in neuem Raum besser (Revox B285 auf neutral und ein kleinerer, aber aktiver Sub).
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
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• Jolle007, Trötenreiter
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04.10.2014, 11:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.10.2014, 11:56 von BenGlitsch.)
Wir können uns endlos über für und wieder von Equalizer unterhalten. Das ist so als wenn sich Vegetarier und Fleischesser über richtiges und falsches Essen unterhalten. Ich habe ja viele Jahrzehnte auch Erfahrung aus dem professionellen Beschallungsbereich und da geht es nicht ohne Equalizer. Das soll aber für den Heimbereich kein Argument sein. Wenn es nach deinem Geschmack gut klingt, dann ist alles ok. Wenn du mit dem Sound nicht zufrieden bist und auch das Umstellen nichts gebracht hat solltes du dich erstmal um die Raummoden kümmern. Und die findest du im Tiefmittelton Bereich. Da solltest du allerdings nur mit parametrischen Equalizern drangehen. Die moderne DSP Technik bietet da preiswerte und sauber laufende Geräte für kleines Geld zum Beispiel bei http://www.oaudio.de/MiniDSP/OmnesAudio-...Boxed.html
Ich bin übrigens der Meinung das im Privaten immer richtig ist was dir Freude bereitet.
+ +
+ + + Aus Freude am sparen. Das spar ich mir.
+ +
+ + + Ben + + + + +
+ +
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Ich nutze den auch ganz gerne mal - steht im Arbeitszimmer und der Raum ist recht klein und schwierig von den Maßen her:
...sogar von Onkyo..
>> Für energetische Reinigungsarbeit ist persönliche Anwesenheit nicht erforderlich <<
山水!
Gruß
Niels
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er ist soooooooo schön!!!
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(04.10.2014, 11:25)Jolle007 schrieb: Wer benutzt denn im Moment noch aktiv einen EQ ??????
Ich.
Ab und zu läuft er mit. Er läßt sich praktischerweise per FB ein- und ausschalten.
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Was hängen da an den Accus eigentlich für Tröten dran, Herr Frosch?
>> Für energetische Reinigungsarbeit ist persönliche Anwesenheit nicht erforderlich <<
山水!
Gruß
Niels
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04.10.2014, 15:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.10.2014, 15:55 von spocintosh.)
Generell sind EQs Geräte, die durchaus ihre Daseinsberechtigung haben, wenn sie ausreichend gut sind.
Ich habe bei mir einen ADC Sound Shaper Two vor den NS-10, um sie etwas zu linearisieren, das Gerät ist qualitativ schon eins der Besseren, zudem ist der Eingriff an keiner Stelle größer als 2dB Absenkung. Weiterhin hab ich den vollparametrischen Technics SH-9010 im Einsatz, der wird allerdings zum Mastering eingesetzt, bei dem EQs neben Kompressoren das wohl wichtigste Instrument sind.
Von DSPs halte ich persönlich nicht so viel, weil sie durch die AD/DA-Wandlung natürlich ein analoges Signal zerstören. Die gehören für mich in PAs, bei denen man, wie Ben schon schrieb, ohne EQ nicht auskommt - aber nicht in eine heimische Anlage.
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(04.10.2014, 15:50)contenance schrieb: Was hängen da an den Accus eigentlich für Tröten dran, Herr Frosch?
Audio Physic Spark III ( schlanke 2 1/2 Wege ) plus Nachbrenner für (Tief)Bass Velodyne DD-12 ( ebenfalls DSP-geregelt )
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Musik ist für mich gleich Schwingung. Ich lege keinen besonderen Wert auf Aufstellung, Kette oder sowas.
Ich baue auf, worauf ich gerade Lust habe, bzw. was gerade da ist. Dann kurble ich auch gerne an den Reglern, schleife meinen EQ (Pio 777) ein, oder nutze den DSP vom Yamaha.
So bin ich glücklich, vielleicht ändert sich das auch mal ..
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