04.10.2014, 11:05
Der Tonarm-Bilder-Thread
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17 Mitglieder sagen Danke an für diesen Beitrag:
• Maddanny, beetle-fan, New-Wave, Siamac, Ichundich, bikehomero, bulletlavolta, spocintosh, mazyvx, papasan, unchained, loenicz, Tom, Caspar67, Rainer F, Campa, Lynnot
04.10.2014, 13:03
....kann der auch ne gute Pizza machen Sascha?
.............Gruß Bruno
.........manchmal bin ich auf beiden Ohren blind..........
04.10.2014, 13:07
(04.10.2014, 11:05)zimbo schrieb: Ein schwerer Geselle mit über 25g eff. Masse, Tonarmrohr aus Edelstahl, Höhenverstellung "on the fly", Auflagekraft und Antiskating werden magnetisch erzeugt, Haptik/Verarbeitung vom allerfeinsten....... GEIL! Funktioniert das magnetische AS und die Auflagekrafteinstellung noch? Ich habe einen auf TD126,werkseitig eingebaut. Da gab es anfangs Theater mit der Einstellerei. Durch viel Glück bin ich an einen 2. Arm gekommen,bei dem es laut Tonarmwaage jetzt 100% funktioniert. Mein Lieblingsarm bisher! Noch schönerer Klang als mein SME 3012. Die Angabe der eff. Masse steht so in Vinyl Engine,kann ich aber nicht ganz glauben,da der Arm auch mit sehr weich aufgehängten Systemen wie dem EPC 205 klar kommt und wunderbar klingt,ohne jegliche Resonanzen. Gruß Siggi
05.10.2014, 11:30
Hallo Siggi,
kann ich noch nicht sagen, der Arm ist noch nicht aufgebaut. Wird auch noch ein wenig dauern bis das Laufwerk fertig ist, für das der 801 vorgesehen ist..... Der Arm an sich weist keinerlei Gebrauchsspuren auf, nicht das kleinste Spürchen von Benutzung, nichtmal Einbauspuren am Schaft, selbst die Arretierungsschrauben in der Basis waren noch eingedreht. Möglichreweise wurde das Teil nie benutzt. Ich bin also guter Hoffnung, dass alles in Ordnung ist.......
05.10.2014, 11:31
(05.10.2014, 10:56)papasan schrieb: Die Angabe der eff. Masse steht so in Vinyl Engine,kann ich aber nicht ganz glauben,da der Arm auch mit sehr weich aufgehängten Systemen wie dem EPC 205 klar kommt und wunderbar klingt,ohne jegliche Resonanzen. Rein gefühlsmässig halte ich die Sache mit "weich+schwer" und den Resonanzen für überbewertet. Was soll da schwingen, wenn "an so einer trägen Masse ein fast freibewegliches Teilchen sich einen abzappelt". Man liest aus allen Richtungen, dass "dieser und jener weich aufgehängte TA an diesem oder jenem schweren Arm theoretisch nicht funktionieren kann - klingt trotzdem super", wohingegen mir grad kein Beispiel für "dieser weiche Tonabnehmer klingt an jenem schweren Arm gar grauslig" einfällt. Bei weichem TA und schwerem Arm seh ich noch am ehesten Problemchen mit der Stereobalance, weil der weiche Gummi dafür sorgt, dass der Arm der Nadel hinterher"läuft" (könnte man ausgleichen mit dem Antiskating - vielleicht hat ja genau dafür z.B. der Ortofon AS-212 einen identischen positiven und negativen Antiskatingeinstellbereich ). Alles nur meine persönlichen Gedanken ohne Untermauerung durch eigene praktische Experimente.
05.10.2014, 11:56
05.10.2014, 12:08
(05.10.2014, 11:31)termman schrieb: Rein gefühlsmässig halte ich die Sache mit "weich+schwer" und den Resonanzen für überbewertet. Das sind auch meine Erfahrungen. Grundsätzlich sollte ein System mit harter Aufhängung an einen schweren Arm und ein weiches System....klar aber es muss nicht immer so sein. Ich zweifle nur an den Daten von Vinyl Engine. Die werden ja immer gerne als Referenz angeführt,müssen aber nicht stimmen. Vom Hersteller selbst gab es keine Daten zur eff Masse. Da hat irgendwer mal vor Jahren selber gemessen und sich vermessen oder einfach ein Tippfehler. Eine so hohe eff. Masse traue ich dem Koshin nicht zu. Er wird im Mittelfeld liegen,so 15g-20g. Hatten damals viele S-Arme mit abnehmbaren HS,ist universal und macht daher Sinn. Die wollten ja möglichst viele davon verkaufen. Die Zahlen und Angaben in Vinyl Engine (von da kommen ja die meisten,die im Internet rumgeistern) müssen nicht stimmen. Gruß Siggi
05.10.2014, 12:19
(05.10.2014, 11:30)zimbo schrieb: Hallo Siggi, Die Magneten lassen mit den Jahren in ihrer Wirkung nach. Bei manchen Armen mehr,bei manchen weniger. Mit Vielnutzung hat das nichts zu tun. Ist aber auch kein Drama. Für die Auflagekraft gibt es Waagen und für AS eine Testplatte und danach sollte man sowieso einstellen. Viel Spass mit dem schönen Teil! Mein TD127 mit SME kommt ja jetzt weg und ich freue mich schon auf meinen "kleinen" Thornes mit dem Koshin. Gruß Siggi
05.10.2014, 13:41
(05.10.2014, 12:08)papasan schrieb:(05.10.2014, 11:31)termman schrieb: Rein gefühlsmässig halte ich die Sache mit "weich+schwer" und den Resonanzen für überbewertet. nun, ich glaube das ein Großteil der effektiven Masse von dem verwendeten Material des Tonarmrohrs, bzw. dessen spezifischen Gewichts abhängig ist und da ist das Edelstahlrohr des Koshin schon zu den schweren Materialien zu rechnen. Ein vergleichbares Rohr findet sich am FR-64, dessen eff. Masse mit rd. 35g angegeben wird, dies ist sicherlich mitunter auch dessen schwerer Headshell geschuldet, zieht man da aber mal über den Daumen ein paar Gramm für die etwas leichtere HS des Koshin ab, kommt man mit 25g sicher gut hin. Eine einfache Art die eff. Masse näherungsweise zu ermitteln ist ja den Arm ohne Gegengewichte aber mit dem Headshel am vordersten Punkt zu wiegen. Das werde ich wohl demnächst mal machen........
05.10.2014, 15:36
Gratuliere Sascha
Ist das Hauptproblem der Menschheit, dass wir ein imperialistisches Gen haben?
Die Sonne scheint immer© ^ischreschminimiuf, isch... ^
11.10.2014, 19:45
So, nachdem Ihr mein SME - Pro-Ject Projekt für ebenso unschick gehalten habt, wie ich schon seit längerem selbst, schwimmt er nun in der Bucht, hier die Abschiedsbilder, bin es leid, einen entsprechenden Plattenspieler zu suchen, der zu dem Tonarm passt, und auch zum Budget.
Bin jetzt mit meinem ("neuen") Hitachi PS-38 optisch sehr zufrieden, klingt mit dem Ortofon VM Red, das ich auch auf dem SME hatte, genauso. Tschuss SME:
11.10.2014, 20:59
11.10.2014, 21:17
Den hatte ich auch schon des öfteren im Visier, hätte aber lieber einen DD...
11.10.2014, 21:25
Ja, der 305M wäre mir auch zu mager (ich hab den "grossen" mit jeweils pitchbaren 33/45/78 und Anzeige der Drehzahl - steht aber aktuell nur einer mit Arm und für fette Kohle drin) - aber hätte ja sein können, dass der aus der Auktion für Dich interessant wäre.
12.10.2014, 09:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.10.2014, 09:33 von Rieslingrübe.)
´
Unten der Micro Seiki MA 101 MK II ohne Kopf, 1973 der Standardarm vom MR 611. Der Arm war beim Gebrauchtkauf nicht komplett - das große Gegengewicht sowie Antiskating-Feder & -Faden haben gefehlt. Das auf den Bildern zu sehende Ersatzgewicht stammt von einem Rega RB 303, welches mit über 90 Gramm etwa 15 Gramm schwerer war als das Original. Deshalb hat mein Dad (handwerklich deutlich geschickter als ich) auf der Drehbank rund 12 Gramm außen abgenommen und auch den inneren Radius, in dem zwei entfernbare Silikonringe lagern, angepasst. Beim Abdrehen der schwarzen Rega-Farbe kam bemerkenswerterweise an mehreren Stellen Rost ans Tageslicht. (Das Rega-Gewicht war ein Ersatzteil und wurde nie benutzt, vom Vorbesitzer trocken gelagert). Im Gegensatz zu Micro Seiki und einigen anderen Herstellern, bei denen die Gewichte meist aus rostfreiem Edelstahl bestehen, verwendet Rega also offensichtlich nur 'normales', billigeres Eisen bei den Gewichten. Antiskatingfeder habe ich bislang nicht ersetzt. Werde ich aber irgendwann mal machen, wenn mir vorher ein Kenner verrät, wie man die schwarze Scheibe oben mit der Skala fachgerecht entfernt und später wieder montiert. Denn darunter befindet sich eine Vorrichtung zum Fixieren des Fadens, der dann zur Feder führt. Beim MA 77 MK II (der Arm des MR 411) lässt sich der 'Deckel' auf dem Sockel mühelos abschrauben. Beim MA 101 funktioniert dies nicht. Und alle Versuche, ihn schonend abzunehmen, sind bislang gescheitert.... ´
4 Mitglieder sagen Danke an Rieslingrübe für diesen Beitrag:
• 0300_infanterie, New-Wave, dksp, Rainer F
12.10.2014, 11:22
(12.10.2014, 09:22)Rieslingrübe schrieb: ´Beim Abdrehen der schwarzen Rega-Farbe kam bemerkenswerterweise an mehreren Stellen Rost ans Tageslicht. (Das Rega-Gewicht war ein Ersatzteil und wurde nie benutzt, vom Vorbesitzer trocken gelagert). Im Gegensatz zu Micro Seiki und einigen anderen Herstellern, bei denen die Gewichte meist aus rostfreiem Edelstahl bestehen, verwendet Rega also offensichtlich nur 'normales', billigeres Eisen bei den Gewichten. Rega hat für mich beim R200 (Japan im Gegensatz zu den RB(ritish)) aufgehört, interessant zu sein. Hab hier nen 250er liegen - da reizt mich nix, den mal auszuprobieren (nur wegen dem dranhängenden System gekauft). Wahrscheinlich werd ich nur den Lift (und die Verkabelung) weiterverwenden, denn der könnte in den Ortofon AS212 passen.
17.10.2014, 06:09
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19.10.2014, 16:41
Hitachi PS-38
19.10.2014, 17:18
(17.10.2014, 06:09)Siamac schrieb: ERA K-5 Tonarm - normalerweise auf ERA 666 verbaut - hier auf dem subchassislosen 444. Optisch mal ein Knaller
Gruß Frank
19.10.2014, 17:29
Ich muß nur schauen, wo ich die passende Munition zum Nachladen finde
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19.10.2014, 18:28
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