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Blindtest DA-Converter
#1
Music 
Hallo....

da u.A. bei Volker und Peter (den beiden Kandidaten aus dem Verstärker BT) großes Interesse an einem kleinen DAC Hörtest besteht, habe ich heute mit den ersten Vorbereitungen begonnen. Es wird -wie üblich- etwas vergleichsweise Hochwertiges dem billigsten vom Billigen gegenübergestellt.
Nichtmal 20 € kostet der kleine Dynavox DAC in einem Elektronik Versandhaus, und für diesen Preis gibt es ein Metallgehäuse, vergoldete Buchsen, eine ordentliche Verarbeitung und sogar eine ultrahelle Power-LED. Drinks

Der DAC kann mit 44,1, 48, 96 und 192 KHz (und 24 bit) umgehen. Alle Messungen ...und der spätere BT werden aber mit lediglich 44.1 KHz (CD Audio) durchgeführt. Auch die Digitalgeneratoren im Rohde oder AP sind auf 44.1 KHz eingestellt.


[Bild: image.jpg]


[Bild: image.jpg]


Versorgt wird das Kästchen über ein (nicht mitgeliefertes) 5V Netzteil, das in meinem Fall ein ausgesprochen billiges 5V Schaltnetzteilchen mit 1A max. geworden ist. Kosten etwa 3 - 5 €

[Bild: image.jpg]

Und mit dem Netzteil geht es auch schon los. Durch praxisgerechte Belastung mit einem 10R 5W Widerstand werden rund 500mA entnommen, und das Oberwellenspektrum gemessen.
Das sieht auf den ersten Blick ziemlich schlimm aus. Aber wie immer...Skalierung beachten.

[Bild: plot0050.jpg]

Wenn man sich dagegen den Aufwand im Netzteil eines sehr alten
Parasound 1500 DAC anschaut, kommen erste Fragen auf....

http://audiogarret.com.ua/download/file....82%29.jpeg

Diesen DAC könnte ich als Gegner gegen den 20€ DAC antreten lassen. Er steht hier im Regal. Aber seine Meßwerte sind trotz der Materialschlacht derart bescheiden, dass der Vergleich David gegen Goliath nicht wirklich gegeben wäre....Eher andersherum als gedacht.Kaffee

Zurück zum Dynavox. Er wird über ein optisches Kabel mit einem 10 KHz Sinus um -80dBFS angesteuert. Ein sehr leises Pfeifftönchen, dass man in der FFT gut erkennen kann. Der Wert liegt bei -82 dBV, da der DAC bei fast Vollaussteuerung (-1dBFs) nur knapp 0 dBU erreicht. Das ist ziemlich wenig...unter 800mV RMS.

[Bild: plot0051.jpg]


Bei 44,1KHz sieht man die Samplingfrequenz bei ca. -92 dBV "durchschlagen". Und der REst?....Nichts....kaum Rauschen, und Einflüsse des Steckernetzteils sind praktisch nicht vorhanden.
Beide Messungen ohne averaging.

Soviel zur Notwendigkeit von Elkogräbern, Shuntreglern die kaum ein Tuner versteht und prüfen kann, oder irgendwelchen Akkulösungen.
Alles "schön" und gut....Aber selten sinnvoll für ungestärten Musikgenuss.

Aber es gibt auch Mängel.....Schon bei den ersten Messungen am DAC zeigt sich ein eingebauter Hochpass, der bereits bei 100 Hz Werte erreicht, die ich als zuviel betrachte. Bei 30 Hz sind es knapp 2 dB. Nicht dass ich meine, dass man das "sofort" hören könne, aber mit gewisser Musik an voluminösen Lautsprechern ist eine Hörbarkeit m.E. durchaus drin. Obenherum alles "OK", obwohl das Aliasingfilter, Klirr, Jitter usw. noch zu testen ist.

[Bild: image.jpg]

Also wird hier an dieser Stelle erstmal der Mangel beseitigt (tuning LOL) und dann geht´s weiter.
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#2
Nachtrag:

Nach kurzer Messung der Verzerrungen wurde deutlich, dass das verwendete Steckernetzteil so -praxisfremd- schlecht ist, dass fairerweise ein anderes 1 A Steckernetzteil gernommen werden muss.
Die Netzfrequenz nebst Oberwellen schlägt zu sehr durch. Zwar habe ich das Steckernetzteil geöffnet, konnte aber keinen Verschleiss finden. Es ist einfach so "schlecht", und der Glättungskondensator im Primärkreis hat ab Werk gerade mal 4,7 µF/400V , was wohl die Hauptursache darstellt.

Das Ergebnis mit dem ersten Netzteil ROT, das neue 1A Steckernetzteil GRÜN.

Am ziemlich miesen Klirr von etwa 0,2 % THD (997Hz, -1 dBFS) ändert das jedoch nichts. Aber das ist ja gerade GUT, denn DAS (und dann noch mit dieser Zusammensetzung an Oberwellen) müsste ja wohl jeder hören....oder?

[Bild: kklk.jpg]

Ich bin mir übrigens "relativ" sicher, dass ich THD mit den obenstehenden Messbedingungen bei diesem DAC auf unter 0,005% bringen .....könnte", aber das wäre für den kommenden Blindtest eher kontraproduktiv. Wink3
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#3
Dann schreib ich mal: we stay "tuned" LOL
Um die DACs wird ja genug geschwurbelt.
Hallo bitte hier ein sony
Er funktioniert einmal frei
Aber die Tür will nicht zu gehen
Ansonsten alles gut ... Dance3
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#4
Wann hörst denn Du mal Musik ? Denker
Gruß Wolfgang

"Life ist short and love is always over in the morning" - Andrew Eldritch
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#5
Jawoll! Thumbsup
Das ist für mich sehr interessant. Danke für diesen Thread. Bin sehr gespannt.

Edith: Scope, mir fällt gerade noch etwas ein. Wäre es vielleicht möglich, noch einen DAC zu berücksichten, den Du auch schon einmal erwähnt hattest? Es geht um den ELV-DAC, um den doch ein erkennbarer Hype besteht.

LG
Bruno
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#6
Die Musikecke ist weiter unten. Hier geht es um Audiotechnik.
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  • karl50
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#7
Zitat:Wann hörst denn Du mal Musik ?

Für solche Fragen fehlt mir ehrlichgesagt das Verständnis. Da verbringt man nach dem Arbeitstag mal eine Stunde im Keller, um ein paar Messungen und drei Schnappschüsse zu machen, und dann "sowas" Denker
Musikhören ist in der Tat nicht meine Freizeitbeschäftigung #1. Es ist nicht mehr als ein Bestandteil. In den Wintermonaten höre ich in der Woche über den Daumen rund 6...8 Stunden Musik über die "große" Anlage.
Im Sommer sogut wie garnicht. Da habe ich andere Dinge im Kopf.
Unter Musikhören verstehe ich übrigens nicht das "Laufenlassen" der Stereoanlage, während ich in der Küche, im zweiten Stock, oder im Keller bin. Das bedeutet hier sitzen im Sweetspot ohne jede "Störung" von aussen. Selbst die Katze muss dann raus, oder die Klappe halten. Der ist´s dann eh viel zu laut. Wink3
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  • Tarl, karl50
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#8
Zitat: den Du auch schon einmal erwähnt hattest? Es geht um den ELV-DAC, um den doch ein erkennbarer Hype besteht.

Detaillierte Messungen und "Tuning" (ja...wirklich!!) habe ich schon in einem anderen Thread verlinkt.

http://www.hifi-forum.de/viewthread-71-6869.html

Einen Hörtest (BT) mit dem ELV-DAc wird es hier aber nicht geben. Und WENN es den gäbe, dann eben nur mit dem ELV DAC. Drei DACS im Hörtest zu vergleichen ist nicht praxisgerecht und würde zu lange dauern. Mein ELV DAC ist nach Überarbeitung ohnehin messtechnisch schon fast "zu gut", als dass er seinem Zweck als "worst case" noch voll gerecht werden würde.
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#9
Moin Drinks

der Cambridge Audio DacMagic bietet mWn. Auswahlmöglichkeiten bei digitalen Filtern, was man beim Umschalten wohl auch hört. Ist -das/sowas- ebenfalls Testbestandteil?
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#10
(27.10.2015, 20:30)scope schrieb: Detaillierte Messungen und "Tuning" (ja...wirklich!!) habe ich schon in einem anderen Thread verlinkt.

Ah - ok!
Ich habe den gut getarnten Link gefunden und werde mal rein schauen - danke.
Kann ich verstehen, drei Geräte wären dann doch zu viel. Dann eben der Dynavox-DAC, ist preislich ja eine Sensation.
Die getestete Version hat auch den optischen Eingang nehme ich an?

LG
Bruno
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#11
Zitat:Ist -das/sowas- ebenfalls Testbestandteil?

Nein, obwohl das auch bei den größeren Sony CDP wie z.B. dem SCD-777 oder dem SCD-1 gegeben ist. Dort kann man per FB aus 4 oder 5 Filtern wählen. Dabei beginnt der rolloff bei den extremen Filtern erst bei über 12 KHz und erreicht bei 20 KHz im "maximum case" gerade mal um die -2,5 dB.
Um das noch wahrzunehmen muss man nicht nur "jung" , sondern auch ziemlich gut drauf sein.

Sollte das beim Dac Magic "mal eben so" hörbar werden, dann wird das Filter entweder schon früher einsetzen, oder eben deutlich stärker dämpfen. Ich habe nie großartig an den Filtern meines SCD-1 rumgespielt und bin beim Standardfilter geblieben. Hätte da jemand mal dran gespielt, hätte ich es vermutlich nicht bemerkt....Ist für mich einfach zu wenig..

Beim Test sollten beide DAC einen hinreichend "linearen Frequenzgang" mitbringen. Darum wird der kleine vorher auch noch gepimpt Wink3


EDIT: Hatte überlesen, dass du von digitalen Filtern schriebst. Das ist wieder etwas anderes als die variablen Analogfilter im Sony. Sowas werden wir zum Test vermutlich nicht zur Verfügung haben.

Zitat:Die getestete Version hat auch den optischen Eingang nehme ich an?

look at the first 2 pics....and you´ll see.
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  • hal-9.000
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#12
(27.10.2015, 20:50)scope schrieb: look at the first 2 pics....and you´ll see.

Die ersten zwei Bilder geben diese Information nicht her - oder?

LG
Bruno
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#13
Doch, das transparente Pinnökel am Stecker weist daraufhin, daß das ein Lichtleiter ist -> Optical IN
Schluss mit den Tierversuchen, lasst die Sau raus!
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#14
So ist es Wink3 Auf Bild 2 erkennt man auch noch den Koaxeingang, der hier nicht verwendet wurde. Am Bild des UPD könnte man es ebenfalls deutlich erkennen. Wink3
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#15
Danke Ihr Spezis, ein "jopp, optisch geht klar" hätte auch gereicht Lol1
So, dann beste Erfolge Thumbsup

LG
Bruno
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#16
Zitat: hätte auch gereicht
Das wäre "zu einfach" gewesen. LOL

Ich muss mich übrigens korrigieren: Gerade eben fand ich im Karton noch ein mitgeliefertes Netzteil und sogar ein wenngleich "einfaches" opt. Kabel. Der Karton war irgendwie "zu schwer" und es gab einen doppelten Boden Wink3
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#17
(27.10.2015, 20:50)scope schrieb: Nein, obwohl das auch bei den größeren Sony CDP wie z.B. dem SCD-777 oder dem SCD-1 gegeben ist. Dort kann man per FB aus 4 oder 5 Filtern wählen. Dabei beginnt der rolloff bei den extremen Filtern erst bei über 12 KHz und erreicht bei 20 KHz im "maximum case" gerade mal um die -2,5 dB.
Um das noch wahrzunehmen muss man nicht nur "jung" , sondern auch ziemlich gut drauf sein.

Sollte das beim Dac Magic "mal eben so" hörbar werden, dann wird das Filter entweder schon früher einsetzen, oder eben deutlich stärker dämpfen. Ich habe nie großartig an den Filtern meines SCD-1 rumgespielt und bin beim Standardfilter geblieben. Hätte da jemand mal dran gespielt, hätte ich es vermutlich nicht bemerkt....Ist für mich einfach zu wenig..

EDIT: Hatte überlesen, dass du von digitalen Filtern schriebst. Das ist wieder etwas anderes als die variablen Analogfilter im Sony. Sowas werden wir zum Test vermutlich nicht zur Verfügung haben.

Letzteres spielt (für mich) nicht so die Rolle - insgesamt spricht es jedoch dafür, dass es zumindest wahrnehmbare/heraushörbare Unterschiede gibt (Größenordnungen/"Welten" mal aussen vor gelassen).
Subjektiv (also ohne Blindtest) hab ich zB. auch den Eindruck, dass der B226 angeschlossen an meine EMU Soundkarte etwas klarer/offener/freier rüberkommt als über seinen analogen Ausgang (internen DAC) - haben die vllt auch unterschiedliche Filter?

Zitat:Beim Test sollten beide DAC einen hinreichend "linearen Frequenzgang" mitbringen. Darum wird der kleine vorher auch noch gepimpt Wink3

Mensch, dass du mal was pimpen musst LOL Jester
Offensichtlich kann man Geraffel doch nicht ohne tatsächliche Auswirkungen unendlich billig gestalten (was mich aber auch nicht verwundert).
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#18
noch Bilder
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  • hal-9.000
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#19
Guten Abend,

spannend, dass die Vorbereitungen zum DAC Vergleich schon laufen.
Wie damals schon gesagt, würde ich gerne wieder mitmachen.
Raum und Anlage könnte ich stellen, dann sind wenigstens nicht die Cantons schuld, wenn wir wieder nichts hören...

Grüße

Volker
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  • winix, scope
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#20
Es müssen diesmal zwingend BR25 sein. Floet
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  • Kimi
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#21
Zitat:- insgesamt spricht es jedoch dafür, dass es zumindest wahrnehmbare/heraushörbare Unterschiede gibt (Größenordnungen/"Welten" mal aussen vor gelassen).

Du schriebst aber: "was man wohl auch hört", und verlinkst zu einem Thema , in dem ich keinen Beleg für das Vorhandensein einer tatsächlichen Hörbarkeit wiederfinde.
Ich gebe zu, nicht alles durchgelesen zu haben, aber wo ist der "Ansatz" für einen Beleg über die Hörbarkeit.

Ich stelle die Hörbarkeit erstmal nicht pauschal in Frage, kann aber dort auch keinen Versuch finden, in dem das untersucht wurde.

Zitat:Raum und Anlage könnte ich stellen, dann sind wenigstens nicht die Cantons schuld, wenn wir wieder nichts hören...

OK, allzuviel Technik muss ich ja nicht mitschleppen...Das geht schon. Drinks

Zitat:- insgesamt spricht es jedoch dafür, dass es zumindest wahrnehmbare/heraushörbare Unterschiede gibt (Größenordnungen/"Welten" mal aussen vor gelassen).

Du schriebst aber auch: "was man wohl auh hört", und zu einem Thema verlinkst, in dem ich keinen Beleg für das Vorhandensein einer tatsächlichen Hörbarkeit wiederfinde.
Ich gebe zu, nicht alles durchgelesen zu haben, aber wo ist der "Ansatz" für einen Beleg über die Hörbarkeit.

Ich stelle die Hörbarkeit erstmal nicht pauschal in Frage, kann aber dort auch keinen Versuch finden, in dem das untersucht wurde.


Zitat:Offensichtlich kann man Geraffel doch nicht ohne tatsächliche Auswirkungen unendlich billig gestalten (was mich aber auch nicht verwundert).

Ich vermute hier zu knapp dimensionierte Koppelkapazitäten. Das ist eigentlich keine Frage des Preises.
Aber das ist erstmal nur eine Vermutung
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#22
(27.10.2015, 22:08)scope schrieb: Du schriebst aber auch: "was man wohl auh hört", und zu einem Thema verlinkst, in dem ich keinen Beleg für das Vorhandensein einer tatsächlichen Hörbarkeit wiederfinde.

Ich habe auch nicht von Belegen/Beweisen/Tatsachen gesprochen (das "wohl" sollte den Konjunktiv zum Ausdruck bringen) und wenn Du schreibst: Ist für mich einfach zu wenig ist das ein Unterschied zu: "Es gibt keinen Unterschied".
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#23
Zitat:Ich habe auch nicht von Belegen/Beweisen/Tatsachen gesprochen (das "wohl" sollte den Konjuktiv zum Ausdruck bringen) und wenn Du schreibst: Ist für mich einfach zu wenig ist das ein Unterschied zu: "Es gibt keinen Unterschied".

Das kann man nicht so gegenüberstellen.
In Diskussionen dieser Art kommt es früher oder später stets zu Aussagen wie : "ich möchte hier niemandem etwas beweisen" oder ähnlichem.

Wenn ich schreibe, dass mir die Differenzen zu gering sind, dann ist das so zu verstehen, dass die Differenzen für mein Hörvermögen nicht groß genug sind.
Das ist eine völlig andere Situation wie die, die du mit dem "was man wohl auch hört" beschrieben hast.

Wer hat es gehört, und unter welchen Umständen hat er es gehört? Waren es kontrollierte Bedingungen oder wurde es (von wem auch immer) einfach so behauptet?

Mit anderen Worten: Ich muss nicht belegen, dass ich etwas nicht hören kann....Einer der lediglich vorgibt etwas zu hören, muss es zwar ebensowenig, darf dann aber nicht automatisch davon ausgehen, dass man ihm das auch abkauft.

Möglicherweise reden wir auch aneinander vorbei, und du meintest mit dem "wohl" in etwa, dass da lediglich jemand der Meinung(!) war, er hätte da was gehört Wink3
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#24
(27.10.2015, 22:39)scope schrieb: Möglicherweise reden wir auch aneinander vorbei

Wink3
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#25
(27.10.2015, 19:14)scope schrieb: ...Aber es gibt auch Mängel...

...Also wird hier an dieser Stelle erstmal der Mangel beseitigt (tuning LOL) und dann geht´s weiter...

Ab hier hat sich die ganze Blindtesterei und Messerei erledigt.

Meiner Meinung nach würde es mehr Sinn machen, den Billigst-DAC out-of-the-box anzuschließen, daneben eben ein sauteures Teil und erst ne Hörprobe.
Danach die ganze Messerei.

Was nutzt ein Blindtest, wenn schon im Vorfeld an den Gerätschaften manipuliert wird - in welcher Form auch immer, egal ob Verbesserung, Optimierung und was weiß ich. Selbst wenn durch minimale technische Eingriffe ein Billigst-DAC "verbessert" werden könnte, ist das nicht Ausgangssituation. In unzähligen Posts heißt es ja, es gäbe keine hörbaren Unterschiede zwischen DACs. Aber erst mal zurechtmanipulieren für nen Hörtest? Denker

Der Normalsterbliche User kauft nen DAC, schließt den an und hört Musik. Und genau so sollte blindtesttechnisch verfahren werden. Und erst danach die Gerätschaften messtechnisch ausgewertet werden.

So weiß ich nicht, was ich von dem Blindtest halten soll, wenn im Vorfeld die Gerätschaften manipuliert sein könnten.
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  • spiff, country, mmulm
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