Das einzige, was in dem Video weggeflogen ist, ist der Aufkleber auf dem IC - sonst nix. Übrigens gibt es diese Maschinen bei Kärcher zu kaufen. Habe mich erkundigt. Allerdings zu teuer, wie auch der Unterhalt (Trockeneis kaufen) - die Maschine wiegt 70 kg und erzeugt ein Arbeitsgeräusch von 99dB(A) - Preise ab ca. 3.500,- Euro.
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Das Video ist zwar überbelichtet, aber beim Schlussschwenk sieht man sehr gut, dass die Elkoshüllen danach augefranst sind.
Man kann nicht gleichzeitig optimale Bässe, Mitten und Höhen bieten (Arnold Nudell)
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Elkohüllen sind eh überbewertet.
またね
ギュンター
Dann doch lieber bei den altbewährten Methoden bleiben -
die sind fast umsonst und erzielen ebenfalls beste Ergebnisse.
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(18.08.2012, 08:42)CookieMonstaKimi schrieb: Dann doch lieber bei den altbewährten Methoden bleiben -
die sind fast umsonst und erzielen ebenfalls beste Ergebnisse.
eben, die sind zudem schonender, leiser und günstiger.
Beste Grüße
René
Suche Woodcase oder Blechkleid für Kenwood KA-7100.
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... wie gesagt, wir haben jetzt so ein Teil in der Firma, ich werde mal versuchen mir das anzuschauen. Melde mich dann nochmal, kann aber laaaange dauern, wir ham hier z.Zt. Arbeit ohne Ende ...
LG,
Markus
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Inzwischen hat sich Firma Kärcher bei uns gemeldet, um eine Angebot für Trockeneisreinigung abzugeben. Die im Netz erhaschten 3.500 Euro sind wohl nur für ein Zubehörteil gewesen. Die Trockeneismaschine kostet rund 25.000 Euro, dazu kommt ein Kompressor mit 12 bar und 1000-Liter Kessel - also runs 40.000,- Euro und entsprechender Platzbedarf. Zudem kostet ein kg Trockeneis rund 90 Cent, hört sich nicht viel an, aber wenn man bedenkt dass man für die Reinigung der Computerplatine wie in dem Video rund 7 kg Trockeneis benötigt...
Also, die bisher angewandte Reinigungs-Methode wird, nach reiflicher Überlegung, doch eher beibehalten!
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Hallo Armin,
ähm, OK, kann ich dann verstehen ... hier bei uns haben wir sowieso einen Kompressor, den mussten wir also schon mal nicht kaufen. Und wie ich gehört habe, ist das Gerät selber auch nur geleast ...
Dann hat sich das Thema also erledigt
Einen schönen sonnigen Tag noch an Alle,
Markus
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Toni-il-tedesco
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aber interessant was scho.....
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26.08.2012, 22:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.08.2012, 22:15 von Lux.)
Nur mal so, falls es nicht von Kärcher das Profigerät sein muss:
trockeneisstrahler
3.5 haut schon hin.
Johannes
edit: Armin wie kommst du auf 7 kg?
Ein Leben ohne Musik? Unvorstellbar!
Pellet Verbrauch: 5kg/h min. 15kg/h max.
Obwohl man für so ne olle Platine sicher nur 5min brauch.
Lux schrieb:Armin wie kommst du auf 7 kg?
Das hat der Mensch von Kärcher am Telefon gesagt.
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Das würde ja bedeuten, du würdest ne Stunde pro Platine brauchen?. Da ist deine bisherige Methode doch sicher zeitsparender oder? ;-)
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Ich würde die Platine einfach mit Bref und dem Brauseschlauch reinigen. Das funzt garantiert und kostet fast nix.
Der Trockeneispreis hängt stark von der Abnahmemenge ab. Wir bezahlen etwa 20ct das Kilo, kaufen das Zeug aber auch tonnenweise. Vor 30 Jahren haben wir unser Bier damit gekühlt, das Eis gabs gratis von der Bundesbahn.
Toni-il-tedesco
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und wir haben das Eis gebraucht um Bronzebüchsen
einzuschrumpfen.
Aber seit Jahren kommt schon der Iceman mit flüssigen
Stickstoff.
(18.08.2012, 08:42)CookieMonstaKimi schrieb: Dann doch lieber bei den altbewährten Methoden bleiben -
die sind fast umsonst und erzielen ebenfalls beste Ergebnisse.
Wohl wahr.
Druckluft und ISO- Alkohol sind völlig ausreichend.
deleted leser
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Ich hab mir so ein Gerät mal bei Mr. Wash angesehen. Die bieten dort eine Innenraumreinigung mit Trockeneis an. Das Teil macht einen Höllenlärm und steht deshalb in einer abgeschlossenen eigenen Box. Vor Reinigungsbeginn werden einige Klumpen (Sind sicher einige Kilo) in eine Blechwanne des Gerätes geschmissen. Soweit ich das sehen konnte läuft das Gerät ansonsten mit Druckluft. Wie das Trockeneis dabei in den Luftkreislauf gelangt sieht man leider nicht. Hat gerade so ein Typ so einen total versifften alten Corsa hingestellt. Die gehen dann da cm für cm vor. Sehr zeitaufwendig. Zumindest bei dem zugegeben schlimmen Corsa waren danach allerdings auf den Polstern auch nicht alle Verunreinigungen zu 100% entfernt. Allerdings wird auch noch mit Sterilisation und Geruchsbeseitigung als Nebeneffekt geworben.
Nachdem das Teil, soweit ich das sehen konnte, zumindest auf Polstern im direkten Arbeitsbereich schon eine sichtbar deutliche Einbuchtung hinterlies meine ich das da schon ganz schön Power dahinter steckt. Ob man damit auf Elektronik draufgehen sollte habe ich deshalb meine Zweifel.
VG Martin
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... bei uns werden mit dem Trockeneisstrahlgerät Spritzgussteile von Grat befreit.
Und ich geb's noch nicht ganz auf. Ich habe mir schon mal 'ne alte Platine von unserem städtischen Bauhof besorgt, die ich mal reinigen will. Dazu muss ich aber erst die Erlaunis vom Chef haben, und, viel schwieriger, die Zeit dazu.
Ich meld' mich
Markus
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Hallo liebe Old Fidelity Gemeinde,
an sich habe ich mich hier und heute nur angemeldet, um meine Erfahrungen bzw. mein Wissen bezüglich der oben angefragten Trockeneisreinigung mitzuteilen ( ich suche nämlich auch immer weiter nach interessanten Informationen! ) Dazu möchte ganz kurz meinen/ unseren Job erläutern. Wir sind eine kleine Gruppe ( 10 Mitarbeiter ) die für die Instandsetzung / Wartung der elektronischen Komponenten in den Berliner U-Bahnfahrzeugen zuständig sind. Um die Elektronik zu reinigen haben wir jetzt ca. drei Jahre eine Trockeismaschine Typ Coldjet, ( http://www.coldjet.com/de/index.php) vertrieben durch die Firma Praxair. Dieses Gerät arbeitet mit Trockeneisquadern ca. 10x10x30cm. Von diesem Quader wird beim Betätigen eines Schalters mit einem drehenden Schälmesser Eisschnee abgetragen und mit ca. 1bar über die Düse der Strahlpistole gestrahlt. Die Frage die sich bei euch sicherlich stellt, geht das überhaupt? ja der Reinigungseffekt ist zum großen Teil hervorragend, allerdings hat die schöne Reinigungszeremonie auch einen Haken! Die statische Aufladung ( ESD )des Eisschnee beim Austritt aus der Pistole ist je nach Druck und Eismenge bis zu 20KV!!! Da kann auch der schärfste Halbleiter abpfeifen ( in der Regel ist bei > 100V Sense!! ). Nun aber auch damit haben wir uns intensiv befasst und haben uns eine geschlossene, antistatische Acrylglaskabine bauen lassen, die eine kräftige Absaugung ( Unterdruck ) hat und zusätzlich eine leistungstarke Ionisierungslüfterzeile, damit kommen wir bei einem gemäßigten Einsatz um die 100V! Bei Überschreitung haben wir uns noch eine zusätzliche Ionisierungdruckluftpistole mit der man gezielt die Komponente betrahlen kann. Diese Entwicklung ist bisher nur möglich gewesen, weil dafür eine Menge Know-How aufgewendet haben und wir einen Chef haben der dafür Gehör hat. Leider ist das Ganze nur professionell zu betreiben, die Kosten für die technischen Geräte liegen gesammt bei ca. 40.000€
Sollte jemand spezielle Fragen haben, werde ich sicherlich antworten.
Leider werde ich es nicht ermöglichen können, Reinigungsaufträge entgegen zunehmen ( hätte schon seinen Charme..., aber ) darf ich leider nicht!
So, das zunächst mal zu diesem Thema
freundlichst
O.Schultze
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Hallo Herr Schultze,
vielen Dank für die Hintergrundinfo. So hohe statische Aufladung hätte ich nicht erwartet - und so einen großen Aufwand zu treiben ist dann doch zu teuer.
Also bleibt's doch bei der "OLD-School-Methode", passt ja auch zu den Geräten.
Grüßlinge,
Markus
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Hallo Old Fidelety Teilnehmer,
ich habe vor ca. zwei Jahren auf die gestellte Frage, ob Erfahrungen bestehen zum Thema Elektronik Reinigung mit Trockeneis eine längere Antwort dazu gegeben. Heute möchte ich die Frage aufwerfen, ob hier z.B im Forum ein Bedarf an der Reinigung mit Trockeneis besteht? Ich habe zwar nach wie vor die Problematik, das ich selbst die Leistung nicht anbieten kann/darf, habe aber eine Firma an der Hand die zumindest wenn der Bedarf bestünde, sich mit der Thematik befassen würde.
Das bedeutet natürlich zum derzeitigen Zeitpunkt das diese Firma nicht sofort loslegen kann.
Aber das " Rad " müßte nicht unbedingt neu erfunden werden...
Fragen dazu werde ich gerne weiterleiten.
freundliche Grüße
O.S ( Coldjet )
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Hallo alle reden vom Eisstrahlen. Ja, da sind die Preise der Maschinen sehr hoch und nebenbei braucht man nicht unerhebliche Mengen Drucklunft. Hier wird mit i.d.R mit Trockeneispellets gestrahlt. Die in einem anderen Post dargestellte Herstellung von Strahlgut durch abschaben von einem Trockeneisblock ist nur noch sehr selten anzutreffen und stammt aus der Anfangszeit des Trockeneisstrahlens. Damals gab es die Technik zur Herstellung von Pellets aus Trockeneis noch nicht.
Für die genannte Reinigungsaufgabe ist das nicht zielführend.
Die Alternative ist das sogenannte Schneestrahlen. Hierbei wird Flüssig-CO2 aus einer Stahlflasche (10-50 kg Inhalt) flüssig entnommen. An der Strahldüse entsteht durch Druckabfall CO2-Schnee mit feinsten Partikeln. Allerdings sind die kleinen Anlagen sicher für den Einmalgebrauch zu teuer (ca. 2-3000 €). Vielleicht gibt es ja einen Dienstleister in der Nähe, der so etwas verleiht. Man benötigt hierbei auch keine Drückluft o.ä.
Zum Thema statische Aufladung sei gesagt, das alle Anlagen mit einem Anschluß zur Erdung ausgestattet sind. Bei ordnungsgemäßer Verwendung sollte dies somit kein Problem
darstellen.
Elektronik strahlen mit dieser Methode ist mittlerweile eine Standard Anwendung.
Gruß
Jupp
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Moin
Bei uns in der Firma steht auch so ein Teil ,da werden die Modelle gereinigt.Statt Trockeneis geht es auch mit Backpulver das strahlen ,habe da mal den Lack vom K&L Gehäuse Verstärker entfernen lassen,Sixpack Bier gab es als Lohn.
Kann ja mal so nee alte Platine durchschicken mit Eis oder mit dem Backpulver.
Gruß Frank
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(20.11.2015, 15:25)franky64 schrieb: Statt Trockeneis geht es auch mit Backpulver das strahlen ,habe da mal den Lack vom K&L Gehäuse Verstärker entfernen lassen,Sixpack Bier gab es als Lohn.
Kann ja mal so nee alte Platine durchschicken mit Eis oder mit dem Backpulver.
Ist dann nicht auch die Beschriftung der Platine und der Komponenten mit ab?
Gruß Helmi
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20.11.2015, 16:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.11.2015, 16:02 von franky64.)
(20.11.2015, 15:41)Helmi schrieb: (20.11.2015, 15:25)franky64 schrieb: Statt Trockeneis geht es auch mit Backpulver das strahlen ,habe da mal den Lack vom K&L Gehäuse Verstärker entfernen lassen,Sixpack Bier gab es als Lohn.
Kann ja mal so nee alte Platine durchschicken mit Eis oder mit dem Backpulver.
Ist dann nicht auch die Beschriftung der Platine und der Komponenten mit ab? War der Röhrenverstärker Telewatt V333 hätte ich dazu schreiben sollen,sorry .
Gruß Frank
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