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		11.01.2016, 10:51 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.01.2016, 11:23 von lofterdings.)
		
	 
	
		Hallo Zusammen,  
viele haben bevorzugte Mittelchen und Geheimtipps, andere sind unsicher, welches das beste Schmiermittel oder Öl für welchen Anwendungszweck ist.  
Wer mag, kann ja in diesen Thread seine Empfehlungen tippseln. 
 
Aktuell, man möge mir den Start des Threads mit einem Ausflug ins Nebenfach verzeihen, reinige ich mein neu erworbenes 15 Jahre altes Masterkeyboard-E-Piano-Sample-Player-Synthesizer-Trumm von Kurzweil namens PC2X mit Hammermechanik-Tastatur. Die Tasten sind etwas "sticky" geworden. Das liegt an einem leicht verhärteten Fettschmier an den unten gezeigten beigen Plastikteilen, welche (NACHTRAG) aus einem weicheren Gummi bestehen.
 
Dieses Zeug ist das gleiche, was man z.B. auch in CD-Player zur Schmierung von Plastikteilen an Schubladen, Führungen, etc. findet, und auch dort gerne Probleme bereitet. 
 
Fangen wir damit an: womit reinigt man Teile mit diesem Schmier am Besten, und was nimmt man dann als Ersatz?  
Was ist das für ein Fett? 
Was ist z.B. mit Silikon- oder Teflon-Öl? Vaseline? 
  
Jens
	  
	
	
Übrigens: Permanente Provokation ist ein Zeichen der Unzufriedenheit mit der eigenen Bedeutungslosigkeit... 
 
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Fast alle Fette sind in Alkohol löslich, somit ist die Frage der Reinigung wohl das kleinere Problem.
	 
	
	
	
		
	 
 
	  
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		Ich schwöre auf Tamyia Ceramic Grease aus dem RC Modellregal - wird in der Tube geliefert und ist recht günstig. Vor allem aber trage ich es sehr sparsam auf!! Lieber alle 3-5 Jahre nachfetten anstatt den Schmodder nach 10 Jahren mühselig abzukratzen...
	 
	
	
	
		
	 
 
	  
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		Wer in Köln wohnt, kann zum Thema Öle und Fette auch mal bei der Firma  Burrenkopf anfragen. Die haben mir vor einigen Jahren anhand des Wartungshandbuchs der Telefunken M5 und ihrer eigenen Vergleichslisten in lauter kleinen Fläschchen und Döschen ein komplettes Sortiment von Ölen und Fetten zusammengestellt, von dem ich heute noch zehre. 
 
Und wer dort sein Motoröl kauft, darf es auf der eigenen Grube an Ort und Stelle gleich selbst wechseln. :-)
 
Ralf
	  
	
	
	
		
	 
 
	  
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		Bei Fatar in Italien verwendet man m.W. reine Vaseline zur Schmierung von Tastaturen...
	 
	
	
Gruss, Hendrik 
 
	
		
	 
 
	  
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		11.01.2016, 18:41 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.01.2016, 18:44 von Wenni.)
		
	 
	
		Ich nehme seit Jahrzehnten immer  Molykote DX. Das hat meiin Radio-Fernsehtechniker früher auch immer in Videorecordern verwendet, wenn es dort was zu fetten galt. Und ist genauso schön weiss, wie es vorher war...    
Gruß 
Wenni
	  
	
	
	
		
	 
 
	  
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		welches Öl kann man eigentlich für die Technics Motoren nehmen? Weiss das jemand?
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		 (11.01.2016, 18:38)RealHendrik schrieb:  Bei Fatar in Italien verwendet man m.W. reine Vaseline zur Schmierung von Tastaturen... 
Hi, na, dann weiß ich zumindest, was man nicht nehmen sollte (für alle Nichtkenner: Fatar ist führender Hersteller von Tastaturen, die in E-Pianos etc. vieler Marken verbaut sind). 
 
Wenn das reine Vaseline ist, wäre diese nach etwa 10 Jahren fest geworden, wie angetrockneter Honig... 
 
Ansonsten sind ja schon gute Tipps hier. Prima, und Danke! 
 
Gruß 
Jens
	  
	
	
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		*überleg* Das PC2 dürfte schon aus koreanischer Fertigung stammen. Dann wäre mit ziemlicher Sicherheit keine Fatar-Tastatur verbaut, sondern eher etwas aus Eigenfertigung. (Der Mutterkonzern von Kurzweil ist ein großer Klavierhersteller in Korea.) Keine Ahnung, welche "Trocken"-Schmierstoffe die Asiaten verwenden. 
 
Notabene: Bei Fatar-Keyboards habe ich bislang noch keine Probleme mit zäh werdenen Schmierstoffen gehabt, und hier steht einiges aus den 80ern und 90ern herum, was garantiert italienische Tasten hat. So gesehen, dürfte Vaseline nicht ungeeignet sein.
	 
	
	
Gruss, Hendrik 
 
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		 (12.01.2016, 12:40)RealHendrik schrieb:  *überleg* Das PC2 dürfte schon aus koreanischer Fertigung stammen. Dann wäre mit ziemlicher Sicherheit keine Fatar-Tastatur verbaut, sondern eher etwas aus Eigenfertigung. (Der Mutterkonzern von Kurzweil ist ein großer Klavierhersteller in Korea.) Keine Ahnung, welche "Trocken"-Schmierstoffe die Asiaten verwenden. 
 
Notabene: Bei Fatar-Keyboards habe ich bislang noch keine Probleme mit zäh werdenen Schmierstoffen gehabt, und hier steht einiges aus den 80ern und 90ern herum, was garantiert italienische Tasten hat. So gesehen, dürfte Vaseline nicht ungeeignet sein. 
Doch doch, Kurzweil verbaut(e) Fatar-Tastaturen bei den gewichteten Modellen, auch in meiner Kiste: "Fatar TP / 10MDF". 
 
Nachdem ich übrigens die komplette Tastatur zerlegt, gereinigt und wieder zusammengebaut hatte, durfte ich feststellen, dass nicht die "Vaseline" an den Gummipöppeln Schuld an der Stickyness der Tasten ist, sondern die hintere Aufhängung. Da steckt eine dünne 1 Meter lange Stahl-Achse knirsch in 88 Plastikdingern, die nach einigen Tagen Nichtbenutzung festbappen.  
Das werde ich jetzt erst mal nicht wieder auseinanderrupfen, denn dafür müsste ich die Achse erst einmal von den Teilen abgezogen, und anschließend vor allem wieder draufgesteckt bekommen. 
 
Und womit das geschmiert ist, weiß der Teufel. Irgend ein inzwischen verharztes Öl, oder so. Ich hab von oben Siliconöl draufgesprüht, und die Achse mit dem Hammer einen halben cm hin und her geklopft. Gebracht hat es nicht viel, fürchte ich... 
 
Gruß 
Jens
	  
	
	
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		Oh... hätte ich jetzt nicht gedacht. Ich hatte mal beruflich mit einem anderen koreanischen Klavierbauer zu tun, bzw. dessen Europavertrieb. Die hatten mal eine Serie Digitalpianos mit Serienproblemen an den Tastaturen. Die Ersatztastaturen kamen per Luftfracht aus Korea und waren auch aus koreanischer Fertigung, hatten also nix mit Fatar zu tun. Da Young Chang auch nicht gerade ein kleiner Klavierbauer ist, dachte ich, die kämen auch ohne Zulieferer aus. 
 
Was die Sache mit dem Tastendrehpunkt bei Fatartastaturen angeht, so kenne ich das "Knarzen" lediglich von Fatar-Pedalen mit Kunststofftasten. Eine konsequente Problemlösung dafür kann ich Dir leider nicht anbieten - für mich habe ich das Problem durch Nicht-mehr-Einsetzen von Fatar-Pedalen gelöst.
	 
	
	
Gruss, Hendrik 
 
	
		
	 
 
	  
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