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Den 59er hatte ich auch gesehen....
Der hatte so ne tolle Uhrzeit beim Auslaufen. Hab erst überlegt ob ich da noch n Gebot abgebe, bin dann aber ins Bett. Gott sei dank haben wir uns nicht gegenseitig hochgepuscht. Vllt. sollten wir sowas mal absprechen. Muss man ja nicht unnötig teuer machen.....
Es gibt so Tage, da wirst du mit dem Kopfschütteln einfach nicht fertig.
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(21.02.2017, 08:08)Pionier schrieb: Warum Meyer dort ständig 110 Volt-Trafos dazugibt, erschließt sich mir beim zu erwartenden VK bisher nicht. Das sind immerhin 10% auf Dauer zuviel, Na ja, weil er auf günstige Weise einen Komplettservice anbieten möchte. Plug and play. Ist ja auch nicht verkehrt. Aber entweder baut er auf diie eigene, oder auf die Unwissenheit der geneigten Käufer.
Bei mir sind es an einem 110 V Trafo am Ausgang sogar 117 V. Und da sind noch keine möglichen Spannungsspitzen dabei. Die Meinungen, ob ein Gerät auf Dauer sogar +20 % verträgt oder nicht, halten sich die Waage. ich lasse es einfach u. schlafe dafür besser.
Zitat:Kritik z.B. : Rauschabstände auf Dolby C Niveau, pfeifender Kopfhörerausgang, windiges Gehäuse, instabile Anschlussbuchsen....
spocintosh schrieb
Davon stimmt nur leider nichts. Hab zwei davon gehabt.
Den pfeifenden Kopfhörerausgang habe ich wie gesagt selbst an zwei Exemplaren erlebt. Und darum ist es leider nie zu einem Kauf gekommen.
Vieleicht hat Technics das ja auch im Laufe der Serie behoben. Schade, rein optisch gefällt der mir sehr gut.
Ist es eigentlich erlaubt, hier auszugsweise Testberichte zu zeigen? Dann hätte ich das mal gemacht.
Aber wenn wir dann noch anfangen, die Testberichte vom damaligen Hr. U. Fessler zu durchleuchten..... lassen wir das lieber.
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Na aber ganz sicher haben sie das geändert, erst recht, wenn sie irgendwo defekte Exemplare zum Test hingeschickt haben...wären ja schön blöde, wenn nicht.
Testberichte sind so wie heute Internet. Einzelfälle können ganz schnell zum Selbstläufer werden. Denn wer schreibt schon, wenn alles so funktioniert wie erwartet - oder bedankt sich gar ?
Das Geschrei ist idR immer nur groß, wenn irgendwas nicht in Ordnung ist - und genau das verbreitet sich dann wie ein Lauffeuer.
Was dann passiert, sehen wir hier: Du denkst, der beschriebene Einzelfall sei die Regel.
Und auch wenn jemand kommt und sagt, er hätte mit zweien davon jahrelang täglich zu tun, reicht das häufig nicht, um Vorurteile durch Hörensagen zu eliminieren...der Mensch ist so.
Letztlich ist natürlich ebensowenig ausgeschlossen, dass "zwei heile auf einmal" ein Einzelfall war...wer weiss das schon ? Aber: Versuch macht kluch.
Und ja, das Gerät ist echt schick. Find ich heute noch.
Würd ich einen suchen und nur auf Aussehen wert legen, wär das der einzige, der mir herkäme.
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Hallo in die Runde,
Bin sehr froh dieses Forum gefunden zu haben denn hier treffe ich endlich richtige DAT-Kenner und Techniker. Habe kaum 10 Prozent dieses Threads gelesen, denke aber schon die richtigen Leute gefunden zu haben für meine Probleme.
Seit mir in den 90ern per Einbruch alle CDs geklaut wurden (darunter viele unersetzliche von kleinen Labels) habe ich rigoros auf DAT gesetzt. Nur noch CDs aus unserer guten und aktuellen Bibliothek sowie Tagesausleihe bei einem kommerziellen Verleih. Inzwischen habe ich mehr als 300 Tapes worunter ca. die Hälfte DDS, meistens 90m aber auch ein paar 120er. Ich hatte zuerst den 670er von Sony, den Sony D1 Mini-Walkman, dann den Tascam DA-30 (meiner war sehr reparaturanfällig), danach den Tascam DA-20, ein recht gutes Gerät IMO, war immer auf der Suche nach einem richtig gutklingenden Wandler da ich auch CD über den DAT abgespielt habe. Anfang der 00er habe ich mir den Casio DAT-Walkman zugelegt mit dem Hucht Copykiller dazwischen und endlich "meinen" Wandler gefunden, den Cayin DA-2 mit Röhren Lineout den ich nach langen Vergleichstests mit Siemens/Halske CCa aufgewertet habe. Hier meine Anlage vor etwa 10 Jahren, http://my.hifi.nl/index.php?user=163 Hab inzwischen nicht viel verändert, mehrere Rören-VV ausprobiert, bin aber doch wieder bei Audio Exklusiv gelandet.
Meine Sorgenkinder sind der 4-Kopf 2000ES sowie der Casio. Nachdem der Sony immer mehr Probleme bekam und vor ein paar Monaten gar nichts mehr ging hab ich meinen Casio wieder aktiviert, der hat dann aber Probleme mit dem Bandauswurf entwickelt.
Ich hatte inzwischen zwei "Spezialisten" gefunden, einen Deutschen in der Bucht und einen Holländer auf Marktplaats.nl. Der Deutsche ruft allerdings gesalzene Preise auf, seine Kritik an den DDS Tapes kann ich auch nicht teilen und der Holländer meint für unter 150 € alle Probleme lösen zu können, no cure no pay, bisher meine erste Wahl. Aber nachdem ich einiges von DAT-Grueni und Swobi hier gelesen habe neige ich eher dazu bei Euch mein Heil zu suchen. Zu den Problemen:
Ich hatte den Sony, optisch 1A bei einem Sammler in Limburg NL vor ca. 12 Jahren für 250 € erstanden, er entwickelte kurz nach dem Kauf das Display-Crash/Flackern Problem was mich aber weiter nicht so gestört hat denn das beruhigte sich nach ein paar Min. von selbst oder nach Ein/Aus und bei Bedienung per FB waren alle Funktionen problemlos. Nach meinem letzten Asien-Winterurlaub hatte das Teil 3 Monate still gestanden und dann fing's an: erst Musiksalat am Bandanfang mit DDS, hab dann regelmäßig geputzt was aber nicht geholfen hat auch war das Spulen zu langsam mit Daten-Tapes. Der Sony hat sowieso immer langsamer gespult wenn er bei DDS über die 120-Min. Grenze kam, auch beim Zurückspulen, das hat mich aber nicht gestört. Ich habe meistens nur gehört ohne allzuviel Suchlauf oder gar Skip-Betrieb, hab nur ca. 10 Prozent mit Skip-Marken. Originale Sony Tapes liefen noch problemlos. Nach einer gewissen "Aufwärm"-Laufzeit mit einem (oft stummgeschalteten) Sony Tape hat der Sony auch noch DDS gut abgespielt, allerdings blieb er dann beim Rückspulen manchmal vor dem Bandanfang stehen und hat dann oft die CAUTION Anzeige sehen lassen beim Auswurf aber nach ein paar Mal An/Aus immer die Tapes ohne Schaden freigegeben. Bei der letzen Entladung hat dann die Ladeplatte schief gestanden - wohl ein Schräubchen raus und Feierabend ...
Ich bin inzwischen Rentner mit Minimalrente, meine Mittel sind daher ziemlich begrenzt. Hab früher selbst Musik gemacht, bißchen Berliner Schule in den 70ern, Trio mit Space Gitarre, viel Effekten und Echo, Baß und Schlagzeug. Daher besitze ich noch eine gut funktionierende, von meinem Techniker Rody - http://www.theaudioclinic.nl/gear.html - nachgesehene "legendäre" Tascam 4-Spur SimulSync Senkelmaschine mit neuem Riemen. Mit der könnte ich z.B. "bezahlen" falls mir einer von Euch meinen Sony wieder voll funktionstüchtig hinkriegt sodaß er nochmal 10 Jahre zuverlässig spielen wird wobei das Display-Flackern nicht soo wichtig wäre. Evtl. gäbe ich auch noch meinen Casio dazu. Den Sony DA-1 kann ich leider nicht einsetzen, der hat kein dig. out und den Casio hatte ich hauptsächlich für heimliche Konzertmitschnitte angeschafft. Inzwischen sind mir die Konzerte zu teuer und zu stressig geworden.
Anfang März bin ich wieder in Holland und kriege wahrscheinlich einen tragbaren Sony geliehen bis mein 2000er repariert ist. Was meint Ihr? Fühlt sich jemand angesprochen? Ich wohne in Eindhoven, hab aber kein Auto, mach alles mit Fahrrad, IC-Bus oder einmal pro Jahr ein Flieger. Wenn's zu weit weg wäre, mir evtl. einen versandsicheren Originalkarton zuschicken? Vielleicht kann ich ja auch noch was aufstöbern. Mit dem IC-Bus kann ich z.B. für 18 € retour nach Düsseldorf. Hab viel HiFi Geraffel ge- und verkauft oder getauscht in D und dabei sehr nette Leute kennengelernt und deren Anlagen belauscht. Persönlicher Kontakt wäre mir eigenlich am liebsten.
Über Kommentare die mir weiterhelfen freue ich mich sowie über eine eventuelle PN.
Gruß, Jörg.
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(22.02.2017, 00:21)Swobi schrieb: (21.02.2017, 08:08)Pionier schrieb: Warum Meyer dort ständig 110 Volt-Trafos dazugibt, erschließt sich mir beim zu erwartenden VK bisher nicht. Das sind immerhin 10% auf Dauer zuviel, Na ja, weil er auf günstige Weise einen Komplettservice anbieten möchte. Plug and play. Ist ja auch nicht verkehrt. Aber entweder baut er auf diie eigene, oder auf die Unwissenheit der geneigten Käufer.
Bei mir sind es an einem 110 V Trafo am Ausgang sogar 117 V. Und da sind noch keine möglichen Spannungsspitzen dabei. Die Meinungen, ob ein Gerät auf Dauer sogar +20 % verträgt oder nicht, halten sich die Waage. ich lasse es einfach u. schlafe dafür besser.
Das kann ich so nicht stehen lassen. Die "günstige Weise" liefert für wenige € mehr einen passenden 100 Volt-Trafo, der zum Endgerät passt. Genauso "plug and play".
Bei den Ausgangsspannungen bin ich aber wieder bei Dir. Bisher hatte ich da nie 110 Volt, eher 120. Das sind natürlich plötzlich bis zu 20% mehr, das würde ich bleiben lassen. Es gibt auch hinlänglich Erfahrungsberichte zur 220-240V-Problematik, und dort reden wir nur über 10% mehr.
Zurück zu DAT.
Liebe Grüße,
Eric
"Kurz nach der Wende, in einer der letzten Episoden von HAPS, war der ZDF-Fernsehkoch Max Inzinger zu Gast und erklärte den Zuschauern des DDR-Fernsehens, wie man eine Kiwi richtig isst."
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(21.02.2017, 19:32)gasmann schrieb: Den 59er hatte ich auch gesehen....
Der hatte so ne tolle Uhrzeit beim Auslaufen. Hab erst überlegt ob ich da noch n Gebot abgebe, bin dann aber ins Bett. Gott sei dank haben wir uns nicht gegenseitig hochgepuscht. Vllt. sollten wir sowas mal absprechen. Muss man ja nicht unnötig teuer machen.....
Du hast eine PN, gestern ist mir beim einpacken der D7 Walkmen runter gefallen. Ich hoffe ich finde nochmal son billiges Gerät.
... ja, das war spät. Ich hätte aber auch nicht mehr geboten, hätte also klappen können.
Gruß Frank
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(21.02.2017, 16:01)Lendo schrieb: ich glaube ich habe beide ganz günstig geschossen, wie gesagt allein die Holzwangen sind schon was wert. Nun bin ich stolzer Ersatzteilbesitzer mit 3 x 59ES, und den 57ES als Spender für meinen 2600er im Studiodesign (mausgrau).
Holzwangen für den 57er sind nur schwer zu bekommen und wenn dann werden die meist noch ganz schön teuer. Da hast echt ein Schnäppchen gemacht. 57er mit Holzwangen werden meist viel teurer. Vor allem in schampus. Staune immer wieder was die teilweise für Preise erreichen.
Na dann kannste ja das mausgrau des 2600er ändern indem Du den in das Gehäuse das 57ers verpflanzt.
Ist zwar etwas Arbeit aber lohnt sich in jedem Fall denn dann schaut der 2600er richtig gut aus. Und das hat er verdient denn die PCM-2600 und 2800 sind richtig gute Geräte.
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(16.08.2015, 16:12)ghalifidely schrieb: (16.08.2015, 13:03)Blaufrau schrieb: Der "Zahnersatz" ist da, und das Trixfett 66626 ist bestellt.
Was für Zahnersatz hast Du Dir besorgt - einen aus Edelstahl oder einen anderen?
Das mit dem Stromfluss zwischen zwei Metallen weiß ich noch aus meiner ersten Ausbildung und das läßt sich in schlauen Büchern auch genauer nachlesen. Wie weiter oben geschrieben gibt es genau aus diesem Grund diese strikte Anweisung an VW-Werkstätten.
Hab darüber auch schon mal mit einem Werkstattmeister länger gesprochen.
Wie das jetzt bei den Zahnrädern sich auswirkt und ob überhaupt ist eine andere Frage - eben weil die Messingräder vernickelt sind denke ich gibt es da keinerlei Probleme. Auch bei Messingschrauben in Stahlgehäusen ist dieser Effekt wahrscheinlich vernachlässigbar.
Übrigens - danke an gogosch für das Video. Also kann man doch winzige Sachen mit Wasserstrahlverfahren schneiden - wußte ich nicht.
Dann sind die Edelstahlräder möglicherweise doch so hergestellt und nicht mit einem Laser ausgeschnitten.
Man lernt nie aus
Für was nimmst Du dieses Trixfett und wo hast Du das bestellt?
Das kenne ich aus meiner Zeit als Fahrradmonteur. Bin zwar Grafiker aber das war mein letzter Job. Es handelt sich dabei um Elekrolyse, wenn man eine Alu-Sattelstütze trocken in einen Stahlrahmen steckt dann bekommt man auf Dauer eine Art Verschweißung der Komponenten. Wir hatten ein Rad wo wir auch mit Erhitzen und grober Gewalt die Stütze nicht rausbekamen. Das Rad war also Schrott.
Kupferpaste hilft meistens, auf jeden Fall bei Fahrrädern
Gruß, Jörg.
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(22.02.2017, 11:20)ghalifidely schrieb: (21.02.2017, 16:01)Lendo schrieb: ich glaube ich habe beide ganz günstig geschossen, wie gesagt allein die Holzwangen sind schon was wert. Nun bin ich stolzer Ersatzteilbesitzer mit 3 x 59ES, und den 57ES als Spender für meinen 2600er im Studiodesign (mausgrau).
Holzwangen für den 57er sind nur schwer zu bekommen und wenn dann werden die meist noch ganz schön teuer. Da hast echt ein Schnäppchen gemacht. 57er mit Holzwangen werden meist viel teurer. Vor allem in schampus. Staune immer wieder was die teilweise für Preise erreichen.
Na dann kannste ja das mausgrau des 2600er ändern indem Du den in das Gehäuse das 57ers verpflanzt.
Ist zwar etwas Arbeit aber lohnt sich in jedem Fall denn dann schaut der 2600er richtig gut aus. Und das hat er verdient denn die PCM-2600 und 2800 sind richtig gute Geräte.
Ich hoffe das geht auch noch einfacher indem ich dem 2600er nur die 57ES-Front und Abdeck-Blech mit Holz verpasse, oder habe ich da einen Denkfehler?
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Zitat: Zu der Waschmaschine: Lagerschaden! Sei froh dass es eine alte ist, bei neuen ist das Lager gerne in den Bottich eingeschweißt und nicht tauschbar! Oder wenn ist das teurer als eine neue wama. Weil man die komplette Einheit kaufen muss. Alles Schrott heute. Neu neu neu ist die Devise.... Andererseits sollen wir ja immer Umweltfrundlich sein. Muss ich nicht verstehen. Ende Zitat.
Da muß ich auch noch eben meinen Senf dazu geben. Hatte einen Defekt an meinem teuren alten Siemens Automaten. 1. Option, teures Elektronik-board ersetzen. 2. Option, Neukauf.
Hab dan in einem Technikerforum mal die Frage gestellt, was ist kaputt wenn bei der Siemens soundso die Maschine nach kurzer Zeit stoppt, bei Wiedereinschalten wieder kurz wäscht und dann stoppt usw.?
Innerhalb 24 Std. bekam ich ne Meldung: Printtrafo kaputt, 4,50 € bei Conrad. Bestellt, eingebaut und seit 10 Jahren läuft das Teil wieder einwandfrei.
Das Gleiche mit meinem Arcam FMJ CD-Spieler. Display kaputt, Printtrafo kostet bei Arcam 100 €. Mein Techniker hat dann einfach eine billige extra Spule montiert und das 'Display funzte wieder.
Gruß, Jörg.
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????? Hab ich was verpasst????
Waschmaschinen mit DAT-Laufwerk oder ist der Tröd nur falsch gelandet
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Kopftrommel-Waschmaschine als Toplader ...
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22.02.2017, 20:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.02.2017, 21:07 von Lendo.)
... und schon wieder ich, hatte doch vor kurzem über Fauchen und Knarzen bei einigen DAT-Bändern berichtet (DTC-59ES). Habe heute meine neue Errungenschaft Sony TA-F5A "Kopfhörer-Verstärker" aufgestellt und das Phenomen mit den Bändern ist plötzlich weg. Komisch, war bei angesprochenen Bändern immer an der selben Stelle, also hatte ich natürlich meinen Luxman L190 als Problemquelle ausgeschlossen. Man lernt doch nie aus ...
Geht das wieder über den Luxman, ist das Problem auch wieder da, hhäääääääää Das ergibt doch Elektrotechnisch keinen Sinn, oder? Kenne Plattenspieler die an dem einen oder anderen Verstärker das brummen kriegen, aber in diesem Fall unlogisch.
Grüße Frank
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23.02.2017, 09:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.02.2017, 12:36 von ghalifidely.)
(22.02.2017, 07:02)yawg schrieb: Hallo in die Runde,
Bin sehr froh dieses Forum gefunden zu haben denn hier treffe ich endlich richtige DAT-Kenner und Techniker. Habe kaum 10 Prozent dieses Threads gelesen, denke aber schon die richtigen Leute gefunden zu haben für meine Probleme.
Gruß, Jörg.
Grüß Dich Jörg. Erst mal herzlich willkommen bei uns im DAT-Thread!
Zu Deinem 2000er.
Der war für 250€ wirklich günstig. Noch dazu ein 4-Kopf-Gerät. Der letzte mit Holzwangen hat in der Bucht über 1000€ gebracht und war nur ein 2-Kopf-Gerät.
Der "Deutsche in der Bucht" ist wahrscheinlich MCS-MIK, oder? Was würde denn der für die Reparatur verlangen? Wenn Du das hier reinschreiben möchtest. Würd mich echt interessieren.
Der andere Reparateur ist für 150€ sicher nicht ernst zu nehmen. Die Taster im Frontpanel alle auszutauschen oder zu überholen und das Laufwerk komplett und professionell zu überholen ist für 150€ kaum zu machen. Also ich würde es jedenfalls dafür nicht machen.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.02.2017, 09:56 von ghalifidely.)
(22.02.2017, 12:11)Lendo schrieb: (22.02.2017, 11:20)ghalifidely schrieb: (21.02.2017, 16:01)Lendo schrieb: ich glaube ich habe beide ganz günstig geschossen, wie gesagt allein die Holzwangen sind schon was wert. Nun bin ich stolzer Ersatzteilbesitzer mit 3 x 59ES, und den 57ES als Spender für meinen 2600er im Studiodesign (mausgrau).
Holzwangen für den 57er sind nur schwer zu bekommen und wenn dann werden die meist noch ganz schön teuer. Da hast echt ein Schnäppchen gemacht. 57er mit Holzwangen werden meist viel teurer. Vor allem in schampus. Staune immer wieder was die teilweise für Preise erreichen.
Na dann kannste ja das mausgrau des 2600er ändern indem Du den in das Gehäuse das 57ers verpflanzt.
Ist zwar etwas Arbeit aber lohnt sich in jedem Fall denn dann schaut der 2600er richtig gut aus. Und das hat er verdient denn die PCM-2600 und 2800 sind richtig gute Geräte.
Ich hoffe das geht auch noch einfacher indem ich dem 2600er nur die 57ES-Front und Abdeck-Blech mit Holz verpasse, oder habe ich da einen Denkfehler?
Du hast keinen Denkfehler. Genau das habe ich mit Umbau gemeint. Frontpanel umbauen und austauschen und schwarzen Deckel und Holzwangen dranbauen. Eventuell noch die schwarzen Füße gegen die silbernen austauschen.
Wobei Du natürlich das Frontpanel nicht einfach nur austauschen kannst. Du mußt natürlich die Innereien des Frontpanels umbauen denn das Display ist anders. Der 2600 hat ein besseres Display (Dot-Matrix). Außerdem muß das Poti für Rec-Level umgebaut werden.
Ich hab bei meinem 2800er die gesamten Innereien des Frontpanels umgebaut. Dabei kann man alles auch penibel reinigen.
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... danke für die Tips, weiß nicht ob ich das beim Umbau bedacht hätte. Kannst Du mir noch kurz sagen was die Hauptunterschiede der beiden Geräte sind außer das Sichtbare wie Anschlüsse hinten und Dot-Matrix Display?
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.02.2017, 18:42 von ghalifidely.)
(23.02.2017, 10:21)Lendo schrieb: ghalifidely
... danke für die Tips, weiß nicht ob ich das beim Umbau bedacht hätte. Kannst Du mir noch kurz sagen was die Hauptunterschiede der beiden Geräte sind außer das Sichtbare wie Anschlüsse hinten und Dot-Matrix Display?
Was soll ich sagen - die beiden Geräte sind total verschieden. Das Laufwerk (4DD) im 2600 ist ein ganz anderes und viel besser. Die Elektronik ist auch komplett anders. Der Wandler im 2600er ist sicher viel besser wie auch die gesamte Elektronik da in den Studiogeräten nur selektierte Bauteile verwendet wurden. Somit ist der 2600er sicherlich auch besser als der A8 nehm ich mal an. Wobei ich beide Geräte noch nicht klanglich vergleichen konnte.
Wir konnten ja weiter oben die Einschätzung über den Sony PCM-7040 lesen der klanglich hoch gelobt wurde. Die Studiogeräte von Sony sind gut. Ich bin mit meinem PCM-2800 auch total zufrieden.
Jedenfalls halte ich die Studio-Geräte von Sony teilweise für besser als den meiner Meinung nach zu sehr gelobten und weit zu teuer gehandelten 2000er. Aber das ist meine Meinung. Andere schätzen das anders ein.
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(23.02.2017, 10:46)Lendo schrieb: Danke Dir, ich glaube dann muß ich nochmal in mich gehen zwecks Umbau. Das Gerät ist hinten sogar noch versiegelt, aber irgendwas kleines schwirrt schon im Gehäuse rum. Ich habe übrigens den selben subjektiven Eindruck von meinem 2600er (Qualität), wie auch schon öfter hier erwähnt. Vielleicht sollte ich erstmal schauen ob ich den 57er wieder hin bekomme und wenn nicht den Umbau angehen.
Na um eine totale Überholung Deines 2600ers wirst Du nicht rumkommen jedenfalls würde ich Dir das raten. Die Geräte sind nach so vielen Jahren der Benutzung auf jeden Fall auch überholungsbedürftig.
Das Laufwerk sollte sicherlich komplett überholt werden. Die Zahnkränze müssen raus, sauber gemacht und neu eingefettet werden. Die Zahnräder sollten gecheckt werden ob sie noch ohne Schäden sind. Die Kopftrommelreinigungsrolle sollte erneuert werden wobei der 2600er einen neueren Schmutzschieber haben könnte der wartungsfrei ist.
Die Andruckrolle sollte auch überprüft werden ob sie nicht schon hart ist und gegebenenfalls überholt oder erneuert werden. Da ist jedenfalls eine Menge Arbeit die ich nicht aufschieben würde wenn Du nicht Schäden an dem DAT riskieren willst.
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Hallo DAT-Fans,
für die Freunde der DAT-Technik hier ein Foto nebst Klang-Beispiel meines TASCAM DA-P1. Gekauft habe ich mir das Teil für meine Radioarbeit im Jahr 2003. Der Rekorder hat unzählige Interviews klaglos überstanden, wurde aber auch jährlich zur "Pflege" bei der TEAC-Vertretung eingesendet.
Als Beispiel für seine absolut professionellen Qualitäten hier ein Link zum Mitschnitt eines Reportereinsatzes. Zur Einweihung der neu aufgestellten Präsentation im "Deutschen Musikautomaten Museum Bruchsal" führte mich im Dezember 2003 dessen damaliger Leiter, Dr. Wolfram Metzger, durch die gesamte Ausstellung. Ich war mit dem DA-P1 und einem sehr guten Beyerdynmaic Stereo-Mic nebst Tonangel ausgerüstet und hatte auch zwei Wechsel-Akkus dabei.
Dr. Metzger, der ja leider sehr früh verstorben ist, hatte seinerseits genügend "Klimpergeld" in der Tasche um alle gierigen Automaten anzuwerfen.
Der Rundgang ist als ungeschnittenes Rohmaterial zu hören, aus dem dann später diverse Radiobeiträge produziert wurden.
https://soundcloud.com/geowas/deutsches-...am-metzger
Obwohl ich mittlerweile den Nach-Nachfolger des DAT-Recorders nutze, hüte ich ihn wie einen Augapfel. Mit extra angefertigen Akkus läuft er weiterhin klaglos, war auch gerade mal wieder zu Kur und könnte jederzeit bei einem Interview eingesetzt werden.
Ein gewisses Hörvergnügen wünscht - Georg
https://s20.postimg.cc/64yu8p0t9/Tascam_DA_P1.jpg
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.02.2017, 16:07 von Swobi.)
ghalifidely
Bin nicht sicher, ob Du in Deinen Postkasten schaust. Ich vermisse eine verlässliche Rückmeldung, wann ich mit der Nachsendung meiner sechs fehlenden Andruckrollen rechnen darf.
Bei Interesse gebe ich Dir auch gerne eine Rückmeldung über die Verwertbarkeit der von Dir angfertigten Rollen.
Die zwischenzeitlich von mir erneuerten Rollen sind einen kleinen Tick weicher als die originalen u. optisch auch nah dran.
Kosten wären eigentlich nur die Fahrzeit zum Rec. Hof + ca. 20 min. Arbeit.
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(21.02.2017, 19:32)gasmann schrieb: Den 59er hatte ich auch gesehen....
Der hatte so ne tolle Uhrzeit beim Auslaufen. Hab erst überlegt ob ich da noch n Gebot abgebe, bin dann aber ins Bett. Gott sei dank haben wir uns nicht gegenseitig hochgepuscht. Vllt. sollten wir sowas mal absprechen. Muss man ja nicht unnötig teuer machen.....
Moin Thorsten,
heute ist der 59ES (s. drüber) gekommen, ausgepackt und schon wieder so ne Schönheit, habe mich kaum getraut die Holzseiten abzunehmen und an meinen funktionierenden zu schrauben. Vielleicht sollte ich die Innereien ausbauen und mit den Gehäusen handeln.
Hättest mal aufbleiben sollen, hätte sich gelohnt. Wie aus dem Laden, Gehäuse ungeöffnet ! Kontakte, Schrauben bis Hin zum Netz-Stecker 1A. Mal sehen wie der 57er aussieht, nach eBay-Fotos vom Verkäufer darf man echt nich gehen. Gibt wohl noch Leute die gern putzen oder kann man Oldtimer-Elektronik auch einlagern?
... mal sehen was mit meinem Walkmen ist, schönes WE
Gruß Frank
"Zukunft wird zeigen wo Entscheidung dumm gewesen" (-; Hidalgo)
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• gasmann
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ghalifidely schrieb:Zu der hitzigen Diskussion wegen dem Trafobrummen - ich glaub jetzt ehrlich gesagt nicht, dass es explizit mit meinem Ringkerntrafo im Zusammenhang steht welchen ich ja in meinem Netzteil verwende.
Denn ich hatte dieses Brummen in mehreren Geräten - einmal in meinem Kassettendeck AKAI GX-95 (kein Ringkerntrafo - hab ich mit Schwingungsabsorbtionsdämpfern völlig wegbekommen) - dann in einem Sony Verstärker (auch kein Ringkerntrafo - brummt aber nicht mehr seit ich mein 220V-Netzteil verwende - lag also wohl auch mit an der Überspannung) - dann in meinem aktiven Subwoofer (auch kein Ringkerntrafo - hab ich durch Schwingungsdämpfer minimiert und jetzt bei 220V ist es ganz weg) - und auch der Trafo bei meinem AIWA-DAT hat gebrummt (ebenfalls kein Ringkerntrafo und ich hab es ebenfalls durch den Einbau von Schwingungsdämpfern völlig wegbekommen).
Wie es aussieht liegt das also nicht an der Bauweise (Rinkerntrafo) da ich das Brummen in einigen normalen Trafos hatte und nur in einem Ringkerntrafo.
Also den Trafo zu vergießen wäre sicherlich die beste Lösung - deshalb sind ja in allen hochwertigen Hifi-Geräten vergossene Trafos verbaut und bei solchen Geräten hatte ich noch nie ein Trafobrummen. Nur wie macht man das am Besten mit Heimwerkermitteln - sicherlich nicht einfach aber ich denke trotzdem es müßte machbar sein. Darüber werde ich mal nachdenken.
Habe meinen mechanisch brummenden Ringkerntrafo in meinem Wandler losgeschraubt und in Blasenfolie ins Gehäuse gelegt und gut wars. Eingegossene Trafos machen allerdings öfters Probleme weil sich die Windungen nicht frei ausdehnen und zusammenziehen können bei verschiedenen Temperaturen. Das bewirkt dann im Endeffekt Haarrisse. Hatte ich bei einem Waschmaschinen-Trafo und bei meinem Arcam CD-Player. Schlechte Technologie.
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"Zukunft wird zeigen wo Entscheidung dumm gewesen" (-; Hidalgo)
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Nein, hatte ich noch nicht.
Ich hab hier aber 6 Recorder die noch weg sollen. Zwei davon im An und Verkauf.....
Da werde ich mir nicht noch einen holen....
Es gibt so Tage, da wirst du mit dem Kopfschütteln einfach nicht fertig.
LG aus HH
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