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Tuning kann so schön sein!
#26
Lol1 Heißen solche Macher deshalb Fourieristi?
[Bild: icon_e_sad.gif]
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#27
Wieviel mF waren das nun insgesamt ? Alles hinterm Gleichrichter (auch vergrößert ? ) und vor dem Spannungsregler ?

Bei manch einem Gerät mag der ein oder andere zusätzliche Abblockkondensator an ICs / Endstufen nicht schaden, aber das hier zeigt nur, dass der Täter ( Wink3 ) garantiert kein Elektronikentwickler war...
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#28
Der Tuningeffekt ist direkt reziprok zum Fachwissen, das mach die Sache ja so interessant.
Es war egal. Ich hatte meins. Und... es war gut. So hat alles seine Zeit.
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#29
Es fehlt der Klanglack. Ohne C37 ist jedes Tuning sinnlos!
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#30
Dafür hat es ja das Bleiblech.
Es war egal. Ich hatte meins. Und... es war gut. So hat alles seine Zeit.
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#31
Hier kam noch dazu, dass er handwerklich schlecht war. Auch mit dem Löten ging´s nicht sehr gut.
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#32
Raucher Die Lötstellen hat ja die Perle gemacht....
Es war egal. Ich hatte meins. Und... es war gut. So hat alles seine Zeit.
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#33
33mF (+2,2mF) für die 5V Sektion. Sehr sinnvoll.
eine der 6 Deckelschrauben hat sich in den sinnvoll positionierten Elko gebohrt.....
Der Deckel wird "von unten" verschraubt.

[Bild: xFeVgP3h.jpg]
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  • timundstruppi, wj500, xs500, nosecrets, MacMax, Jan_K
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#34
Waren die goldenen Roedersteiner eigentlich gegen das Gehäuse isoliert oder wurden sie einfach so ins Gehäuse gepappt?
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#35
Die waren durch 2mm Heisskleber isoliert.
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#36
Moin,
tatsaechlich, wahrscheinlich Philips/Valvo. Die Angabe der zulaessigen Ripplestrombelastung auf dem Kondensator kenne ich nur von denen.
Das Anbohren mit der Gehaeuseschraube gehoert natuerlich mit zum Tuning, schliesslich soll der Klang etwas "luftiger" werden ;-)
Ausserdem muss der Elko auch befestigt werden...

Du hast doch so ein schoenes Messgeraet, was gibt das Ding denn noch her?

73
Peter
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#37
also das ist mal richtig großes kino. LOL LOL
Anleitung für :  wie sollte man es nicht machen!!!
selten so einen sinnlosen murks gesehen.

wenn so ein sinnfreier klimbim unbedingt rein muss(warum auch immer), dann sollte das ganze wenigstens ordentlich ausgeführt werden.
nicht mit so nem klingeldraht, alublech, angebohrten elkos, verkleckertem zinn und bleiband zur sinnfreien kurzschlussbildung.

herr im himmel lass es hirn regnen und nimm "dem macher" den schirm weg.

gruß onkyo-boy
Immer mit der ruhe und dann mit Kraft !  Oldie Floet Raucher
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#38
Die Schraube hat alles abgedichtet. Es trat über die Jahre nichts aus. Denke dass der Elko noch absolut OK ist. Kann ihn am We ja nochmal aus der Tonne holen. Thumbsup
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#39
Das mit den Bleiblechen macht mich stutzig.
Hast Du einen Geigerzähler in Deinem Messpark?

Nicht das OPs aus Thernobyl eingebaut sind.... Lipsrsealed2
Gruß
Martin
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#40
Der angebohrte Elko :  34 mF /7 Milliohm At100Hz
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#41
respect, der ist ja wirklich noch fit.
aber mal unter uns, den anzubohren ist doch echt gewagt.
der muss den gleichrichter und den trafo ganz schön gestresst haben, beim einschalten.
der rest tat noch seins dazu.
wie lange hat der trafo gekämft bis in der kiste sich alle spannungen richtig eingestellt haben.
so etwas sinnfreies kann ich einfach nicht nachvollziehen.
mit schaltungen, bauteilen und deren eigenschaften hat der umbauer sich nie wirklich auseinandergesetzt.

das ist wohl eher das ergebniss von unverstand, halbwissen und mangelnden handwerklichen fähigkeiten.
gebt dem typen ne schaufel und der zerbricht die auch.
Immer mit der ruhe und dann mit Kraft !  Oldie Floet Raucher
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#42
Wie kann ich, ohne überfordert zu werden, die Kapazität eines Kondis mit einem normalen Multimeter messen.
Habe 2 digitale, Einfachausführung ...
Die 4 Grundrechenarten beherrsche ich.
[Bild: logohev2u4jv7.jpg] [Bild: ls2x8jno.jpg]
Wenn Millionen von Menschen etwas Dummes sagen, bleibt es dennoch eine Dummheit. Floet
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#43
das ist abhängig davon was du für ein multimeter hast und was dieses alles kann.
ist ein messbereich für kapazität vorhanden dann kannst du diese messen.
besser wäre allerdings eine messung der kapazität und des esr(widerstand des elko).
dieser wird aber bei einer bestimmten frequenz bestimmt die wieder vom messgerät abhängig ist.

mit einem "normalen multimeter"(spannung,strom,ac,dc,durchgang,widerstand,diodentest)kannst du ihn auf spannung und
kurzschluss messen. mehr geht da leider nicht wirklich.

dafür gibt es dann andere speziellere messgeräte(esr60 oder ähnliche).
schau dir das mal an: http://old-fidelity-forum.de/thread-4242.html
Immer mit der ruhe und dann mit Kraft !  Oldie Floet Raucher
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  • HaiEnd Verweigerer
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#44
ich habe da noch ne andere informative seite gefunden,

http://www.elko-verkauf.de/low-esr-typen...ionen.html

kann man sich auf jeden fall mal zu gemüte führen.
Immer mit der ruhe und dann mit Kraft !  Oldie Floet Raucher
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  • HaiEnd Verweigerer
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#45
Zitat:aber mal unter uns, den anzubohren ist doch echt gewagt.

Ich gehe nicht davon aus, dass das beabsichtigt war. Beim festschrauben des Gerätedckels (!) bohrte sich die Schraube in den Elko. Vorher war fort nur Luft.
WAs mich allerdings wundert ist der Umstand, dass der Klebstoff dem Druck der Schraube standhielt. Vermutlich hat die Wirkung des Heissklebers mit den Jahren stark nachgelassen...Aber das ist ebenso spekulativ, wie uninteressant. Wink3

Zitat:der muss den gleichrichter und den trafo ganz schön gestresst haben, beim einschalten.

Durch die extrem dünnen Zuleitungen wurde das etwas entschärft. Der Innenwiderstand des Transformators (ca. 20 VA) ist ohnehin hoch, und der Gleichrichter hat das offensichtlich gut verkraftet (4 x 1N4004).

Zitat:mit schaltungen, bauteilen und deren eigenschaften hat der umbauer sich nie wirklich auseinandergesetzt.

DER sicher nicht, aber es gibt "Tuner", die anscheinend etwas mehr über die Sachverhalte wissen, aber trotzdem von Mythen und Legenden getrieben werden. Nicht alle verdienen damit Geld....Manche sind "einfach so drauf" und haben immer eine ganz besondere Abneigung gegen -jegliche- Messungen, wenn man die Betriebsspannungen mal aussen vor lässt.

Es ist nicht selten der Fall, dass solche Leute pausenlos erklärenn möchten, was man angeblich alles nicht messen kann, und dass das beste Meßgerät auf Erden ihre Ohren sind. Thumbsup
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  • HaiEnd Verweigerer
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#46
hallo scope
wenn meine ohren die besten/einzigen messmittel wären die ich hätte, na dann gute nacht.
da verlasse ich mich doch lieber auf scope, digi-VM etc.
die nachlese dürfen dann meine ohren erledigen, obs ihnen auch gefällt.
es geht doch nichts über ein paar vernünftige messgeräte und wissen.
man muss nicht unbedingt so umfangreich ausgerüstet sein wie du, aber ganz ohne ist das nichts.

gruß onkyo-boy
Immer mit der ruhe und dann mit Kraft !  Oldie Floet Raucher
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  • HaiEnd Verweigerer
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#47
(25.03.2017, 14:15)HaiEnd Verweigerer schrieb: Wie kann ich, ohne überfordert zu werden, die Kapazität eines Kondis mit einem normalen Multimeter messen.

Moin,
die meisten Multimeter mit Kapazitaetsbereich koennen nur ein paar hundert µF. Kapazitaetsmessgeraete gehen meist bis 2000µ oder 20000µ. Damit kann man Direktmessungen machen, wenn der Kondensator nicht zu gross ist. Ist ja auch logisch ;-)

Komplizierter wird es, hat man kein passendes Messgeraet. Dann muss man ueber die Zeitkonstante gehen.
Man legt den Kondensator ueber einen bekannten Widerstand an eine bekannte Spannung.
Der vorher entladene Kondensator wird sich, je nach Groesse des Widerstandes, mehr oder weniger schnell aufladen. Die Zeit, die benoetigt wird, um auf 63% der Endspannung zu kommen, ist die Zeitkonstante des RC-Gliedes, das man da aufgebaut hat. Sie errechnet sich zu: Tau = R x C, also Widerstandswert mal Kapazitaet. Das nach C umstellen und ausrechnen. R und C in Ohm und Farad.

Man braucht also eine Spannungsquelle, einen Widersatand und eine Stoppuhr. Waehlt man den Widerstandswert hinreichend gross, hat man auch mehr Zeit fuer die Messung. Spannungsquelle bedeutet das, was da steht: Eine Quelle mit kleinem Innenwiderstand, z.B. ein stabilisiertes Netzgeraet.

73
Peter
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  • Frunobulax, winix, Cpt. Mac, HaiEnd Verweigerer
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#48
(25.03.2017, 18:37)hf500 schrieb: Der vorher entladene Kondensator wird sich, je nach Groesse des Widerstandes, mehr oder weniger schnell aufladen. Die Zeit, die benoetigt wird, um auf 63% der Endspannung zu kommen, ist die Zeitkonstante des RC-Gliedes, das man da aufgebaut hat. Sie errechnet sich zu: Tau = R x C, also Widerstandswert mal Kapazitaet.
Praktisch, damit kann man mittels einer Messung sowohl Kapazität als auch ESR überprüfen.
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#49
Zitat: auch ESR überprüfen.

Nein, eher nicht.
Auch lassen sich kleine Kapazitäten in der Praxis so nicht mehr ausreichend genau, bzw. garnicht mehr bestimmen, da R  zu groß wird, und RI des handelsüblichen Multimeters bereits Probleme macht.

In so einem Fall sind 15 € für einen dieser chinesischen Bausätze viel besser angelegt, auch wenn der Meßfehler -je nach Bereich- 20% überschreiten kann.
Man kann auch heute noch das eine oder andere völlig "zu Fuß" bewältigen. In vielen Fällen halte ich das aber für überflüssig undl zu umständlich.
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  • HaiEnd Verweigerer, Cpt. Mac
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#50
wie hf500 schon anschaulich beschrieben hat, ist die "zu fuß methode" aufwendig und zeitraubend, wenn
ich 20 elkos verschiedener größe zu messen hätte.

die lösung mit dem 20er china-messteil praktiziere ich selbst auch, weil sie mir recht schnell sagen kann ob der elko noch was taugt, oder nicht.
das nur die werte für die kapazität bedingt etwas über den ist-zustand aussagen ist aus meiner jahrelangen reparatur-praxis
eine leidliche erfahrung.
die kapazität stimmte(innerhalb der toleranz) aber die schaltung funktionierte nicht richtig.
die krux war der (alters und bauartbedingte)veränderte esr !
ich brauche dabei nicht die genauen werte für die kapazität und den esr aber anhand der messwerte die hinreichend genau sind ist
ziemlich genau zu bestimmen wenn ein 1000uF elko mit esr-3,5ohm schrott ist, auch wenn er noch 980uF hat.

soviel zu den elkos ansich, aber hier ging es ja um Tuning und deren entgleisungen!!! Floet Floet

gruß onkyo-boy
Immer mit der ruhe und dann mit Kraft !  Oldie Floet Raucher
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