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Heute hat der Paketbote was da gelassen. Und nach dem Einbau: sie lebt wieder!
Ein großes Dankeschön an Olaf und alle anderen, die irgendwie geholfen haben.
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29.09.2023, 19:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.09.2023, 06:42 von Florida Boy.)
Mich hat zwischenzeitlich dieses ...
... Modell (hier schon mit entferntem Deckel) erreicht. Das sieht nur scheinbar kleiner aus, als das oben Gezeigte. Tatsächlich handelt es sich nur um einen Kanal (konkret #9) eines Netzteils für ein Sony PCM-3324A, das in Summe 12 davon hat.
60kg allein für das Netzteil waren für den Versand einfach zu viel, darum gab es nur einen Kanal.
Anfangs gab es mit einem der Elkos in der Elkobank (vorne rechts im Bild) ein Problem, doch konnte es durch Austausch durch eine Bank aus einem Spender behoben werden, sodass sich jetzt erstmal das Netzteil einschalten lässt.
Generell gestaltet sich die Einschaltprozedur schwierig, da das Gerät eine Nennaufnahme von max. 4,6kW hat, die sich nur bedingt mit einem B16-Automaten vertragen. Oben rechts im Bild zwei 20A-Schütze und zus. zwei für 40A, für 100/120Vac. Alternativen, wie C16-Automaten oder die Verdoppelung der Begrenzerwiderstände wurden erörtert.
Zurück zum Regler:
Diesmal muss ich nicht lange suchen, die Schmauchspuren am Deckel sind eindeutig:
Die beiden Endstufen-FETs 2SK556 (links ) sind mausetot. Ersatz ist bestellt: acht Stück für 12,50€ inkl. Versand, da habe ich nicht lange gezögert. Die Gleichrichterdioden (rechts neben dem gelben Silikon-Isolator) sind geprüft und in Ordnung.
Geht die 5A Sicherung auf der Eingangsseite durch, heißt das, dass 1600W geflossen sind. Nominell sehe ich den Wandler bei 1200W*. Vorne sieht man die beiden Ausgangs-Schraubanschlüsse, die ich auch für schadensursächlich halte. Zwar sind die dort anzuschließenden Kabel, wie auch die Kennzeichnung auf der Platine weiß/schwarz, aber hier handelt es sich eindeutig um einen Kurzschluss, der - wie ich meine - nur durch Verpolung geschehen kann. ProSony darauf angesprochen beteuert seine Unschuld, was ich ihm auch gerne glauben mag. Wer weiß schon, wer da über die Jahre herumgewurstelt hat. Das Wer ist für mich nicht von Bedeutung, nur das Was oder Wie, weil es meinen Suchradius bestimmt.
Ansonsten ist der Wandler konventionell: Trafo an Halbbrücke mit Gegentaktendstufe. Unterschied zum Resonator/Selbstschwinger ist lediglich die gesteuerte Pulsweite. Zwar hat der Wandler eine Lastfaktor-Korrektur, aber eine Kurzschlusssicherheit sieht sie halt auch nicht vor. Treffen die FETs ein, wird es richtig spaßig.
* Spaßig, weil es zwar eine Doku gibt, die aber nicht so sonderlich auskunftsfreudig ist: keinerlei Messpunkte oder Spannungsangaben. Die 1200W sind eine fachlich/sachlich motivierte Schätzung, mehr nicht. Zwei Trimmer sind in ihrer Funktion und auch im Messpunkt glasklar: die Frequenz mit 120kHz und die Stromnachführung mit 1,2mV. Aber der dritte Trimmer mit der Sollspannung wird relativ zu einer Referenzspannung eingestellt, die dem Wandler quasi als Freigabe zugeteilt wird und dessen konkreter Wert bisher aus der Doku nicht hervorging. Die Schaltpläne stammen zwar sichtlich von Sony, aber die Bauausführung des gesamten Netzteileinschubs hat Nichicon übernommen.
Dann habe ich mir noch die Elko-Bank zusenden lassen, aber da gibt es nichts negatives zu berichten. Durch die Bank 3,4mF bei allenfalls 20mOhm ESR. Alles bestens.
Dann habe ich auch die Netzteilsteuerung (PSC) bekommen. Die hat ein eigenes Schaltnetzteil (PSC-PS) mit dem es aber keine Probleme gibt.
Die Kontrolle schaltet die drei Relais 1, 2 (21, 22, 23 u. 24) und 3 der Reihe nach durch.
Wird der Netzschalter betätigt, trennt nach 100ms RY1 die Entladewiderstände von der Elkobank. 100ms später schaltet RY2 das Netz auf den Gleichrichter und weitere 300ms später überbrückt RY3 die Begrenzerwiderstände. Weiterhin empfängt die Kontrolle von allen Kanälen die ,,Power-Good" Meldung und schaltet bei Bad sofort ab. Außer klebrigen Cola-Resten und sinnlosem Herumgecappe, kann ich keine Fehlfunktionen entdecken.
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• prosony
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29.09.2023, 20:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.09.2023, 20:24 von prosony.)
Der ehemalige Techniker dieser Maschine von Sony Professional hatte sich neulich dahingehend geäußert, dass eine ganz konkrete und genaue Spannung, die der Wandler letztlich abgibt, für den T-Reel Motor als Verbraucher gar nicht so entscheidend ist. Er ist aber noch bis Ende kommender Woche im Ausland und dann rufe ich ihn dazu nochmal an. Vielleicht gibt es ja dann Info zur Spannung.
Übrigens gibt es in Japan noch den Entwickler der PCM-3324A, der auch den PCM-7010 konstruiert hat. Er arbeitet nicht mehr für Sony, antwortet aber spontan auf E-Mails. Ich versuche auch von dort Infos zu bekommen. Die anderen beiden Techniker von Sony, die hier diese Maschinen gewartet haben sind im verdienten Ruhestand bzw. leider nicht mehr unter uns …
Noch ohne Transportfunktion hat sie aber den Test der analogen und digitalen Signalwege schon mal bestanden:
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Nachtrag: soeben erreicht mich eine Mail von einem sehr freundlichen Leidensgenossen, der sein Netzteil bereits instand gesetzt hat:
„Bitte nur die 2 N-Kanal-Mosfets, die in Silikongummi eingepackt und an der Aluplatte außen festgeschraubt tauschen.
Bei der Auswahl darauf achten, das sie mindestens 9 A Strom schaffen und mindestens 700 V. Na ja , die Bauform sollte auch gleich sein, sonst ist das mit der Wärmebabfuhr schlecht.
Das Silikongummi ist 40 Jahre alt, und sehr spröde. Ganz vorsichtig behandeln, damit es wieder verwendet werden kann.
Die Eingangsspannung kann 250V Gleichspannung betragen. Wenn er die dicken 8 Dioden nicht hat, möge er schnelle !!!! ( keine 1N 4007 o.Ä. !!) Dioden nehmen und einen Elko dahinterschalten. An diesem Elko sollten 7,2 bis 7,8 Volt liegen.
Damit die Schaltung überhaupt in Gang kommt, die Einschaltspannung für den Taktchip
anlegen. Vielleicht mit 3-5 Volt versuchen.
Es gibt ein kleines Trimmpoti am oberen Rand des Moduls. Hier muss die Spannung später im Gerät eingestellt werden, das die TTL-Logik geht. Eine höhere oder tiefere Spannung schmeißt alle Funktionen durcheinander.“
Über vieles davon hatte Florida Boy mir allerdings bereits geschrieben.
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Yoo, bin ja am Ball.
Die ESD-Verpackung fand ich nicht schlecht ... mal was anderes:
Die beiden Defekten (unten) stammen aus der gleichen Charge, wie der Ersatz.
Zwei neue Alte sind auch schon eingebaut.
Habe etwas mit den Dioden herumgeeiert, weil der Einbauplatz doch recht knapp ist. Die Schrauben der Klemmen zerschneiden die Silikon-Tütchen. Die Dioden gab es auch in einer vollisolierten Ausführung, die aber nirgends zu finden ist. Habe ich jetzt auf ein Läppchen gesetzt und die Schrauben isoliert.
Die Eingangsdrossel ist zu weit rechts eingebaut und ist mir damit zu dicht am Sicherungshalter. Da die Drossel mit Silikonkleber üppig versehen ist, lässt sie sich nicht eben mal um 180° drehen. Habe ich Gummi zwischengeklemmt.
Ansonsten ist alles was da so keucht und fleucht geprüft. Auch der re-recappte Elko ist mir nicht entgangen
Freiluftverdrahtung kommt bei der Spannung für mich nicht in Frage.
Das Netzteil ist schon fertig. Morgen kommt auf den linken Teil noch die Referenzspannung drauf, dann kann getestet werden.
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prosony
Falls Du U-Matic Testtapes brauchst, sag Bescheid.....
Es grüßt Sebastian aus Hamburg.
----------------------------------------------------------
The 7 P's:
Prior proper planning prevents piss- poor performance
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• prosony
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(11.10.2023, 13:47)proso schrieb: prosony
Falls Du U-Matic Testtapes brauchst, sag Bescheid.....
Dankeschön. Irgendwann komme ich vielleicht mal drauf zurück. Bisher bin ich da um den Abgleich immer rumgekommen.
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Versuchsaufbau mit Hilfsspannung (oben rechts) ein: LED rot leuchtet
und Hauptspannung (unten Mitte) ein
Didaktisch etwas blöd, weil LED grün erst ab etwa 5V leuchtet, fürs Foto habe ich aber wegen der Soffitte nur 3,6V eingestellt.
Der Regler ist zwischen 0V und 80V einstellbar. Knackpunkt: die Sollspannung muss ihm zugeführt werden, darf aber nur 1/10 der Ausgangsspannung betragen. Daher vor Wiedereinbau unbedingt Spannung C.V prüfen: muss im Bereich von 0V bis max. 8V liegen.
Neben Kurschluss am Ausgang, wäre dies - neben Masse von Primär- und Sekundärseite verbinden - eine weitere Möglichkeit, den Wandler kaputt zu machen. Diese Konfigurationsspannung stammt von IF2, lies sich aber nicht ermitteln. Möglicher Weise liegt dort ein Fehler vor.
Eintüten und zurückschicken.
Kosten:
- 8 FETs inkl. Versand 12,50€, davon benötigt zwei
- 10 T5A 6x30 inkl. Vers. 4,90€, davon benötigt eine
- Isolationsmaterial 5€
- Versand 10€
Zeit:
- prüfen, aus-/einbauen 1/2h
- Datenblätter/Schaltpläne sichten 1 1/2h
- Test-/Prüfmittel anfertigen/prüfen 3h
BTW: (Letzter Versuch): Den Atlas ESR70 Elko-Tester finde ich genial: für um die 100€ gibt es eine klare ja/nein-Info.
Der klingelt 1x für schlecht und 2x für gut und wenn man sich daran hält, hat er in 0,nix die Anschaffung eingespart und spart ab dann fortwährend, weil das Einsparpotenzial wirklich - man mag es kaum glauben - enorm ist.
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Alright. Dann also so:
• C.V. beim Band auflegen messen, sobald die Wickelmotoren angefordert werden und sicherstellen, dass diese bei maximal 8V liegt
• Netzteil einbauen und Abgänge für den Verbraucher noch nicht anklemmen und wieder einschalten, Band auflegen und Wickelmotoren aktivieren und prüfen, ob die grüne LED leuchtet und hoffen, dass kein Kurzschluss zwischen Masse Ein- und Ausgang besteht (wobei ich das ja auch vorher messen könnte)
• Verbraucher anschließen und wieder testen, dabei wieder hoffen, dass der Verbraucher ok ist
❓
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13.10.2023, 15:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.10.2023, 16:02 von Florida Boy.)
C.V stammt von IF2, was ich als Konfigurationsblock bezeichnen würde. Auf diesen Block werden die Ausgangsspannungen der Festspannungskanäle gegeben. Wird in einem Bereich jedoch mehr Leistung benötigt, schnapp man sich eine der Festspannungen, teilt sie durch Zehn (das sind nur zwei einfache Widerstände) und gibt diese Teilspannung über C.V an einen variablen Kanal.
Warum Sony diesen schnöden Spannungsteiler nicht im Eingang der Einzelkanäle integriert hat ... keine Ahnung. Ist jedenfalls eine potenzielle Fehlerquelle, neben Kurz- und Masse-Schluss.
Das Netzteil wird sich so auch in anderen Sony-Geräten finden lassen. Wenn nun Sony Pro - so wie ich es verstanden habe - die Module nach Verfügbarkeit bunt durch die Geräte getauscht hat, stimmt halt irgendwann die Konfig nicht mehr und irgendetwas geht dann in Rauch auf. Ich würde jetzt auch von Sony Pro nicht erwarten, dass sie jedes Gerät bis in Detail kennen, zumal die zur Verfügung stehenden Unterlagen sichtlich lückenhaft sind.
Das NT (also diese MAZ) hat über CN702 einen Steuer- und über CN701 einen Lastkreis. Liegt keine Steuerspannung an, lässt sich der Lastkreis nicht einschalten. Die kann man natürlich zusammenknippern, sinnvoller wäre jedoch ein Netzanschaltgerät, manchmal auch Netzeinschaltgerät genannt (nicht Netzanschlussgerät), mit denen solche Zweikreiser ans Netz gebracht werden können. Mir fallen da Hersteller wie VTS, ETS oder MMB ein.
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Mich würde ja wirklich interessieren, wer heute eine funktionstüchtige 3324 benötigt...
Und wieso, falls es um Archivierungsarbeiten geht, nicht gleich eine 3348 genommen wird, die nicht nur kompatibel ist, sondern wesentlich mehr kann, dabei aber neuer, ausgereifter und daher deutlich weniger anfällig daherkommt.
Wie gesagt - ist nur nostalgische Neugier...hab sehr gern mit der 3348 gearbeitet.
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13.10.2023, 22:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.10.2023, 22:18 von prosony.)
Erstens „benötigen“ wir hier ja alle vermutlich nur einen Bruchteil der Geräte, die wir besitzen.
Und dann haben viele vielleicht einfach Freude an bestimmten Geräten und möchten diese erhalten.
Und dann kommt manchmal eben eine 3324A daher, während es gar keine 3348 zu kaufen gibt, die 3324A ist dann vielleicht noch bezahlbar, während andere für eine 3348 oder 3348 HR viel Geld aufrufen. Und zwar genau deshalb: die Archivierungsarbeiter nutzen nämlich die 3348 oder 3348 HR, weil die eben alle Arten DASH abspielen kann.
Und zuletzt: die 3324A ist genau der Stand der Technik, wie die 3348, da beide im gleichen Jahr auf den Markt kamen und sogar das gleiche Netzteil verbaut haben. Älter ist die 3324, jünger sind 3324S und 3348 HR.
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• spocintosh
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14.10.2023, 04:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.10.2023, 05:40 von spocintosh.)
Ach guck. Siehste, dass es mehrere Generationen der 24er gab, wusste ich schon mal nicht.
Die kenn ich - wie die 48 HR - nur von der DG, hab aber nie selbst damit gearbeitet.
Bei den 24ern hatten sie allerdings deutlich selber Hand angelegt...laut Aussage des Chief Mastering Engineers Wim Makkee haben sie dafür im Haus eigene Wandler und Clocking entwickelt, weil die Sony-Technik ihnen nicht gut genug war. Weshalb sie ihren Maschinenpark auch rund um die Welt fliegen mussten, überallhin wo sie Aufnahmen gemacht haben. Normale Produktionsfirmen haben sich sowas vor Ort gemietet - aber das war der DG halt nicht fein genug. Die wollten von Anfang an 24bit, Sony konnte bei Erscheinen aber nur 16.
Die waren da aber auch einfach richtig irre damals in Langenhagen. Auch den Yamaha DMC-1000 Digitalpulten hatten sie eigene Software verpasst - allein die Vorstellung lässt mich heute noch erblassen - und natürlich eigene Wandler.
Geld schien keine Rolle zu spielen dort.
Mit der "normalen" 3348 hab ich einige Produktionen gemacht, das Ding war klanglich abartig gut - noch beeindruckender jedoch war das Laufwerk. Weder die Präzision noch die Geschwindigkeit gab es bei irgendeinem anderen Hersteller. Danach wirkten selbst Studer A820/827 wie Steinzeittechnik. Von der HR hab ich irgendwo noch 'ne Verkaufsbroschüre...
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15.10.2023, 10:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.10.2023, 10:18 von prosony.)
Aha, das klingt ja super-spannend.
Ich hatte schon mal gerüchteweise von solchen Modifikationen gehört, dachte aber das hätte bei der DG die 1610-Prozessoren betroffen, da dort auch einige hochkarätige US-Studios mit aufwändigen Modifikationen und externen Wandlern gearbeitet haben und wohl auch noch arbeiten.
Die 3324 gehört zur ersten DASH-Generation und hat entsprechende Wandler. 3324A und 3348 gehören zur zweiten Generation mit besseren Wandlern, 2x Oversampling und digitalen Filtern. Außerdem ist sie leichter und verbraucht weniger Strom ? (hatte die 3324A zusammen mit einer 3348 HR im Transporter …).
Zur dritten Generation dürften dann logischerweise wohl 3324S und 3348 HR gehören.
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• spocintosh
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Für die Anpassung des DMC-Mixers an Laufzeitunterschiede hatte die DG ja auch Preise eingeheimst. War sehr innovativ.
Modifikationen auf der Ausgangsseite der MAZen lassen sich relativ einfach implementieren, aber auf der Eingangsseite ? Sollte die DG da tatsächlich ein breiteres Auszeichnungsformat entwickelt haben ? Bin skeptisch.
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16.10.2023, 00:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.10.2023, 00:22 von spocintosh.)
Ja, ich auch. War ich aber damals auch schon, obwohl ich direkt davor stand und den Wahnsinn erklärt bekommen habe...
Das waren wilde Zeiten...eine ganze Abteilung von vollverrückten Überfliegern auf der Suche nach klanglicher Perfektion, alle ziehen an einem Strang um die bestehenden Grenzen zu durchbrechen, cost no object and sky's not the limit.
Die 1610-Systeme waren digital an den DMC-1000 angeschlossen und die wiederum an 19"-Schränken - das waren die hauseigenen Wandler. Und so gehörte auch zu jeder 3324 ein solches Wandler-Rack. Ob sie die DMC auch on location mitgenommen haben oder nur direkt die Inputs aufgenommen haben, weiß ich leider nicht.
Heute ärgere ich mich, dort nicht viel mehr Zeit verbracht zu haben, um das alles noch genauer zu erfahren.
Aber ich hatte ja auch selber meine eigenen Sachen zu tun...und ich wollte das Privileg, überhaupt als "Externer" dort regelmäßig zum Mastering gehen zu dürfen, auch nicht über Gebühr ausreizen.
Das gab's nämlich normal überhaupt nicht.
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16.11.2023, 10:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.11.2023, 11:26 von prosony.)
Kleines Update: das Netzteil arbeitet inzwischen perfekt und der Rest der Maschine auch.
Es gab natürlich auf dem Weg noch hier und da kleinere Fehler zu beheben, aber seit knapp einer Woche läuft sie fehlerfrei. Danke nochmal an Florida Boy, der mit so wenigen Unterlagen über das Drumherum sich die Mühe mit der Hilfsspannungsschaltung gemacht hat und ein unter Last geprüftes Netzteil zurückgeschickt hat.
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