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So, mal schauen ob ich noch alles zusammen bekomme
Die erste Anlage mit der ich in berührung gekommen bin, war die meines älteren Bruders. Er hatte in seinem Zimmer so tolle Sachen wie einen HiFi-Turm mit Plattenspieler (glaube Schneider), eine Tonbandmaschine und es gab sogar eine echte Hammondorgel. Und das ganze wurde gekrönt von einer selbstgebauten Lichtorgel ( Disko rulez ).
Damals hab ich die ersten Alan Parsons und Eloy Platten gehört - natürlich heimlich... Was mir auch regelmäßig brüderliche "Zuwendungen" eingebracht hat.
Im übrigen ist mir aus der Zeit die Vorliebe für Alan Parsons und Co geblieben.
Meinen ersten eigenen Verstärker habe ich mir dann vom Konfirmationsgeld gekauft: Marantz PM-55
und dazu gab es einen Pioneer PD 8700 CD-Player mit Plattenteller
Die Lautsprechen waren irgendwelche kleinen Energy Modelle.
Als nächstes habe ich dann den Verstärker geupgraded - Denon PMA-900 in champagne
Daraufhin kamen dann diverse Lautsprecher zum Einsatz, da ich für gewöhnlich die Hochöner verblasen habe. Heinrich Turzanski - der damalige HiFi-Guru in Ludwigsburg hatte mir sogar eigene Lautsprecher "entwickelt" die auch etwas länger gehoben haben.
Anschließend wurde es Verstärkertechnisch etwas HighEndiger...
Acoustic Research AR-07
und noch später Mission Cyrus One
Jetzt wurde es auch mal wieder Zeit für neue Lautsprecher: B&W CDM1
und da langsam das Surround anfing gab es auch gleich noch einen kleinen Harman/Kardon AVR25II
Da ich dann mal wieder die HT verblasen habe, gab es mal wieder neue LS: Dynaudio MSP220
So, und nun beginnt meine Röhren Ära... zuerst Yaqin MC-10
Dann gab es eine kleine MingDa MC34
und obendrein gleich noch einen RöhrenCDP Shanling CD A10T
und natürlich das Highlight meiner Röhrenverstärker: Musicangel 845
Lautsprechertechnisch bin ich dann erst mal bei Dynaudio geblieben: Dynaudio Compound2
Dazu noch ein getrenntes Surroundsystem mit Digiamp und Klipsch System
Irgendwann wurden mir die Dynaudio allerdings zu klein - also was großes musste her: Tannoy Cheviot. Dafür gabs als Surround ein Dynaudio System:
So, inwischen sind wir in der aktuellen Neuzeit. Die Röhrenära wird beendet (Stromverbrauch/Kinderwunsch) und ich fange an mit Transistoren zu experimentieren.
Zuerst mit einer Quad 909 Stereoendstufe (steht übrigens zum Verkauf)
Dann Vollverstärker Audiolab 8200A Hoerwege modifiziert (steht ebenfalls zum Verkauf)
Ach so... und inzwischen sind aus den großen Cheviot "Waschmaschinen" kleinere Tannoy DMT10II
geworden.
Nur eines fehlte mir... der geile Röhrensound den ich an der 845er kennen und lieben gelernt habe.
Aber dafür gibt es ja geiles Vintage Geraffel und meine aktuelle Verstärkung (nicht zu verkaufen)
Sansui AU-9500
Sodelle... ich hoffe ich hab euch mal ob der Bilderflut (die älteren sind dem www entliehen) nicht gelangweilt.
Ein paar Geräte fehlen zwar ( Tannoy Sensys DC2, Emotiva, Nuforce, Sony...) Sind aber auch nicht der Rede wert
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Ja die Röhren, ich bleib seit jeher bei dem Motto:
Schöne aufstellung! Tolle Tröten und der aktuelle amp ist erste Sahne!!
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Dir is aber schon klar, daß Tannoy DMT für Wandeinbau in kontrollierter Akustik eines Tonstudios gedacht sind ?
Die 10" Speaker haben bei dieser Aufstellung 6dB zuwenig Tiefton, die normalerweise durch die unendliche Schallwand addiert werden. Und genau darauf ist auch der Frequenzgang ausgelegt.
Falls du dich mal gewundert haben solltest, daß der Bass so gar nicht das tut, was man erwartet...
Freiaufstellung funktioniert nicht mal mit den DMT 215 - egal wie oft man es auch probiert.
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Also Freiaufstellung funktioniert bestens, wenn man weiß was man tut
Aber das ist eine Diskussion die du gerne mit Paul Mills führen kannst.
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Ach so... Tannoy DMT mit original Tannoy DMT Stands....
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Das sieht mal amtlich aus!
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nur dass die "Ständer" Sch.... aussehen
.............Gruß Bruno
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(16.08.2012, 11:35)New-Wave schrieb: nur dass die "Ständer" Sch.... aussehen
Jep, besonders "elegant" finde ich die original Ständer auch nicht gerade, weshalb ich mich ja auch gegen einen exakten Nachbau entschieden habe...
Aber sowas liegt ja bekanntlich auch im Auge des Betrachters
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(16.08.2012, 08:24)ArneW203 schrieb: Also Freiaufstellung funktioniert bestens, wenn man weiß was man tut
Oh, einer, der weiß, was er tut - sowas find ich ja generell extrem spannend.
Na dann: Da bin ich jetzt aber neugierig.
Und Legionen von Studioakustikern sicher auch. Laß uns teilhaben !
Haben die Ständer 'ne selbstentfaltende Kalksandsteinmauer eingebaut oder wie umgehen sie die Regeln der Schallausbreitung ?
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Naja, bei den Studios scheint es wohl auch ein Nord-Süd Gefälle zu geben...
Beziehe dich also bitte nur auf die Nordlegionen
Aber wie ich vorhergehend schon erwähnte: Du darfst dich zu dem Thema gerne mal mit Paul Mills unterhalten - oder wenn's deutsch sein muss, wäre Volker Rusko der passende Ansprechpartner.
Im übrigen würde mich schon interessieren ob Legionen von Studioakustikern auch die " Operating and Service Manuals" ihrer Abhöhren lesen. Denn bei der DMT kann man unter dem Punkt " Listening Position" folgendes nachlesen:
Where possible avoid mounting the speakers close to walls, floors or ceilings.
Also irgendwie scheint dann wohl Tannoy selbst nicht zu wissen was sie da verkaufen.... Wenn man deiner Theorie glauben schenken würde.
Und noch eine kleine persönliche Bemerkung am Rande: Wenn ich mir so auf div. Bildern hier im Forum so anschaue wie du deine LS aufstellst, wundert es mich nicht, das die nicht so klingen wie sie sollten.
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17.08.2012, 16:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.08.2012, 16:33 von spocintosh.)
Persönliche Bemerkungen sind hier immer gern gesehen, wirste schon noch merken.
Und genaugenommen meine ich genau das: Close to walls ist zu vermeiden, wenn es sich um LS handelt, die für Wandeinbau gedacht sind.
Trifft auf meine übrigens nicht zu. Die sind dafür gedacht, genau so zu stehen, wie sie es tun.
Wie kommst du übrigens darauf, daß sie nicht so klingen, wie sie sollen ?
Tannoy DMT, wenn es Leute machen, die wissen, was sie tun:
Tannoy DMT bei Leuten, die meinen, sie wüßten, was sie tun.
Immerhin machen die HiFi-Spinner wenigstens einen Fehler weniger, der bei dir hingegen zu sehen ist.
Vielleicht kommt dein Wissen ja aus der gleichen Quelle, die dir im Widerspruch zu allen bekannten Installationen empfohlen hat, die Dual Concentrics nicht mit dem üblichen Fehlwinkel von etwa 10-15º, sondern lieber mal überhaupt gar nicht auf die Hörposition einzudrehen ?
Weil's so schön breit klingt ?
In der BDA der derzeit eingelagerten 215DMT II ist es übrigens Seite 7, die relativ unmißverständlich Auskunft darüber gibt. Vielleicht hat ja sogar dein Herr Mills das verfaßt.
Wenigstens weiß ich jetzt mal endlich, warum sowas immer da drin steht. Frag mich ja jedesmal, ob irgendwer einen Monitor kaufen würde und das nicht weiß...
Aber Ernst beiseite.
Die Ständer gibt es, weil es Leute gibt, an die man sie verkaufen kann. Und weil man auf diese Weise teure Speziallautsprecher auch an Leute verkaufen kann, die sie eigentlich nicht betreiben können, sie sich aber trotzdem schön(rö)hören wollen.
Sieht dann immerhin so aus, als ob's ganz wichtig so gehört.
(Ich find die originalen Ständer übrigens sehr schick, aber über Geschmack läßt sich bekanntlich trefflich streiten.)
Aber so erschließt sich mir auch die nachhaltige Begeisterung für das Unterfangen, einen falsch aufgestellten Studiomonitor mit Röhren zu verheiraten: Kreischt einen halt etwas weniger an.
Man könnte sich natürlich Lautsprecher zulegen, die für derartige Aufstellung auch gedacht sind - aber vielleicht ist das einfach langweilig. Kann ja jeder.
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(16.08.2012, 00:25)spocintosh schrieb: Dir is aber schon klar, daß Tannoy DMT für Wandeinbau in kontrollierter Akustik eines Tonstudios gedacht sind ?
Die 10" Speaker haben bei dieser Aufstellung 6dB zuwenig Tiefton, die normalerweise durch die unendliche Schallwand addiert werden. Und genau darauf ist auch der Frequenzgang ausgelegt.
Falls du dich mal gewundert haben solltest, daß der Bass so gar nicht das tut, was man erwartet...
Freiaufstellung funktioniert nicht mal mit den DMT 215 - egal wie oft man es auch probiert.
Spoc, Du wirst sicher recht haben wie so oft, wenn Du mal wieder in die Begeisterung eines Foren-Mitglied grätschst.
Aber bitte bedenk doch mal, dass sich hier viele Laien tummeln, die mit ihren Anlagen, ihren Lautsprechern usw. einfach Spaß haben. Ich bin auch so jemand. Ganz sicher mach ich mit meinen Geräten und vor allem der LS-Aufstellung jede Menge Fehler, bei denen dir als Profi wohl die Kinnlade runterklappen würde. Aber trotzdem hab ich Spaß damit, mir gefallen die Geräte, mir gefällt ihr Design und mir gefällt der Klang (auch wenn er durch meine Fehler "unrichtig" sein sollte).
Wir sind hier in einem Hobby-Forum. Deine Wertschätzungen werden sicher in einem professionellen Forum (Tontechniker-Forum, gibt’s sowas überhaupt?) eher verinnerlicht werden können und vor allem hättest Du dort Diskussionen auf Augenhöhe. Wir Arme hier (oder nur ich alleine?) empfinden deine Einlassungen oft als "von oben herab". Das ist ja logisch, denn bei diesem Fachthema bist Du durch dein umfassendes Wissen und deine Erfahrungen nun mal "oben". Das ist vollkommen ok und das erkenn' ich neidlos an!
Und doch macht auch hier im Forum der Ton die Musik. Nix für ungut.
Let the Music do the talking.
Gruß, Manni
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17.08.2012, 18:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.08.2012, 19:01 von ArneW203.)
Also ich war so frei und hab die Person gefragt die sich die DMT10 (und hier geht's ja um meine DMT10) ausgedacht hat:
zum Thema Winkel: Meine DMT's sind durchaus angewinkelt, allerdings nur 10° bzw 8° (wenn ich mich nicht verrechnet habe)
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(17.08.2012, 17:47)Feathead schrieb: Aber bitte bedenk doch mal, dass sich hier viele Laien tummeln, die mit ihren Anlagen, ihren Lautsprechern usw. einfach Spaß haben...
...
Und doch macht auch hier im Forum der Ton die Musik. Nix für ungut.
Wie recht du hast - und ich bin total bei dir.
Aber genau deswegen ging mir das hingeworfene dämliche "wenn man weiß, was man tut" extrem auf die Nerven.
Und da ich wieder mal zufällig ein Paar dieser Teile (wenn auch 3 Nummern größer) ziemlich gut kenne und auch bereits mehrere solcher und anderer Installationen in dieser Größenordnung geplant, überwacht und ausgeführt habe, beeindrucken mich Bilder von anderen Spinnern, die sich sowas ebenfalls auf Ständern in die Bude (bzw. wohl eher Messevorführung) stellen, einfach mal nicht besonders.
Spaß steht nichtsdestotrotz im Vordergrund. Deswegen - ich hab grad meinen von dir nochmal zitierten Auslösepost nochmal gelesen - hab ich ja überhaupt drauf hingewiesen, daß es in dem Punkt noch ne Steigerung geben könnte.
Auch nach nochmaligem Lesen find ich den nicht überheblich oder irgendwie pissig. Und er war ja auch nicht so gemeint.
Ist es nie.
Meine Einlassungen dürfen als Teilen meiner Erfahrungen verstanden werden - persönlich isses mir doch komplett latte, wer was warum tut und wie er damit glücklich wird. Aber ich freu mich, wenn ich ab und an was zum Wissenstand - auch bei den von dir angeführten und von mir so geschätzten Hobbyisten beitragen kann.
(Auch wenn ich auf olle CD-Spieler bekanntlich nicht stehe, so sprech ich ja nie jemandem ab, sie trotzdem geil zu finden.)
Deswegen kommt's ja normalerweise auch sonst nicht vor, daß jemand gleich so reagiert. Das fand ICH nämlich extrem überheblich. Meistens gibt's 'n Dankeschön oder ne Nachfrage. Aber arrogantes Wegwischen von Fakten kenn ich in diesem Forum nicht.
Arne: Vielleicht liest Du erstmal 'n paar der zahlreichen Beiträge hier, dann bekommst du vielleicht 'ne vage Idee davon, wer hier weiß, was er tut - und wer nicht.
Und wie gesagt - für "persönliches" Angehen gibt's genügend andere Foren. Das hat hier keinen Platz.
Der relevante Punkt ist ja sehr einfach: Ich kenn' deine Lautsprecher (sogar in ihrer angedachten Umgebung, nicht nur im Wohnzimmer) - du meine nicht. Insofern spricht dein Kommentar darüber Bände.
Ansonsten find ich deinen Enthusiasmus generell ja begrüßenswert.
Genauso wie ich CD-Spieler und Amp für eine ziemlich gelungene Paarung halte.
Gruß aus dem Elfenbeinturm...
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(16.08.2012, 00:25)spocintosh schrieb: Dir is aber schon klar, daß Tannoy DMT für Wandeinbau in kontrollierter Akustik eines Tonstudios gedacht sind ?
Die 10" Speaker haben bei dieser Aufstellung 6dB zuwenig Tiefton, die normalerweise durch die unendliche Schallwand addiert werden. Und genau darauf ist auch der Frequenzgang ausgelegt.
Falls du dich mal gewundert haben solltest, daß der Bass so gar nicht das tut, was man erwartet...
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Also ursprünglich ging es eigentlich schon um meine Lautsprecher... Und ich habe mich redlich bemüht dir objektiv mitzuteilen das meine DMT10mkII durchaus für Freiaufstellung gemacht ist. Denn darum ging es.
Immerhin hab ich dafür extra Paul Mills belästigt, der als Chef Entwickler bei Tannoy die DMT erdacht hat.
Zu deiner DMT215 kann ich in der Tat wenig sagen, da ich diese bisher nur einmal an einem Emitter gehört habe - was für mich persönlich (scheiss Persönlichkeit ) nicht die Offenbarung war.
CD-Player/Amp etc würde ich dagegen eher in die Rubrik Geschmack und nicht technische Fragen schieben.
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ach, ich würde hier jetzt unendlich gerne lesen, womit der 100ste User mal HiFi-technisch begonnen hat....
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mit TA - 212 A Verstärker und ST - 212AL Tuner und Tape und Plattenspieler und Sony Boxen.
Weiter mit Technics Verstärker , Sharp CD , Keenwood Receiver KRF 5070.
Dann kamen Denon Sachen PMA 860 und IQ Boxen nachbau und ein Dual Plattenspieler und eine Akai GX 221 D.
Dann Rega P3 Plattenspieler (in der 20 Jaehrigen Stereoplay Edition) und die Dynaudio Audience 8 Boxen und der Marantz PM 17 Verstärker, dann der CD 6000 OSE KI von Marantz.
Der Rega P3 wurde Fruehjahr 2004 ausgetauscht gegen ein Scheu Cello Plattenspieler, 2004 kam die Teac A-3300 SX und
Magneplanar MG 12 QR Flaechenlautsprecher.
2011 kam der Pioneer sx980.
Das war mein kleiner Werdegang.
lg
Benno
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29.08.2012, 10:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.08.2012, 10:01 von Baumeister.)
1990 hab ich meine Bauzeichnerlehre begonnen. Im 1.Lehrjahr hat man da knapp 500 Mark bekommen, dafür hab ich monatlich meine ersten eigenen Bausteine gekauft:
Sony CDP 591
4 Wochen mit einem einfachen Philipskopfhöhrer die CDs von meinem Bruder gehört. Üppig ausgestattet und Preis/Leistungssieger für mich.
Sony TC-K570
3Head/3Motoren mit super Ausstattung mit direkt CD in. So konnte ich mir CDs in der Bibliothek leihen und aufnehmen. Ich mußte 2 Monate warten, den diese Kombi hab ich zusammen gekauft:
Technics SU-VX500
QUADRAL AllCraft
Mein Jugendzimmer war recht groß, kleinere (sicher bessere) Tischhupen wären sicher besser gewesen. Mir hat der Sound aber durchaus gefallen.
Den Technics habe ich heute noch als Erstbesitzer. Steht zwar leider seit 2 Jahren im regal funktioniert aber wie am ersten tag.
gruß chriss
"Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst.
Und wenn es so richtig scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da." Floyd
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Da will ich jetzt auch mal meinen Senf dazugeben, ich hoffe ich kriege es alles noch so halbwegs zusammen:
1979 im zarten Alter von 11 Jahren hatte ich einen simplen Philips Kassettenrecorder. Da liefen damals immer die Hörspiele von den Drei Fragezeichen und das Star Wars Hörspiel (mit den Original Tonsequenzen vom Film) mit Luke Skywalker, Prinzessin Leia, Obi wan Kenobi, C-3PO und R2-D2. Gott, habe ich das geliebt!
Danach kam ein "Ghettoblaster" von ITT
1981 eine Team 201 Anlage von Schneider, leider völliger Schrott.
Receiver hatte keine Relais... Knall beim Einschalten, Knall beim Ausschalten, Tapedeck mehr als 3 mal defekt gewesen (Netzteilproblem, sinnigerweise alles noch im Rahmen der Garantie), Plattenspieler billigstes Plastik, die etwas bessere Team 301 Anlage hatte zumindest einen Dual Plattenspieler drin
Danach kam ich mit JVC Geräten in Kontakt, erst über Prospekte, dann über ansehen, anfassen und anhören im örtlichen HiFi Laden.
Da wuchs in mir der Gedanke den Schneider Schrott schritt für schritt durch was anderes zu ersetzen (sofern es mir mein Teenager Budget erlaubte).
Als erstes folgte der Receiver. Den habe ich 1982 durch einen JVC R-K20 ersetzt.
1983/1984 folgten das Tapedeck mit einem JVC KD-V33, der Plattenspieler durch einen JVC QL-A220 und die Schneider Boxen durch JVC S-P33BE.
Das war alles schon ganz gut für mein Teenager Alter.
1985 habe ich beim JVC Plattenspieler das Originalsystem gegen ein AKG P10ED ausgetauscht. Ein deutlicher Klanggewinn!
1986 kam mein erster CD-Player. Ein Fisher AD-870 (damals teuer aber auch nur rückblickend billigstes Plastik).
1988 habe ich den JVC Receiver ausgetauscht gegen einen SONY TA-A400 Verstärker und Yamaha TX-400 Tuner.
1989 wurde der CD-Player ersetzt durch einen Denon DCD-1420. Ein wirklich gutes Gerät, was mir viele Jahre treu gedient hat.
1992 kam ein neues Tapedeck, ein SONY TC-K890ES. Von der Verarbeitung und den klanglichen Eigenschaften war ich wirklich begeistert. Das war damals eins der Topmodelle von SONY.
Meine Videorecorder Historie habe ich hier mal derzeit bewusst weggelassen, weil passt nicht wirklich zur HiFi Geraffel. Ich hatte auch diverse Videorecorder besessen, die sich von analog Mono zu analog Stereo und dann zu "HiFi" Stereo entwickelt hatten. Irgendwann kamen ja dann auch die ersten bespielten Videokassetten mit Dolby ProLogic Sound heraus.
1995 habe ich den Verstärker und Tuner durch einen Dolby ProLogic Receiver Sherwood RV-6030 ersetzt. Der lagert übrigens noch bis heute in meinem Keller.
Im Jahr 2000 kam mein erster DVD Player. Ein Philips DVD-930. Schickes Aussehen, aber das war es auch... Selbstgebrannte CD-R/DVD-R konnte das Teil nicht abspielen... aber das steckte ja damals noch alles in den Kinderschuhen.
Um an die Dolby Digital Fähigkeiten der neuen DVD Technik zu kommen, folgte kurze Zeit später ein Dolby Digital/DTS fähiger Receiver von SONY. Ein STR-DB840, den besitze ich bis heute und spielt problemlos.
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Ich sehe keine Bilder ...
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(15.09.2012, 22:51)Mosbach schrieb: Ich sehe keine Bilder ...
bei wem? (beitrag)
(15.09.2012, 22:57)arieke3634 schrieb: (15.09.2012, 22:51)Mosbach schrieb: Ich sehe keine Bilder ...
bei wem? (beitrag)
Bei dir!
Also, ich seh jedenfalls keine.
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Rechte Maustaste___Bild in neuem Tab öffnen.... umständlich, aber geht
Ist das Hauptproblem der Menschheit, dass wir ein imperialistisches Gen haben?
Die Sonne scheint immer©
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16.09.2012, 10:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.09.2012, 10:14 von Aaron.)
Hallo,
meine erste Anlage habe ich 1980 als Schüler von meinem Vater übernommen. Die Brionvega rr-126-f0-st Anlage hatte er 1972 in einem Möbelhaus (!!) in erster Linie wegen des Designs gekauft. Es war ein Heiligtum, an das wir Kinder nicht rühren durften. Ein Design Klassiker aus dem Jahre 1965 von Achille Castiglioni, der auch in verschiedenen Museen zu finden ist.
Das Gerät verfügt über Mittelwelle- und UKW-Empfang. Eingebaut ist ein Dual 1214 Plattenspieler, also lediglich ein Einsteigergerät. Ausgestattet mit einem CDS 660 Kristallsystem. Das Gerät gab es wohl auch mit einem Phonovorverstärker (wohl unter der Bezeichnung rr-126-fo-hifi).
Nachdem ich mir als Zivildienstleistender 1986 eine 'echte' Anlage zulegen konnte, stand das Stück unbenutztbei meinem Vater auf dem Dachboden. Ich habe es mir letztes Jahr wieder unter den Nagel gerissen, den Plattenspieler instand gesetzt und den defekten Verstärker (noch mit Germaniumtransistoren) reparieren lassen.
Jetzt läuft er wieder und steht in meinem Büro. Das Kristallsystem habe ich durch ein Shure DM95 Typ G ersetzt. Der nachträgliche Einbau eines Phonovorverstärker kann ohne Probleme wieder rückgängig gemacht werden, falls der Originalzustand wieder gewünscht wird. Ich benutze den Brionvega noch gelegentlich zum Radiohören und zum Abspielen von Schellackplatten.
Ich wünsche allen einen schönen Sonntag.
Dirk
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Tja, bei mir fing das alles gar nicht so heroisch an. 1975 im zarten Alter von 11 Jahren bekam ich so einen Universum ct 2350. Neben der Phillips-Anlage meiner Eltern, wo immer meine fünf Stones-Scheiben drauflagen, war es das mit der Ausrüstung. Es hat lange gedauert bis ich begriffen habe das man Schlager der Woche auch mit DIN Kabel aufnehmen kann und nicht seinen Cassettenrecorder vor die LS halten muss....
Vor ca. 1 1/2 Jahren hab ich den in der Bucht wieder gefunden. Im lausigen Zustand und fehlenden Teilen an den Reglern sowie am Bandzählwerk. Weiterhin hatte sich jemand ziemlich diletantisch am Gleichrichter zu schaffen gemacht. Hat mich eine Menge Schweiß gekostet das Teil wieder zum laufen zu bringen.
Nun habe ich ich mir schon den Zweiten davon angetan.
Wird wohl nen Reparatur-Thread geben......
Das der allerdings aus der DDR stammt wage ich zu bezweifeln. Kondensatoren etc. schauen mir doch sehr Japanmäßig aus.
VG Martin
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