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Meine erste eigene Stereoanlage, von Phillips. Die lief bei mir von 1991 bis 2015. Der CD Player fing schon recht früh an zu spinnen. Der knackte, blieb hängen oder übersprang Lieder, ansonsten lief die Anlage vom ersten bis zum letzten Tag. Gekauft von meinem Lehrlingsgehalt. Der auf dem foto ist nicht meiner, das Bild ist ein google fund.
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• kandetvara, hadieho
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12.11.2024, 12:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.11.2024, 13:20 von LQL-200.)
Meine erst Anlage war eine DUAL und hat mein komplettes Konfirmandengeld verschlungen:
- Verstärker DUAL CV120 in Nussbaum (war damals halt modern)
- Boxen DUAL CL-185 in Nussbaum... der 30-er Bass war meine Erfüllung!
- TT DUAL CS1249 in... ratet mal! - Und ich habe ihn noch heute.
Ehrlich gesagt, war ich mit der Anlage so glücklich... ein NAD Kopfhörer (geschlossen) passte gerade so noch ins Budget.
Doch den brauchte ich nur, wenn mein Vater schlecht gelaunt war... also eigentlich nie.
Die Hochtöner der Lautsprecher hatten die Abiparty nicht überlebt, Ablösung DIY mit Peerless 12 Zoll-Bassreflex, Isophon Mitteltöner und Bändchenhochtöner...
Der Dual kam mit den 8 Ohm nicht zurecht:
- Update auf NAD Model-200
Als Student kam ein Philipps CD 350 dazu.
Aber die Anlage musste bei der Musik Mitte der 80-er Jahre ja nur laut sein, und das war sie...
Nach dem Studium:
- ca. 1987/88 zum ersten mal eine Ecouton LQL-200 gehört. 1989 dann auch gekauft: Bubinga in Mahagoni
- jetzt musste auch ein passender AMP her: die Wahl file auf Burmester Monoblöcke 850
Mir fehlte jetzt eine Vorstufe, da ich nur noch CDs gehört habe, kaufte ich mir einen Sony CDP-333ES mit variablem Ausgang.
Klang recht gut, aber der 333 war mechanisch mies und nahm bald keine CDs mehr an.
- Update auf Sony CDP-X77ES, Hammerteil, aber die variable Lautstärke klang nur bei Vollgas gut (Ausgangswiderstand je nach Reglerstand unterschiedlich, dadurch kaum Höhen bei Zimmerlautstärke...)
- Anschaffung einer passenden Vorstufe: Burmester 877 gebraucht. Später Update auf mk2.
- Neuer CD. Burmester CD916
Weil die 850-Monos nie so wirklich zur LQL-200 gepasst haben, Update über Dieter Fricke zuerst auf seinen Allegro-Verstärker. Doch es musste der große Quintessence Crescendo werden. Der hat die LQL-200 unter Kontrolle!
- nach Sony ST-S550ES und Kenwood KT5020 musste ein Sansui TU-717 her. Für mich der schönste Tuner aller Zeiten...
- Update der Ecouton auf LQL-200 Finale Edition
Über diverse Umwege bin ich nun bei einem gebrauchten Kenwood KD-990 mit Shelter 501mk2 und Graham Slee Reflex MC mit passendem Netzteil als Analogquelle parallel zum Sansui angekommen. Musik hören macht wieder Spass.
Der ursprüngliche NAD Kopfhörer wurde durch einen Sennheisser HD-424 ersetzt. Inzwischen STAX Omega2 mit SRM-007t.
Zukunft: Swoboda-Upgrade des Kopfhörerverstärkers und Tonabnehmer Shelter 901 (Spezial oder nicht?!?)
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• kandetvara, Busch63, hadieho
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14.11.2024, 12:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.11.2024, 12:11 von Svennibenni.)
Musste erstmal alles durchlesen um sicherzugehen, dass ich nicht meinen Senf schon früher dazugegeben hatte :
Mit 8 hatte ich einen alten Telefunken röhrenbestückten Kofferplattenspieler „geerbt“, auf dem ich
des Nachts heimlich im Dunkeln Singles aufgelegt habe, die ich in einem Schrank entdeckt hatte.
Erst am Morgen danach konnte ich lesen, welche Interpreten und Titel mir besonders gefielen. Jene hatte ich nämlich an einen speziellen Platz gelegt.
So fing alles an !
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14.11.2024, 12:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.11.2024, 13:47 von Svennibenni.)
Recht bald gesellte sich der kleinste AKAI Receiver dazu (AA-1010) und ich konnte meine Musik deutlich lauter über recht große Selbstbau-Boxen geniessen. Wohl zu oft und zu laut - Irgendwann wurde das gute Gerät etwas zu grob behandelt, als es galt meinem Treiben Einhalt zu gebieten.
Das war eine traurige, ruhige und damit für mich trostlose Zeit.
Bis mir meine Mutter irgendwann aus heiterem Himmel (es war weder Geburtstag noch Weihnachten)
sage und schreibe 400 Mark in die Hand drückte, damit ich wieder meine Platten hören konnte.
So kam es, dass ich bei „Ton und Welle“ im Forum Steglitz meinen ersten Dreher kaufte.
Ich glaube es war ein SL-1900 von Technics.
Ich war HAPPY
Will be continued….
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(12.11.2024, 12:59)LQL-200 schrieb: - ca. 1987/88 zum ersten mal eine Ecouton LQL-200 gehört. 1989 dann auch gekauft: Bubinga in Mahagoni
Laß mich raten: gekauft bei "Tonstudio am Kesselbrink" in Bielefeld.
Ein Leben ohne Raumnadelsystem ist möglich, aber sinnlos.
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• LQL-200
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14.11.2024, 16:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.11.2024, 16:16 von Busch63.)
Zu Ecouton LQL‘s kann ich in jedem Fall auch meinen „Senf“ bzw Erfahrungen und ggf bei Interesse an den verschiedenen Modellen auch konkrete Vorschläge anbieten.
Derzeit habe ich verschiedene Modelle von LQL 100 bis 200, mit und ohne Update und kann Einladungen zum ganz unverbindlichen Hören aussprechen. …. Es gibt wenig bessere Lautsprecher in diesem Segment und das Klanglevel für das Geld ist spektakulär- sofern technisch alles korrekt ist oder überholt (wie bei meinen Ls). Ein Weichenupdate wie beschrieben liftet den Klang ganz schnell in ein Level für das man heute bei Neuware min. mittlere 5-Stellige Beträge investieren muss und wird dann noch nicht einmal erreicht.
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• LQL-200
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14.11.2024, 23:25
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.11.2024, 23:30 von Tobifix.)
Ein Bekannter hat seine Box beim Klangmeister für irres Geld updaten lassen . Seit dem steht das Ding im Keller und er ist im Rechtsstreit mit ihm . Man kann auch viele Sachen Verschlimmbessern . Überteuerte Schischi ware ist nicht immer der bringer ,nur weil Mundorf drauf steht .Diese symmetrischen Weichen sind auch nur dafür da, um mehr teure Bauteile zu verkaufen .
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• nick_riviera
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(14.11.2024, 23:25)Tobifix schrieb: Ein Bekannter hat seine Box beim Klangmeister für irres Geld updaten lassen . Seit dem steht das Ding im Keller und er ist im Rechtsstreit mit ihm . Man kann auch viele Sachen Verschlimmbessern . Überteuerte Schischi ware ist nicht immer der bringer ,nur weil Mundorf drauf steht .Diese symmetrischen Weichen sind auch nur dafür da, um mehr teure Bauteile zu verkaufen .
Was hat das eine mit dem anderen zutun?
Wenn es persönliche Dissonanzen in der Ausführung gibt, hat es mit dem LS als solchen nix zutun.
( tobifix: kannst mir ja gerne mal PN schreiben was der Auslöser des Streit war…. Damit der Thread hier nicht in eine falsche Richtung läuft)
Es wird überall mal verschiedene Probleme mit unterschiedlichen Vetragspartnern geben.
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Moin. Mein erster Beitrag hier.
Die erste selbst erworbene Anlage kam 1981 aus dem altehrwürdigen Saturn in Köln: NAD3020e, Tapedeck NAD 6150. Dazu spielte ein Lenco L75 aus einer Rank Arena Kompaktanlage. Knapp 10 Jahre später kam eine Braun atelier. Auf Raten gekauft. Die wurde seitdem gepflegt, repariert und revidiert und steht bis heute hier als Zweitanlage. Inzwischen habe ich mir einen neuen alten Traum erfüllt: Eine Vor- und Endstufenkombi von Restek.
Grüße
Frank
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Meine erste richtige große Vintage Anlage.
Grundig R45
Revox A77
Tandberg TT5000
und noch ein paar schwarze Akai und Pioneer Brot und Butter Decks.
19 Jahre ist das jetzt schon wieder her.
Und nichts davon ist mehr in meinen Besitz.
Gruß
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Svennibenni
Ton und Welle war nie im Forum Steglitz, es war schon in der Schloßstr. aber andere Straßenseite und weiter zur Schildhornstr. hin...
Beste Grüße
Armin
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Dann hab ich den Namen doch tatsächlich nach 45 Jahren nicht mehr im Kopf :-)
war im 2. Stock im Forum Steglitz - die hatten auch einen Durchgang zu ihrer Instrumenten-Abteilung. Im Keller war ZIP wo man die Platten über Pioneer Kopfhörer anhören konnte
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Toller Plattenladen, damals.
Da fing beimir vor 43 Jahren alles an, als ich von meinem Taschengeld meine erste Schallplatte kaufte: AC/DC - Dirty Deeds Done Dirt Cheap...
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16.11.2024, 11:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.11.2024, 11:46 von Armin777.)
Das war Musikhaus Wiebach im Forum Steglitz, erste Etage links, Sven. Weiter oben war Schaulandt, dort gab es eine große Auswahl bei Hifi. Die waren die ersten, wo nicht gemeckert wurde, wenn man selbst an den Geräten herumfummelte. Es gab sogar Schilder, die genau dazu aufforderten.
Beste Grüße
Armin
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• Svennibenni, Caspar67
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Wiebach , genau
Aber Schaulandt gab es da noch nicht
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20.12.2024, 10:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.12.2024, 10:42 von LQL-200.)
(14.11.2024, 12:28)low-fi-man schrieb: (12.11.2024, 12:59)LQL-200 schrieb: - ca. 1987/88 zum ersten mal eine Ecouton LQL-200 gehört. 1989 dann auch gekauft: Bubinga in Mahagoni
Laß mich raten: gekauft bei "Tonstudio am Kesselbrink" in Bielefeld.
Nein! Weit gefehlt.
Gekauft bei "Klang+Design" in Heilbronn. Der emsige Betreiber hat leider aus Altersgründen aufgehört. Schade
Zusammen mit Burmester 877 und zwei gebrauchten 850 ergab das eine recht analytische Anlage, an der nacheinander diverse Sony CD-Player hingen.
CDP X333ES, danach CDP-X777ES und schließlich ein Burmi CD917. Das war finanziell der Höhepunkt meiner HiFi-Karriere...
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Moin,
Meine erste Anlage war von Grundig, eine Kompaktanlage mit Rack. Gebraucht gekauft vom Konfirmationsgeld Mitte der 80er. Irgendwann sind der Plattenspieler und das Tape in den 90ern verreckt. Der Receiver CT3300 spielt heute noch in meiner Werkstatt.
Dann war lange Zeit alles Andere wichtiger. Irgendwann kam ein Magnat MC1 ins Wohnzimmer. Dann ein NAD356BEE mit diversen 90er Jahre Komponenten als Zuspieler fürs Arbeits/Musikzimmer.
Und als letztes diverse titanfarbene Yamaha Bausteine ( siehe Yamaha-Thread).
Weiteres Geraffel hat sich dazugesellt.
Gruß Lars
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• hadieho
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Meine erste Anlage war von Aiwa; und ich bekam sie seinerzeit zur Konfirmation vor 34 Jahren...
Danach kam so vieles! Ein Set (CDP, Tape & Receiver) von Pioneer mit Bose Regalos, dann CDPs von Kenwood, Sony und Cambridge Audio. Als Amp kam nach dem Pioneer ein Marantz PM68 (Mit Heco Mythos 500, Canton Regalos und Magnat Needles & Canton Sub), auf den der Music Hall a25.2 folgte (jetzt mit den Piega TMicro). Zwischendurch noch 2 MD-Decks (Sharp und Sony), ein STR von Teufel, ein DAP von SMSL und nun von Cambridge Audio (MXN10). Ach ja, und ein Tuner von Sony war auch mal im Regal.
Schöne Grüße,
clobi
Music Hall a25.2, Cambridge Audio azur 651C & MXN10, Piega TMicro 60 AMT
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• hadieho, Forza SGE
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Ach so... vorher spielte er hier die Musik:
Music Hall a25.2, Cambridge Audio azur 651C & MXN10, Piega TMicro 60 AMT
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• hadieho, wardenclyffe
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Gestern, 05:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Gestern, 06:45 von DarknessFalls.)
Bei mir fing alles mit einem Kofferradio an, ich glaube das war ein ITT. Dazu gesellte sich irgendwann ein Plattenspieler mit integriertem Verstärker und Speakern von Philips. Ich habe echt lange im Netz gesucht, aber ich habe einfach keine Bilder von einem Gerät gefunden, das optisch passen könnte und ich muss gestehen, meine Erinnerung daran ist ein wenig verblasst - ist auch mittlerweile beinahe 40 Jahre her, dürfte Mitte der 80er gewesen sein und ich vielleicht 10 Jahre alt.
Ich kann mich erinnern, dass man neben 33 und 45 rpm noch 16 und 78 einstellen konnte. Die Bedienung des Verstärkerteils war in der Front der Zarge eingelassen, die wiederum eher helles Holz war. Zumindest für ein Tapedeck wäre noch ein Anschluss hinten vorhanden gewesen, möglicherweise auch für einen Tuner. Dabei waren kleine Philips-Regallautsprecher, ebenfalls mit Holzfurnier in derselben Farbe wie die Zarge. Ich glaube, vorne hatten sie schwarzes Gewebe vor den Membranen, keinen Stoff. Wenn jemand eine Idee hat, was für ein Gerät das hätte sein können, nur zu...
Irgendwann kam dann als (schlechter) Ersatz eine Schneider Kompaktanlage, ich glaube für 299 DM bei Karstadt - wo mein Kofferradio und der Philips-Dreher geblieben sind, kann ich absolut gar nicht sagen. Meine Eltern dachten jedenfalls, sie täten mir was Gutes. Die Schneider-Anlage ist eigentlich keiner weiteren Rede wert... war das Ding grottig... und glücklicherweise schnell kaputt.
Danach wurde es schon spannender: Technics SL-PG200A, Sherwood RX-1010, Pioneer CT-W 350R wurden mit Ferienjobs finanziert, einen Plattenspieler gab es fortan nicht mehr. Der SL-PG200A musste alsbald einem SL-PG440A weichen, das CT-W350R einem CT-S 410. Erste nennenswerte Speaker kamen irgendwann von Elac und zwar die ELT-7 - und der kleine Sherwood wich einem "großen" Sherwood RV-5030r.
Geblieben ist der Sherwood RV-5030r, der noch immer im Arbeitszimmer werkelt und Bleiberecht auf Lebenszeit hat. Ebenfalls noch vorhanden ist der Technics SL-PG440A, allerdings nicht mehr fest in Betrieb.
- Demon to some. Angel to others. -
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Angefangen hatte alles mit einem Grundig CC530:
https://www.radiomuseum.org/images/radio...192377.jpg
Als Nächstes kam dann ein JVC Tape-Deck dazu, ähnlich zum KD-X101, nur eben mit Auto-Reverse.
Dann ein CD-Spieler, ein Sony cdp-m 25, da musste dann ein Umschalter am Aux des CC530 dazu, denn das CC530 hatte ja nur einen Aux. An dem CC530, hatte ich dann auch noch ein Ortofon OM10 gefrickelt, das war zwar so nicht vorgesehen, aber das Phillips-Tonabnehmersystem fand ich nicht cool.
Das CC steht noch als Radio bei meinen Eltern der Rest der Geräte ist verschwunden.
Die nächste Ausbaustufe war ein Denon PRA-1100, der steht heute noch im Keller, ein Yamaha Tuner KX500U und eben die Abacus APC12-23, den Tuner nutzt noch mein Bruder, die Boxen ich selber. Dann ein Thorens TD146 MKIV (hier sollte lieber MK? Stehen, denn so habe ich weiter keinen 146er gesehen, mit 10mm Achse, Zinkguss-Innenteller und) mit TP 16 MKIV. Auch den nutzt noch mein Bruder. Tonabnehmer auf dem Gerät, Linn K5, ein Grado Prestige Green und ein AT OC3, weitergegeben habe ich den Thorens mit dem Grado und mit Scharnieren vom TD320, die hatte mit Thorens so zugeschickt.
Über Beziehungen zur holden Weiblichkeit, kam dazu: ein Paar Heco Superior 730, ein Yamaha AX500, ein Dual CS5000 mit Ortofon OMB20, ein Kennwood KT990D.
Da kam dann mal ein T&A Pulsar P1000 als Vorstufe dazu, der Yamaha lief aufgetrennte nur als Endverstärker, dann ein Paar SAC 50-T - die Turbo Igel und ein Grado Blue, statt des Ortofons.
Bei den Tapes gab es ein Teac V5000 und ein AKAI GX75, ein CD Spieler von Marantz, keine Ahnung mehr welcher. Statt des TD146 kam ein TD320 MK-II ins Wohnzimmer.
Beide Tuner und beide Tapes sind fort, der Marantz auch, der Rest steht noch hier und wird auch benutzt. Am Dual werkelt ein Goldring Eroica, am Thorens ein AT 33 PTG-II, mit dem Vanguard als Phonosektion, s.u.
Ah, vergessen, ich hatte dann noch für ein paar Jahre ein Teac V8030S hier, das ist dann letztes oder vorletztes Jahr mit allen Kassetten verkauft worden.
Im Bastelkeller steht dann noch ein Pioneer-Verstärker, mit einem parametrischen Equalizer von Technics und Selbstbauboxen und einem Technisat CD-Preceiver; im Gästekeller ein Onkyo AVR mit der PS3 als Universalzuspieler und einem Canton 5.1 System.
In den Zimmer vom Nachwuchs sind nur Soundbars unter den Fernsehern angebracht. Mehr wollen die nicht.
1) ARCAM AVR 550, Canton Ergo RCL + Ergo 655, 3 SAC Igel 50t, SUB10, Magnat Quantum 505, Vu duo4k, Panasonic UB704, Thorens TD320 MK2, AT33PTG/II, Trigon Vanguard 2; Zone 2 JBL Control One
2) Sherwood AVP9080RDS, Abacus APC 12-23, Eve Audio SC307, T+A DVD1235R, Dual CS5000, Goldring Eroica
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