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Kannst ja mal googeln was mein Ortofon Cadenza kostet.
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(29.01.2025, 19:49)grautvOHRnix schrieb: Moin,
hier wäre mal das Manual des 881:
https://elektrotanya.com/showresult?what...l&kat2=All
Die Kanaltrennung Phono ist 45dB, der Geräuschspannungsabstand 70dB,
das sind für die Zeit und die Preisklasse normale und gute Werte.
Der Phonoeingang ist mit 100pF gegen Masse abgeschlossen, auch "Standard".
Nichts hindert einen, mit parallel zum System geschalteten Kondensatoren und
somit mit dem Frequenzgang "herumzuspielen", bis es einem (!!) "gut klingt".
Ob das "jetzt klingt es prima" einer optimalen Anpassung herrührt, ist dabei
beim Hörer zu Hause völlig egal; heutzutage wird man im Vergleich zu den
digitalen Medien eine Höhenbetonung durch Fehlanpassung beim (schrachelnden)
Venühlplayer sogar sicherlich bevorzugen.
Heißt: wenn der Phonoeingang des Sansui 100pF aufweißt kann ich mir rein von den technischen Daten her (erstmal nicht ausgehend vom Gehör) den separaten Preamp sparen, wenn ich ihn ebenfalls mit 100pF einstellen würde. Ist das korrekt?
Und nur nochmal zum Verständnis: "erzwinge" ich mit Einstellung XY am Preamp einen gewissen Bereich? Ich frage mich wo der Preamp in der Kette quasi eingreift wenn wie in meinem Falle das AT150MLX gern mit 100-200pF betrieben werden möchte. Das ist mir noch nicht ganz klar, auch wenn am Ende das Gehör entscheiden soll.
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ja, das ist böse. Ich habe auch schon ein Cadenza geschreddert.
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(30.01.2025, 09:01)Thias-90 schrieb: Heißt: wenn der Phonoeingang des Sansui 100pF aufweißt kann ich mir rein von den technischen Daten her (erstmal nicht ausgehend vom Gehör) den separaten Preamp sparen, wenn ich ihn ebenfalls mit 100pF einstellen würde. Ist das korrekt?
Und nur nochmal zum Verständnis: "erzwinge" ich mit Einstellung XY am Preamp einen gewissen Bereich? Ich frage mich wo der Preamp in der Kette quasi eingreift wenn wie in meinem Falle das AT150MLX gern mit 100-200pF betrieben werden möchte. Das ist mir noch nicht ganz klar, auch wenn am Ende das Gehör entscheiden soll.
In deinem Überlegungen fehlt die kapazitive Belastung des Tonabnehmers durch vorhandene Kabel.
Zwei Beispiele für niederkapazitive moderne Kabel:
https://www.sommercable.com/de-de/NF-Pho...n/800-0104 hat eine Kapazität von 65pF pro Meter
https://www.highend-hifi-shop.de/van-den...phonokabel hat eine Kapazität von 75pF pro Meter
Bei ca. 2m Kabellänge sind es 130 - 150 pF OHNE Stecker und Tonarmkabel.
Was an deinem Plattenspieler hängt, kann durchaus noch höhere Kapazität aufweisen.
Der AT150 "sieht" bereits in der Verkabelung seine 150pF (wenn nicht mehr!)
Dann kommen z.B. 100pF von Sansui Phono Eingang noch dazu (150pF plus 100pF = 250pF)
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30.01.2025, 10:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.01.2025, 11:47 von Pufftrompeter.)
(30.01.2025, 09:01)Thias-90 schrieb: Heißt: wenn der Phonoeingang des Sansui 100pF aufweißt kann ich mir rein von den technischen Daten her (erstmal nicht ausgehend vom Gehör) den separaten Preamp sparen, wenn ich ihn ebenfalls mit 100pF einstellen würde. Ist das korrekt?
Und nur nochmal zum Verständnis: "erzwinge" ich mit Einstellung XY am Preamp einen gewissen Bereich? Ich frage mich wo der Preamp in der Kette quasi eingreift wenn wie in meinem Falle das AT150MLX gern mit 100-200pF betrieben werden möchte. Das ist mir noch nicht ganz klar, auch wenn am Ende das Gehör entscheiden soll.
Ich hab doch die prinzipiellen Auswirkungen der Kapazitaet auf den Amplitudenfrequenzgang verlinkt. Vergiss mal die Ueberhoehung bei 20KHz ... da findet nicht viel Musik statt.
Wichtiger ist die Abschwaechung bei ca 10kHz bei zu hoher Kapazitaet - DIE kannst Du wahrnehmen, wenn Du einen TA hast, der im Zusammenspiel mit der Kapazitaet sich aehnlich verhaelt wie ein V15.
ABER: Jeder Klangregler und jede Loudness-Taste haben einen viel groesseren Effekt. Das ist keine Frage von geht-oder-geht-nicht. Einfach machen - wie jeder andere auch. Du wirst durch die Kapazitaetsanpassung Unterschiede generieren, die beim direkten Umschalten vielleicht hoerbar sind (ist aber nicht gesagt) ... ohne A/B-Vergleich aber nun mal nicht auffallen.
Wo genau "richtig" und "falsch" liegen, ist sowieso Kaffeesatzleserei.
Das ist ein klassischer Fall von ich-suche-eine-Loesung-fuer-ein-Problem-von-dem-ich-nicht-mal-wusste-das-ich-es-hatte.
Wenn Du die Eingangskapazitaet mal ueber einen weiten Bereich stufenlos durchstimmst, siehst Du, wie verschwindend winzig die Auswirkungen sind, ueber die wir hier reden. Und 100pF mehr oder weniger: Tinneff. Ehrlich. Das ist den Aufwand nicht wert.
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• Thias-90, norman0
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(30.01.2025, 09:24)Piotrek_Z schrieb: (30.01.2025, 09:01)Thias-90 schrieb: Heißt: wenn der Phonoeingang des Sansui 100pF aufweißt kann ich mir rein von den technischen Daten her (erstmal nicht ausgehend vom Gehör) den separaten Preamp sparen, wenn ich ihn ebenfalls mit 100pF einstellen würde. Ist das korrekt?
Und nur nochmal zum Verständnis: "erzwinge" ich mit Einstellung XY am Preamp einen gewissen Bereich? Ich frage mich wo der Preamp in der Kette quasi eingreift wenn wie in meinem Falle das AT150MLX gern mit 100-200pF betrieben werden möchte. Das ist mir noch nicht ganz klar, auch wenn am Ende das Gehör entscheiden soll.
In deinem Überlegungen fehlt die kapazitive Belastung des Tonabnehmers durch vorhandene Kabel.
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https://www.sommercable.com/de-de/NF-Pho...n/800-0104 hat eine Kapazität von 65pF pro Meter
https://www.highend-hifi-shop.de/van-den...phonokabel hat eine Kapazität von 75pF pro Meter
Bei ca. 2m Kabellänge sind es 130 - 150 pF OHNE Stecker und Tonarmkabel.
Was an deinem Plattenspieler hängt, kann durchaus noch höhere Kapazität aufweisen.
Der AT150 "sieht" bereits in der Verkabelung seine 150pF (wenn nicht mehr!)
Dann kommen z.B. 100pF von Sansui Phono Eingang noch dazu (150pF plus 100pF = 250pF)
Vielen Dank. Dann läge ich ja der Berechnung ( 150pF plus 100pF = 250pF) zufolge in einem guten Bereich denke ich.
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31.01.2025, 11:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.01.2025, 11:16 von HifiChiller.)
(29.01.2025, 10:46)JayKuDo schrieb: Eigentlich frage ich mich, weshalb Du hier noch anwesend bist. Den eigentlichen Geist dieses Forums scheinst Du nicht zu akzeptieren oder zu tolerieren. Hier finden Menschen zusammen, die sich mit dieser alten & "schlechten" Technik auseinandersetzen wollen. Da Du scheinbar aber nicht dieser Gruppierung angehören willst, lasse Dich doch lieber in einem Park nieder und beleidige die Tauben! Oder du scheinst mit aller Gewalt um Aufmerksamkeit zu buhlen und dabei ist Dir scheinbar jedes Mittel recht.
just my 2cts - bin dann mal wach und beleidige ein Tauben im Park
Das ist hier ja immer wieder zu lesen, dass der Carsten nur ne JBL - Rolle und ne Schneider Kompaktanlage hat.
Ich gönne mir grad den Zeitvertreib, den Hörzimmer _ Thread von Anfang an durchzuschauen und da postet Carsten doch etwas mehr G E R A F F E L
Ein paar Posts weiter gibt es noch weitere Bilder.
>> Kommunikation ist nicht was der Eine sagt, sondern was der Andere versteht <<
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(30.01.2025, 11:58)Thias-90 schrieb: (30.01.2025, 09:24)Piotrek_Z schrieb: (30.01.2025, 09:01)Thias-90 schrieb: Heißt: wenn der Phonoeingang des Sansui 100pF aufweißt kann ich mir rein von den technischen Daten her (erstmal nicht ausgehend vom Gehör) den separaten Preamp sparen, wenn ich ihn ebenfalls mit 100pF einstellen würde. Ist das korrekt?
Und nur nochmal zum Verständnis: "erzwinge" ich mit Einstellung XY am Preamp einen gewissen Bereich? Ich frage mich wo der Preamp in der Kette quasi eingreift wenn wie in meinem Falle das AT150MLX gern mit 100-200pF betrieben werden möchte. Das ist mir noch nicht ganz klar, auch wenn am Ende das Gehör entscheiden soll.
In deinem Überlegungen fehlt die kapazitive Belastung des Tonabnehmers durch vorhandene Kabel.
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Hallo, hier mal ein Update:
Habe mich für die phono Vorstufe des Marantz selbst entschieden. Diese weist ja 220pF auf, nach einer Modifikation bzw. entfernen von zwei Kondensatoren nur noch 13pF. Perfekt ?
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Moin,
Marantz jetzt, ja nee, ist klar.....
Gute Grüße, Andreas
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I for one care less for them!
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Er meint Sansurantz. Oder vielleicht auch Maransui.
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Mal kurz zusammengefasst und dazu dann mein Vorgehen.
Sollte der Sansui 100pF haben, entsprechende Werte im Schaltplan zu sehen sein - als Kondensatoren jeweils parallel zu den Eingangsbuchsen, kommt ja noch die Kapazität der anderen Bauteile dazu, meint man kann von 120 pF bis 150 pF ausgehen.
Mir wäre das unter den gegebenen Bedingungen für ein AT MM zu viel und ich würde anraten etwas so zu verändern, dass es um 50 pF werden.
Selber würde ich den Tonabnehmer gegen ein - gerne auch günstiges - MC ersetzen, dann darauf achten, dass dessen Gleichstromwiderstand um das 10-fache unter der Eingangsimpedanz der Phonosektion liegt und der Fall ist geritzt. Passt das nicht, dann hat man eben etwas weniger Pegel und muss dann eben mit der Verstärkung höher gehen.
Nun komme ich zu den Nachteilen normaler, integrierter Phonosektionen, da gibt’s normalerweise nichts zum Einstellen und das ist der Grund, warum ich oft zu externen Phonovorverstärkern rate.
Zu der Nadelnachgiebigkeit und den Resonanzen. Das geht soweit ich es eruiert habe auf Untersuchungen in den 1940ern oder 1950ern zurück und dort wurde eben festgestellt, dass eine Resonanz (Tonabnehmer-Dämpfung zusammen mit der effektiven Masse vom Tonarm) um 10 Hz weit genug von typischen Rumpelanregungen liegt und wieder so tief, dass es quasi keine Übertragung in den Audiopfad zu den Lautsprechern gibt.
Daran hat sich nichts geändert, außer, dass mit guten Lautsprechern bzw. Subwoofern 30 Hz einfach auch im Homebereich umsetzbar sind.
Es ist außerdem natürlich möglich auch mit Frequenzen außerhalb der Resonanzfrequenz diese Resonanz zur Anregung zu bringen, es kommt dabei eben auf die Resonanzbreite und die Höhe der Anregungsfrequenz besser auch hier des Anregungsspektrums an.
Zu den Klangeigenschaften, die sind natürlich gegeben, denn es gibt genug Beispiele, bei denen MM-Phonosektionen eine „deutliche“ Abweichung zur RIAA Kennlinie zeigen. Man müsste das eben messen, um sicher zu sein, was der aktuelle Stand ist. Bei aktuellen, quasi neuen, externen Phonovorstufen ist die Qualität deutlich besser, als bei der Ware von Anno Tuck.
Ob man das wirklich hört, das sei dahingestellt, aber es interessiert mich auch nicht wirklich, ich will mir einfach keine Gedanken machen ob es relevante Abweichungen geben könnte und siehe oben, nutze MC und bin damit soweit es geht und ich es hören kann sehr nah an der CD.
1) ARCAM AVR 550, Canton Ergo RCL + Ergo 655, 3 SAC Igel 50t, SUB10, Magnat Quantum 505, Vu duo4k, Panasonic UB704, Thorens TD320 MK2, AT33PTG/II, Trigon Vanguard 2; Zone 2 JBL Control One
2) Sherwood AVP9080RDS, Abacus APC 12-23, Eve Audio SC307, T+A DVD1235R, Dual CS5000, Goldring Eroica
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