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(01.09.2014, 13:54)Stereo-Tüp schrieb: Und "linear" scheint´s dann doch auch nicht zu sein. Kann ich übrigens gut verstehen - die Phase hatte ich nämlich auch mal. Und bin recht schnell zu "Sound" zurückgekehrt.
"Linear hören" ist wie die Pixelpeeperei in den Fotoforen. Aber das will man eigentlich gar nicht, man will ja Spass haben. Und der kommt nicht auf, wenn die supitollen Linear-Boxen die (alte) Mukke gnadenlos sezieren und die Unzulänglichkeiten der Aufnahme offenlegen.
Yup, da lob ich mir eben den Klangregelteil eines Grundig XV-7500. Da kommt ein Yammi halt einfach nicht mit. Hatte mal einen Yamaha A-1. Echt geiler linear Klang aber ich weiten Bereichen eben auch ein Langweiler. Manchmal mag man linear aber m. E. insgesamt doch eher selten...... es gibt schließlich auch noch viele Unzulänglichkeiten in der Signalquelle..
VG Martin
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Das ist dann eben auch der Grund warum ich diese Lautsprecherklang/abstimmdebatte immer nicht so recht nachvollziehen kann. Wenn ich mehr Bass oder Höhen brauch dreh ich halt am Regler oder schalte Loudness. Natürlich muss der LS diese Frequenzen auch können. Aber ob jetzt in der Grundabstimmung eines LS konstruktionsbedingt ein paar mehr dB von dieser oder jener Frequenz drin ist spielt doch m. E. keine so große Rolle. Je nach Wirkungsgrad brauchen mache LS aber mehr oder weniger Verstärkerleistung um ihr Potential ausspielen zu können oder zwingen je nach Impedanzverlauf auch mal einen schwachbrüstigen Verstärker in die Knie.
Und wenn es beide LS können ruhig den billigeren nehmen und in gute Quellgeräte und Klangregelmöglichkeiten investieren. So habs jedenfalls ich gemacht. Es gibt für mich keine billigen DDR-HiFi-Lautsprecher sondern nur welche die bis zu einer bestimmten unteren Grenze können oder eben nicht. Höhen lass ich aussen vor weil das meine Lauscher wohl sowieso nicht bis 20 KHz oder mehr machen. Wie schon gesagt obwohl meine Canton ct90 sicherlich keine ganz schlechten sind liegen trotz 4 fachen Volumen keine Welten zu den B3010 im Bassbereich. Also können die nicht so schlecht sein.
VG Martin
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Gruß Ulf
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(01.09.2014, 15:02)leserpost schrieb: Yup, da lob ich mir eben den Klangregelteil eines Grundig XV-7500. Da kommt ein Yammi halt einfach nicht mit. Hatte mal einen Yamaha A-1.
Das haste jetzt falsch verstanden - die Klangregler fasse ich nicht an.
Gruss, Harry
--
“Romanes eunt domus!!”
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• Trötenreiter
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Wobei der Thread jetzt schon ein echter Selbstläufer geworden ist. Ich denke nicht das zuendi von all unseren gesammelten Erfahrungen an der Stelle noch profitieren kann. Jeder kocht hält da sei eigens Süpple....
VG Martin
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• zuendi
jetzt mach mal deine anlage in ortnung Zuendi.
und behalte den amplifier und kauf dich ein paar vernuftige lautsprecher!.
und dann kaufst du dir eine richtige soundkarte mit ein guten signalkabel und dann wirt dass schon klappen
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• sensor, zuendi
kauf dich den hier Zuendi.der ist nicht teuer und hatt ein guten output.
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karheinz, woher weist Du was für eine Soundkarte in seinem HTPC verbaut ist?
Gruß Ulf
(01.09.2014, 17:15)sensor schrieb: karheinz, woher weist Du was für eine Soundkarte in seinem HTPC verbaut ist? dass weis ich nicht!
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01.09.2014, 17:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.09.2014, 19:03 von spocintosh.)
Man könnte auch noch kurz über die Unzulänglichkeiten von Klangregelungen sprechen. Besonders in billigen Verstärkern.
Denn wer glaubt, daß die einfach nur "mehr Bass und mehr Höhen" machen, irrt. Es handelt sich um Filternetzwerke. Was sie daher vor allem verursachen, sind irrwitzige Phasenschweinereien, die sich klanglich vor allem als, ich sag mal "Unsauberkeiten", besonders im Mitten- und Höhenbereich äußern (etwa durch zischelige S-Laute, ähnlich einer abgenutzten Nadel) sowie in Veränderungen der räumlichen Darstellung. Im Bassbereich leidet durch die Laufzeitunterschiede besonders die Präzision der Tieftonimpulse. Und: Je einfacher die Schaltung, desto schlimmer.
Wir können klar davon ausgehen, daß Entwicklungsarbeit und Bauteilequalitäten bei Verstärkern ganz sicher niemals in die Klangregelung geflossen ist, von den wenigen Ausnahmen, in denen sie als besonderes Feature angesehen wurde, mal abgesehen (Soundcraftsmen etwa, oder auch Carver). Meist ist die Klangregelung nur ein Feature, das eben vorhanden sein mußte, genau wie Loudness oder Tape Monitor. Dafür wurden allenfalls Pfennigbeträge investiert, auch weil es nie ein Punkt war, auf denen in Tests ein Augenmerk gelegt wurde, so daß sich beim Konsumenten dafür eine Sensibilität hätte entwickeln können.
Daß die MEG diese Fehler jedoch deutlicher darstellen und dann, ähnlich wie bei der Aufdeckung der Verstärkerunzulänglichkeit, weniger gefallen als die BR25, dürfte nicht verwundern.
Phasenstabile Klangregelung erfordert passive Netzwerke. Ich kenne allerdings auf Anhieb keinen Verstärker, der welche eingebaut hat. Vielleicht Audio Research oder sowas (ich weiß nicht mal auf sicher, wie es sich bei meinen GAS verhält...)
Selbst im Studio und in Mischpulten sind passive EQs aufgrund des exorbitanten Aufwands nur sehr selten anzutreffen (etwa bei Harrison). Die meisten Studios stellen sich daher ein oder zwei externe Passive hin, die sie nur für die kritischsten Signale verwenden, ergo den Gesang, bei dem Unnatürlichkeiten bekanntlich am deutlichsten auffallen.
Wen es interessiert, der suche etwa nach Pultec EQ, Harrison Series 32 EQ oder Manley Massive Passive. Da sieht man denn auch schnell, warum sowas nicht in HiFi-Verstärkern sitzt. Diese Geräte kosten mehr als bei vielen Leuten die gesamte Anlage.
Das ist der eigentliche Grund, warum man die Klangregelung tunlichst aus dem Signalweg nehmen sollte. Nicht, weil es mehr rauscht, was oft von den Herstellern kolportiert wurde, um ihre DIRECT-, STRAIGHT- oder sonstwie fantasievoll betitelten Knöpfe zu bewerben (auch wenn es auf aktive Baugruppen natürlich zutrifft).
Damit hatte man letztlich sogar ein weiteres Argument, billigste Schaltungsauslegung zu rechtfertigen, denn daß es weniger rauschte, wenn man die Klangregelung überbrückte, hat der HiFi-Fan sogar gehört und es in Folge als besonderes Qualitätsmerkmal aufgefaßt. In Wahrheit bedeutet es natürlich, daß die Klangregelung unterirdisch ist.
Wie immer haben (besonders die japanischen) Hersteller das Halbwissen der Kundschaft in ihrem Sinne genutzt, um Verschlechterung der Qualität als Fortschritt zu verkaufen.
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Ich profitiere in dem Sinn, von dem Thread, das ich nach, wie vor nichts weiß. Ich weiß nur, der Accuphase war gut - es muß kein Accu werden, aber wenn es der wird, dann kann an dem nichts mehr rumgemäkelt werden, da er eigentlich über alle Kritiken - erhaben ist.
Zur Zeit kann ich schalten, Gruppe "A" (ME25), Gruppe "B"(BR25), Gruppe "A/B"(alle) und das noch mit und ohne Klangregelung. Alles hat was, jenachdem an was sich das Ohr gewöhnt hat, fiundet man schon nach wenigen Minuten, eine andere Schaltung merkwürdig. Zumindest in den ersten Sekunden.
Ich weiß, das bei beiden Gruppen, die Endstufen in Gefahr sein können, vielleicht will ich das sogar, denn dann ...! Nein ich bin vorsichtig, erzählt das nicht meiner Frau.
Der HTPC ist vom allerfeinsten, das ist ein Eigenbau, mit auserwählten Komponenten, die das machen, was man mit einem HTPC machen kann. Fragt mich nicht nach Einzelheiten, hat mein Schwiegersohn zusammengestellt, der hat Ahnung und sich vorher wochenlang, in solchen einschlägigen Foren belesen und beraten. Passt auch optisch zu einem schwarzen Accuphase, gleiche Abmaße und so. Der Onboard-Soundkartenausgang, ist ganz okay - besser geht immer. Wenn dann optisch und einem AMP, mit optischen Eingang. Nee, zu modern, davon hat ja hier keiner Erfahrung.
Jetzt teste ich erst mal und dann ...!
Gruß Frank - Potsdam
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Theatron Club 3d ist auch nicht schlecht. Ist bei mir lange zu meiner Zufriedenheit gelaufen. Mit digital in und out!
http://www.club-3d.com/index.php/produkt...on-dd.html
War auch nicht schlecht.
P.S. Sehe aber auch das die wenigsten Mainboards heute noch PCI Steckkarten haben. Bei µATX wohl gar keine. Tja, hab eben auch schon lange keinen PC mehr zusammen gebaut......
VG Martin
okay Zuendi.
es ist wass du dir Wunscht
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01.09.2014, 18:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.09.2014, 18:38 von Stereo-Tüp.)
(01.09.2014, 17:43)spocintosh schrieb: Man könnte auch noch kurz über die Unzulänglichkeiten von Klangregelungen sprechen. Besonders in billigen Verstärkern.
Denn wer glaubt, daß die einfach nur "mehr Bass und mehr Höhen" machen, irrt. Es handelt sich um Filternetzwerke. Was sie daher vor allem verursachen, sind irrwitzige Phasenschweinereien, die sich klanglich vor allem als, ich sag mal "Unsauberkeiten", besonders im Mitten- und Höhenbereich äußern (etwa durch zischelige S-Laute, ähnlich einer abgenutzten Nadel) sowie in Veränderungen der räumlichen Darstellung. Im Bassbereich leidet durch die Laufzeitunterschiede besonders die Präzision der Tieftonimpulse. Und: Je einfacher die Schaltung, desto schlimmer.
On a side note: Die parametrischen EQ in den Yamaha-Vorverstärkerspitzenmodellen (C-70/80/85) sind da nicht ganz so schlimm wie ihre Gegenstücke zB in den Vollverstärkern.
Aber auch da fahre ich strikt "Direct".
Und dann gibt es ja noch das Spielchen mit Teilaktiven Boxen, zB bei der Axis Twinactive: Der EQ (Yamaha 2031, Terz-Schritte) sitzt hinter der aktiven Weiche (Trennung bei 300Hz, typ Bessel = Phasenkorrekt) und vor der Bassendstufe. Da kann er nicht den Klang im Mittel-/Hochtonbereich beeinflussen.
Der Bass wird wohl beeinflusst, aber zum einen überwiegen die Vorteile der Raumentzerrung, und zum anderen profitiert die Basswiedergabe vom Fehlen der 3,5Kg-Kupferdrossel, die (sonst) jeden Dämpfungsfaktor geschreddert hätte.
Ist halt alles ein Trade-Off...
Gruss, Harry
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• Trötenreiter
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o.k. nur mal Interesse halber. Besteht da ein prinzipieller Unterschied zur Loudnessfunktion?
VG Martin
(01.09.2014, 18:23)leserpost schrieb: o.k. nur mal Interesse halber. Besteht da ein prinzipieller Unterschied zu Loudnessfunktion?
VG Martin nein.aber mann denkt dass es da ist.
beim ersten hohren denkt mann das es da ist aber spater schaltet mann es aus und dan wieder ein und trotsdem stimmt es nicht.
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Nein. Auch das ist nur eine Filterkurve.
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o.k. dann hoffe ich mal das die Schaltung meines Grundig XV-7500 nicht zu einfach ausgeführt ist....
VG Martin
Die loudness hatt schon eine funktion.aber der loudness ist fuer leises hohren gedacht.
AB verstarker Oder B verstarker haben dass der Bass Bei Leisem hohren dass der bass nicht mehr naturlich klinkt und da kommt der loudness in spiel.bei wenig lautstarke gibt es da die loudness option.um auch bei niederich volumen ein guten bass zu lassen erklingen.und dass ist wass loudness ist.es ist bei wenig volumen der bass naturlich zu lassen erklingen.wenn mann der verstarker mitt hohen volumen lasst erklingen mitt loudness dan wirt der verstarker uebersteuert
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Danke für die Erklärung Spoci
Ist das Hauptproblem der Menschheit, dass wir ein imperialistisches Gen haben?
Die Sonne scheint immer©
^ischreschminimiuf, isch... ^
goh haal toch eens die filters uit jullie kop man .daar gaat het toch helemaal niet om.
het geeft vele sound grafieken.
dat wat je wil bewijzen ist dat joun grafiek zich goed aanhoort.
het heeft niets met goed of fout te maken.
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o.k. Also im Idealfall sollte alles perfekt klingen ohne das man was an den div. Filtern des Amps drehen muss. Am besten im LS bereits eingebauter Loudness z.B. durch mit den Taunussound, die man z.B. Heco, Braun und Canton immer zuschreibt.
VG Martin
Leider geht es immer ein bischen daneben lieber leserpost!
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01.09.2014, 19:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.09.2014, 19:47 von Gorm.)
(01.09.2014, 18:28)leserpost schrieb: o.k. dann hoffe ich mal das die Schaltung meines Grundig XV-7500 nicht zu einfach ausgeführt ist....
VG Martin
leider
recht simpel, 4 Frequenzbereiche, sonst wie in vielen Kisten anderer auch ...
NS Die einsame Leitung ganz oben quer führt zu ner praktischen Defeat-Taste
Dann eben den Weg über einen anderen CDP gehen
Hab hier grad 'nen ziemlich alten Marantz laufen, der gewiss anders klingt als andere Player.
Klirrt wahrscheinlich mehr, kommt besonders gut bei Trompeten
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