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Direktverkableung Plattenspieler
#1
Guten Morgen zusammen,

ich habe da mal eine Frage zur Verkabelung des Plattenspielers. Ich kümmere mich ja gerade um meinen Pioneer PL-530 und möchte in dem Zuge auch die Verkabelung austauschen.

Bisher sind die Kabel vom Tonarm auf eine Platine gelötet von der aus es dann mit Chinch und Erdung rausgeht.

Ich überlege den Player mit einer durchgängigen direkten Verkabelung anzuschließen, also von Tonarm direkt auf Chinch und Erde zum Verstärker.

Und da denkt man dann immer, dass man ein wenig Ahnung hat und kommt dann doch wieder ins Grübeln.
Meine Frage nun: geht das ohne Probleme? Mir stellt sich die Frage deswegen, weil ich nicht genau weiß, was für eine Funktion die Platine auf der die Kabel vom Tonarm und Chinch gelötet sind genau hat.

Meines Wissens nach stellt dieser Teil nur ein Übergabepunkt dar und hat keinerlei Funktion bzgl. Aufbereitung des Signals.

Daher kann ich nach meiner Einschätzung direkt vom Tonarm mit einer Direktverkabelung in den Phono-Eingang des Verstärkers.

Aber bevor ich jetzt ein teures neues Kabel kaufe: ist das wirklich so?

Grüße und Danke schon einmal,
Klaus
Pioneer A-607R | Pioneer PD-S707 | Pioneer PL-530 | Pioneer CT-93 | Pioneer Prologue S-330
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#2
Also im Plattenspieler selber hat so eine Platine m. W. nur die Funktion unterschiedliche Kabel miteinander zu verbinden. Ob es etwas bringt zwei Lötpunkte je Kabel mit einer "Direktverkabelung" zu überbrücken wär m. E. allerdings eher ein Thema für den Voodoo Thread.

VG Martin
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#3
Das würde sich damit decken was ich denke was diese Platine macht.
Ich wollte diese Direktverkabelung jetzt auch nicht aus Voodoo-Gründen machen, denn dann müsste ich das Gerät noch zusätzlich mit Klangsteinen vollpacken und das Gehäuse in tibetische Mönchskutten einwickeln :-)

Meine Überlegung war nur, wenn ich so oder so die Verkabelung erneuern will, wieso nicht diesen Lötpunkt und die Platine sparen und gleich direkt raus.
Hintergrund ist, dass die Chinchkabel die aktuell aufgelötet sind etwas traurig aussehen und ich diese gerne getauscht hätte. Da kommt mir die durchgängige Verkabelung entgegen.

Das Signal, dass der Verstärker bekommt, ist aber in beiden Fällen erstmal das gleiche oder? Ich kann mit der Direktverkabelung den Player ohne Probleme betreiben.
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#4
Gut, du hast in jedem Fall im Tonarmkabel auch die Tonarmmasse mit drin. Inwieweit nun diese Masse ggf auch mit Gehäuse- o. anderen Massen verbunden ist dürfte bei jedem Dreher etwas unterschiedlich sein. Ganz trivial ist m. E. deshalb so eine Direktverkabelung nicht. Es werden diese Massen ja irgendwo zusammen geführt und dann getrennt oder über Kanalmassen nach aussen geführt. Es muss also auch nach der Direktverkabelung ein schlüssiges Massekonzept übrig bleiben....

VG Martin
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#5
Ah, das ist ein sehr guter Punkt. Daran habe ich gar nicht gedacht :-) Das werde ich mal recherchieren müssen.
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#6
unter einer durchgehenden Verkabelung verstehe ich den Tausch der gesamten Verkabelung komplett von Vorne von den Headshellkabeln bis ans Ende zu den Cinchsteckern, ohne Übergänge am SME-Bajonett oder 5-pol Stecker am Tonarm.....

so wie ich Deine Idee lese, möchtest Du doch aber nur ab der Platine neu verkabeln, richtig?
Dann würde ich schon allein aus Handling- und Stabilitätsgründen die Platine drin lassen und dort die neuen Cinchleitungen anlöten.
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#7
Nein nein, die Idee war wirklich ab dem Stecker am Tonarm (also ab den Headshellkabeln) ganz vorne komplett durchzulaufen bis zum Chinchstecker. Ohne Übergang, also nicht erst ab der Platine.
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#8
Das sollte schon gehen sofern der Motor nicht noch nee extra Erdung braucht Denker
Gruß Frank Hi
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#9
Ich glaube genau das ist der Fall. Mir fällt gerade ein, dass ich beim Ausbau des Plattenspielers gemerkt habe, dass da wohl noch die ein oder andere Erdung lief. Meine ich zumindest. Das könnte also durchaus sein, dass sich dann mehrere Erdungspunkte auf der Platine sammeln und dann rausgeführt werden. Das muss ich mir mal heute Abend genauer anschauen.

Sollte das der Fall sein, wirds wohl sehr schwierig.
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#10
(01.09.2014, 09:52)EvilMM schrieb: Nein nein, die Idee war wirklich ab dem Stecker am Tonarm (also ab den Headshellkabeln) ganz vorne komplett durchzulaufen bis zum Chinchstecker. Ohne Übergang, also nicht erst ab der Platine.

so richtig hab ichs noch nicht begriffen...

du willst also am SME-Bajonettanschluss mit den neuen Kabeln beginnen, oder komplett mit den Kabeln direkt an das TA-System?
Bei Zweiterem müssten die Anschlusspins aus dem Headshell entfernt werden, das wäre die konsequente Variante der "Durchverkabelung".........

Bei Ersterem würde ich, wenn kein Defekt der Verkabelung im Tonarm vorliegt, wie gesagt, die Platine ganz einfach da lassen wo sie ist und ab da neu ansetzen.......
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#11
(01.09.2014, 10:17)EvilMM schrieb: Sollte das der Fall sein, wirds wohl sehr schwierig.

Dann würde ich die Tonarmmasse, die Motormasse und die Gehäusemasse auf einen gesonderten Massepunkt legen und gesondert herausführen um diesen an den Phono-Massepunkt des Verstärker ankoppeln zu können.

VG Martin
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#12
(01.09.2014, 10:47)zimbo schrieb:
(01.09.2014, 09:52)EvilMM schrieb: Nein nein, die Idee war wirklich ab dem Stecker am Tonarm (also ab den Headshellkabeln) ganz vorne komplett durchzulaufen bis zum Chinchstecker. Ohne Übergang, also nicht erst ab der Platine.

so richtig hab ichs noch nicht begriffen...

du willst also am SME-Bajonettanschluss mit den neuen Kabeln beginnen, oder komplett mit den Kabeln direkt an das TA-System?
Bei Zweiterem müssten die Anschlusspins aus dem Headshell entfernt werden, das wäre die konsequente Variante der "Durchverkabelung".........

Bei Ersterem würde ich, wenn kein Defekt der Verkabelung im Tonarm vorliegt, wie gesagt, die Platine ganz einfach da lassen wo sie ist und ab da neu ansetzen.......

Von der zweiten Variante spreche ich, also bei den Pins beginnend. Und die dann komplett durch bis zum Chinch - also kein Übergabepunkt.

(01.09.2014, 10:55)leserpost schrieb:
(01.09.2014, 10:17)EvilMM schrieb: Sollte das der Fall sein, wirds wohl sehr schwierig.

Dann würde ich die Tonarmmasse, die Motormasse und die Gehäusemasse auf einen gesonderten Massepunkt legen und gesondert herausführen um diesen an den Phono-Massepunkt des Verstärker ankoppeln zu können.

VG Martin

Das sollte dann ohne Probleme möglich sein.
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#13
na dann......

http://www.highend-online.eu/durchgehend...elung.html

http://www.highend-online.eu/kabelzeugs.html
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#14
(01.09.2014, 11:16)zimbo schrieb: na dann......

http://www.highend-online.eu/durchgehend...elung.html

http://www.highend-online.eu/kabelzeugs.html

Genau die Kabel hatte ich in Betracht gezogen :-)
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#15
Naja, ich bin trotzdem skeptisch. Würde zumindest sehr genau prüfen ob die neue Tonarmlitze in der Biegefestigkeit usw. mit der originalen wirklich vergleichbar ist. Ich halte es ansonsten für ne nette Spielerei, die einem zum einen sicher einen netten Bastelnachmittag und zum anderen wenns gut geht maximal wohl das bringt was der Dreher ohnehin zu leisten vermag.

Aber nur meine 2 Cents. Probieren geht letztlich ja immer über studieren..Thumbsup

VG Martin
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#16
An sich genügt es bei dem Plattenspieler die Chinch-Kabel zu tauschen - die sehen doch etwas mitgenommen aus.
Ich gehe tatsächlich nicht davon aus, dass ich die Klangqualität erhöhe. Es ist mehr sowas wie: "wenn ich das Gerät schon in Schuss bringe - warum nichtmal das versuchen" :-)
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#17
"Warum nicht versuchen " sollte die wichtigste und einzige Begründung sein. Im AAA gab es einen Beitrag zum Rega RB-Tonarm, der innen einige Lötvebindungen hat. Unter den Bedingungen der ESA Messbedingungen kam dort ein Übergangswiderstand von 0 Ohm! heraus.
Aber Ausprobieren sollte man fast alles...

Für meinen Rega steht das auch noch an, aber hier sind die Anschlußkabel vielzu kurz. Schon zu oft vom Vorbesitzer abgeschnitten worden. Drinks


Gruß Jürgen

Jester  Die Kunst des Fliegens besteht darin, sich auf den Boden zu schmeissen und diesen zu verfehlen. ( Douglas Adams ) ... 

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#18
Hallo Klaus

Der Umbau eines Plattenspielers hinsichtlich einer "durchgehenden Verkabelung" läßt sich mit einem einzigen Wort umschreiben:
Pfusch.

Ich persönlich würde einen derart "modifizierten" Plattenspieler nicht einmal mehr geschenkt nehmen, weil er durch eine solche (technisch gesehen komplett unsinnige und gleichzeitig absolut unpraktische)
Esoteriker-Umbaumaßnahme komplett entwertet wird.

Zum verlinkten (esoterischen) "Kabelzeug":
Abgesehen von einer empfindlichen Geldausgabe ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß Du Dir zudem noch technische Probleme einhandelst (falls der heikle Umbau überhaupt ohne "Zwischenfall" vonstatten geht.).
Das heißt:
1.) Es könnte "brummen" oder "surren" auftreten, falls sich durch die Umbaumaßnahme die Masseführung "ungünstig" verändert. Besonders für den technischen Laien ist diese Gefahr groß.
2.) Es könnte tatsächlich zu einer klanglichen Verschlechterung kommen.
Grund:
Eine (sich durch das "Spezialkabel" ergebende) viel zu hohe Gesamtkapazität, die sich dann in Verbindung mit magnetischen Tonabnehmern negativ bemerkbar macht, weil sich die Resonanzfrequenz (bei welcher eine Pegelanhebung erfolgt) in niedrigere Frequenzbereiche (also mehr in Richtung "Präsenzbereich")
verschiebt.
(Das im Link abgebildete Kabel läßt (aufgrund des geringen Abstands der beiden Innenleiter) auf einen hohen Kapazitätsbelag schließen.)

Kurzum:
Es gibt nur einen einzigen, technisch sinnvollen Weg:
Nämlich den Tausch des "ramponierten" Cinchkabels durch ein amtliches abgeschirmtes Kabel, welches EINEN GERINGEN KAPAZITÄTSBELAG (angegeben in pF/m) aufweist.

Grundsätzlich gilt:
1.) Im Plattenspielerbereich sind Übergangswiderstände absolut irrelevant, wenn kein (Kontakt-)Fehler vorliegt.
Und WENN ein Kontaktfehler vorliegt, so wird nicht irgend eine unsinnige (entwertende, tödliche) "Modifikation" des Plattenspielers vorgenommen, sondern es wird ganz einfach DER FEHLER BEHOBEN.

2.) Ein Kabel ist kein "elektrisches Bauelement", sondern es dient ganz einfach der (möglichst) verlustfreien Übertragung eines Signals von Punkt A nach Punkt B.
Das heißt dann (auf die Plattenspielerproblematik übertragen):
Man probiert nicht endlos mit irgendwelchen dubiosen (Voodoo-)Kabeln herum, sondern nimmt einfach ein (technisch gesehen) AMTLICHES Kabel, also ein solches mit möglichst geringem Kapazitätsbelag.
Und FALLS (wider Erwarten) DOCH eine höhere Abschlußkapazität erforderlich wäre, so lötet man einfach einen passenden Kondensator (im 100pF-Bereich) in den Cinchstecker ein.

Herzliche Grüße
Dr. Böckle
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#19
Vielen vielen Dank für die Antwort und auch ansonsten vielen Dank für die Antworten.
Ich habe vor der Idee nicht gewusst, dass das doch so eine komplizierte Sache ist. Ich habe nur davon gelesen, dass man den Kram auch durchgehend verkabeln kann und mir erschien das als eine tolle Idee. Der Gedanke war mir immer sympatisch.

Sucht man nach durchgehender Verkabelung, landet man früher oder später auf der oben genannten Highend-Online-Seite. Ich glaube selbst nicht den Voodoo-Kabel-Kram, was man - wenn man einen Blick an die Verkabelung meiner Anlage wirft - auch sieht. Dennoch lege ich Wert auf eine vernünftige Qualität und somit hätte ich mit der Verkabelung von dieser Seite leben können. Je mehr ich mich mit diesem Thema befasse, desto skeptischer werde ich aber.
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#20
Gottohgottohgott.

Es geht doch hier nicht um die "vernünftige Qualität" eines Kabels, sondern DARUM, daß das Kabel für den vorliegenden Einsatzzweck auch wirklich GEEIGNET ist.
Und eine "Durchverkabelung" ist eben für einen Plattenspieler VÖLLIG UNGEEIGNET, unabhängig davon, in welchem "Qualitätsbereich" sich so ein lappiges Kabel bewegt.
Denn:
Innerhalb des Tonarmes muß das Kabel möglichst flexibel (also immens filigran) sein, und außerhalb des Plattenspielers möglichst stabil, GESCHIRMT und mit geringem Kapazitätsbelag. Und dieses Anforderungsprofil läßt sich eben nur mit ZWEI VERSCHIEDENEN Kabeln erfüllen.

Zur weiteren Verdeutlichung:
Auch ein "qualitativ vernünftiges" Netzkabel ist für den Einsatz als Mikrophonkabel völlig ungeeignet.

Herzliche Grüße
Dr. Böckle
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#21
Nee nee, es geht ja schon darum, dass das Kabel geeignet ist UND auch um eine passable Qualität hat. Mit Qualität meinte ich die Verarbeitung seitens der Stecker, etc.

Mal als Beispiel: Ein 1€-Scart-Kabel ausm Bauladen mag geeignet sein, jedoch ist die Qualität sicherlich mangelhaft. Bei billigen Scartkabeln hat man damals ja nicht selten fast gleich noch die Beinchen mit rausgezogen, wenn man nur das Kabel rausziehen wollte. Solch ein Kabel saß nie wirklich fest in der Buchse. Das meinte ich mit vernünftige Qualität - einfach nur bezogen auf die Verarbeitung.

Ich renne jetzt ja nicht los und kaufe irgendein Kabel, nur weil die Qualität stimmt, da werde ich dann schon nicht mit einem Starkstromkabel für Industriewaschmaschinen ankommen, das ist klar :-)
Mir gings jetzt auch nicht um die direkte Einschätzung von genau DIESEM Kabel - das war jetzt halt eins, bei dem ich auf der Suche nach Kabeln vorbeikam, sondern um die Einschätzung von durchgängigen Verkabelungen. Ich denke da habe ich auch schon guten Input bekommen um weiter drüber nachzudenken ob ich das wirklich machen will.
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#22
Es ist doch wirklich zum Verzweifeln.

Wir sprechen hier doch nicht über fertig konfektionierten 1-Euro-Fertigkabel-mit-aufgespritzten-Steckern-Schrott, sondern über ganz gewöhnliche hochwertige Industriekabel-Meterware, wo Du dann am Schluß Deine (Metall-)Cinchstecker anlötest.
Anmerkung: Auch diese industrielle Meterware bewegt sich preislich im einstelligen Euro-Bereich.

Ist denn das wirklich so schwer zu verstehen?
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#23
Ich bin mir nicht sicher, ob wir gerade aneinander vorbeireden. Über was genau führen wir nun gerade eine Diskussion?

Meine Frage war, ob man einen Plattenspieler durchgängig verkabeln kann oder nicht. Und ob es Sinn macht oder nicht. Diese Frage stellte sich mir, da ich sowieso die Chinch-Kabel an meinem Plattenspieler tauschen muss und von der Möglichkeit, Plattenspieler durchgängig zu verkabeln gelesen habe. Das mag Vor- und Nachteile haben. Keine Ahnung, deswegen habe ich gefragt.

Es ging mir überhaupt nicht darum, darüber zu diskutieren welches Kabel ich nun benutzen soll oder nicht. Mir ist durchaus klar, das normales, geeignetes Kabel verwendet wird und kein Voodoo-Kabel. Ich brauche keinen Voodoo-Kram, weil ich daran nicht glaube. Das stand jedoch nie zur Diskussion. Dass das genannte Kabel von highend-online ins Spiel gebracht wurde, lag letztlich nur daran, dass ich bei der Suche nach geeigneten Kabeln eben an diesem vorbei kam und mir dieses Kabel einen guten Eindruck gemacht hat. Das lag jedoch auch daran, dass es eins der wenigeren Kabel war, die für genau diesen Zweck der durchgängigen Verkabelung gedacht sind. Man schaut sich im Internet eben so einige Kabel an.

Ich habe die Meinung bzgl. der Unsinnigkeit einer durchgängigen Verkabelung durchaus verstanden.

Ich verstehe jedoch nicht, weshalb meine Aussage über "Qualität" eines Kabels derart angegriffen wird. Was spricht dagegen, wenn ein Kabel (sofern es für den Anwendungszweck geeignet ist) auch eine ansonsten passable Qualität hat? Ich vermische bei "Qualität" nicht die Verarbeitung und den Nutzen eines Kabels.
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#24
Naja, "Test" scheint das Thema eben so am Herzen zu liegen das er drei seiner fünf Beiträge hier im Forum deiner geplanten Durchverkabelung widmet....hast halt seinen Nerv getroffen...LOL

VG Martin
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#25
Wenn das Kabel vom Grötzinger eines nicht ist, dann Voodoo Oldie

Dann nämlich, würde da ein ganz anderer Preis dranstehen. Man überlege nur mal wie lange die Konfektionierung eines solchen Kabels, wie es hier für die Durchberkabelung angeboten wird, dauert....... Und die Verarbeitung von den Kabeln ist erstklassisch!

Im Übrigen gehört das Kabel m.E.n. zu den flexibelsten Innenkabeln am Markt, kapazitiv ist da sowieso alles im grünen Bereich, da braucht man sich keine Sorgen drum machen......

Herr Dr. Böckle hatte wohl noch nie eines in der Hand, sonst käme er so wohl nicht zu seinen mutmaßlichen Behauptungen Denker

Und ganz ehrlich, ich würde mir den Aufwand auch nicht antun, neue Cinchleitung dran und fertig........

Gruß
Sascha
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