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18.01.2011, 18:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.01.2011, 18:21 von oldsansui.)
Natürlich ist für mich der Sansui TU-9900 die Nr.1 der Tuner
Alllein die Haptik und Funktion des mächtigen, massiven Abstimmungsrades sollten begeistern, einmal andrehen und der Zeiger flitzt über die Skala
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Wunderbare Arbeit ...
Gruß Jürgen
Die Kunst des Fliegens besteht darin, sich auf den Boden zu schmeissen und diesen zu verfehlen. ( Douglas Adams ) ...
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Pioneer, Onkyo und Sansui einfach spitze. Der Thread gehört zu meinen absoluten Lieblingsthreads. Ich bin richtig süchtig danach!
Gruß Joachim
Ihr erinnert Euch noch an das Display vom Sansui G-5700, welches leider auf dem Transport kaputt ging und nicht mehr leuchtete?
Heute kam das neue vom Sansui-Parts-Shop aus Holland an, in einem weißen Briefumschlag mit diesem Absender:
Keine Adresse, kein Name., keine Rechnung - nichts! Aber ein funktionierendes und fungelnageneues Display! Für extrem preiswerte 15,- Euro und 4,- Euro Versand!
Ich weiß noch nicht, wer sich hinter dem Namen Nies Ista verbirgt, aber ich versuche, es heraus zu bekommen.
Der G-5700 ist jedenfalls gerettet!
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18.01.2011, 19:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.01.2011, 19:52 von Siamac.)
Top Display
Ich habe da auch schon mal Knöpfe gekauft und war sehr zufrieden.
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armin777
Gruß an Nico (unbekannterweise). Auch er hat wundervolle Arbeit geleistet.
Gruß,
Uwe
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An einen kränkelnden Sansui erinnere ich mich immer
Verdammt gute Ermittlungsarbeit Armin, der Retter in der Not
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3342VB 75: dann steht also eigentlich schon eine Adresse da:
3342 VB Nibbelinkstraat 75 HENDRIK-IDO-AMBACHT
Damit muesste mann auch den Namen rausfinden koennen :-)
In der Niederland geht postleitzahl in format 1234 AB runter bis auf strasse!!
Die 75 is also die hausnummer in der strasse :-)
Gruss,
CB400F
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Verdammt praktisch.
Also die Aufschlüsselung der Adresse erschließt sich mir nicht ganz! Woher nimmst Du die Nibbelinkstraat und woher das Hendrik Ido Ambacht (ist das der Ortsname?)? Das steht doch nirgendwo und gegoogelt hat es auch nichts gebracht.
Der Name des Verkäufers lautet Niels Ista, steht schon oben. Das Bankkonto läuft auf eine(n) A. Ista.
Eine Rechnung kam gestern abend um 20:47 Uhr - ist also offenbar Verlaß auf ihn.
Ich würde zusammenfassend sagen: man kann dort Teile einkaufen, der Laden ist wohl in Ordnung.
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19.01.2011, 09:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.01.2011, 09:27 von errorlogin.)
Hallo Armin,
ja, Hendrik-Ido-Ambacht ist der Ortsname.
Das mit dem gurgeln musst Du wohl noch üben.
Guckst Du z.B. hier, einfach Postleitzahl eingeben, ohne die Hausnummer.
http://www.kaart.nl
Sein hübsches Reihenhaus ist auch schon von der Gurgel Streetview Krake erfasst....
Ja, der Laden ist mehr als in Ordnung, ich habe da auch schon mehrmals gekauft. War immer schnell und supergut.
Die Relais hätte ich anderswo nicht mehr bekommen, er hatte sie.
Viele Grüße
Jan.
Grüße, Jan
Lennart hat nun einen Vollverstärker von DENON fertig einen PMA-757 aus dem Jahr 1984. Damals brach gerade die Mode aus, dass alle Hifi-Geräte schwarz sein müssten, es gab sie aber auch noch wahlweise in silber zu kaufen. Er leistet zwei mal 80 Watt Sinus an 8 Ohm und bringt 12 kg auf die Waage. Er ist sehr solide aufgebaut verfügt über zwei Tape-Monitore und einen sehr empfindlichen MC-Eingang. Eigentlich alles, was man braucht.
Defekt war nichts, außer den üblichen Alterserscheinungen wie aussetzende Schalter und Potis, sowie durchgebrannte Lämpchen. Die Lampen stellten uns vor ein kleines Problem, welches ich mit Lennart ausführlich diskutierte. Im Denon sind 16 Volt-Lampen verbaut, die mit 15,3 Volt angesteuert werden. Das Dumme ist, solche 16V-Lampen bekommt man einfach nirgendwo. Was wir am Lager haben, sind 14V 80mA- Lampen in der passenden Bauform. Die würden mit 15,3 V aber nur extrem kurz halten, idealerweise steuert man diese mit 12 V an. Um dies zu realisieren, baut man üblicherweise einen Vorwiderstand ein. Bei diesem Denon jedoch gibt es eine Spannung für alle Lampen (9 an der Zahl), von denen, je nachdem was gerade gedrückt ist, bis zu fünf gleichzeitig leuchten können oder auch nur eine einzige. Dann würde aber über den Vorwiderstand bei einer Lampe nur wenig Spannung abfallen, bei fünfen hingegen sehr viel - was bedeutet, je mehr Lampen leuchten, desto dunkler leuchten alle. Das sieht aber mehr als blöd aus. Also mussten wir uns etwas einfallen lassen, um konstante 12 V für die Lampen zu schaffen. Lennart hat dann einen 12 V-Dreibein-Stabilisator (7812) nach meiner Anleitung eingebaut, was auf den ersten Blick sehr aufwändig wirkt, aber nicht mehr Aufwand und Kosten verursacht als ein dicker Drahtwiderstand. Nun sind die Lampen stets exakt gleich hell und dabei langlebig. Das war für uns eine Premiere!
Hier mal ein Blick in das Innere des intelligent aufgebauten Gerätes. Hinten links der Ringkerntrafo, vorne links die mächtigen 15.000 µF-Kondensatoren und dank langer Stangen sitzen die Eingangsumschalter hinten an der Vorverstärkerplatine, für kurze störungsfreie Signalwege.
Hier ein Blick auf die klar gezeichnete Front:
Linke Seite:
Rechte Seite:
Die Beleuchtung en detail:
Und der Anblick der Rückwand:
Ein schönes Stück Technik!
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Tolles Gerät
... aber was bedeutet "Real Time Audio System" ?!??
Ein Leben ohne Accuphase ist möglich... aber sinnlos! アキュフェーズ株式会社
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Gruß Peter
Volker, jeder Hersteller hatte für seine Endstufentechnologie seinen eigenen nichtssagenden Namen! Vergleiche mit den heutigen Motorkonzept-Kürzeln TDI, CDI, CRDI, CDTI, TDCI usw. Bedeutet immer dasselbe: direkteinspitzender Diesel mit Turboauflader.
Real-Time sollte wohl auf die Schnelligkeit der Signalverarbeitung hinweisen!
So jetzt ist ein Sansui Verstärker von 1985 bei mir fertig geworden, ein AU-G90X von 1985, der über die sogenannte X-Technologie verfügt. Ich erkläre diese gleich hier. Über dieses Modell ist im Netz außerordentlich wenig zu finden, bis auf die Tatsache, dass über den Klang des Gerätes Wunderdinge berichtet werden. Er hat 2 mal 130 Watt Sinus an 8 Ohm, wiegt 17kg und verfügt über ein sehr aufwändiges Phonoeingangsteil mit MC-Transformatoren. Man kann hier auswählen zwischen MM, MC-high Output, MC -low Output in zwei Stufen. Zusätzlich sind noch CD, Tuner und zwei Tapes anschlißebar. Ein schwarzes Gerät mit nicht besonders auffälligem Aussehen.
Der Hammer ist die X-Technologie! Hier ging man einen ganz anderen Weg der Verstärkung. Es gibt zwei Endstufen pro Kanal, eine für die positiven Halbwellen, die andere für die negativen. Erst am Ausgang finden beide Endstufen an den Plus- und Minus-Anschlüssen für die Lautsprecher zusammen. Es gibt daher tatsächlich vier Siebelkos, vier Ruhstrompotis und sage und schreibe sechs Offset-Potis! Hier muss einiges abgeglichen werden, bevor das richtig arbeitet. Völlig verblüfft saß ich vor meinen Lautsprechern (es sind ja immer dieselben!) und konnte nicht glauben, was sich da abspielte. Ich war bisher immer der Meinung, Verstärkerklang sei, falls überhaupt bemerkbar, nur ganz marginal - aber das, was dieser Verstärker da von sich gibt, das glaubt man erst, wenn man es hört!
Defekt war leider Etliches, hier war von einer "normalen" Radio/Fernsehwerkstatt vorgearbeitet worden, die den Reparaturversuch abbrachen, mit der Begründung, da (Zitat!) "beim Schalten der Phono-Taste ein leichtes Knistern zu hören ist, lässt dies auf einen Defekt der Endstufentransistoren schließen und an die käme er als Ersatzteil nicht heran". Selten größeren Schwachfug gehört.
Kein einziger Transistor der Endstufe war defekt, dafür ein Doppel-FET im Phonovorverstärker, eine Masseunterbrechung in der Schutzschaltung, eine Zenerdiode in einer der Treiberstufen, kalte Lötstellen in Massen und dazu gammelnde Schalter und Potis, sowie durchgebrannte Lämpchen. Im Netzteil fielen obendrein auch noch ab und zu die -29 Volt aus. Ich wusste nicht so recht wo ich anfangen sollte. Aber nach und nach wurde es ja. Hat aber gedauert.
Das sind die vier Endstufen (immer je zwei Transistoren) unten im Bild ist einer nicht zu sehen.
Anderer Blickwinkel - das Netzteil.
Von vorne ein ganz gewöhnlicher Verstärker.
Edle Holzseitenteile.
Schon viel Kunststoff, aber der Klang entschädigt dafür.
Das sollte man sich merken: X-Balanced-System, nicht nur so ein Name!!
Auch von hinten, nichts ungewöhnliches, nur die Lautsprecheranschlüsse heißen nicht + und -, sondern HOT und COLD.
Ich glaube, wenn ich mal einen irgendwo finde, der nicht teuer ist, dann tausche ich meinen SONY TA-F730ES aus...
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Gruß Peter
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Ja Peter, was Du schon alles verkauft hast, davon träumen andere..
Dirk
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(19.01.2011, 10:59)armin777 schrieb: Lennart hat dann einen 12 V-Dreibein-Stabilisator (7812) nach meiner Anleitung eingebaut, was auf den ersten Blick sehr aufwändig wirkt, aber nicht mehr Aufwand und Kosten verursacht als ein dicker Drahtwiderstand. Nun sind die Lampen stets exakt gleich hell und dabei langlebig. Das war für uns eine Premiere!
Hallo Armin!
Nachdem ich hier neu bin und auch einen Lämpchenfressenden pma-757 besitze (allerdings in der in meinen Augen schöneren Farbe Silber) erstmal eine indiskrete Frage : Wie und wo baut man den 7812 ein?
Im Übrigen ein sehr schöner und interessanter Thread.
Gruß
Valentin
Hallo Valentin,
im Bild hier siehst du eine kleine Platine, direkt oberhalb der Siebelkos. Dort haben wir eine Drahtbrücke entfernt und statt dessen den 7812 dort eingebaut. Der Mittelpin muss dann noch an Masse. So bekommt der Stecker für die Lampen die geregelte 12V-Spannnung.
Hilft das?
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(19.01.2011, 19:06)armin777 schrieb: Hilft das?
Ich denke ja. Hab ihn gerade aufgeschraubt und nachgesehen. Müsste wohl die Brücke über dem schwarzen Stecker sein (J3). Vielen Dank für den Tipp. Ist doch wesentlich eleganter, als alle paar Monate eine Handvoll Lämpchen einzulöten.
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Ach ja, wenn ich den schon gerade offen hab: Gibts für das LS-Relais (Matsushita JC2aD-DC48V AR3423) passende Ersatztypen. Bei meinen bisherigen Googlesuchen kam nichts brauchbares heraus. Wenn nicht muss ich halt mit den Hinterlassenschaften meiner etwas unsanften Kontaktreinigungsmethoden leben.
Es gibt die Relais noch immer im Original. Wir verbauen diese jedoch, weil viel häufiger, in 24 V. Da muss man dann die Spannung anpassen. Sie heißen JC2AF24FULCSAJ (hilft beim googeln) und wir beziehen sie von Panasonic Electric Works Europe AG, man kann sie aber auch einzeln bei rs-online.de kaufen.
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Da bleib ich als Lötlaie vielleicht doch lieber bei der 48V-Version. Aber vielen Dank für die Info.
Gruss
Valentin
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(19.01.2011, 08:28)armin777 schrieb: Also die Aufschlüsselung der Adresse erschließt sich mir nicht ganz! Woher nimmst Du die Nibbelinkstraat und woher das Hendrik Ido Ambacht (ist das der Ortsname?)? Das steht doch nirgendwo und gegoogelt hat es auch nichts gebracht.
Der Name des Verkäufers lautet Niels Ista, steht schon oben. Das Bankkonto läuft auf eine(n) A. Ista.
Eine Rechnung kam gestern abend um 20:47 Uhr - ist also offenbar Verlaß auf ihn.
Ich würde zusammenfassend sagen: man kann dort Teile einkaufen, der Laden ist wohl in Ordnung.
Ich hatte www.postcode.nl benuetzt.
Wenn die strasse sehr lang ist kann es auch sein das mehrere postcodes fuer eine strasse gelten.
3342 VB Nibbelinkstraat 35 t/m 81 HENDRIK-IDO-AMBACHT
diese 3342VB gillt also nur fuer die hausnummern 35 bis 81 :-)
Es gibt in Hendrik-ido-ambacht nur drei Leute mit nachnamen Ista in telefoonbuch, wo keiner von auf die Nibbeleinkstraat wohnt :-(
Also wahrscheinlich schon Eltern, Onkel und die Oma im telefoonbuch aber derjenige gesuchte nicht :-)
Man koennnte sich da ja mal durchringen per telefon; Wenn du lieber hast das ich das mache waere das auch kein problem (Denke das meine Niederlaendisch kenntnisse ein wenig groesser sind :-))
Gruss,
Ron
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