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10.10.2014, 17:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.10.2014, 17:47 von DD 313.)
Hallo zusammen!
Hier im Forum gibt es bereits einen sehr schönen Reparaturthread von Stormbringer667 http://old-fidelity-forum.de/thread-905.html über den Wiederaufbau eines Grundig R-3000.
Ich habe heute folgendes, stark ramponiertes Gerät bekommen:
Folgende mir erkennbare Defekte:
- Platine mit den LSP Anschlüssen abgebrochen
- On/Off Schalter defekt (habe ich schon überbrückt)
- Volume-Poti abgebrochen und wohl auch defekt; Balanceregler abgebrochen
- diverse verbogene Schalter; fehlende Knöpfe
- Über Kopfhörer kein Ton beim Anschluss eines CD Spielers (Tape 1 / Tape 2). Keinerlei Beleuchtung
- Kein Ton bei UKW, MW und LW, aber zumindest Teile der Skala leuchten (Bild oben). Beim Umschalten zwischen UKW/MW/LW oder zurück auf Tape brummt/summt es für ein paar Sekunden auf dem rechten Kopfhörer, danach wieder Stille
Beim ersten Blick ins Innere konnte ich nichts verkohltes / abgerauchtes feststellen. Die Sicherungen waren auch ok.
Meint ihr, hier kann der Laie was erreichen oder ist das ein Fall für Fachmänner bzw. den Container?
Was wären eurer Erfahrung nach die nächsten Schritte um den Defekt / die Defekte zu identifizieren?
PS: Für mich wäre es am wichtigsten die Verstärkersektion (Phono + Tape) wieder zum Laufen zu bringen; Radio ist für mich nicht so relevant.
Danke im Voraus für Tips und Ratschläge
Nigel
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Hallo,
das wird nicht einfach. Das Poti für die Lautstärke ist nicht zu bekommen. Es für Loudness 1/3 und 2/3 Anzapfunge.
Achsenrest vorhanden? Normales nehmen, dann aber ohne Loudness.
Beim Netzschalter ist wohl das Band gerissen (von vorn nach hinten zum Netzbereich)
Meist haben diese Geräte noch eine Mutingfehler, spielen also gar nicht. (Feder an Stationstasteneinheit nachrüsten).
Die Frequenzanzeige muss meist nachgelötet werden.
Balancepoti bekommt man eine neues. Leider dann ohne Rastung.
Einige Elkos sind meist tot oder kurz davor.
Wenn es spielt, ein sehr schönes Gerät. Ich habe 2 davon.
Als Laie eigentlich kaum zu reparieren.
Also verschenken...als Ersatzteilspender.
Gruß TW
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10.10.2014, 19:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.10.2014, 19:30 von killnoizer.)
Sag ich auch , hab die ganze Reihe davon ebenfalls . Wenn die laufen sind es erstklassige Receiver die sich vor Japanern nicht verstecken müssen .
Kauf dir noch einen besseren und nimm den hier als teilespender .
Allerdings würde ich dann den 2000er vorziehen , der analoge Tuner ist schöner und wohl auch simpler zu warten .
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• Gorm, DD 313
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Erstmal euch beiden vielen Dank für die Hinweise!!!
Ich habe gestern Abend noch den abgebrochenen LSP Terminal angelötet und die gebrochenen Leiterbahnen mit Büroklammerndraht überbrückt/verbunden:
Danach habe ich den CD-Player angeschlossen und LS1 und LS2 sowie Kopfhörerausgang funktionieren wieder!
Der Volumepoti ist auch nicht völlig kaputt und lässt sich per Schraubenzieher regeln (Bild). Da bastel ich mir vielleicht einfach nur eine neue Achse oder nehme ein passendes Ersatzpoti (nur für Volume).
Den Balanceregler baue ich entweder aus oder bohre ein Loch für eine Ersatzachse (Nagel/Schraube?). Ersatzknöpfe habe ich ja genug, da wird sich was optisch passendes finden was ich mit der "neuen" Achse von Volumepoti und Balanceregler verbinden kann.
UKW hat auch funktioniert. Habe zwar nur einen Sender reinbekommen, aber das ist im Keller ohne Antenne ja auch nicht verwunderlich.
Der On/Off Schalter ist festgefressen. Wenn ich das Original nicht wieder gängig bekomme bossel ich einen Ersatzschalter rein.
Werde den Grundig erstmal sauber machen und ein bisschen Kontakspray in die Potis sprühen (es kratzt ein wenig). Zumindest ein durchgebranntes Birnchen habe ich auch schon entdeckt. Die Elkos gucke ich mir mal der Reihe nach an und entscheide nach Aussehen, was raus soll und was bleiben kann.
Gerne würde ich auch die DIN Anschlüsse für Quellengeräte und LSP gegen Cinch bzw. Klemmanschlüsse tauschen. Mal sehen.
Updates folgen!
Beste Grüße
Nigel
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Der R 3000 stammt aus 1981/82?
Dann schau mal nach Elkos, insbesondere nach denen von Roederstein, die machen gerne mal insbesondere im Netzteil Probleme.
Dann sind auch -falls vorhanden- 4,7µF / 10V auszutauschen, bei meinen Videorecordern (Video 2000) aus dieser Zeit machen die die lustigsten Fehler…
Und immer an den Firmennamen halten:
Gründlich rund um nachlöten dann ist's gut
Grüße
Wernsen
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Hallo Nigel,
von der Qualität des Aufbaus (alleine der Netztrafo ist eine wahre Pracht) ein exzellentes Gerät, es sollte auf jeden Fall gerettet werden!
Habe noch eine A5000-Endstufe von Grundig rumstehen, das ist auch ein Panzerschrank, gebaut für die Ewigkeit.
Bei dem waren beide Endstufen abgeraucht, und wurden durch TIP 35 C / 36C -Ersatztypen ersetzt.
Eine Seite funzt wieder, die andere zickt noch rum, wobei ich noch einen Fehler in der Treiberstufe vermute.
Wenn die Tage wieder kürzer und kälter werden, dann werde ich mich dem Gerät mal wieder zuwenden und es ggf. auch hier vorstellen.
Freue mich schon auf die Fortsetzung, also bitte weitermachen...
Gruß
Heiko
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• DD 313
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timundstruppi schrieb:Meist haben diese Geräte noch eine Mutingfehler, spielen also gar nicht. (Feder an Stationstasteneinheit nachrüsten). Ein Mutingfehler kann auch seine Ursache in nem kaputten Siemens-IC haben, der wohl ne sehr kurze mtbf hat.
Dafür gibts im Netz ne Schaltung mit nem Trs., um die kaputte Stufe zu brücken.
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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• DD 313
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Nein, meist nicht das IC! Ich kenne den Link und die Ersatzschaltung.
Der typische Fehler bei diesen Geräten ist der Fehler über den Tastensatz der Stationstasten. Hier ist ein Mutingschalter, der beim Umschalten das Audiosignal kurz unterdrückt. Hängt der Taster, ist auch bei TB, Phone kein Signal mehr da. Das haben die R1k, R2k und eben der R3k sowie die Tuner T1k und T3k. Ich hatte etwas 10 dieser Geräte in den Händen. Bis auf einen brauchte alle eine Zusatzfeder (Kugelschreiber).
Gruß TW
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Zitat:Ein Mutingfehler kann auch seine Ursache in nem kaputten Siemens-IC haben...
nicht meist
übrigens, das IC SO459 wurde ausschließlich für Grundig gefertigt, ist relativ oft kaputt, es gibt keinen Ersatz
und der Zusatzkugelschreiberfedereinsatz bei schwächelnder Rückstellfeder des Tastensatzes ist bekannt ...
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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Es geht darum dem Laien zu helfen. So hat sich der Themenstarter selbst beschrieben. So ist es sinnvoller wahrscheinliche Fehler zu besprechen oder der Taster ist sogar abgeklemmt.
Es ist nicht wichtig anderen zu erzählenden, dass der häufige Federfehler in Fachkreisen bekannt ist. Er kennt ihn bestimmt nicht.
Mal sehen was passiert, wenn er mehrmals die Tasten gedrückt hat....
Gruß TW
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Hallo zusammen.
Soweit bin ich jetzt:
Funktioniert immer noch (natürlich nicht das Radio :-)
Werde mir jetzt eine Entlötpumpe bestellen und versuchen die beiden defekten Potis herauszulöten.
Habe im übrigen wieder dasselbe "Problem" wie bereits bei einem anderen Grundiggerät beschrieben ( http://old-fidelity-forum.de/thread-10649.html), d.h. beim Ausschalten schwingt die Membran des TT stark nach.
Beste Grüße
Nigel
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Hallo,
sind die Relais überbrückt? Der hat doch eni Aus- und Einschaltverzögerung.
Gruß TW
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• DD 313
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Moin,
mir schwant Boeses. Im guenstigen Fall ist ein Endverstaerker defekt, im schlimmeren Fall das TCA530.
73
Peter
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• DD 313
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Kann aber auch Glück haben, ich hatte bei einem A5000 mit Papier zusammengeklemmte Relais. Die Endstufe war ok. Die Schutzschaltung war ausgefallen. So konnte der Vorbesitzer noch hören.
ggf. beim gr-forum.de mal vorstellen.
Gruß TW
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• DD 313
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Vielen Dank für eure Hinweise! Das hilft mir weiter, da ich selber kein großer Elektronikexperte bin!
- Ob die Relais überbrückt wurden weiss ich (noch) nicht, aber das lässt sich sicher feststellen. Sieht auf den ersten Blick aber unverbastelt aus.
- Falls einer der Endverstärker defekt ist oder das TCA530, warum kommt dann aus beiden Lautsprecher Musik? Müsste dann nicht ein Kanal tot sein?
- Kann die starke Auslenkung des TT beim Ausschalten damit zu tun haben, dass ich Teile des Radios entfernt und die beiden Birnchen abgeklemmt habe (siehe Bild)
Bitte entschuldigt die etwas unbeholfenen Fragen...
Beste Grüße
Nigel
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deleted leser
Unregistered
Nur mal so als Hinweis weil ich ja auch so ein Elektronik-Nichtswisser bin. Ich hab nun schon einige Geräte selbst revidiert. Wenn die vorher gegangen sind waren sie nachher zumindest bestimmt nicht schlechter beinander. Ich hab aber noch nie ein Gerät das nicht gegangen ist aufgrund irgendwelcher gut gemeinter Forumsratschläge wieder zu laufen gebracht. Ich will nicht behaupten das sei ausgeschlossen. Auch ein blindes Huhn findet ja mal ein Korn. Es ist aber zumindest sehr unwahrscheinlich.
Ich würde dir raten. Spar dir deine Energie und suche dir eine kompetente Werkstatt. Der R-3000 ist es allemal wert...
VG Martin
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Im gr-forum.de schon. Da haben wir Laien schon erheblich geholfen. Ggf repariert den auch einer gegen Unkosten ersatz. Ich aber nicht.
Gruß TW
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• DD 313
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Klicken die Relais und ist der Ton weg, wenn du L1/L2 schaltest???
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• DD 313
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Also, ich habe mir das vorhin nochmal angesehen (und angehört):
- Beide Relais schalten wenn man LS1 bzw LS2 anschaltet
- Wenn LS 1 und LS2 auf "Off" stehen, kommt kein Ton und so soll es ja auch sein
- Wenn ich vor dem Ausschalten des Gerätes die LS-Schalter wieder auf "Off" stelle, schwingt der TT nicht nach. Bleiben die LS-Schalter auf "On" wird der TT sehr stark ausgelenkt wenn das Gerät abgeschaltet wird (aber nicht beim Einschalten)
Für mich ist das damit ok. Dann schalte ich halt die LS-Schalter immer auf "Off" bevor ich ausschalte!
Und jetzt kümmer ich mich erstmal um die beiden Potis, löte ein paar Stellen nach und wechsle ein paar Elkos...
Beste Grüße
Nigel
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Du hast den Netzschalter gebrückt. Ich habe gerade keinen R3000 vor mir und schon zu viele Grundig in der Mache gehabt. Kann es so sein?
Der Netzschalter hat Kontakte auf der Niederspannungsseite. Mit diesem Frontschalter ist über ein Skalenband mit Feder dieser mit den netzseitigen Schalter verbunden. Hierdurch wird das verzögerte Ausschalten in Zusammenspiel mit den Relais realisiert.
Das läuft bei Dir wohl nicht richtig.
Gruß TW
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Vielen Dank für den super Tipp!
Ich denke, genau daran liegt es!!!
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16.09.2018, 11:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.09.2018, 11:29 von DD 313.)
Hallo zusammmen
Knapp vier Jahre später wieder ein R3000 Receiver im Haus.
Der R3000 war, soweit mir bekannt, um 1980 der größte Grundig.
In anderer Farbe diesmal, aber leider auch defekt.
Abgesehen von Musikhören via Kopfhörerausgang mit externer Quelle sowie 2-3 leuchtenden Lämpchen tut sich nichts.
Ich habe einfach kein Glück mit den alten Grundigs, auch nicht mit den kleineren (Link).
Ein Blick unter die Motorhaube zeigt mir als lernwilligem Laien wenig:
Nichts verkohlt, geplatzt, aufgedunsen, abgerissen oder anderswie für mich als defekt erkennbar.
Fliegt daher wieder raus.
Muss sagen, ich hatte schon einige japanische Vertärker und Receiver aus dem gleichen Zeitraum, wenn auch eher kleinere Modelle.
Die haben in der Regel alle funktioniert - bis auf ein durchgebranntes Lämpchen oder Potikratzen war da nie was.
Beste Grüße
Nigel
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Miss mal die Spannungen im Netzteil nach...
Viel Erfolg!
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Moin,
ich habe auch schon einen R3000 revidiert, vorab, das lohnt sich in fast jedem Fall!
Wie schon gesagt, erstmal den Schaltplan besorgen und die Spannungen nachmessen. Als nächstes die blauen Tantal-Elkos wechseln, auch C347 im Tunerteil!
Ich habe gleich alle kleinen ELKOs gewechselt.
Weiterhin alle Lötstellen nachlöten und den TCA530 prüfen, die Abstimmspannung muss passen! Relais reinigen ggf. wechseln. Ich habe auch den Tastensatz komplett zerlegt und gereinigt, da hat man danach wenigstens Ruhe.
Gruß Andreas
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(17.09.2018, 09:20)matt109 schrieb: ich habe auch schon einen R3000 revidiert, vorab, das lohnt sich in fast jedem Fall!
Das glaube ich gerne. Aber ich habe nicht die Geduld für so umfassende Arbeiten und vor allen Dingen nicht das fachliche Know-How. Bei diesem R3000 sind das für mich zuviel Defekte auf einmal.
Die beiden Relais hinten links ziehen übrigens auch nicht an, zumindest höre ich kein Klacken.
Der alte Grundig wird daher entsorgt. Ist zwar schade, aber was soll's.
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