Hallo Kollegen,
ich wollte eigentlich das alte Thema nicht wieder aufwärmen, aber
die Bilder in den alten Threads gehen ja nicht mehr.
Also habe ich mal gestern beim Basteln etwas mitgeknipst.
Vielleicht hilft es ja einem von Euch weiter.
Diagnose:
Der Amp schaltet wild zwischen den Eingängen hin und her.
Die Quellen-LEDs leuchten wahllos auf.
Die Relais für die Endstufen ziehen an und fallen wieder ab.
Ursache:
Dieser Eingangswahlschaltergibt das gewählte Signal an einen Stellmotor weiter. Anscheinend ist da pro Quelle eine Spannung von 400mV, die hochgeht, wenn man den Schalter dreht. Dann geht das Signal auf einen Mikroprozessor A/D (?). Dieser schaltet dann wohl die LEDs auf der Frontseite und schaltet dann einen Motor an, um die Quellen umzuschalten. Dieser sitzt hinten rechts im Gehäuse.
Der Schalter gibt wohl falsche Signale, also muss er gereinigt werden.
Hierzu muss man ihn entweder reinigen oder zerlegen.
Da die Knöpfe des Onkyo sehr schwer abzuziehen sind, hier ein Tipp.
Die Schrauben der Frontplatte lösen.
In die Schlitze zwischen Gehäuse und Front den Gummigriff
eines Schraubendrehers quetschen und die Front langsam nach vorn hebeln,
am Besten beide Seiten abwechselnd. So lösen sich die Knöppe
und man kann sie einfach abziehen.
Jetzt sehen wir den Schalter mal von vorne.
Um den Siff kümmere ich später, erst soll er mal wieder spielen.
Ich musste übrigens nicht alle Flachbandkabel abziehen, um an die
Schalterplatine zu kommen.
Erst alle Schrauben der grauen Metallblende lösen.
Vorne die Mutter des Schalters losschrauben.
Vorsichtig die Blende nach vorne ziehen, die Flachbandkabel
immer wieder vorsichtig mitziehen, etwas Spiel hat man.
Die Platinenschrauben von hinten lösen, kurzen Schraubendreher benutzen.
Dann:
Also mein Schalter sah jetzt nicht so schlecht aus, ich habe einfach
einmal die Achse 50mal schnell nach rechts gedreht, da kam der Schmutz schon rausgefallen.
Dann habe ich die Metall-Lasche vorsichtig angehoben, Kontakt 60
reingesprüht und nach 10 Minuten ausgeblasen. Danach mit Teslanol T6 eingesprüht und die Lasche wieder zurückgebogen.
Nach einer Stunde habe ich wieder alles zusammengebaut und den Amp eingeschaltet.
Läuft! Das Auslöten und Zerlegen ist mir dann erspart geblieben.
Hoffentlich hält es auch lange...
Nun noch ein paar Tipps zur Reinigung. Ich habe schon viele Onkyos auf dem Tisch gehabt. Vergesst bitte scharfe Reinigungsmittel wie Cilit oder Bref bei der Marke!
Die Schriften sind so schnell weg, da kannste zugucken.
Meine Methode ist, alle zerlegten Aluteile und auch den Blechdeckel
mit Shampoo/Warmwasser einzuweichen, und dann mit einem Mikrofasertuch
zu "schrubben". Dann klar abspülen und eine Nacht trocknen lassen.
Bei Knöpfen nehme ich das gleiche, wenn sie wie hier Metall enthalten.
Bei Plastik geht Feinwaschmittel perfekt, aber nicht bei Alu.
Platinen bürste ich mit einem Pinsel bei gleichzeitigem Absaugen.
(Mann, das hört sich aber an...)
Den angelösten Staub mit dem Kompressor des kleinen Mannes wegpusten (Strohhalm).
Hartnäckige Flecken an Metallteilen mit Stahl Fix und Nevr-Dull polieren.
Nach Zusammenbau das Gehäuse mit einem Mikrofasertuch polieren, fertig.
Ich hoffe, ich hab Euch nicht gelangweilt, aber mir haben solche Tipps immer
geholfen. Und hier melden sich ja immer neue Mitglieder an.
Und heute gehe ich endlich mal auf die Suche nach einer gescheiten Kamera,
kann mich da einer von Euch beraten? Da bin ich absoluter Noob...
Schönen Sonntag!
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Hallo Michael,
in meinem Onkyo-AMP, welcher aber eine Nummer kleiner ist (A-911), ist der gleiche (grüne) Quellschalter drin. Ich habe ihn damals ausgebaut, zerlegt, gereinigt und wieder rein. Und ich behaupte, das bleibt Dir, auf kurz, oder lang, auch nicht erspart. Daher empfehle ich es eindeutig - das ist eine sehende, feinmechanische Tätigkeit, die absolut machbar ist. Dazu auslöten, zerlegen, reinigen und wieder einbauen! Ich habe übrigens dazu hier irgendwo Bilder gezeigt.
Warum ich das empfehle, die Umschaltungsauswerteelektronik, ist dermaßen empfindlich, dass sie bei eventuellen kleinen messbaren Widerstandswerten, schon durcheinander kommt und das falsch interpretiert und demzufolge reagiert. Und die Reinigungsflüssigkeiten + alter Abrieb und dem ursprünglichen Fett, das ergibt = Geschmadder. Und der verursacht, diese "Entgleisungen"! Auch wenn Du heute noch / wieder Ruhe hast, das kommt wieder - keine Frage.
Auf Grund dieser Theorie, habe ich eine Zeitlang schon etliche Geräte, diesen Typs, mit genau diesem Defekt, äußerst günstig, aus dem Netz gefischt und erfolgreich repariert und wieder der "volkswirtschaftlichen Nutzung" zugeführt!
Gruß Frank - Potsdam
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• Gunar, 20drei, Der Suchende
Hi zuendi,
ja, ich werde vielleicht bei schlechtem Wetter nochmal ran gehen.
Der Schmodder ist bestimmt nicht komplett raus.
Jetzt freue ich mich erstmal, dass er geht.
Und Der bleibt auch bei mir, mittlerweile habe ich recht viele Geräte aus der Serie.
Die werden jetzt der Reihe nach hergerichtet.
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16.11.2014, 12:29
Hatte gerade auch einen Patienten mit Morbus Onkyos Digitalis.
In dem Schalter ist eine Fettpackung, die mit der Zeit wohl doch vergammelt und dann zu einem erhöhten Kontaktwiderstand führt, so daß der µP nicht mehr so richtig weiß, wo er hinschalten soll.
Da hilft m.E. nur Aufmachen und Putzen.
Hat wer einen Tipp, wie man die weißen Flachbandkabelstecker auf bekommt ?
Auf einer Seite ist das Kabel ja eingelötet und auf der anderen Seite sollte sich die Verbindung eigentlich lösen lassen, nur wie oder besser:
Wie geht es ?????????
Meinste die hier?
Mit nem Schraubendreher links aufhebeln.
dann die Zungen aus Metall nach hinten biegen und Kabel rausziehen.
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• Der Jo
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16.11.2014, 13:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.11.2014, 13:28 von fmmech_24.)
..eigentlich drückt man mittels Schraubendreher (breite Klinge) von oben auf den weissen (auf dem Bild entfernten) Plaste-Teil.
Druck halten & das Kabel abziehen/anstecken.
mfg, Francisco..
..if u get stuck in other people nonsense: repeat this few words: not my circus, not my monkeys..
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• Der Jo, zuendi
oder so...
geht wohl beides
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16.11.2014, 18:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.11.2014, 18:48 von zuendi.)
Nee, geht eben nicht beides - "aufhebeln, hochziehen, Zungen aus Metall biegen" = wollt Ihr die Kiste schrotten, dann schmeißt ihn doch gleich so weg?!
Man macht es genauso, wie "fmmech_24" geschrieben hat, draufdrücken auf die Plastikkappe und Kabel rausziehen, geht dann ganz leicht. Es muß nicht mit einem Schraubenzieher sein, es reicht auch ein Finger. Duch das draufdrücken, werden die vorgespannten und dadurch eingeklemmten Verbindungen gelöst und gut ist es.
Es gibt keine andere "vorgesehene" Lösungsmöglichkeit und andere Arten dienen nur zur Zerstörung des Bauteiles.
Gruß Frank - Potsdam
na ja, bin halt Grobmotoriker.
Ich werde mich bessern, zuendi.
Habe im Keller noch alte Platinen von Sony DVDs gefunden, an denen übe ich mal.
Auch das Auslöten, damit ich dann Knoff-Hoff für den Schalter habe.
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Hallo Michael,
ja - kuck Dir das genau an, denn es gibt auch solche Kabelklemmen, die muss man hochziehen! Das sieht man aber, wenn man seitlich auf das Teil kuckt und man eine kleine eckige Nase, in einem eckigen Langloch entdeckt, daran kannst Du auch die derzeitige Stellung ablesen. Die musst Du etwas hochgnibbeln. Aber soviel, wie ich mir denken und sehen kann, hat Dein ONKYO, die vorher beschriebenen.
Ich habe auch schon öfter, über solchen Teilen gegrübelt, denn es gibt noch einige andere Ausführungen. Und auch schon ein paar geschrottet - ich weiß auch nicht alles und hier sitzt keiner, der mir das erklären könnte. Und ehe ich das irgendwie abgelichet und eingestellt habe, liegt das Teil schon in der Tonne, oder auch nicht!
Die Hauptkraft, bei allem Reparaturen, ist eine vernünftige Lösung, die sich oft schon durch Kucken und Denken ergibt. Das ist alles begehbare Technik, hat mir mal jemand gesagt. Also richtig üben, üben und Lehrgeld zahlen, das bildet!
Gruß Frank - Potsdam
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Hallo
Mal ne blöde Frage: Gibt es diese Schalter eigentlich auch noch zu kaufen? Oder muss man sowas immer mit nem Amp dran erwerben?
Bei einem meiner Onken ist nämlich der Schleifer weggebrochen. Bediene nun nur noch per Fernbedienung.
Glaube mich zu erinnern, daß es die Dinger gibt/gab. Damals (vor ca. 10 Jahren) waren die sündhaft teuer. Hat sich da was geändert?
Maik
Hallo Maik, früher gab es die bei Franke Electronic.
heute, weiss ich leider nicht, hab auf die Schnelle nix gefunden.
Aber wenn der Schleifer gebrochen ist, kann ich Dir leider nicht helfen.
Ich fang mit dem Elektronikbasteln gerade erst an.
Vielleicht postet hier im Fred jemand was, sonst frag ruhig mal in einem neuen Fred nach.
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In dem Drehschalter sitzt nur ein kleine Zunge aus Kupferblech/Berylliumbronze oder sonstewas mit zwei Kontaktzungen.
Ich halte es für gut möglich, daß als Bastellösung hin zu bekommen.
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Ähnliche Schalter, gibt es noch heute hundertfach. Das Problem ist die mechanisch clever einzubauen / anzupassen. Aber ich kann mir vorstellen, das der eine, oder andere sowas im Fundus hat. Frag mal Armin.
Gruß Frank - Potsdam
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Ich greife den Vorwählschalter nur mehr an, wenn es unbedingt sein muss. Beim Zerlegen wird er auch nicht wirklich besser.
Wer eine Fernbedienung zur Verfügung hat, findet oft am Vorwähler eine Position, wo der Eingangswähler nicht springt. Einfach dauerhaft diese Position einstellen und dann die Eingänge nur mehr mit der Fernbedienung auswählen.
またね
ギュンター
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Hallo nochmal
Wollte den Fred jetzt hier nicht für meine Zwecke entern, sorry.
Bei abgebrochenem Schleifer, so wie bei mir, kann man per Fernbedienung wieder die Eingänge schalten. So als ob alles ok wäre. Nur mechanisch, also händisch ist`s halt vorbei. Stört mich seit Jahren eigentlich nur wenig. Von daher bleibt das jetzt wohl so.
Maik
Maik,
hier darf jeder entern, wie er will.
Ich bin froh um jeden Tipp, dann lernt man wenigstens dazu.
Möglicherweise werde ich meinen Schalter am Wochenende mal auslöten und hier berichten.
Hab halt nur Angst, den schönen Amp zu ruinieren.
Also seit etwa 8 Jahren öffne und reinige ich diese Schalter immer, einfach weil es sie neu nicht mehr gibt. Früher haben die etwa 6 Euro gekostet, da habe ich nicht einmal drüber nachgedacht, die zu reinigen. Mittlerweile sollen aber alle Bestände weg sein.
Ich stelle morgen mal an dieser Stelle eine Fotoanleitung (Schritt für Schritt) ein, wie man die ausbaut, zerlegt und reinigt - als Anleitung. o.k?
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• Mosbach, mmulm
Na klar Armin,
da würden wir uns riesig freuen.
Danke!
So, nun wie angekündigt die Anleitung für das Reinigen dieses ONKYO-Schalters. Dr befindet sich übrigens nicht nur bei Onkyo in den Geräten, sondern in noch vielen weiteren Vollverstärkern mit motorisch betätigtem Eingangswahlschalter, z.B. bei Denon und Sony.
Das ist der Schalter, noch in der Platine, die jedoch bereits ausgebaut ist. Man sollte sich vorher merken, in welcher Stellung der Schalter eingebaut ist.
Auf der Platine findet sich eine Markierung, die auf den Ort des Verdrehschutzes hinweist. Der Verdrehschutz ist die kleine Nase, die durch ein Loch in der Werkplatte nach vorne heraus ragt.
Auf der Rückseite befinden sich die kreisförmig angeordneten Löstellen plus nochmals vier innerhalb des Kreises - dies sind alle auszulöten.
Hier bereits alle ausgelötet - geht am besten mit Lötsauglitze.
Nun ist der Schalter ausgebaut und man kann mit dem Öffnen beginnen.
Vorher markiert man sich am besten an der grünen Schleiferabdeckung, wo sich der Verdrehschutz befindet, damit man später den Schalter wieder genau so zusammen baut.
Um den Schalter zu zerlegen müssen zunächst die beiden Laschen auf jeder Seite mit einer Zange zusammen gedrückt werden.
Dann lässt sich der Schalter auseinander ziehen. Man erhält zum einen die Achse mit der Befestigungsplatte und zum anderen den eigentlichen Schalter.
Die Achse legen wir beiseite und widmen uns dem Schalter. Um ihn zu öffnen, muss die grüne Abdeckung nach oben abgezogen werden. Dazu die vier Lasche auf der Unterseite vorsichtig zusammen drücken und gleichzeitig oben ziehen - ist nicht ganz einfach.
Nun haben wir zwei Einzelteile, die Kontaktflächen auf dem schwarzen Grundteil und den Schleifer auf dem grünen Deckel.
Zuerst kommt das Unterteil an die Reihe, hier noch in ungereinigtem Zustand.
Die Reinigung der Kontaktflächen beginne ich zuerst mit einem guten Kontaktreiniger (z.B. Teslanol Oszillin T6 oder Kontakt 60 plus - aber nicht ohne plus!!!-) und einem Lederstäbchen.
Der zweite Reinigungsvorgang erfolgt mit einer getränkten Polierwatte (Metarex oder Nevrdull) und anschließendem trockenen Polieren mit weichem Tolettenpapier.
Hier nun vollständig gereinigt.
Damit das auch so bleibt schütze ich die gereinigten Flächen mit einem feinen Schutzöl (z.B. Kontakt 61). Auf keinen Fall mit schleifenden oder gar kratzenden Mitteln arbeiten (wie z.B. Glasfaserpinsel oder feines Schleifpapier).
Dann kommt der Schleifer an die Reihe.
Damit der Kontakt zu den Schaltflächen innig ist, kann man ihn leicht hochbiegen - aber Vorsicht! - der Schleifer ist nur eingelegt in den grünen Kunststoffdeckel. Deshalb beim hochbiegen gleichzeitig etwas Druck nach unten auf den Schleifer ausüben.
Dann wieder mit dem Lederstäbchen (zur Not geht auch ein Wattestäbchen, das fusselt aber) die vorderen Enden die über die Schaltflächen gleiten, mit Kontaktreiniger säubern.
Jetzt kann beides wieder zusammengefügt werden.
Einfach die vier Laschen in das Mittelloch einclipsen.
Dann unsere Markierung wieder auf die Verdrehschutzlasche drehen.
Und dann die Achse wieder aufstecken.
Nun die Laschen, die durch den schwarzen Kunststoff gesteckt sind, wieder vorsichtig aufbiegen. Zuerst mit einem kleinen Schlitzschraubendreher.
Dann mit einem etwas größeren, zuletzt mit einer Flachzange, bis der Schalter auf beiden Seiten wieder fest auf der Befestigungsplatte sitzt.
Nun kann der gereinigte Schalter wieder eingebaut werden.
Das Schreiben hat dreimal so lange gedauert, wie das Reinigen und Zerlegen des Schalters. Ich benötige dafür etwa 10 Minuten. Macht man dies jedoch zum ersten Mal, sollte man etwas mehr Zeit dafür einkalkulieren...
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• Toddi77, zuendi, onkyo, bulletlavolta, 0300_infanterie, , UriahHeep, fmmech_24, charlymu, Ralph, ST3026, jagcat, mmulm, DarknessFalls, Der Suchende, landi666
Wow Armin, vielen Dank!
Jetzt traue ich mich auch ran, mit der klasse Anleitung!
Dafür gibts ne +1 von mir.
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Super gezeigt,
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
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Hallo Armin
Super Anleitung. Besser geht das nicht. Danke dafür.
Ein Fehler muss sich jedoch eingeschlichen haben (oder stehe ich auf´m Schlauch?).
Motorisch betätigter Eingangswahlschalter? Der Schalter wird nicht durch eien Motor bewegt. So ist es zumindest bei mir.
Maik
Nee, Maik - alles richtig. Dieser grüne Schalter ist nur der Vorwähler - die Eingänge werden motorisch weiter hinten oben geschaltet - auch über die Fernbedienung.
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Da habe ich wohl die berühmte Ausnahme, zumindest bei meinem Onkyo steuert, dieser Wahlschalter den Prozessor. Der einzigste Motor in der Kiste, steuert, das Lautstärkepoti.
Aber es mag sein, das bei anderen Typen / Herstellern, das so realisiert wurde, zumindest bevor die Prozessoren (nenne ich mal so), die Steuerung übernommen haben.
Gruß Frank - Potsdam
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