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Empfehlung Tonabnehmer für SME 3009 S2 (nicht impr)
#1
Hi Leute,

ich suche einen passenden Tonabnehmer für den SME 3009 S2 (nicht improved).

Bisherige Überlegungen:

Shure V15 III / V
Goldring 1042


???

Liebe GrüßeRaucher
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#2
Das Shure funzt super am sme!

Mi dem Goldring wurde ich nie warm. Hatte es allerdings nicht am sme.

PS habe jetzt erst gelesen nicht improved. Ich habe den improved. Da passt das shure mit seiner compliance perfekt zusammen.
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#3
Soo, ich habe ein wenig rumgeguckt und möchte versuchen die Wahl einzugrenzen:

Shure V15vmxr
Audio Technica AT 150 MLX
Nagaoka mp 300
clearaudio artist v2

Was sagt ihr? Drinks
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#4
In der Preiskategorie sollte auch das AT 33ptg II Beachtung finden, ggf. aus Japan beziehen.

Hi
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#5
An welchem Verstärker willst Du den TA betreiben? Wenn Du jetzt eh einen Austausch vorhast solltest Du auch an MC denken. Die sind deutlich einfacher zu betreiben, sofern ein Verstärker mit MC Eingang vorhanden ist. Bei MM gehe ich fast immer von elektrischen Fehlanpassungen aus, die zu deutlichen Klangverfärbungen führen. Kommt aber auf den Verstärker an und ob der Anpassungen erlaubt.
1) ARCAM AVR 550, Canton Ergo RCL + Ergo 655, 3 SAC Igel 50t, SUB10, Magnat Quantum 505, Vu duo4k, Panasonic UB704, Thorens TD320 MK2, AT33PTG/II, Trigon Vanguard 2; Zone 2 JBL Control One 
2) Sherwood AVP9080RDS, Abacus APC 12-23, Eve Audio SC307, T+A DVD1235R, Dual CS5000, Goldring Eroica
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#6
shure ist gut,im jeden fall.
also lass dich nicht verueckt machen mitt teuhere systeme.
Oldie
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#7
Nun ja, das Goldring 1024 ist auch nicht gerade umsonst. Da ist ein Goldring Eroica preislich nicht weit von entfernt. Davon gibt es ja noch die Version für MM Eingänge. Wobei ich von den High Output MC Systemen bislang die Finger gelassen habe und zusätzlich die maximale empfohlene Auflagekraft des SME von maximal 1.5 g nicht ganz passt.

Zurück zum Thema, wenn schon ein MM taugliches System würde ich auf GRADO setzen, da die auf Grund des MI-Prinzips fast immer ohne verbogenen Frequenzgang funktionieren, aber mit der Ihnen eignen tonal warmen Charakteristik. Am SME dürfte es da auch keine Probleme geben - habe aber die Kombination nicht selber in Betrieb (gehabt).

Mit Shure bin ich enfach nicht warm geworden - mag daran liegen das an dem alten Dual meines Vaters ein Shure war und ...

Aber noch einmal, ohne die Angabe des Verstärkers fehlt einfach die Substanz, um vernünftige Vorschläge - insbesondere für MM - machen zu können.
1) ARCAM AVR 550, Canton Ergo RCL + Ergo 655, 3 SAC Igel 50t, SUB10, Magnat Quantum 505, Vu duo4k, Panasonic UB704, Thorens TD320 MK2, AT33PTG/II, Trigon Vanguard 2; Zone 2 JBL Control One 
2) Sherwood AVP9080RDS, Abacus APC 12-23, Eve Audio SC307, T+A DVD1235R, Dual CS5000, Goldring Eroica
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#8
Ich denke, dass es erst einmal auf einen Sansui hinausläuft, der 919 zb hätte ja MC.

Das Grado Prestoge Gold? Ich habe das blue1 noch da und das klingt ok, das kann aber schon noch mehr Pepp gebrauchen. Ich such einfach ein System das knackig ist und Spaß macht, super analytisch muss es gar nicht sein Smile
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#9
Bin von dem Gardo Blue auf das Goldring Eroica gewechselt. Da ging noch einmal die Sonne auf. Gut ist preislich auch eine andere Klasse, was für den Klang dennoch nicht unbedingt etwas aussagen muss.

Das Goldring müsstest Du mit 1.5 g etwas außerhalb der Spezifikation betreiben. Sonst müsset es mit dem SME / Sansui aber bezüglich der mechatronischen und elektronischen Parameter funktionieren.

Wie Du es dann empfindest ...

Zurück zum Grado. Die sind empfindlich bezüglich des VTA. Normalerweise ist ja alles gut, wenn der Tonarm parallel zur Platte ausgerichtet ist. Bei den Grados muss man dann aber einen Keil von ca. 4 Grad unterlegen, dann klingen die nicht mehr dumpf! Auslegung der Grados aus den 1960ern - Festlegung des VTA 1975. VTA Grado 15 +- 1 Grad. VTA Festlegung 20 +-5 Grad. Damit sind die Gardos in der Spezifikation, klingen aber etwas dumpf ...

Da Du ja noch das Blue zum Spielen hast, leg einfach einmal vorne ein Streichholz unter, so dass dann die Unterseite des Grado parallel zur Plattenoberfläche ausgerichtet ist. Dann sollte Dein Blue, wenn alles sonst stimmt, weniger dumpf klingen.

Dennoch klangen meine MC Systeme immer feiner und mit besseren Höhen als die MM Systeme. Bei MM ist halt ein Höhenabfall quasi fest eingebaut, und bei schlechten Phonoeingängen noch einmal deutlich ausgeprägter. Bei MC rauscht die Elektronik etwas mehr, aber das Grundrauschen der Platte ist da bei den von mir genutzten Verstärkern immer noch deutlich lauter. MC klingt eher in Richtung CD - halt kein analoger Muff mehr und dennoch eigenständig. Bei MM musste ich dafür immer herumtricksen.

Und weg ...
1) ARCAM AVR 550, Canton Ergo RCL + Ergo 655, 3 SAC Igel 50t, SUB10, Magnat Quantum 505, Vu duo4k, Panasonic UB704, Thorens TD320 MK2, AT33PTG/II, Trigon Vanguard 2; Zone 2 JBL Control One 
2) Sherwood AVP9080RDS, Abacus APC 12-23, Eve Audio SC307, T+A DVD1235R, Dual CS5000, Goldring Eroica
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#10
Hi Leute,

vielen Dank für die hilfreichen Tipps! Mittlerweile habe ich mich entschieden: Der Audio Technica AT 33 PTG II ist es geworden! Raucher

Hörerlebnisse und Bilder muss ich nachliefern, der Dreher ist noch beim Fachmann zur Justierung, und dabei hat sich ein Problem ausgemacht: Der Tonarm ist zu niedrig!

Gerne würde ich mir hierfür die Bronze-Grundplatte von Analog Tube Audio zulegen. Jedoch auch hier ein Problem: der Tonarm ist zu nah an der Festplatte verbaut, die Bronzeplatte ist länger als die Originalplatte, daher werdens wahrscheinlich erst einmal nur vier Spacerringe, die mein örtlicher Hifi-Spezialist noch irgendwo auf Lager hat. Flenne
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