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15.03.2011, 19:16
Hi,
ich denke, muss mir die Neuerwerbung von heute mal "von innen" ansehen am WE:
Der Yamaha YP-D4 gibt beim Ein- und Ausschalten ein gewaltiges KNACK über die Audio-Leitung. Ob da ein "Funkenentstörkondensator" aufgegeben hat?
Auch reagiert der Tonarmlift (gerade beim "runter") SEHR direkt. (kenne ich von meinen Vollautomaten so nicht, kann das vielleicht sogar normal sein )
Gruß Peter
"We learned more from a three minute record than we ever learned in school" , Bruce Springsteen in "No surrender" played als Song 2 im Mai 2013 in Hannover
Da muss der Lift "abgeschmiert" werden, dazu benötigst Du Silikonöl 300.000. Der Knack entsteht meist beim Einschalten des Motors, vermutlich ist der Schalter verbrannt und muss erneuert werden.
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• nice2hear
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Hallo Armin !
wo gibt`s das Silikonöl 300000 ?
Danke und Grüsse
Mani
Grüsse aus München
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Danke Armin.
Da habe ich auch schon mal einen Dual CV 1600 gekauft!
Klasse Laden !
aber das Öl finde ich nirgends,muss man das per Email anfordern ?
Grüsse aus München
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15.03.2011, 21:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.03.2011, 21:11 von nice2hear.)
Armin, habe deinen Beitrag vom 25.11.2010, 13:01 wiedergefunden
gut dass mein Gedächniss noch funktioniert
Da hast du es für einen PF-800 dokumentiert, oha, das wird aufregend
back to Nov.2010
Gruß Peter
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so, heute mal 30 Minuten Zeit gefunden.
zuerst will ich klären, ob die schwarze Folie original oder nachträglich draufgeklebt ist.
Teller runter:
na, jetzt sollte es klar sein:
kleine "schneidespuren" zeugen von "Heimarbeit", aber insgesamt sehr gut gemacht. Auch keine Billigfolie, sondern hochwertiges Zeug.
Original ist er aber nicht direkt silbern (wie das Bedienteil), sondern "perlmut-weiss".
wat nu??
so lassen, oder doch zurückbauen zum original Finish
aber bekomme ich die Folie überhaupt rückstandlos ab
nun wird er unten geöffnet, der Bericht geht später weiter......
Gruß Peter
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....bin schon gespannt......
.............Gruß Bruno
.........manchmal bin ich auf beiden Ohren blind..........
Hallo Peter,
die "perlmuttfarbigen" Gehäuse wurden in silber lackiert. Unter dem Plattenteller kam kein Lack hin, weil dort der Halter für den Lackiervorgang saß. Alternativ gab es den Plattenspieler auch in Holzversion - ich weiß aber nicht, ob das Folie oder Echtholz war.
Kannst Du Dir bei vintage-hifi.at anschauen, im Jahreskatalog 1979/1980.
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• nice2hear
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26.03.2011, 20:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.03.2011, 20:22 von nice2hear.)
Armin, danke für den Hinweis.
weder in dem Katalog auf AT noch in der wegavision Version ist der PS aber in silber dargestellt, nur die "Holz"variante.
also verbirgt sich der silberne Lack komplett unter der Folie
wenn ich anfange die abzuziehen und dann geht der LAck mit ab oder so habe ich die A...karte.
na, schauen wir mal.
so, jetzt OP eingeleitet und Bodendeckel entfernt, so sieht es aus:
hier der "Knack"microschalter:
und abgeschraubt:
Matsushita 47008, genietet, nix zu öffnen
könnte doch sowas gut passen als Ersatztyp:
(Bild bei Conrad geliehen, ist ein Cherry Schalter)
der Tonarmlift ähnlich wie Armin damals beim PF-800 beschrieben hatte,
hier habe ich den Langhebel schon entfernt:
wenn der Sprengring entfernt wird, kann man das GAnze sicher nach oben rausnehmen,
um dann mit Silikonöl nachzuschmieren.
Noch habe ich aber keine günstige Quelle für eine Minimenge gefunden, was soll ich mit xxx ml.
soweit für heute, geht später weiter, so stay tuned .
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• New-Wave, bodi_061
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so Silikonöllieferung von einem HForummitglied gesichert
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16.04.2011, 17:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.04.2011, 18:57 von nice2hear.)
heute kam die kleine Dose mit ein paar Milliliter Silikonöl von Werner an (DANKE!) und ich habe dann den oben gezeigen
Tonarmlift demontiert.
- 1. Sprengring los, Hebelarm abgenommen
- 2. Sprengring los, schwarzes Kunststoffteil abgezogen
- 3. Sprengring los, Feder abgenommen
- 3. Sprengring dabei von der Spitzzange gesprungen, und in der Motorabdeckung verschwungen
- die 4 Schrauben des Motors von oben (unter dem Plattenteller, auf dem 2ten Bild zu sehen) gelöst, Motor vorsichtig rausgenommen, Sprengring (hatte etwas Öl dran und klebe damit fest ) entnommen, Motor wieder eingesetzt und festgeschraubt.
dann Lift nach oben entnommen, dabei Tonarm ganz nach innen bewegt.
Metallstange an Verdünnung mit dem Silikonöl Version 500.000 vorsichtig eingeölt
in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammengesetzt, dabei höllisch auf die Sprengringe gepasst
und nun senkt sich der Tonarm wunderbar langsam und behubsam
Bei dem Stress (Mechanik ist nicht meine Stärke... ) leider keine Bilder gemacht , sorry
leider noch keinen Mikroschalter bekommen, Knacken noch da.
Was mich wundert, auf der kleinen "Strom"platine (zu erkennen an den 2 Sicherungen in Nähe des Netzanschlusskabels (am N-Kleber zu erkennen) sind zwar Kondensatoren "eingezeichnet" (links von der Sicherung sind die Schaltsymbole zu sehen), mit Löchern, aber nicht eingebaut. Hat Yamaha hier beim kleinen D4 gespart, könnte man dort einen der berühmten Knallfrösche einlöten? (?? nF ??).
Gruß Peter
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hier noch ein Bild von der "Kondensatoren C101 und C102 fehlen" Angelegenheit:
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so, hier die Demo:
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30.04.2011, 13:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.04.2011, 14:24 von nice2hear.)
(15.03.2011, 19:18)armin777 schrieb: .... Der Knack entsteht meist beim Einschalten des Motors, vermutlich ist der Schalter verbrannt und muss erneuert werden.
So,Mikroschalter besorgt und heute dann "Umbau"
Erst mal nur provisorisch die Kabelumgelötet, geschaltet und
.
..
....
.....
KNACK
Mist, der war es also nicht
dann gleich den roten dringelassen,weil der neue auch vielmehr "Kraft" zum Schalten braucht.
Dann habe ich mir die Netzteilplatine mit den fehlenden Cs angesehen,und die beiden Lötlöcher vom C101 waren "benutzt", hier war also mal ein Kondensator drin,den jemand anscheinend entfernt hatte.
Also in den Keller und mal einen 10 nF rein
und RUHE beim Ein- und Ausschalten
Deckel drunter, Probelauf
prima,
aber die Stoboskoplampe ist aus
Pitch-Regler reagieren ganz normal, aber ohne Anzeige blöd.
Liege ich mit dem 10 nF Kondensator so falsch
Hat jemand den YP-D4 (oder ähnlich) Schaltplan und kann mal reinschauen? Oder andere Erfahrungswerte?
Oder kann das nix miteinander zu tun haben und ich habe ein Kabel gekillt oder so? (will erst mal eure Antworten abwarten, bevor ich wieder 10 Schrauben vom Bodendeckel löse...)
VG Peter
EDIT:so, auf Vinyl Engine mal nachgesehen, kein YP-D4 SM, aber vom großen YP-D8.
Da sieht es so aus:
33nF, aber ein 130 Ohm R in Reihe dazu.
Beim D71 sind es 22nF und 100 Ohm in Reihe.. (der hat aber kein Stroboskop)
Ob das beim YP-D4 auch funktioniert?
Ich schau mal.
Edit II: der Vollständigkeithalber, wenn das mal jemand brauchen kann:
beim großen YP-800 sind es 47nF+100 Ohm bei Deutschen 220V und 33nF+120 Ohm beim 110V US Modell
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so, 10,22,33nF mit oder ohne Widerstand.. alles egal, es war ein Kabel gebrochen, welches zur Lampe geht.
angelötet, Stroboskop OK
10nF bleibt drin, Knacken nicht mehr vorhanden
YP-D4 nun wieder "voll ok"
fehlt mir nur noch ein original Yamaha Headshell....
VG Peter
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Die sind leider seltener als Gold. Mir fehlt auch eins.
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letztens war ein bezahlbares aus Hongkong in der Bucht, ich habe es verpennt... schau hier
VG Peter
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Argh
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(17.04.2011, 12:04)nice2hear schrieb: so, hier die Demo:
Coole Testplatte.
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hey Jörg, gute Ohren
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(30.04.2011, 22:15)nice2hear schrieb: hey Jörg, gute Ohren
Habe ich "damals" im Rockpalast zum ersten Mal gesehen und zufällig mit meinem Cassettenrecorder aufgenommen (Mono, Klang"qualität" = Mittelwelle).
Später hab' ich mir die Platte gekauft und bestimmt 1 Woche meines Lebens darauf verwendet, die exakt auf eine C120er zu bekommen, so daß man das Konzert ohne Pause hören kann.
Heute ist das natürlich einfacher, aber damals brauchte man schon einen "schnellen Finger".
Und obwohl ich die schon gefühlte 1000mal gehört habe, habe ich Solar Music noch nicht "über".
Wäre eine Platte von 10 für die Insel (neben dem weißen Album von den Beatles oder der "X" von Klaus Schulze oder ..., hm, Zeit für einen neuen Thread ).
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Peeeeteeeeer klasse Arbeit
Ist das Hauptproblem der Menschheit, dass wir ein imperialistisches Gen haben?
Die Sonne scheint immer©
^ischreschminimiuf, isch... ^
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Tom, danke.
jetzt bleibt noch die Frage, Schwarz lassen oder doch die Folie "abziehen" und den silbernen Originalzustand wieder herstellen.
Leider bisher nur schlechte "silberne" Bilder aus Chile gefunden:
oder
Gruß Peter
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Das Schwarz gibt einen guten Kontrast und sieht hochwertiger aus.
Man kann nicht gleichzeitig optimale Bässe, Mitten und Höhen bieten (Arnold Nudell)
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