Beiträge: 790
Themen: 5
Thanks Received: 751 in 361 posts
Thanks Given: 80
Registriert seit: Nov 2014
Bewertung:
3
Relais-Zuwendung: Komplett ausbauen aus dem Gerät. Das Platikgehäuse des Relais läßt sich relativ leicht abnehmen dank zweier Rastnasen. Könnte höchstens sein, dass es noch leicht verklebt ist, aber das sollte sich zerstörungsfrei "knacken" lassen. Kontakte äußerst kurz mit WD-40 einsprühen (einmal kurz auf das Ventil gedrückt ist schon zu viel), einige Zeit einwirken lassen und nach ein paar Stunden mittels Küchenkrepp abtrocknen. (Alternative zu WD-40 wären Teslanol oder Kontakt 600, aber WD-40 ist m.A. das Beste.) Anschließend wieder Deckel drauf und einbauen. Derartig "erfrischte" Relaiskontakte habe ich hier z.T. seit reichlich einem Jahrzehnt ohne Weiterbehandlung im Einsatz.
Gruss,
Hendrik
Gruss, Hendrik
Beiträge: 822
Themen: 60
Thanks Received: 1.461 in 286 posts
Thanks Given: 1.125
Registriert seit: Jun 2014
Bewertung:
11
Hallo zusammen,
ich krame diesen Thread mal vor, weil ich habe eine Frage und hoffe auf unterstützung
der Schaltungsleser und Versteher.
Bei meinem derzeitigen 750iger gibt es Probleme mit dem DC Offset, die Gleichspannung am
links ist mit rund 55 mV zwar noch in der Toleranz aber ziemlich hoch (kleiner läst sie sich nicht einstellen),
rechts ist das größere Problem.
Hier ändert sich die Spannung permanent, startet irgendwo bei knapp -90 mV geht dann hoch bis über 1 Volt, bist irgendwann
das Relais anspricht, geht wieder runter, das Relais zieht wieder an. Ich denke mal die Schutzschaltung macht
Ihren Job. .
Kann mir vieleicht jemand erklären, wie die DC Regelung funktioniert und wer verdächtig sein könnte.
R709 und R710 sind die Einsteller dafür. Ich häng die Schaltung hier nochmal dran, dann braucht nicht soweit nach
oben gescrollt zu werden.
So, nun freue ich mich auf sachdienliche Hinweise .
Gruß Olaf
Die meisten tun was sie können, nur die wenigsten können was sie tun!
Beiträge: 822
Themen: 60
Thanks Received: 1.461 in 286 posts
Thanks Given: 1.125
Registriert seit: Jun 2014
Bewertung:
11
Ich schiebs mal hoch, in der Hoffnung,
das doch noch jemand rein schaut, der weiss wie es geht.
Gruss Olaf
Die meisten tun was sie können, nur die wenigsten können was sie tun!
Beiträge: 9.582
Themen: 84
Thanks Received: 11.003 in 4.416 posts
Thanks Given: 6.039
Registriert seit: Jun 2011
Bewertung:
86
13.04.2015, 20:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.04.2015, 20:44 von Gorm.)
Na dann erbarme ich mich mal, bin zwar kein Ampmann, aber
oft helfen einfache Verfahrensweisen, am besten in der Reihenfolge:
alle Lötstellen akribisch nachlöten, Leiterzüge auf Haarrisse prüfen, BE prüfen, zuerst Elkos, ER, Dioden, dabei die Z-Diode nicht vergessen, Transistoren.
Schwerpunkt zuerst die Spannungszweige mit den ER.
Oft kommt das Übel auch von ganz vorn im Signalweg, also dem Doppeltransistor und seine Beschaltung, hier auch wieder die Kondensatoren prüfen.
Leider sind keine Spannungsangaben an den BE, aber Du hast ja den funktionierenden Kanal zum Vergleich.
NS zur Schaltung: Die Stabilisierung der Treiber-/Endstufe erfolgt hier offenbar über die Trs. Q709/711, die bei steigendem Endstufenstrom durchsteuern und die Basisspannung der Treiberstufen Q713/715 zurücknehmen. Also schaun, in welche Richtung die Spannung wegläuft und den Regeltrs. samt drumrum untersuchen.
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
2 Mitglieder sagen Danke an Gorm für diesen Beitrag:2 Mitglieder sagen Danke an Gorm für diesen Beitrag
• winix, Luminary
Holger hat schon ja alles aufgeschrieben was zu prüfen wäre.
Die beiden Dioden D706 und D704 der Biassteuerung auf jeden Fall prüfen ggfls.erneuern ebenso die beiden Transistoren 2sc945 und den 2sa818. Die Trimmerpotis können auch manchmal spinnen (R710)
1 Mitglied sagt Danke an für diesen Beitrag:1 Mitglied sagt Danke an für diesen Beitrag
• Luminary
Beiträge: 822
Themen: 60
Thanks Received: 1.461 in 286 posts
Thanks Given: 1.125
Registriert seit: Jun 2014
Bewertung:
11
war jetzt ein paar Tage ruhig um den Nikko 750, aber jetzt war mal wieder Zeit etwas daran zu tun.
Um dem ganzen besser bei zu kommen, habe ich die Endstufen Platine komplett ausgebaut.
Das sieht dann so aus:
Nachdem ich rechts alle C's, alle Dioden und etliche der Transsitoren,
raus und geprüft hatte, habe ich nur die rechte Seite mit einem
seperaten Netzteil versorgt.
Und siehe da, der hin und her springende DC offset war besänftigt und liess
sich auf bescheidene 5 mV einstellen, auch der Ruhestrom für rechts liess
sich gut auf 24 mv (gemessen über die Emitterwiderstände) einstellen.
Dann links mit angekabelt, ziemlich schnell war klar, das läuft nicht so gut.
Links starte der DC Offset bei über 2V, sinkt dann auf 57 mV, dies ist der kleinster Wert der einstellbar ist. Ruhestrom läst sich auch hier auf 24mV
einstellen.
Offensichtlich bin ich nicht der erste der sich an der Endstufe schafft.
Der Eingangs Doppeltransistor Q701, der eigentlich so aussehen sollte:
wurde durch folgendes Konstruckt ersetzt:
Das sind 2 mal BC560B, nicht schön wie ich finde.
Die Frage ist nun, kann dieser behelf urtsächlich für das nicht normale
Verhalten beim DC Offset links sein?
Ich weiß, nachlöten und die anderen Bauteile prüfen muß trotzdem sein, und wird auch gemacht.
Ach ja, und hat vieleicht jemand den 2SA798 und würde den auch hergeben,
in der Bucht werden dafür ziemliche hohe Preise angesetzt?
Soweit erstmal.
Gruß Olaf
Die meisten tun was sie können, nur die wenigsten können was sie tun!
Beiträge: 822
Themen: 60
Thanks Received: 1.461 in 286 posts
Thanks Given: 1.125
Registriert seit: Jun 2014
Bewertung:
11
Da hab ich noch ne Frage
Wenn anstelle des Doppeltransitors zwei Einzelne eingesetzt
werden, macht es da Sinn die thermisch mit einander zu koppeln,
per Schrumpfschlauch?
Wird das den hohen DC Offsetwert beeinflussen?
Gruß Olaf
Die meisten tun was sie können, nur die wenigsten können was sie tun!
Beiträge: 14.925
Themen: 797
Thanks Received: 27.914 in 6.629 posts
Thanks Given: 2.410
Registriert seit: Oct 2014
Bewertung:
124
26.04.2015, 17:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.04.2015, 17:46 von scope.)
Ich habe jetzt die Vorgeschichte nicht gelesen, aber wenn der so zusammengesetzte Doppeltransistor als Differenzverstärker eingesetzt wird, dann macht es Sinn, die beiden thermisch gut zu verbinden, und -was noch wichtiger ist- zwei möglichst "gleiche" auszumessen. Wenn man einfach zwei aus der Schublade nimmt, wäre es schon Zufall, wenn man damit gute Werte erreicht.
Also zumindest hfe selektieren.
Edit: Schaltung angeschaut....Hoher offset liegt mit hoher Wahrscheinlichkeit an den beiden nicht perfekt zusammenpassenden Transistoren.
3 Mitglieder sagen Danke an scope für diesen Beitrag:3 Mitglieder sagen Danke an scope für diesen Beitrag
• Luminary, oldAkai, __diz__
Beiträge: 2.547
Themen: 15
Thanks Received: 3.348 in 1.005 posts
Thanks Given: 3.531
Registriert seit: Aug 2011
Bewertung:
13
Typischer Workaround, da es den 2SA798 nicht mehr gibt. Dummerweise waren die Dinger darüber hinaus ab Mitte 70er bis in die frühen 80er gang und gäbe in Differenzstufen von Hifi-Verstärkern.
Armin hat noch welche auf Lager, wenn ich mich richtig erinnere. Du könntest also ohne Weiteres das Gebastel durch ein Originalteil ersetzen.
Beiträge: 14.925
Themen: 797
Thanks Received: 27.914 in 6.629 posts
Thanks Given: 2.410
Registriert seit: Oct 2014
Bewertung:
124
Es geht hier wohl weniger um die Beschaffbarkeit, denn auf Ebay (und im Internet sowieso) gibt´s die völlig problemlos zu kaufen. Allerdings werden dann "freche" 10 € + 2 € Porto fällig, und ich kann mir nicht vorstellen, dass Gewerbetreibende das Teil für 3 €oder so abgeben.
Also eine reine kostenfrage.
Preis für 1 Stck in China: 3 $ + 4 $ Porto. Das lohnt sich also erst "wirklich" , wenn man 10 Stück für 30 $ + 4 $ Porto kauft.
Das Ding habe ich mit Sicherheit gelagert, aber ich möchte nichts vertüten und versenden....sorry.
Beiträge: 822
Themen: 60
Thanks Received: 1.461 in 286 posts
Thanks Given: 1.125
Registriert seit: Jun 2014
Bewertung:
11
Sicher ist das auch eine Kostenfrage. Bei Henri habe ich die auch gefunden, aber man muss für wenigstens 10 Euro bestellen und dann kommen noch 5,75€ Versand dazu.
Sicher ist nicht so wahnsinnig viel, trotzdem in Summe dann doch für den einen Transistor.
Gruss Olaf
Die meisten tun was sie können, nur die wenigsten können was sie tun!
Beiträge: 14.925
Themen: 797
Thanks Received: 27.914 in 6.629 posts
Thanks Given: 2.410
Registriert seit: Oct 2014
Bewertung:
124
28.04.2015, 17:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.04.2015, 17:18 von scope.)
In Frankreich (ebay) gibt einer "Gebrauchte" für 4,50 + 2 € internat. Porto ab. Und wenn das immer noch zu teuer ist, dann nimm das Ding als Monoverstärker für die Gartenlaube.
Es gibt Endstufen für die gibt es keinen Ersatz für die Endtransistoren, diese werden inzwischen mit Gold aufgewogen Stück für 40,-€ +X macht bei 12 satte 480€+X wenn man sie denn bekommt. Es gibt Leute die das auch bezahlen würden so sie welche bekommen können.
Beiträge: 822
Themen: 60
Thanks Received: 1.461 in 286 posts
Thanks Given: 1.125
Registriert seit: Jun 2014
Bewertung:
11
Ja ist klar, ich ziehe die Frage nachdem Teil zurück.
Es geht ja mehr um den technischen Aspekt,
um Freizeitbasteln und nicht um gewinnbringende Instandsetzung.
Der NIKKO ist ja nun nicht der letzte Schrei auf der nach oben offenen High End Skala, wo jede Ausgabe Sinn macht.
Wenn es mir wichtig genug ist werd ich irgendeines der Angebote annehmen.
Grusd Olaf
Die meisten tun was sie können, nur die wenigsten können was sie tun!
Sei mal nicht gleich sauer Olaf, Du hast eine Frage hier gestellt und einige haben sich Zeit genommen Dir zu helfen.
Es ist in unserem Hobby so, dass Erstzteile nun mal nicht fürn sechser zu bekommen sind und mMn sind Preise um 20,-€ für ein Teil eher normal als die Ausnahme. Klar freut man sich wenn es preiswerter geht aber das ist eher selten und/oder jemand hier hat so ein Teil rumliegen.
Es ist aber unschön vom Threadersteller nach was zu fragen, jemand macht sich die Mühe das zu suchen und dann kommt "öhhhm ist mir zu teuer".
Jeder der hilft und dann sowas als Antwort bekommt hat dann beim nächsten mal vielleicht keine Lust auf sowas und lässt es.
denk mal drüber nach
2 Mitglieder sagen Danke an für diesen Beitrag:2 Mitglieder sagen Danke an für diesen Beitrag
• Gorm, __diz__
Beiträge: 822
Themen: 60
Thanks Received: 1.461 in 286 posts
Thanks Given: 1.125
Registriert seit: Jun 2014
Bewertung:
11
Wollt hier niemanden auf die Füsse steigen und entschuldige mich für meinen
etwas spontanen Post .
Natürlich freue ich mich über die meist sehr hilfreichen Antworten hier, sag ich
nochmal danke für.
Gruß Olaf
Die meisten tun was sie können, nur die wenigsten können was sie tun!
Beiträge: 822
Themen: 60
Thanks Received: 1.461 in 286 posts
Thanks Given: 1.125
Registriert seit: Jun 2014
Bewertung:
11
Hier mal die nächste Wasserstandsmeldung zu dem alten Kasten :-).
Die Endstufe ist wieder an Ihrem alten Platz, ist korrekt eingestellt
und tut Ihren Job, soweit so schön.
Aber wenn die Lautstärke auf 0 gedreht ist, ist die Musik zwar weg und in
beiden Lautsprechern sind Geräusche zu hören, kein richtiges Brummen
von wegen 50hz Nertzbrumm oder so, sondern ein sich änderndes Geräusch
das ziemlich sicher aus dem preamp kommt, weil wenn ich die Endstufe ohne
Vorverstärker anmache, herrscht Ruhe.
Bei der Wiedergabe in Zimmerlautstärke ist das nicht zu hören,. aber
bei leisem hören nervt es ziemlich.
Soviel zum Problem
Als Vorverstärker und Klangregler stecken hier 2 TA7136AP drin, laut Datenblatt
werden die mit +/- 17V betrieben. Laut NIKKO Schaltplan werden die mit +18,3V und
-18,1V betrieben.
Die gemessenen Werte sind im Schaltplanauszug zusehen hier:
Die 14,98V sind natürlich -14,98V. Fast 3 V Unterschied bei symetrischer
Stromversorgung ist sicher nicht ok, oder?
Können die Geräusche dadurch enstehen?
Was ich auch nicht so recht verstehe, warum in der positiven Regelung eine
2V Z-Diode sitzt und in der negativen Regelung eine 32V Z-Diode
Zumindest habe ich das so aus den Datenblättern die ich gefunde habe, heraus gelesen.
Die Frage ist nun, wieso kommen aus dem Netzteil nicht die erwarteten Spannung, sollten ich die Transistoren uind Dioden komplett ersetzen.
Die Werte der Widerstände und Kondesatoren sind ok.
Hier mal noch die Schaltung des Vorverstärkers:
Da wo die roten Pfeile sind, ist die Versorgung angeschlossen.
Ziemlich langer Text geworde, hoffe es liest trotzdem jemand
Gruß Olaf
Die meisten tun was sie können, nur die wenigsten können was sie tun!
Beiträge: 9.582
Themen: 84
Thanks Received: 11.003 in 4.416 posts
Thanks Given: 6.039
Registriert seit: Jun 2011
Bewertung:
86
05.05.2015, 16:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.05.2015, 16:42 von Gorm.)
Zitat:Die 14,98V sind natürlich -14,98V. Fast 3 V Unterschied bei symetrischer
Stromversorgung ist sicher nicht ok, oder?
Können die Geräusche dadurch enstehen?
Sollte bei kleinen und mittleren Pegeln keine Probleme machen. erst bei ziemlicher Vollaussteuerung gibts Verzerrungen.
Geräusche entstehen dadurch weniger. Wer weiß, was in den alten OVs vor sich geht ohne Ansteuerung.
Zitat:Was ich auch nicht so recht verstehe, warum in der positiven Regelung eine
2V Z-Diode sitzt und in der negativen Regelung eine 32V Z-Diode
Einfach in die Schaltung schaun: Da werden noch irgendwo gute 30V gebraucht.
Zitat:Die Frage ist nun, wieso kommen aus dem Netzteil nicht die erwarteten Spannung, sollten ich die Transistoren uind Dioden komplett ersetzen.
Die Werte der Widerstände und Kondesatoren sind ok.
Die Frage hab ich glatt übersehn, hie gewitterts nett.
Dann miß mal, was die Z-Diode liefert. Wenn die ok, den REgeltrs. prüfen.
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
1 Mitglied sagt Danke an Gorm für diesen Beitrag:1 Mitglied sagt Danke an Gorm für diesen Beitrag
• Luminary
Beiträge: 822
Themen: 60
Thanks Received: 1.461 in 286 posts
Thanks Given: 1.125
Registriert seit: Jun 2014
Bewertung:
11
Bin jetzt noch nicht zum messen gekommen.
Die Bemerkung von Gorm " Wer weiss was in den alten OV so vor sich geht" , drångt mir die Frage auf, altern die Teile auch? Die OV,s gibt es ja noch unbenutzt zu kaufen, sind die dann noch ok?
Gruss Olaf
Die meisten tun was sie können, nur die wenigsten können was sie tun!
1 Mitglied sagt Danke an Luminary für diesen Beitrag:1 Mitglied sagt Danke an Luminary für diesen Beitrag
• Gorm
Beiträge: 9.582
Themen: 84
Thanks Received: 11.003 in 4.416 posts
Thanks Given: 6.039
Registriert seit: Jun 2011
Bewertung:
86
07.05.2015, 16:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.05.2015, 16:23 von Gorm.)
Ja leider, sonst würden z.B. frühe Stereodecoder-ICs, ZF-Verstärker oder manch Transistor nicht gewechselt werden müssen. Jedes BE hat eine begrenzte fehlerfreie Betriebszeit und die frühen IC sind ähnlich wie die ersten Transistoren und alle BE einer neuen Technologiestufe noch nicht mit optimaler Technologie gefertigt worden und haben eine relativ hohe Ausfallrate. Natürlich haben sie auch ihre projektierte Lebensdauer lange überschritten.
Bei den alten Typen, die es heute zu kaufen gibt, ist u.a. die Frage, ob sie Lagerware oder Nachbauten sind. Gelagerte Originale altern auch, aber anders als betriebene und die Alterungsgeschwindigkeit ist geringer, weil die auslösenden Effekte anders sind. Eine generelle Einschätzung ist schwierig. Nachbauten können originale Parameter verfehlen, schlimmstenfalls nur hingepfuscht oder gar Fälschungen sein. Beispiele für Alterungen von aktiven BE sind nachlassende Verstärkung oder Zunahme des Eigenrauschens. Aber da könnte ein Spezi für elektronische Bauelemente mehr zu sagen.
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
1 Mitglied sagt Danke an Gorm für diesen Beitrag:1 Mitglied sagt Danke an Gorm für diesen Beitrag
• Luminary
|