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Wenn der Aufsetzpunkt stimmt, paßt auch die Endabschaltung.
Im SM S.7 ist ein Bild der unteren Mechanik am Arm.
Wenn ich recht erinnere kann da verstellt werden,
aber das verstellt sich nicht allein.
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Ja, normal sollte es passen.
Ich kann den Aufsetzpunkt auch verstellen, so das der Arm vor der Einlaufrille oder ein ganzes Stück hinter der Einlaufrille aufsetzt.
Egal wie ich es einstelle, am ende der Auslaufrille bleibt der Arm stehen und geht nicht automatisch zurück.
Wenn ich dann auf Stop drücke, geht der Arm zurück, aber der Teller dreht lustig weiter und der Plattenspieler stellt sich nicht aus.
Dabei will der Arm immer noch weiter nach Außen, wenn ich den Plattenspieler ausschalte, merkt man richtig wie er nach innen fällt.
Die Mechanik von der Scheibe habe ich mir schon angeguckt, da ist wohl noch ein kleiner Teil den man separat einstellen kann.
Der ist aber festgeschraubt und versiegelt.
Komisch ist auch, wenn ich den Plattenspieler einschalte, dreht der Teller kurz (macht er normal auch nicht) dann bleibt er stehen und
nach kurzer Zeit fängt er wieder von selbst an zu drehen. Dabei hat der TP6 einen Spannungsabfall von 5,05V auf ca. 2,2V, ohne das ich irgendetwas gedrückt
habe.
Kann es sein das irgendein Elko Spannung verliert? oder ist vielleicht ein IC defekt?
Gruß Mario
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Die Hauptarbeit der Steuerung erledigt der schon mehrfach erwähnte Armprozessor, der an Pin8 das End Detect Signal ausgibt und damit mehrere elektronische Schalter betätigt. Dafür werden wohl Pin 5/6 ausgewertet, die zusammen an dem Fotosensor CDS2 hängen, den die LED LE9 beleuchtet. Elkos gibts da keine, aber von kaputten Lichtempfängern gabs hier irgendwann schon Schreiben. Schau erst noch mal, ob das Signal von dem CDS2 sauber kommt.
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Hallo Gorm, erst einmal vielen dank für deinen Tip.
Ich habe den CDS2 gemessen, ich weiß jetzt nicht wie man die beiden Kontakte der Fotozelle nennt, ich nenne sie mal 1 und 2.
Also:
Arm auf Halter:
1) -3,09V
2) -5,78V
Arm in Einlaufrille:
1) -0,23V
2) -5,78V
Arm in Auslaufrille:
1) 2,94V
2) 5,88V
Beim dritten oder vierten mal messen, ist mir ein Licht aufgegangen.
Im wahrsten Sinne des Wortes
Ich habe von unten mit einer Taschenlampe geleuchtet und schwups ist der Wert 1 in der Auslaufrille von 2,94V auf 3,27V gestigen
und der Arm ging zurück.
Ich habe das wieder ohne Taschenlampe gemacht und der Arm blieb in der Auslaufrille hängen, wiederum mit zusätzlichem licht der
Taschenlampe ging der Arm wieder automatisch zurück.
Ich hatte die LEDs und Fotozellen schon vor dem messen gereinigt, sauber sind sie.
Da sich der Wert durch zusätzliches Licht an der Fotozelle steigt, denke ich das diese in Ordnung sind.
Kann es sein das die LEDs an Leuchtkraft verloren haben? Sind es Spezielle LEDs?
Ich habe noch einfache rote LEDs zu Hause, kann ich die auch zum testen nehmen?
Gruß Mario
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19.12.2017, 08:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.12.2017, 08:29 von Gorm.)
LED haben je nach Lichtfarbe unterschiedliche Sperrspannungen. Evtl. kannst mit Änderung des Vorwiderstand noch etwas mehr Helligkeit aus der eingebauten rauskitzeln. Dabei sollten 30mA deutlich unterschritten werden. Mit großer Warscheinlichkeit ist aber die Fotozelle gealtert und braucht deshalb mehr Licht. Dieser Prozeß wird sich fortsetzen. Deshalb ist auch ein Tausch der LED nur kurzzeitig helfend. Ich kenne weder die verbauten LEDs noch die Fotozellen, erinnere mich aber, daß hier mal jemand die Fotozellen eines Denon DP ersetzt hat, also nicht unbedingt des 37ers, und dabei Bezeichnungen genannt wurden. Eine intensive Suche danach könnte helfen.
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• Vinyler71
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Hi,
eingebaut sind orange LEDs LN81RPHL mit 2,1V 20mA.
Ich habe erst den Widerstand 150 Ohm gegen 120 Ohm getauscht, keine Verbesserung.
Dann habe ich mal eine meiner roten LEDs (2,25V 20mA) eingesetzt, scheinen noch dunkler zu sein, keine Verbesserung.
Ich habe dann den alten Widerstand und LED eingesetzt, wobei ich die LED etwas weiter raus eingelötet und unter der Platine
beim anschrauben Unterlegscheiben untergelegt habe, da ist noch etwas Platzt und habe ca 2-3 mm gewonnen
Es funktioniert jetzt erst einmal , werde aber versuchen neue Fotozellen zu besorgen.
Nur im SM kann ich nichts genaues über die Daten finden, nur Part No. (3939053002 und 3939053028)
Ich werde man im Netz suchen ob ich etwas finde, oder ich fahre mal zu dem blauen Elektronikladen in Essen, dort an der Theke wurde mir
auch schon oft geholfen
Ich war aber Heute etwas geschockt, als ich den Plattenspieler eingeschaltet habe wollte der Arm mal wieder nicht ( Gestern hat er noch tadellos funktioniert)
Nach einiger Zeit ca 10min lief er wieder tadellos, der braucht anscheint eine aufwärmphase, woran kann das liegen?
Gruß Mario
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19.12.2017, 19:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.12.2017, 19:25 von Gorm.)
In diesem Player horstet wohl das Elend?
Temperaturprobs. sind unerquicklich, weil es viele Ursachen geben kann. Fön und Kältespräy können bei der Ursachenfindung helfen.
Nu hab ich doch mal flink gesucht, obwohl ich das nicht wollte, denn selber machen macht kluch.
http://old-fidelity-forum.de/thread-2013...#pid861568 zeigt die Bezeichnungen...
und den 05 gibts auch noch ...
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Jo, dann werde ich mir mal den Fön meiner Frau leihen und dem Plattenspieler eine Dauerwelle verpassen
Ne, vielleicht spielt sich das auch wieder ein, erstand sehr sehr lange.
Vielleicht gibt es noch Jemanden hier im Forum der weiß welche Fotozellen ich haben muss,
die original Nr. Part No. (3939053002 und 3939053028), dazu habe ich eine Seite im Netz gefunden die als Ersatz die Nr. D3939532015 anzeigen.
In Moment läuft er mit dem Umbau, wenn es noch mal vorkommt werde ich eine Schallplatteninnenraumfotozellenzusatzbeleuchtung einbauen
Gruß Mario
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(19.12.2017, 18:00)Vinyler71 schrieb: Nach einiger Zeit ca 10min lief er wieder tadellos, der braucht anscheint eine aufwärmphase, woran kann das liegen?
Vermutlich ein tauber Elko. Besonders die kleinen Kapazitäten sind da immer sehr verdächtig.
Charlie surft nicht!
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• Vinyler71
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Danke Gorm, ich werde mal die LDR05 von Reichelt ordern
Hi Charlie,
ich hatte schon zwei Elko´s aus dem Arm Bereich getauscht, ich glaube das ich mir noch mal die (Hobby) Arbeit mache und alle Elko´s tausche.
Kann jedenfalls nicht schaden.
Vielen dank für den Hinweis.
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Nenn mich Peer. Ist einfacher für alle anderen.....
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14.02.2018, 09:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.02.2018, 09:47 von blue-v.)
Hallo zusammen!
Ich weiß nicht, ob das Problem noch besteht (habe den Thread nicht vollständig im Detail gelesen)
Mein Denon hatte ein ähnliches Problem: Der Arm bewegte sich beim Start nur so lange, wie man die
Start-Taste gedrückt hielt. Bei 33 1/3 Umin. Bei 45 funktionierte der Start einwandfrei.
Die Lösung:
Die LEDs sind nicht das Problem. Aber die Fotowiderstände in den Lichtschranken!
Diese altern scheinbar sehr stark und ändern ihren Wert.
Das führt dazu, dass die Positionen nicht mehr erkannt werden.
Die 3 Widerstände in meinem Denon wichen in ihrem Wert stark voneinander ab.
Durch einen Serienwiderstand zu einem Fotowiderstand konnte ich die Alterung "korrigieren"
und die am Steuerchip ankommenden analogen Spannungen lagen wieder im grünen Bereich.
Lothar
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(14.02.2018, 09:46)blue-v schrieb: Die Lösung:
Die LEDs sind nicht das Problem. Aber die Fotowiderstände in den Lichtschranken!
Diese altern scheinbar sehr stark und ändern ihren Wert.
Das führt dazu, dass die Positionen nicht mehr erkannt werden.
Die 3 Widerstände in meinem Denon wichen in ihrem Wert stark voneinander ab.
Durch einen Serienwiderstand zu einem Fotowiderstand konnte ich die Alterung "korrigieren"
und die am Steuerchip ankommenden analogen Spannungen lagen wieder im grünen Bereich.
Korrigiert wurde der Widerstand, den der Chip sieht.
Wenn die Widerstandsänderung noch reicht, gehts ein Weilchen.
Oben wurden links zu erhältlichen Fotowiderständen gezeigt.
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Hallo, ich möchte mal berichten wie es mir mit meinem DP 37F ergangen ist.
Sorry für die Verspätung, ich bin zwischenzeitlich Opa geworden und da muss man die Prioritäten setzen.
Da ich Laie bin ist es bei mir umständlich gewesen.
Nachdem ich die Fotozellen ausgetauscht habe lief der Arm, wenn er lief, tadellos.
Nur am anderen Tag wollte er wieder gar nicht mehr , nach ca. 15min lief er wieder.
Ich habe alle Elko´s getauscht, keine Verbesserung.
Dann habe ich alle Lötstellen nachgelötet, auch keine Verbesserung. Er lief mal und mal nicht
Ich habe nach dem Einschalten am Pin 33 der zum Arm geht -0,432V gemessen, der Arm lief nicht.
Nach einiger Zeit ging der Wert auf -0,184V runter und der Arm lief wieder ganz normal.
Immer wenn ich am Pin 33 -0,184V gemessen habe lief der Arm ganz normal und wenn der Wert bei -0,432V lag zickte er.
Ich habe dann die Spannungsregler IC10 und IC11 getauscht, hatte noch welche vom DP21F.
Siehe da, er lief jetzt immer tadellos, egal wann ich ihn eingeschaltet habe.
Ich habe auch noch ne ganze Zeitlang den Multimeter angeschlossen gelassen, der Wert ging nicht mehr auf -0,432V, sonder immer sofort
auf die -0,184V.
Ich habe aus Neugier nochmal die alten Spannungsregler eingelötet, siehe da, mit denen lief er auch ganz normal.
Also waren diese wohl nicht defekt, war wahrscheinlich nur ne kalte Lötstelle, die ich nicht richtig nachgelötet habe.
Wie gesagt ich bin Laie und habe es über Umwegen und mit Eurer tollen Hilfe (Tip mit den Fotozellen und Elko´s) wieder hinbekommen.
Vielen Dank dafür an Alle
Gruß Mario
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• mmulm, Gorm
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