Hallo Armin,vielen Dank für die Geduld an meinem Pioneer.Ich freue mich,das ich den Verstärker viele ,weitere Jahre geniessen kann.Das mit dem Anruf war nur verständlich.
Super Arbeit und nochmals Danke.
Gruß Andreas :
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20.05.2011, 12:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.05.2011, 12:44 von Pioneer.)
den Pioneer A-717 habe ich auch vor gar nicht allzu langer zeit gehabt ...
hab mal noch schnell eins meiner Abschiedsfotos der "alten" Anlage gesucht:
auch ich hatte die Brücken nicht mehr drin
(Pioneer GR-777 eingeschliffen)
allem tolle Arbeit
Grüße Fabian
PS: Idefix: daher hast du also nach der Anleitung gefragt =)
..:: suche Pioneer PL-30L ::..
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20.05.2011, 12:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.05.2011, 12:42 von Pioneer.)
wusst jetzt gar nicht auf die schnelle ob ich überhaupt hier ein Bild reinstellen darf...
Armin, sei mir bitte nicht böse =)...
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Häh, wieso böse? Das ist ein Forum hier - und das lebt von den Beiträgen, die geschrieben werden!!
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• New-Wave, Mani
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Was für eine Fehlersuche, da braucht es schon Laien-Gynäkologenhände um durch einen schmalen Spalt Löten zu können..
Und nur zur Sicherheit, ich meine das nicht zweideutig!
Prima Arbeit Armin, so schnell gibt der Meister aus Niemegk eben nicht auf. Ein SX-5580 aus der Altbierstadt am Rhein kann das nur bestätigen.
Klasse geschrieben, sehr unterhaltsam, ich habe mit Dir gelitten.
Dirk
For all the shut-down strangers and hot rod angels
Rumbling through this promised land ..
nein das u wurde nicht vergessen... es gibt auch ein Leben außerhalb des OFF
Hier schon mal ein kleiner Vorgeschmack auf die Technics-Endstufe von Jörg (kittyhawk). Da Oberteil kam gerade vom Lackierer zurück und kommt nächste Woche zur Druckerei zum neu Beschriften!
Hier erst einmal zwei vorher Bilder:
Und hier das Ergebnis (wie gesagt, Beschriftung folgt noch):
Das lässt auf ein wirklich absolut neuwertiges Endergebnis schließen! Ich werde weiter berichten.
...zur Druckerei ....
Was Ihr so alles machen könnt !!!
Gruß
Peter
Ist natürlich auch immer eine finanzielle Frage -
wer sein Gerät in dem Ausmaß wieder herrichten lässt, der liebt
es und behält es auch
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• kittyhawk
Und wieder eine weniger aufwändige Reparatur fertig geworden: ein seltener Fisher CC-3000 Vorverstärker von 1980, angeliefert in Originalverpackung! Er hat 2 Phonoeingänge in MM und MC, darüber hinaus zwei Hochpegeleingänge und zwei Tapeanschlüsse. Dazu ein absolut klassisches Design ohne Schnickschnack. Er kam direkt von Sanyo aus Japan, die einige Jahre vorher Fisher von den Amerikanern gekauft hatten, natürlich nur den zugkräftigen Namen, denn Sanyo hatte schon immer Probleme damit, eigene Hifi-Produkte zu verkaufen. Experimente, Sanyo-Geräte unter dem Label SABA in Deutschland zu vermarkten, waren auch nicht besonders erfolgreich, obschon die Geräte nie schlecht waren - was fehlte, war das Image. Um dies zu untermauern, ersann man die Bezeichnung Studio-Standard, was ein Garant für höchste Qualitätsanforderungen stehen sollte. Bis heute immer noch allgemein bekannte Geheimtipps!
Dieser hier hatte eigentlich nur eine Schalterkur nötig, so dachte zumindest, sah er doch von innen absolut neuwertig aus, es kratzte und knirschte aber ganz schön beim Betätigen der Schalter und Potis. Aber plötzlich war der Ton weg und kam auch nicht wieder. Nach viel Schrauberei stellten sich etlich solcher Lötstellen als die Verursacher des Tonausfalls heraus. Viel Schrauberei, aber am Ende kam man sehr gut an alles heran!
So sehen "eiskalte" Lötstellen aus, es handelt sich um einen Längstransistor.
Gesamtinnenansicht, einfach, aber solide! Schwächelt noch kein bisschen.
Am Ausgang ein "unkaputtbares" hochwertiges Reedrelais (ein Reedrelais, wie dieses hier sind zwei Glasröhrchen mit Schutzvakuum, in denen je ein Kontakt schaltet, indem der Draht, der als Spule um das Glasröhrchen herumgewickelt ist, mit Spannung und Strom belegt wird - die Kontakte halten ewig, weil Sauerstoff keinen Zugang hat. Leider gibt es solche Relais nur für kleine Leistungen, weswegen sie nicht für Lautsprecheranwendungen benutzt werden).
Einfach und klassisch gestaltet, wird nie unmodern!
Front komplett.
Linke Seite, alles bereits mit LED's ausgesttatet.
Rechte Seite, auch wenn es nicht so aussieht, alles hochwertig gemacht!
Hatte natürlich nichts mit Sudioequipment zu tun, klang aber wichtig und teuer!
Auch von hinten, übersichtlich und geradlinig.
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• New-Wave, Mo888, yfdekock, charlymu, bodi_061, doublesix, shempe, stony, alsterfan, nice2hear, Rückprall Time, kittyhawk, belba, pepa, theoak
pebrom schrieb:...zur Druckerei - Was Ihr so alles machen könnt!
Na, ja - wir können es nicht selber, deshalb gehen solche Teile auch zum Lackierer, zur Druckerei oder auch zum Tischler. Wir zerlegen es vorher und bereiten alles vor, dann beenden wir die Arbeiten der Kollegen und bauen alles wieder zusammen. damit es ein gutes Gesamtergebnis wird. Dann macht es auch richtig Spaß!
Der sieht wirklich klassisch schön aus
Klasse Arbeit.Sieht gut aus der Fisher.
Gruß Andreas
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20.05.2011, 17:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.05.2011, 17:44 von bodi_061.)
Ich habe das lesen wieder richtig genossen! Wie immer sehr gut beschrieben und klasse "bebildert"! Super Arbeit! Armin Danke fürs zeigen.
Schönes Wochenende.
Gruß Joachim
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Danke Armin für's Zeigen!
Für meine linke Rack-Seite brauche ich noch eine Vorstufe in Silber.
Vom Design würde er gut unter meine GX-77 passen, welche 44cm mißt.
Hast Du vielleicht noch die Maße des Fisher,....weil noch nicht verpackt?!
Alf
Humor ist,...wenn man trotzdem lacht!
Nein, leider nicht, wenn Ihr das hier lest, ist das Gerät längst verpackt...
Findest Du aber auf Wegavision unter Fisher 80er Jahre Katalog...
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• Alf
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Klasse Arbeit,
vor allem entsteht hierbei auch noch ein Nachschlagswerk für die Eigenarten einiger Geräte
Gruß Jürgen
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Yep,
macht IMMER sehr großen Spaß eure Arbeiten zu sehen/verfolgen!
und: man lernt wirklich einiges dabei
lG Walter
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Moin moin,
klasse Arbeit wieder bei den Kahns
Vom Aufbau des Pio 717 MKII hatte ich auf den 1. Blick gedacht: woow
aber dann hast du die Vintage-Raffler mal wieder bestätigt .
Die Fisher Vorstufe gefällt mir richtig gut....hat was luxmanisches
Ist das Hauptproblem der Menschheit, dass wir ein imperialistisches Gen haben?
Die Sonne scheint immer©
^ischreschminimiuf, isch... ^
Kurz und Knapp!
Your the best fuck the rest!
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Hallo Armin und Lennart!
Habe gerade mit Genuss die letzten Beiträge gelesen.
Sehr interessante Berichte und klasse Bilder.
Gruß Peter
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(20.05.2011, 16:21)Kimi schrieb: wer sein Gerät in dem Ausmaß wieder herrichten lässt, der liebt
es und behält es auch
So ist es… (kurz gesagt)….!
Wenn man sich erst mal in ein solches Gerätemodell so „verguckt“ hat wie das hier der Fall ist, dann kann man davon ausgehen, daß das Gerät den Besitzer nicht mehr wechselt…
Ich kann gar nicht mehr genau sagen wie viel Zeit und Engagement es gebraucht hat, um in über einem Jahr der intensiven Suche, das gute Stück aufzutreiben. (skandinavische, zentraleuropäische, russische, N+S-amerikanische, koreanische und japanische Plattformen, Foren, Suchmaschinen….partiell jeweils sogar vor Ort in retro-HIFI-Läden)…..
(….Unspektakulärerweise dann in Berlin gefunden…. )
Daher finde ich es auch super, mit welcher Professionalität, mit wie viel Fingerspitzengefühl und Akribie die Kahns sich den alten Geräten widmen…..
Ich freue mich auf jeden Fall ungemein, den Fortschritt der Restauration hier mitverfolgen zu können.
Besten Dank an die Kahns!
Ralph
.......Lieben Gruß aus dem Schwabenland......
Ralph
Ein kleiner unscheinbarer Receiver aus dem Hause Rotel wurde heute auf Lennarts Tisch fertig. Es ist einer von den kleineren Modellen der prestigeträchtigen Baureihe RX- X03 mit 2 mal 50 Watt Sinus an 4 Ohm, er stammt von 1976 und hebt sich durch außergewöhnliches Design hervor. Der noch kleinere Bruder trug die Bezeichnung RX-303, das nächstgrößere RX-803, darüber gab es dann noch 1203 und natürlich der bekannte RX-1603.
Defekt war an dem Burschen eigentlich nichts - alles reine Alterserscheinungen. Also alle Schalter und Potis reinigen, Lämpchen austauschen, Drehko reinigen und Tuner abgleichen, und die üblichen Kurmaßnahmen, neben einer umfassenden Reinigung. Aber: die Geräte dieser Ära können sich, selbst nach 35 Dienstjahren, noch absolut sehen und hören lassen. Es müssen nicht immer die Spitzenmodelle sein!
Hier ein Blick ins Innere, links das Netzteil, dahinter die Endstufe und rechts das Empfängerteil.
Eine Gesamtansicht, noch ohne Deckel. Ein typischer Rotel.
Ein paar Impressionen von der Front.
Und die Rückseite des Gerätes, immerhin schon eine Koax-Antennenbuchse zusätzlich.
Auch so ein kleiner Receiver hat es verdient, bewahrt zu werden!
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(11.05.2011, 10:59)armin777 schrieb: Jetzt möchte ich hier mal etwas ganz seltenes vorstellen, was ich ........ (exclusive C3A)
Oma Maria!
Ich komm ja nur alle paar Wochen mal dazu mich hier durchzulesen aber das Dingen wars mal wieder wert. Was für ein Prachtstück!
Beeindruckt, ocb820
Winners will have parties ....and loosers will have meetings
(24.05.2011, 10:30)armin777 schrieb: Auch so ein kleiner Receiver hat es verdient, bewahrt zu werden!
Absolut ! Ich habe den kleineren Bruder hier stehen und bin
vollkommen zufrieden damit
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ABSOLUT, da kann ich nur zustimmen!
Für mich ist diesbezüglich auch oft "weniger = mehr" , zum Beispiel bei den Bedienknöpfen.
Das oft schlichtere Design der "Kleinen" sagt mir auch meist mehr zu. (sieht man auch bei meinem Amp & CDP)
VG Peter
"We learned more from a three minute record than we ever learned in school" , Bruce Springsteen in "No surrender" played als Song 2 im Mai 2013 in Hannover
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