Themabewertung:
  • 30 Bewertung(en) - 3.4 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Dat-Recorder
(15.04.2024, 12:06)HUCHT-Tec schrieb: (oder meinetwegen auch zum zeitkontinuierlichen Drehspulinstrument  LOL )

+1

(15.04.2024, 12:06)HUCHT-Tec schrieb: Auf einmal macht vor diesem Hintergrund auch diese Aussage im Service Manual DTC2000
für mich Sinn, die mir bis jetzt immer irgendwie kryptisch vorgekommen war:

[Bild: DTC-2000-Laufwerk-Torque-S-04.jpg]

Die Frage ist, ob da eine Umdrehung der Spule oder ein Komplettdurchlauf des Bandes gemeint ist.

(Und irgendwann werde ich vielleicht auch noch herausfinden, wie die Multi-Zitat-Funktionalität zu bedienen ist.)
Zitieren
(15.04.2024, 15:30)evkzrel schrieb: ....Wenn die Meßdauer (für die Mittelung) nicht fest ist sondern aus den Schwankungen/Sprüngen
der Meßdaten ermittelt wird, dann werden beide Probleme gleichzeitig erschlagen.

Das würde nur dann Sinn machen, wenn die Sprünge streng periodisch erfolgen würden,
denn an "Meßdaten" gibt es in meiner Firmware im Messintervall nur einen einzigen Zählerstand,
der am Ende der Messperiode genau ein mal abgefragt wird.

Oder man müsste die Messintervalle sehr klein machen (auf Kosten der Auflösung!) und die
jeweiligen Messergebnisse in einem FIFO-Ringspeicher vorhalten, um die nachträglich auswerten
zu können. Da die zu messenden Frequenzänderungen nicht allzu gross sind, stösst man mit
diesem Ansatz schnell an die Grenzen, wo die Auflösung zu mies wird. Für wirklich praktikabel
halte ich das nicht.

Da würde ich lieber der Einfachheit halber den entgegengesetzten Weg gehen und die Messzeit
auf z.B. ein bis zwei Sekunden raufsetzen, um solche "Unstetigkeiten" der Messfrequenz
(falls sie denn bei meinerKassette überhaupt merklich auftreten sollten) besser ausmitteln zu können.

Zuerst muss ich mal die bestellten Leiterplatten für die Messzellen geliefert bekommen, damit ein
paar Dutzend Vorversuche machen (z.B. Temperaturgang etc.) und dann eine erste experimentelle
Kassette unter Realbedingungen in einem DAT testen, ob die auch zu solchen sprunghaften
Änderungen des Drehwinkels neigt oder nicht. Also, ob die auch niederfrequent "quietscht". 

Meine Kassette wird auch keine Dämpfung enthalten, dafür aber einen viel kleineren Verdrehwinkel
haben als das Teil von Sony. Also als Torsionsfeder deutlich "straffer" sein.

Vielleicht reicht das ja schon für einen "ruhigen" Lauf. Genaueres muss das Experiment zeigen.
.
Not macht erfinderisch. Floet
Zitieren
(15.04.2024, 15:36)evkzrel schrieb: ...Und irgendwann werde ich vielleicht auch noch herausfinden,
wie die Multi-Zitat-Funktionalität zu bedienen ist.

Wenn Du die gefunden hast, dann gib bitte Bescheid.  LOL

Ich habe die bis jetzt auch noch nicht finden können und muss immer erst einen Post
mit einem Zitat veröffentlichen und danach per "Bearbeiten --> Inlinebearbeitung"
weiteren Text mit weiteren Zitaten hinzufügen.

Oder mir den Beitrag erst mit einem Texteditor ("Wordpad") mit allen beim "Zitieren"
ausgeschnittenen Textstücken und ausgeschnittenen Kommentaren zusammen basteln
und dann Alles am Stück über "Antworten" posten.

Ist schon arg lästig.  Flenne
.
Not macht erfinderisch. Floet
Zitieren
(09.04.2024, 16:47)HUCHT-Tec schrieb: Sony TW-7131.

...Gibt es zwischen den Bandwickeln und der Unterseite des Kassettengehäuses noch
eine Kunststofffolie wie bei der Oberseite?

Sind am Anfang und Ende des Bandes transparente Abschnitte für die Endsensoren
wie bei einer "normalen" Kassette?

Ist bei einer neuen Messkassette im Lieferzustand irgendwas auf dem Band aufgenommen,
damit es abgespielt werden kann (z.B. ABS-Time, digital Null etc) oder
ist das im Testmode nicht erforderlich?
.


Sind diese Fragen irgendwie untergegangen oder kennt tatsächlich niemand die Antworten?  Denker
.
Not macht erfinderisch. Floet
Zitieren
(31.10.2023, 15:15)evkzrel schrieb: Heutzutage kann man das aber eh alles (S/PDIF rein, DSP, S/PDIF raus) mit einem einzigen Chip erschlagen, z.B. STM32H7.

Gerade gefunden: Das geht viel einfacher mit einem ADAU1442 oder ADAU1445.
Zitieren
Ich habe mir die Fotos von dem Upgrade-Eingriff am DTC-2000 kopiert als Leitentwurf und baue die Motortreiber-Schaltung von Axel später selber um mit entsprechenden ausgewählten Bauteilen und veränderten Einbaupositionen, nachdem ich die Service Manual und das Platinen-Layout und den Leiterbahnenverlauf heute Abend studiert habe.
Sollte ich irgendwann so weit sein, poste ich entsprechende Fotos.

Grüße in die Runde und danke für den ganzen Input Thumbsup
„Kreativität ist für mich ein Zustand und kein Talent.“ (Chris Rea)

Entlastung für alle - Sonst gibts Krawalle! #socialismoobarbarie
Zitieren
(15.04.2024, 15:36)evkzrel schrieb:
(15.04.2024, 12:06)HUCHT-Tec schrieb: ...

(15.04.2024, 12:06)HUCHT-Tec schrieb: ...

(Und irgendwann werde ich vielleicht auch noch herausfinden, wie die Multi-Zitat-Funktionalität zu bedienen ist.)

(15.04.2024, 17:20)HUCHT-Tec schrieb:
(15.04.2024, 15:36)evkzrel schrieb: ...Und irgendwann werde ich vielleicht auch noch herausfinden,
wie die Multi-Zitat-Funktionalität zu bedienen ist.

Wenn Du die gefunden hast, dann gib bitte Bescheid.  LOL

"Multi-Zitat" anklicken (Grünes Plus wird Rotes Minus) bei allen Beiträgen die man zitieren will, dann einmal "Zitieren" drücken. Hilft euch das?
[-] 1 Mitglied sagt Danke an Dzilmora für diesen Beitrag:
  • HUCHT-Tec
Zitieren
(15.04.2024, 17:32)HUCHT-Tec schrieb:
(09.04.2024, 16:47)HUCHT-Tec schrieb: Sony TW-7131.

...Gibt es zwischen den Bandwickeln und der Unterseite des Kassettengehäuses noch
eine Kunststofffolie wie bei der Oberseite?

Sind am Anfang und Ende des Bandes transparente Abschnitte für die Endsensoren
wie bei einer "normalen" Kassette?

Ist bei einer neuen Messkassette im Lieferzustand irgendwas auf dem Band aufgenommen,
damit es abgespielt werden kann (z.B. ABS-Time, digital Null etc) oder
ist das im Testmode nicht erforderlich?
.


Sind diese Fragen irgendwie untergegangen oder kennt tatsächlich niemand die Antworten?  Denker
.

Ich bin im Urlaub, im Moment nicht zu Hause.

Es gibt tatsächlich eine Plastikfolie.

Was die transparenten Enden und das aufgezeichnete Signal betrifft, glaube ich nicht, aber ich werde es überprüfen, wenn ich zurückkomme.
Sony DTC-1000ES/55ES/59ES PCM-2700/7010/7030/7050, Luxman KD-117, Denon DTR-2000, Sharp RX-100, Panasonic SV-DA10, Aiwa HD-S1 XD-001/S260/S1100, Yamaha DTR2, Samsung DT-850
[-] 2 Mitglieder sagen Danke an hdrobien für diesen Beitrag:
  • HUCHT-Tec, joaca
Zitieren
(15.04.2024, 16:30)HUCHT-Tec schrieb: ... "Multi-Zitat" anklicken (Grünes Plus wird Rotes Minus) bei allen Beiträgen die man zitieren will,
dann einmal "Zitieren" drücken. Hilft euch das?

Danke  Thumbsup 
Das vereinfacht die Angelegenheit deutlich.
Not macht erfinderisch. Floet
Zitieren
(15.04.2024, 22:26)Sony-Freak-Kaarst schrieb: [DTC-2000]

Ich...  baue die Motortreiber-Schaltung von Axel später selber um...


Ich würde aber auf jeden Fall vorher mit einem Scope am C918 bei laufendem Band die Motorspannung
messen und prüfen, ob das Gerät überhaupt von dem HF-Oszillationsproblem betroffen ist:

Ich hatte von Swobi insgesamt zwei 2000er Laufwerke zum Messen hier auf dem Tisch liegen.

Bei einem (im serienmässigen Zustand) trat die zuvor dokumentierte HF-Oszillation auf, beim zweiten mit
einigen bereits ausgewechselten Elkos dagegen nicht. Dafür gab es aber Beschädigungen der Leiterplatte.

Zur Kontrolle hatte ich bei dem Laufwerk mit den serienmässigen Elkos bei den für die Motortreiber
relevanten Elkos noch testweise ein paar zusätzliche NOS-Tantal MIL-Elkos parallel geschaltet,
um einen kurzen Test auf evtl. Kapazitätsverlust der Orig. Elkos zu machen.

Das hatte keine signifikanten Auswirkungen: die Schwingungen hörten nicht auf.

Es wurde wegen der jetzt grösseren Stützkapazität nur der Ripple auf der +6V Versorgungsleitung
etwas kleiner. Sonst blieb Alles gleich. Die Orig-Elkos waren also noch völlig intakt.

Deshalb vermute ich, dass die Motortreiberschaltung hart an der Stabilitätsgrenze dimensioniert wurde
(völlig ohne Not !) und je nach Zusammentreffen der diversen Bauteiletoleranzen mal schwingt
und mal nicht.

Ich habe da speziell die Streuung der Stromverstärkungsfaktoren/Vorwärtssteilheiten der
Treibertransitoren und/oder den Hersteller/Charge der OpAmps LM358 im Verdacht.

Ausgewechselte Stützelkos für die Versorgungsspannungen scheinen keinen signifikanten Unterschied
zu machen, solange die Original-Elkos keinen totalen Kapazitätsverlust haben, d.h. defekt sind.


HINWEIS:

Mein geposteter Schaltungsvorschlag zur Behebung dieser Intabilitäten orientierte sich in allererster
Linie an der leichten Einbaubarkeit bei gleichzeitig überschaubarem Lötaufwand, der vom
Schwierigkeitsgrad her selbst vom blutigsten Laien noch relativ leicht zu bewältigen sein müsste.

Wäre es um mein Gerät gegangen, dann hätte ich das Problem schaltungstechnisch ganz anders gelöst.

Dafür wäre aber ein deutlich höherer Löt- und Montageaufwand nötig gewesen, der mich in Punkto
Lötfertigkeitigkeiten nicht vor unüberwindbare Herausforderungen gestellt hätte.

Der aber bei den hier üblichen und hinlänglich bekannten "Lötspezialisten" mit an Sicherheit grenzender
Wahrscheinlichkeit wieder zu diversen zerbratenen und abgelösten Lötaugen/Lötpads und kaputten
Leiterbahnen geführt hätte..... So, wie ich das leider schon zu Genüge sehen musste.

Solche zerbratenen und beschädigten Leiterplatten tun mir als ehemaligem Hersteller von
elektronischen Baugruppen immer in der Seele weh.

Deshalb hatte ich die gepostete und in dieser Beziehung deutlich unkritischere Schaltungsvariante
entworfen und messtechnisch auf genügende Wirksamkeit getestet.
.
Not macht erfinderisch. Floet
[-] 3 Mitglieder sagen Danke an HUCHT-Tec für diesen Beitrag:
  • gst, joaca, Sony-Freak-Kaarst
Zitieren
Ich werde wohl etwas machen, was dazwischen liegt.

Ohne Not gehe ich da auch nicht dran, ich habe ja ein Oszi mittlerweile, ich messe das und sollte es schwingen wie beschrieben, ziehe ich das logischerweise durch.
Ich finde den Entwurf grundsätzlich ok, allerdings werde ich den 4,7k-Widerstand anders platzieren mit kürzeren Beinchen/Weg, den 1k auf der anderen Seite kann man mit etwas Geschick als SMD belassen und flach anlöten, desweiteren tendiere ich dazu, den 100nF Kerko durch einen 10nF Military Grade zu ersetzen und ebenfalls kürzer anzulöten, für den 2,2nF wollte ich einen MKP nehmen und zufällig habe ich erst vor 4 Wochen 15uF 10V Old Stock Tantals bekommen, die sollten ja reichen bezüglich Spannungsfestigkeit.
Dazu überlege ich, einen weiteren 10nF parallel zu dem Tantal zu schalten.
„Kreativität ist für mich ein Zustand und kein Talent.“ (Chris Rea)

Entlastung für alle - Sonst gibts Krawalle! #socialismoobarbarie
Zitieren
(31.03.2024, 09:21)HUCHT-Tec schrieb: ...
[Bild: DTC-77-ES-44-1-k-Hz-Upgrade-Rev-3-0-048.jpg]
.



Diese Limited Edition- Nachfertigung Rev 3.0 ist jetzt komplett fertiggestellt und sofort verfügbar.

Die Einbauanleitung hatte ich bereits gepostet (s.o.).

Privatverkauf: 30 Euro / Stück + VK, solange der Vorrat reicht.


[Bild: DTC-77-ES-44-1-k-Hz-Upgrade-Rev-3-0-073-...-600px.jpg]



(05.04.2024, 07:15)HUCHT-Tec schrieb: ...diese Teile lösen ab sofort die nachgefertigten Module 2.0  (= "Swobi-Schaltung") ab.

Von Rev 2.0 sind jetzt noch drei Exemplare verfügbar (solange der Vorrat reicht).
..

Rev 2.0: Privatverkauf: 25 Euro / Stück + VK
.
Not macht erfinderisch. Floet
[-] 2 Mitglieder sagen Danke an HUCHT-Tec für diesen Beitrag:
  • derHamburger, vallentin
Zitieren
(03.04.2024, 10:20)HUCHT-Tec schrieb: ...
....Also steht jetzt doch das Design einer aktiven Messzelle mit integrierter
Oszillatorschaltung auf dem Programm....

Muss dafür aber erst mal eine klitzekleine Mini-Leiterplatte designen und fertigen lassen,
da ich auf einen völlig "freitragenden" Versuchsaufbau mit diesen kleinen SMD-Bauteilen
keine wirkliche Lust habe....


(15.04.2024, 16:30)HUCHT-Tec schrieb: ....Zuerst muss ich mal die bestellten Leiterplatten für die Messzellen geliefert bekommen,
damit ein paar Dutzend Vorversuche machen (z.B. Temperaturgang etc.) und dann eine
erste experimentelle Kassette unter Realbedingungen in einem DAT testen, ob die auch
zu solchen sprunghaften Änderungen des Drehwinkels neigt oder nicht....

....Genaueres muss das Experiment zeigen.
..


So, die Chinesen haben gerade meine Platinen für die geplanten Vorversuche geliefert.

Jetzt kann ich erstmal in den nächsten Tagen und Wochen ein paar Versuchsoszillatoren
und Messzellen-Prototypen zusammen basteln, bis der Arzt kommt.....  Raucher


[Bild: DAT-Drehmomentmessung-HU-HF-Oszi-FM-Leit...-0-002.jpg]
.
Not macht erfinderisch. Floet
[-] 4 Mitglieder sagen Danke an HUCHT-Tec für diesen Beitrag:
  • Dzilmora, gst, joaca, derHamburger
Zitieren


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  Dat-Recorder / Alles außer Sony Swobi 1.625 414.830 31.03.2024, 12:08
Letzter Beitrag: hdrobien
  Hitachi D-850 Recorder scope 35 11.979 09.02.2024, 01:15
Letzter Beitrag: mesguerrab
  ITT Cassetten Recorder SL 58 Super - Bedienungsanleitung, Schaltpläne etc. Buckminster 2 387 04.12.2023, 08:52
Letzter Beitrag: Buckminster
  Denon Mini-DAT DTR-80 P Laufwerk-Probleme Cyrano 2 1.005 15.09.2023, 11:53
Letzter Beitrag: HUCHT-Tec
  PIONEER CD Recorder Hänger speakermaker 1 620 19.07.2023, 21:00
Letzter Beitrag: Dude
  Sony Dat Recorder TCD-D10 PRO Rudi3 5 1.210 07.06.2023, 22:01
Letzter Beitrag: Swobi



Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 5 Gast/Gäste