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05.12.2016, 06:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.12.2016, 18:42 von HUCHT-Tec.)
(05.12.2016, 03:51)ghalifidely schrieb: (04.12.2016, 19:51)Swobi schrieb: (04.12.2016, 18:52)HUCHT-Tec schrieb: (04.12.2016, 17:30)gogosch schrieb: Ein völlig überbewertetes und überteuertes Consumer-Teil halt.
Axel,
ich bin viel rumgekommen in einigen Hifi Läden im Ländle.
Aber nie und nimmer habe ich einen 2000er für unter 3900,- DM gesehen.
Wenn Du zwei für fünftausend bekommen hast, war das doch ein absolutes Superschnäppchen.
Wie konntest Du da beim Wiederverkauf noch Verlust machen.
Da muss ich Swobi recht geben. Das ist mir beim Durchlesen gar noch nicht aufgefallen.
Wenn Du zwei 2000er damals tatsächlich für 5000DM gekauft hast war das ein mega Schnäppchen.
Der reguläre Preis für den 2000er waren 4000DM.
Wo hattest Du die so günstig herbekommen?
Ich hatte geschrieben: " so um die 5000DM". Das war nur so eine Hausnummer zur Verdeutlichung der Grössenordnung.
Vielleicht waren es auch tatsächlich 5638,92DM.
Den genauen Rechnungsbetrag müsste ich aus uralten Buchhaltungsunterlagen raussuchen, falls die überhaupt noch
vorhanden sind und nicht schon längst von den Mäusen im Keller aufgefressen.
Die Geräte stammten von einem befreundeten Berliner HiFi-Händler (einem sehr gutem Kunden von mir), der bei SONY
gute Einkaufskonditionen hatte und mir diese Teile damals zu seinem Händler-Einkaufspreis "durchgeschoben" hatte.
Der hatte bei mir auch immer die Copyprocessoren zu guten Konditionen bekommen und bekanntlich wäscht eine
Hand die andere. Der Preis war jedenfalls deutlich unter 3000DM brutto pro Stück.
Die beiden 2000er waren bei mir als Experimentiergeräte eingesetzt und auch dem entsprechend bereits umgebaut.
Wenn die dann nicht mehr im Originalzustand sind, dann sind die schlecht zu verkaufen (gerade in dieser Preisklasse)
und bringen nicht mehr viel ein beim Verkauf. Vor Allem, wenn man sie schnell loswerden will.
("Ach, hm, ist ja jetzt gar keine Werksgarantie mehr drauf....." "Was sind das denn für Löcher in der Rückwand ??"
"Wo sind denn die Seitenteile ?" etc. etc.)
Ich war jedenfalls heilfroh, als die Dinger endlich weg waren und ich habe denen auch nie eine einzige Träne nachgeweint.
So ein Gerät, bei dem diverse wichtige Funktionen nur über die Fernbedienung(!!) zugänglich und nicht direkt am Gerät verfügbar sind,
so wie ich es seit jeher von meinen 1000ern und dem 77er her gewohnt war, würde mir nie wieder ins Haus kommen.
Dafür war mir der bedientechnische Rückschritt --besonders im Vergleich zum 77er-- doch zu drastisch.
Wenn ich heute "DTC2000-ES" höre oder lese, dann muss ich immer gleich an die guten alten Nockenwalzen denken, mit denen
die allermeisten 2000er eh irgendwann mal Bekanntschft machen werden, wenn sie es nicht schon längst getan haben
Hier welche in Aktion:
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• ghalifidely
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Es gibt so Tage, da wirst du mit dem Kopfschütteln einfach nicht fertig.
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Blaufrau
Der Riemen ist nicht übermäßig stramm, das stimmt. Wird aber sicher noch sehr lange halten. Wenn Du den probeweise abnimmst u.das große Rad per Finger drehst, wirst Du die Leichtgängigkeit bemerken. Das ist ganz wesentlich bei der Überholung dieser Lademechanik.
Auch beim ZA-5 gabs ja vor langer Zeit schon die Idee, das alte Laufwerkchassis einzubauen, schien aber an der Bauhöhe zu scheitern. Werde mir das bei Gelegenheit mal anschauen, ob es nicht doch eine Lösung gibt.
ghalifidely
Du hast bei Deinem 2800er ja sogar Metallregler dran. Wenn der jetzt schwarz wäre, könntest Du die zwei kleinen Nebenregler durch die Metallregeler vom 7030er Kenwood Dat ersetzen. Die passen perfekt und haben ebenfalls eine mattierte Oberfläche.
Deine gezeigte AIWA Platine hat mich dran erinnert, dass ich auch noch zwei fertige zu liegen habe, die auf Einbai warten.
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• Blaufrau, ghalifidely
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06.12.2016, 16:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.12.2016, 16:26 von ghalifidely.)
(05.12.2016, 06:41)HUCHT-Tec schrieb: Wenn ich heute "DTC2000-ES" höre oder lese, dann muss ich immer gleich an die guten alten Nockenwalzen denken, mit denen
die allermeisten 2000er eh irgendwann mal Bekanntschft machen werden, wenn sie es nicht schon längst getan haben
.
Lang nicht mehr so gut gelacht.
Obwohl Du damit wahrscheinlich viele 2000er-Liebhaber ganz schön geschockt hast.
Und ganz ehrlich, das würde ich keinen 2000er antun wollen. Da würde mir wahrscheinlich doch noch vorher was anderes einfallen zum Beispiel das Gerät zum bestmöglichen Preis an einen Liebhaber zu verkaufen.
Und davon gibt es ja noch immer genug wenn man die Preise anschaut die derzeit dafür aufgerufen werden.
Wenn Du Deine beiden 2000er damals nicht verkauft hättest würdest Du heute sicher mehr dafür bekommen als Du damals bezahlt hast. Trotz Löchern in der Rückwand und fehlenden Seitenteilen vermute ich mal.
Ich hab mir ja dummerweise auch wieder so eine Kiste angetan - der PCM-2800 den ich derzeit in Bearbeitung hab ist in einem total mieserablen Zustand.
Laufwerk funktioniert inzwischen mechanisch wieder einwandfrei und auch die Haedamps sind revidiert aber es kommt kein Ton aus der ollen Kiste.
So wie es aussieht liegts am Trafo aber da bin ich mir noch nicht ganz sicher. Die Stromversorgung der signalverarbeitenden Sektion der Hauptplatine scheint nicht zu passen. Da kommt so gut wie keine Spannung vom Trafo her an.
Hab mir gerade das SM runtergeladen und nun geht die Sucherei los.
Am liebsten würde ich das Ding auch solchen schönen Walzen übergeben wenn ich nicht schon so viel Arbeit in die Kiste reingesteckt hätte.
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Die 2000er Schredderidee von Axel ist auf jeden Fall unterstützenswert.
Ich zahle für jedes geschredderte Gerät eine Abwrackprämie.
Das führt dann zu einer Marktverknappung u. zur Preisexplosion.
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06.12.2016, 19:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.12.2016, 20:03 von DATGrueni.)
Ich nehm sie vor dem abwracken gerne. Hätte diverse Abnehmer! Wobei das wird schon nicht passieren. Die wirft heute eher keiner mehr ohne nachzudenken weg. Ich würd hier eher den Plastik-Fostex zum Fenster werfen... Was ne Gurke laufwerkstechnisch.
Ich sehe gerne die 57es und 670 in den Schredder, vorher aber ausweiden!!! Diese Geräte sind doch Gurken hoch zehn. Wie gesagt jedem seine Erfahrungen, die bei mir auch als ADDA durchaus mehr als positiv sind. Und auch ich würde sicher keine 4000 für nen 2000er zahlen. Habe ich auch nicht getan!
Außerdem kann man das heute alles ganz entspannt sehen. Da man nicht mehr drauf angewiesen ist und alles zur Freude machen kann.
Heute hat mir DHL den angekündigten PCM-7040 gebracht. Optisch in fast einwandfreiem Zustand. Nur kleiner Kratzer auf der Oberfläche.
Die Reinigungsrolle war übern Jordan! Raus damit!
Doch bei genauer Inspektion bemerkte ich eine fehlende Andruckrolle. Die klapperte irgendwo unter Elektronik rum.
War in eigentlich in einem neuen Zustand. Rolle eingebaut - Kassette klemmt und wird nicht reingezogen.
Bemerkte eine fehlende Winz-Schraube in der Kassettenmimik.
Gerät nochmals fest geschüttelt und Winz-Schraube plumpste raus.
Laufwerk ausgebaut und Schraube reingedreht.
Kassette wird nun reingezogen und läuft aber mit verzerrtem Ton an. LED "PB Condition" auf dauergelb.
Auf Hinterband-Kopfpaar umgeschalten und Tataa: Ton ab, LED aus!.
Nochmals Reinigungsband rein und wieder kaum Ton bei einem Kopfpaar bei gelber LED.
Daraufhin mit Küchenrolle und 1x mit Kontakt WL und 1x mit Glasreiniger die Köpfe gereinigt.
Kassette rein Band ab und Ton vorhanden. LED ist auch aus.
Alle Funktionen und Memorystart kurz getestet und Einstellungen im Menu durchgeführt.
Dabei bemerkte ich dass das Teil gerade mal 21 Kopfstunden auf der Uhr hat!
Error-Log ist leer!
Einzig die Frontscheibe gehört gereinigt. Da hat sich etwas Staub am FL-Display und an der Innenseite der Scheibe angesammelt.
Fotostrecke folgt!
So ein Schnäppchen um €70,-- ohne Versand kriegt man selten.
Fotostrecke folgt.
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• DATGrueni
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Mal wieder ne abgefallene Rolle...
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• DATGrueni, digi9652
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07.12.2016, 00:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.12.2016, 00:19 von DATGrueni.)
Na da kam ja was runter scheinbar...
Und die Werte schauen auch ok aus... Gerade wenn man die Laufzeit betrachtet der Trommel.
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Ging noch besser...und man darf nicht vergessen, dass die Kiste wirklich heavy studiogebraucht ist.
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• digi9652
Das Gerät hat etwa die Größe des R700 und ist nur unwesentlich tiefer als der ZA5.
Das Innere macht einen sehr aufgeräumten Eindruck.
Alles befindet ich auf einer großen Platine mit vielen hochintegrierten Schaltkreisen.
Digitaler Audio-Teil
Das Laufwerk zählt zu den Feinsten die SONY je verbaut hat. Das schwarze Zeug ist kein Dreck sondern aufgedampfte Teflon-Gleitschicht. Lässt sich nicht entfernen. 4 Motore 4 Köpfe. Keine labbrigen Gummipesen. Läuft butterweich und geräuschlos. Man beachte die schwarze Eigenbau-Fixierhülse für die Andruckrolle. Der Bandzug wird mittels eines mechanischen Fühlers via Hallsensor elektronisch geregelt. So ähnlich wie beim OTARI DTR-90.
Linke Front
Rechte Font mit Display. Deutlich sieht man den Staub auf dem Plexiglas. Muss noch entfernt werden. Hab aber im Moment keinen Bock drauf.
Kopfstunden
Zusammenfassung:
Gutes kompaktes Gerät mit außergewöhnlich gutem Klang und hervorragender Fehlerkorrektur.
Hat für mich den besten Klang aller SONY DATs. Schlägt locker den 2000er.
Viele Features, schnelles geräuschloses Spulen ohne "Klack-Klack" beim Stop und Play. Frame-genauer Suchlauf. Kaum Erwärmung.
Umfangreiche Menuführung. Gutes Diagnosesystem. Auf der Platine sind viele LEDs verbaut die den Betriebszustand anzeigen.
Memory-Start. Eingangsempfindlichkeit einstellbar. Fast stufenloses CUE von 0x bis zu 16x Geschwindigkeit
Erkennt auch DDS-Streamertapes korrekt.
Und wo Licht ist ist auch Schatten:
Keine IR-FB, keine direktenTasten für END- und SKIP-IDs. Nur im Menu recht umständlich vorwählbar.
Kein LP mit 32kHz SF.
umständliche Abfrage des "recorded Datums".
keine Anzeige der Kopffehler (???) nur via LED "PB Condition" (???)
relativ langsame Locate-Funktion (vermutlich wegem framegenauem Locate und Memory Start)
nur AES-EBU am digitalen Aus- und Eingang möglich. Nicht umschaltbar auf "Consumer".
Analoger Output nicht regelbar. XLR fix auf +14db (!!) eingestellt. Cinch-Out (Monitor): 0db.
Deckel hat auf der rechten Seite Belüftungslöcher wo Staub eindringen kann.
Mit Deckel und Ohrwascheln!
Im Joggingrad klapperte was. Nach dem Abzug desselben entdeckte darin ich noch so eine identische "Winz-Schraube".
Keine Ahnung wo die noch hingehört.
Der Größe nach sind solche Schrauben nur im Laufwerk verarbeitet.
Mir ist nichts aufgefallen. Alles fest.
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(07.12.2016, 11:15)gogosch schrieb: Hat für mich den besten Klang aller SONY DATs. Schlägt locker den 2000er.
Das erweitere ich noch (für mich) zu: den besten Klang aller DATs.
Mir ist auch noch kein DAT einer anderen Marke begegnet, der klanglich dem 7040 Konkurrenz machen konnte.
Den 7040 kenne ich gut, war einige Jahre (m)ein täglicher Begleiter und Arbeitsgerät.
Es grüßt Sebastian aus Hamburg.
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The 7 P's:
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07.12.2016, 15:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.12.2016, 15:52 von HUCHT-Tec.)
(07.12.2016, 11:15)gogosch schrieb: (PCM7040) ...Zusammenfassung:
.... schreibt keine END- und SKIP-IDs
Laut Bedienungsanleitung Seiten 4-10 und 4-11 soll das aber gehen.
(Kapitel 4-2-4: Writing and Erasing Start ID / Skip ID / End ID)
.
Not macht erfinderisch.
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• , ZodiacWuppertal
Ja END- und SKIP-IDs gehen wenn man sie im Menu "vorwählt". Hab nur auf die Tasten geschaut.
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• ZodiacWuppertal
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08.12.2016, 04:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.12.2016, 04:17 von HUCHT-Tec.)
(07.12.2016, 11:15)gogosch schrieb: (PCM7040)
Das Laufwerk...
Der Bandzug wird mittels eines mechanischen Fühlers via Hallsensor elektronisch geregelt. So ähnlich wie beim OTARI DTR-90.
So wie es bereits beim guten alten SONY DTC1000-ES in 1987 der Fall war
.
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• ZodiacWuppertal
(08.12.2016, 04:02)HUCHT-Tec schrieb: (07.12.2016, 11:15)gogosch schrieb: (PCM7040)
Das Laufwerk...
Der Bandzug wird mittels eines mechanischen Fühlers via Hallsensor elektronisch geregelt. So ähnlich wie beim OTARI DTR-90.
So wie es bereits beim guten alten SONY DTC1000-ES in 1987 der Fall war
.
Den 1000er kenne ich leider (noch) nicht persönlich!
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(07.12.2016, 11:49)proso schrieb: (07.12.2016, 11:15)gogosch schrieb: Hat für mich den besten Klang aller SONY DATs. Schlägt locker den 2000er.
Das erweitere ich noch (für mich) zu: den besten Klang aller DATs.
Mir ist auch noch kein DAT einer anderen Marke begegnet, der klanglich dem 7040 Konkurrenz machen konnte.
Hm, "bester Klang wo gibt", auf was bezieht sich das eigentlich?
Auf die A/D-Wandlung oder auf die Wiedergabe?
.
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08.12.2016, 09:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.12.2016, 09:47 von digi9652.)
(08.12.2016, 09:13)HUCHT-Tec schrieb: (07.12.2016, 11:49)proso schrieb: (07.12.2016, 11:15)gogosch schrieb: Hat für mich den besten Klang aller SONY DATs. Schlägt locker den 2000er.
Das erweitere ich noch (für mich) zu: den besten Klang aller DATs.
Mir ist auch noch kein DAT einer anderen Marke begegnet, der klanglich dem 7040 Konkurrenz machen konnte.
Hm, "bester Klang wo gibt", auf was bezieht sich das eigentlich?
Auf die A/D-Wandlung oder auf die Wiedergabe?
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Denke die DAC/ADCs tragen sicherlich zum Endergebnis dazu bei... jedoch nehmen der Aufbau der Ausgangsstufen, selektierte Bauteile im Signalverarbeitungsbereich und das Schaltungskonzept entscheidende Rollen ein.
Das Empfinden des Hörers ist ja m. E. als "subjektiv" einzustufen...wir hatten das Thema in einen früheren Thread einmal behandelt.
Als Beispiel: der Tascam DA45HR hat unheimlich gute technische Messwerte.
Doch mein Empfinden der unterschiedlichen Klangqualität zum Pendant Sony sind nicht unerheblich. Der Tascam löst nicht so granular auf. Dem Tascam fehlt es am räumliche Abbildung (Luft). Er reproduziert im HR-Modus das Signal sehr sauber...wirkt aber dadurch gekünstelt. Für elektronische Musik (Techno, Progressive Trance oder Deep House) natürlich genial.
Der Tascam verwendet 24 Bit A/D, 20 Bit D/A Konverter...0,005% Klirrfaktor und -105db Rauschabstand ist halt nicht immer
das non-plus-ultra...aber wie bereits geschrieben rein "subjektiv" betrachtet, da Hörgewohnheiten bei jedem Hörer anderweitig priorisiert sind.
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08.12.2016, 10:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.12.2016, 12:38 von HUCHT-Tec.)
(08.12.2016, 08:01)digi9652 schrieb: Wenn ich das richtig erkannt habe, wird der AKM 5339-VP (Asahi Kasei Microsystems) als dualer 16 Bit Delta Sigma ADC eingesetzt.
Die Bezeichnung lautet korrekt: AK5339-VP
Ist 100% baugleich mit CS5339-KP (Crystal, heute Cyrrus Logic) und stammt möglicherweise sogar aus der selben Fertigung.
https://www.digchip.com/datasheets/parts...KP-pdf.php
Ob beim PCM7040 nun die A/D-Wandlung oder die D/A-Wandlung Spitzenklasse ist, das erschliesst sich mir nach den vorangegangenen
Erläuterungen immer noch nicht.
Also, ob das Gerät besonders gut zum Mastern vom analogen Mischpult geeignet ist oder Spitzenklasse für die Wiedergabe von DAT-Bändern
bzw. D/A-Wandlung von AES/EBU-Eingangssignalen beim Betrieb als reiner DAC.
.
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• digi9652
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gogosch
Glückwunsch zum PCM-7040!
Scheint ein tolles Gerät zu sein. Ich wollte mir ja schon lange einen PCM dieser Baureihe angeln wenn es nicht solche unschönen Riesenklötze wären und hatte eher nach denen Ausschau gehalten die das 1000er Laufwerk drin haben also PCM-7030 und 7050.
Dachte eigentlich der 7040 mit dem Streamer-Laufwerk sei nicht so gut aber das scheint ja wohl nicht zu stimmen.
Aber jetzt mal eine Frage zu meinem PCM-2800-Problem. Hab ihn schon auf den Dachboden verdammt weil ich nicht weiterkomme und dort ist er wahrscheinlich schon eingefroren bei den derzeitigen Temperaturen.
Kann man ohne Oszi feststellen ob aus dem Laufwerk sprich den Ausgangskabeln der beiden Haedamps Signale rauskommen oder nicht?
Ich bin mir nämlich nicht sicher wo das Problem liegt ob die Kopftrommel defekt ist obwohl sie optisch (hab die Kopfe mal unter die Lupe genommen) tiptop aussieht oder obs an den Haedamps liegt. Die hab ich komplett mit neuen Elkos revidiert und die sahen auch o.k. aus.
Meine Vermutung dass die komplette Audio-Platine vom Trafo her keinen Saft bekommt könnte aber auch stimmen da dort nur etwa 0,3V an den Trafokabeln anliegen und das müßten viel mehr sein. Vermutlich ist da eine Wicklung defekt. Nur wenn ich dieses Kabel aus der Platine ausstecke geht nicht mal mehr die Kassettenklappe auf. Bin mit dem SM auch nicht weiter gekommen und hab ganz einfach zur Zeit keinen Nerv zum Rumsuchen.
Wenn nicht mein anderer 2800er unter etlichen Geräten stehen würde und es eine Mordsarbeit ist den auszugraben würde ich einfach mal das LW dort einbauen und testen aber das ist mit zu viel Aufand.
Vielleicht hat jemand eine Idee?
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08.12.2016, 16:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.12.2016, 16:14 von ghalifidely.)
(07.12.2016, 11:15)gogosch schrieb: Hat für mich den besten Klang aller SONY DATs. Schlägt locker den 2000er.
Dass er den 2000er schlägt glaub ich Dir gerne - wer schlägt den nicht?
Aber dass er der bestklingende Sony-DAT ist da denke ich müßte man mal vergleichshören.
Du hast meinen 1000er mit Apogee-Filtern noch nicht gehört und der PCM-2800 klingt auch nicht schlecht wenn nicht zu sagen hervorragend.
Habe hier auch den 2800er und auch den R700. Klingen beide hervorragend.
Meine Rezension bezog sich nur auf die Wiedergabe eines mir bekannten Bandes im Vergleich zu anderen Recordern.
Da liegt der 7040er einwandfrei an der Spitze. Klingt völlig neutral, keine überbetonten Höhen und ermüdet nicht beim längeren Zuhören.
Meine persönliche Top 10 betreffs "Klang" der in meinem Besitz befindlichen DAT-Recorder:
1. PCM-7040 (völlig neutral über den gesamten Frequenzbereich mit detaillierten Höhen und straffen Bässen)
2. OTARI DTR-90 (seidenweicher Sound, wie vom analogen Band, trotzdem detaillierte Höhen)
3. FOSTEX D-25 (straffer Bass und detaillierte Höhen, ohne aufdringlich zu wirken)
4. PCM-R700, PCM-2800 (neutral, sauber, minimal leichter Höhenmangel)
6. PCM-2700A (neutral, ausgeglichen, leicht rauhe Mitten)
7. DTC-2000 (basslastig, spitze Höhen)
8. Pioneer D-07 (leicht überbetonte Höhen wg. LEGATO LINK)
9. DTC-ZA5 (klingt wie ein Baum ohne Blätter, zu analytisch, steril, Mitten überbetont)
10. DTC-ZE70, Pioneer-D05 (gutes Mittelmaß, D-05 basslastig)
ghalifidely
Der 7040er ist die Weiterentwicklung von 7030 und 7050, welche Riesenkisten sind. Der 7040er, die letzte Entwicklungsstufe ab 1997, kann alles was die beiden konnten und hat die selbe Tiefe wie der R700. Das war für mich auch der Anschaffungsgrund. Wird auch nicht so warm. Und für das Streamerlaufwerk kriegt man auch heute noch Ersatzteile.
Schau mal ob Du den Trafo vom anderen 2800er anschließen kannst? Dass eine Sekundär-Wicklung durch ist kommt mir ziemlich unwahrscheinlich vor. Meist ist es ein simpler Wackler bzw. kalte Lötstelle oder Unterbrechung der Zuleitung im Bereich des Steckers.
Ohne Oszi wird es schwer. Mit dem Oszi könnstest Du überprüfen ob am RF-TP eine Hüllkurve vorhanden ist. Ist IMHO die einzige Möglichkeit zu Überprüfen ob von den Köpfen ein Signal kommt. Mir ist erst einmal ein wirklich defekter Rüben-Amp untergekommen.
Ein rudimentärer Test wäre, Band abspielen und "91+ secret key" an der FB und mal schauen was die Fehler sagen. Mit "Monitor" zwischen den beiden Kopfpaaren umschalten!
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(08.12.2016, 17:26)gogosch schrieb: Ein rudimentärer Test wäre, Band abspielen und "91+secret key" an der FB und mal schauen was die Fehler sagen. Mit "Monitor" zwischen den beiden Kopfpaaren umschalten!
Ich befürchte das wird wenig bringen da die Levelmeter rein gar nichts anzeigen und auch das Umschalten zwischen den Kopfpaaren nicht funktioniert.
Ich tippe trotzdem auf den Trafo. Dummerweise kann ich im SM nirgends eine Angabe finden wieviel Spannung auf der Leitung sein müßte die vom Trafo zur Platine geht. Diese 3 Kabel (zwei rote ein schwarzes) haben untereinander und gegen Masse gemessen nicht mal ein halbes Volt und das reicht niemals zur Stromversorgung der gesamten signalverarbeitenden Stereoplatine. Da müßte viel mehr rüberkommen - mindestens 5V.
Ich hab ihn jetzt ja schon weggeräumt aber vielleicht geh ich doch noch mal drüber und suche weiter wenn ich Lust habe. Nur das ist vorläufig nicht der Fall.
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